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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines flächigen
Faser-Vorformlings für
ein Faserverbundwerkstoff-Bauteil.
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Die
DE 101 56 875 A1 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung einer dreidimensionalen Faser-Verstärkungsstruktur
für ein
Faserverbundwerkstoff-Bauteil.
Die Struktur besteht aus in mindestens einer Ebene ein- oder mehrlagig
orientiert abgelegten Fasern bzw. Faserscharen. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Drapierung der Faser-Verstärkungsstruktur
in deren Abwicklung im Bereich von Drapierzonen punktuelle und/oder
linienförmige
Versteifungen zur Bildung von Drapiertixpunkten und/oder Drapierflächen sowie
von Begrenzungslinien und/oder Kantenlängen der Faser-Verstärkungsstruktur
eingebracht werden. Diese Verfahren betrifft die Beeinflussung der
Faser-Verstärkungsstruktur
durch spezielle Versteifungen, jedoch nicht die Art und Weise des
Lagenaufbaus der Faser-Verstärkungsstruktur.
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Aus
der
DE 100 05 202
A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
eines flächigen Faser-Vorformlings
für ein
Faserverbundwerkstoff-Bauteil bekannt. Die Vorrichtung umfasst zwei
in einem Abstand parallel zueinander angeordnete, zahnriemenartige
Transportgatter, die eine Transportstrecke definieren. Zwischen
jeweils gegenüberliegende
Zähne der
beiden Transportgatter werden Faserbündel gespannt, die sich im
Wesentlichen quer über
die Transportstrecke erstrecken und eine Fasergrundstruktur bilden.
Die Breite dieser Fasergrundstruktur ist durch den gegenseitigen
Abstand der zwei zahnriemenartigen Transportgatter fest vorgegeben.
Die Faseranordnung und Faserorientierung der Grundstruktur wiederum
wird durch die Zahnanordnung und die Aufspannrichtung der für die Grundstruktur
verwendeten Faserbündel
zwischen den jeweiligen Zähnen
bestimmt. Auf diese Fasergrundstruktur werden mittels sogenannter
Legeeinheiten, die oberhalb der Transportstrecke und der Fasergrundstruktur
angeordnet sind, weitere Faserbündel
abgelegt. Diese weiteren Faserbündel
können hierbei
bereichsweise oder aber flächig
in im Wesentlichen beliebiger Anordnung auf der Fasergrundstruktur
positioniert werden. Mit Hilfe einer oder mehrerer den Legeeinheiten
nachgeschalteten Vernähstationen
werden die abgelegten Faserbündel
dann mit der Fasergrundstruktur vernäht.
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Dieses
vorbekannte Verfahren besitzt jedoch diverse Nachteile. So muss
zunächst
in sehr aufwendiger Art und Weise die Fasergrundstruktur hergestellt
werden. Die Faserorientierung dieser Fasergrundstruktur ist auch
nicht frei wählbar,
da die Faserorientierung, wie schon erwähnt, durch die Anordnung der
Zähne des
Transportgatters bestimmt ist. Zudem ist die Breite der Fasergrundstruktur
durch den gegenseitigen Abstand der Transportgatter fest vorgegeben
und somit nicht veränderbar.
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Es
ist also erforderlich, die Fasergrundstruktur stets über die
gesamte Breite der Transportstrecke aufzubauen und darauf zusätzliche
Faseranordnungen zu applizieren, so dass letztendlich eine Vorform
des herzustellenden Faser-Vorformlings
entsteht, der integraler Bestandteil der bahnförmigen, großflächigen Fasergrundstruktur ist.
Die Größe des Faser-Vorformlings
und die von ihm eingenommene Grundfläche beträgt in der Regel jedoch nur
einen Bruchteil der Oberfläche
der gesamten Fasergrundstruktur. Aus diesem Grund ist es notwendig,
die Vorform des herzustellenden Faser-Vorformlings aus dem nicht
verwendbaren Teil der Fasergrundstruktur herauszulösen. Dies
geschieht durch Ausstanzen oder Ausschneiden des Faser-Vorformlings
aus der Fasergrundstruktur. Erst durch diese aufwendige Nachbearbeitung
entsteht der fertige, flächige,
handhabbare Faser-Vorformling
bzw. dessen Kontur.
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Auf
diese Weise entsteht jedoch ferner ein extrem hoher Verschnitt und
damit auch ein sehr hoher Faserwerkstoff-Verbrauch bzw. ein hohes
Faserabfallvolumen. Auch ist es bei diesem Verfahren nicht möglich, die
Kontur der Fasergrundstruktur an die Kontur des herzustellenden
flächigen
Faservorformlings anzupassen. Überdies
ist es schwierig bzw. in bestimmten Anwendungsfällen unmöglich, eine gewünschte Topographie
des Faser-Vorformlings mit einer bestimmten Faserorientierung herzustellen.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe beziehungsweise das technische
Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellen
eines flächigen
Faser-Vorformlings
für ein
Faserverbundwerkstoff-Bauteil zu schalten, mit dem/der eine bessere
Ausnutzung des Faserwerkstoffs erzielt, auf einfache und effektive
Art und Weise eine dem herzustellenden Faser-Vorformling angepasste
Kontur und/oder Topographie erreicht, und die Faserorientierung
im herzustellenden Vorformling frei eingestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gemäß einem
ersten Aspekt gelöst
durch ein erfindungsgemäßes Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Dieses
Verfahren zum Herstellen eines (trockenen) flächigen Faser-Vorformlings für ein Faserverbundwerkstoff-Bauteil,
umfasst folgende Schritte: a) Loses, flächiges Ablegen einer Faseranordnung auf
einem flächigen
Transportbandsystem und im Wesentlichen vollflächiges Abstützen der abgelegten Faseranordnung
durch das Transportbandsystem; b) Fixieren der lose abgelegten Faseranordnung
auf (aber nicht an !) dem Transportbandsystem zur Bildung eines
flächigen,
handhabbaren Faser-Vorformlings.
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Unter
einer Faseranordnung sind im Sinne der Erfindung Fasern, Faserscharen,
Fasergarn, Rovings, unidirektionale Faserbänder, jedoch auch großflächigere
Fasergebilde, wie z.B. Fasermatten einschließlich Fasergeweben und -gewirken, sowie vorgefertigte
Faserwerkstoff-Verstärkungselemente für lokale
Verstärkungen
zu verstehen, sowie Mischformen daraus. Das Ablegen kann entweder
manuell, teilautomatisiert oder aber auch vollautomatisiert, z.B.
mit einem programmgesteuerten Legeroboter oder dergleichen, erfolgen.
Das Transportbandsystem trägt
und unterstützt
die lose abgelegte Faseranordnung sowohl während des Ablegens als auch während des
vorzugsweise anschließenden
Fixierens. Diese Abstützen
bzw. Tragen der Faseranordnung erfolgt bereits ab der ersten Faserlage
nicht nur partiell oder punktuell, sondern vollflächig oder
im Wesentlichen vollflächig.
Das Transportbandsystem besitzt ein oder mehrere Transportbänder, die
vorzugsweise eine vollständig
geschlossene Transportbandoberfläche
aufweisen. Das Fixieren der lose abgelegten Faseranordnung erfolgt
entsprechend prozessabhängiger
und/oder bauteilgeometriebezogener Parameter. Vorzugsweise wird
das Fixieren sequentiell durchgeführt.
festhalten
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Mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
bereits die erste Lage einer Faseranordnung (z.B. zur Bildung einer "Fasergrundstruktur") in einer beliebigen
Anordnung bzw. mit einer beliebigen Faserorientierung auf dem Transportbandsystem
abgelegt werden. Darüber
hinaus lässt
sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Kontur des herzustellenden Faser-Vorformlings bereits während des
Ablegens der Faseranordnung abbilden. Dies gestattet es nicht nur,
die Faserbündel
bauteil- und/oder prozessgerecht anzuordnen, sondern auch, den zur
Verfügung
stehenden Faserwerkstoff optimal auszunutzen. Die Faseranordnungen
können
hierbei derart abgelegt werden, dass die von ihnen überdeckte Grundfläche bereits
im Wesentlichen der Grundfläche
des herzustellenden Faser-Vorformlings entspricht. Auf diese Weise
sind keine aufwendigen Nachbearbeitungsmaßnahmen wie Ausschneiden oder
Ausstanzen aus einer großflächigen Fasergrundstruktur
erforderlich. Vielmehr kann bereits im ersten Verfahrensstadium
ein endkonturengenauer Faser-Vorformling angefertigt werden. Somit
wird ein hoher Verschnitt, ein hoher Faserwerkstoff-Verbrauch und
ein großes
Faserabfallvolumen vermieden, und der zur Verfügung stehende Faserwerkstoff kann
optimal ausgenutzt werden.
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Darüber hinaus
ermöglicht
es das erfindungsgemäße Verfahren,
bereits vor dem Fixieren der Faseranordnung eine dem herzustellenden
Faser-Vorformling angepasste, genaue Topographie aufzubauen. Denn
die gewünschte
Topographie lässt sich
im Bedarfsfall schon beim losen Ablegen der Faseranordnung vorbestimmen.
Ebenso ist es natürlich möglich, bei
der Herstellung einer gewünschten
Topographie zunächst
einige der abgelegten Faseranordnungen zu fixieren und dann erst
auf der teilweise oder vollständig
fixierten Faseranordnung weitere Faseranordnungen für eine bestimmte
Topographie aufzubauen. Da die zur Herstellung des Faser-Vorformlings
verwendeten abgelegten Faseranordnungen in jedem Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen vollflächig
auf dem Transportbandsystem aufliegen bzw. von diesem unterstützt und
getragen werden, ist ein loses Ablegen der Faseranordnungen ausreichend.
Infolge der besagten Abstützung
lassen sich die lose abgelegten Faseranordnungen auch zu anderen
Positionen am Transportbandsystem transportieren, ohne dass eine
Verschiebung oder Desorientierung der durch das lose Ablegen erzielten
Faserorientierung und/oder Topographie erfolgt.
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Insgesamt
bietet das erfindungsgemäße Verfahren
daher einen sehr flexiblen, wirtschaftlichen und an unterschiedlichste
Faser-Vorformlingformen, -Konturen und -Topographien anpassbaren
Herstellungsprozess.
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Weitere
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsmerkmale
des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
Gegenstand der Unteransprüche
2 bis 14.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß einem zweiten Aspekt gelöst durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
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Diese
Vorrichtung zum Herstellen eines flächigen Faser-Vorformlings für ein Faserverbundwerkstoff-Bauteil,
umfasst: eine Ablegeeinrichtung zum losen Ablegen einer Faseranordnung
in Form eines flächigen
Transportbandsystems; und eine dem Transportbandsystem zugeordnete
und mit dem Transportbandsystem zusammenwirkende Fixierungseinrichtung
zum Fixieren der lose abgelegten Faseranordnung auf (aber nicht
an !) dem Transportbandsystem zur Bild des flächigen Faser-Vorformlings.
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Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind im Wesentlichen die gleichen Vorteile zu erzielen, die bereits
weiter oben in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
erläutert
wurden.
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Weitere
bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche
16 bis 24.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit zusätzlichen
Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische, seitliche, teilweise geschnittene Perspektivansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform,
die zur Durchführung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist;
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2 eine
Draufsicht auf eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
mehrlagigen Faser-Vorformling,
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3 eine
Draufsicht auf eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte,
flächig
abgelegte, noch nicht fixierte Faseranordnungs-Struktur;
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4 eine
schematische Draufsicht auf einen wesentlichen Teilbereich einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform;
und
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5 eine
schematische, seitliche Perspektivansicht eines wesentlichen Teilbereichs
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform.
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DARSTELLUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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In
der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung
von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten auch mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung
erforderlich oder sinnvoll ist.
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In
der 1 ist eine schematische, seitliche, teilweise
geschnittene Perspektiv-Ansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Herstellen eines flächigen,
rechteckigen Faser-Vorformlings V für ein Faserverbundwerkstoff-Bauteil
dargestellt. Diese Vorrichtung ist zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet. Die Vorrichtung umfasst ein Transportbandsystem T, welches
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
zwei in Serie geschaltete Transportbänder T1, T2 umfasst. Jedes
Transportband T1, T2 besitzt eine vollständig geschlossene Transportbandoberfläche. Die
Transportbänder
T1, T2 fungieren als Ablegeeinrichtung zum losen Ablegen einer Faseranordnung
auf die Transportbandoberfläche, wie
nachfolgend noch detaillierter erläutert werden wird. Das erste,
in der 1 linke Transportband T1 fungiert ausschließlich als
Ablegeeinrichtung, während
dem zweiten Transportband T2 weitere Zusatzfunktionen zugeordnet
sind. Das erste und das zweite Transportband T1, T2 sind über eine Übergabe-Schnittstelle
S hinweg voneinander räumlich
getrennt. Wie durch Doppelpfeile an den Transportbändern T1,
T2 angedeutet ist, können
diese rotatorisch vor und zurück
bewegt werden. Die Haupttransportrichtung N verläuft in der Darstellung nach 1 von links
nach rechts.
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Oberhalb
des ersten Transportbandes T1 ist eine erste Faseranordnungs-Speichereinrichtung
in Form einer ersten Abrolleinrichtung 2 angeordnet, auf
der eine erste flächige,
unidirektionale Faseranordnung F1, deren Faserrichtung parallel
zur Haupttransportrichtung H verläuft, aufgewickelt ist. Der
ersten Abrolleinrichtung 2 ist in Haupttransportrichtung H
des ersten Transportbandes T1 eine zweite Abrolleinrichtung 4 angeordnet,
auf der eine zweite, flächige
unidirektionale Faseranordnung F2 aufgewickelt ist, deren Faserorientierung
quer zur Haupttransportrichtung H verläuft.
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Dem
zweiten Transportband T2 ist eine Fixierungseinrichtung in Form
einer Vernähstation
N zugeordnet. Die Vernähstation
N ist zumindest in Transportrichtung des zweiten Tarnsportbandes
T2 sowie quer dazu beweglich angeordnet. Die bewegliche Nähstation
N besitzt einen oberen Maschinenteil N1, der sich quer über das
zweite Transportband T2 erstreckt und einen Nähkopf 6 sowie ein
Oberfadensystem aufweist. Des Weiteren verfügt die Vernähstation N über einen unteren Maschinenteil
mit einem Unterarm-Support N2, welcher ein Unterfadensystem enthält. Wie
in der 1 erkennbar ist, erstreckt sich der Unterarm-Support
N2 quer zur Transportrichtung des zweiten Transportbandes T2 und
unterhalb dessen oberer Transportbandebene E2. Damit dieser Unterarm-Support N2 nicht
mit dem Trum 8 des zweiten Transportbandes T2 kollidiert,
verfügt dieses über eine
verfahrbare Rollenanordnung. Diese Rollenanordnung verfügt im vorliegenden
Fall über
vier an einem Schlitten 18 angeordnete Rollen 10, 12, 14, 16. Über diese
Rollen 10, 12, 14, 16 verläuft ein
Trum-Bereich, der eine Transportbandschlaufe bildet, die unterhalb
der Transportbandebene E2 einen Hohlraum 20 oder eine Einbuchtung
für den
Unterarm-Support N2 formt.
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Der
Schlitten 18 mit seiner Rollenanordnung 10–16 ist
sowohl im Stillstand des zweiten Transportbandes T2 als auch in
einem Zustand, in dem sich das zweite Transportband T2 bewegt, in
Haupttransportrichtung H sowie in entgegengesetzter Richtung beweglich,
wie durch Doppelpfeile in der 1 angedeutet
ist. Auf diese Weise kann der für
den Unterarm-Support N2 benötigte
Freiraum einer jeweiligen aktuellen Position der Vernähstation
N entsprechend mitgeführt
werden. Eine auf dem zweiten Transportband T2 abgelegte Faseranordnung
kann daher mit Hilfe der Vernähstation
N vernäht
werden, wobei sich der Unterarm-Support N2 unterhalb der Faseranordnung
in dem Hohlraum 20 bzw. der Einbuchtung erstreckt. Die
Faseranordnung wird dann von dem zweiten Transportband T2 und der
Oberseite des Unterarm-Supports N2 abstützt. Das Transportband T2 und
der Unterarm-Support
N2 wirken also für
einen Vernähvorgang
zusammen.
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Wie
aus der 1 außerdem hervorgeht, ist einer
jeweiligen Abrolleinrichtung 2, 4 eine Schneideinrichtung 22, 24 zum
Abschneiden der betreffenden Faseranordnung F1, F2 und eine Sensoreinrichtung 26, 28 zugeordnet.
An dem in 1 rechten Ende des zweiten Transportbands
T2 ist optional eine bewegliche Greifereinrichtung 30 für lose abgelegte
und/oder bereits fixierte Faseranordnungen angeordnet. Die Greifereinrichtung 30 ist
in diesem Beispiel von dem zweiten Transportband T2 über die Übergabe-Schnittstelle
S hinweg zu dem ersten Transportband T1 und zurück verfahrbar. Die Greifereinrichtung 30 ist
vorzugsweise mit einer Halteeinrichtung (nicht gezeigt) zum temporären Festhalten von
Faseranordnungen ausgestattet. Mit dieser Greifereinrichtung 30 sind
in Verbindung mit den Transportbändern
T1, T2 bei Bedarf zusätzliche
Transportfunktionen ausführbar.
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Es
wird nun das mit dieser Vorrichtung durchführbare erfindungsgemäße Verfahren
beschrieben werden.
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Mit
Hilfe der ersten Abrolleinrichtung 2 wird die erste Faseranordnung
F1 lose und flächig
auf dem ersten Transportband T1 abgelegt. Hierbei stützt das
erste Transportband T1 die abgelegte erste Faseranordnung F1 vollflächig ab.
Das Ablegen erfolgt in diesem Beispiel in einem Zustand, in dem
sich das erste Transportband T1 in Haupttransportrichtung H bewegt.
Grundsätzlich
wäre es
jedoch auch möglich,
die Faseranordnung F1 während
eines Stillstandes des Transportbandes T1 abzulegen. Dies kann z.
B. dann geschehen möglich,
wenn die erste Abrolleinrichtung 2 beweglich ausgebildet
wird. Grundsätzlich
erfolgt das lose Ablegen der Faseranordnung F1 durch Erzeugen einer
Relativbewegung zwischen der Abrolleinrichtung 2 und dem
Transportband T1. Die Relativbewegung kann auch durch eine Abwickelbewegung
oder ein aktives Abziehen der Faseranordnung F1 von der Abrolleinrichtung 2 bewirkt
oder unterstützt
werden. Die Sensoreinrichtung 26 überwacht während des Ablegens z.B. die
Ablegeposition, die Spannung des von der Abrolleinrichtung 2 laufenden
ersten Faseranordnung F1 und bestimmt ggf. eine vorbestimmte Abschneideposition für die Schneideinrichtung 22.
Nach dem Ablegen bzw. noch während
des Ablegens wird die erste Faseranordnung F1 mittels der Schneideinrichtung 22 auf
eine gewünschte
Länge abgeschnitten.
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Das
lose Ablegen wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel diskontinuierlich,
d.h. hier schrittweise durchgeführt.
Je nach Ausgestaltungsform bzw. Größe- und Längserstreckung der ersten Faseranordnung
F1 bzw. des herzustellenden Faser-Vorformlings V ist jedoch auch ein kontinuierliches
Ablegen realisierbar.
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Die
lose abgelegte erste Faseranordnung F1 wird von dem ersten Transportband
T1 über
die Übergabe-Schnittstelle
S hinweg auf das zweite Transportband T2 befördert. Dort wird die erste
Faseranordnung F1 mittels der Vernähstation N entsprechend bauteil-
und prozessspezifischen Anforderungen vernäht und dadurch fixiert. Es
wird somit eine größere, handhabbare
Faseranordnungs-Einheit gebildet. Beim Vernähen werden vorzugsweise nur
soviel Nähte
wie unbedingt nötig
angebracht. Das Vernähen
der lose abgelegten ersten Faseranordnung F1 erfolgt auf dem zweiten
Transportband T2. Hierbei wird jedoch keine Näh-Verbindung zwischen dem zweiten
Transportband T2 und der zu fixierenden lose abgelegten Faseranordnung
F1 hergestellt. Während
des Vernähens
kann die lose abgelegte Faseranordnung F1 mit Hilfe einer Festhalteeinrichtung jedoch
temporär
festgehalten werden. Diese Festhalteeinrichtung ist in der 1 nicht
dargestellt.
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Das
Vernähen
kann neben dem reinen Fixieren auch dazu dienen, in der Faseranordnung
oder dem daraus hergestellten Vorformling V z.B. bestimmte Drapierlinien
oder Drapierzonen zu definieren, lokale Zusatzverstärkungen
zu bilden, freie Ränder
zu säumen,
um ein Ausfransen zu verhindern. Ferner kann es besonders im Falle
mehrlagiger Faseranordnungen dazu dienen, vorkompaktierte Faserbereiche
herzustellen oder weiche Übergängen an
Randebereichen aufeinanderliegender Faserlagen zu erzielen. Des
Weiteren kann durch die gezielte Anbringung von Nähten (oder
anderen Fixierungen) ein gewünschtes Verformungsverhalten
der Faseranordnung bzw. des Vorformlings erzielt werden, um z.B.
eine dreidimensionale Verformung bzw. mehrfach gekrümmte Flächen entsprechend
einem herzustellenden Bauteil zu realisieren.
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Nach
dem Vernähen
wird die vernähte
erste Faseranordnung F1 in diesem Ausführungsbeispiel auf einem freien
Teilbereich des zweiten Transportbandes T2 zwischengelagert.
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Noch
während
die erste Faseranordnung F1 vernäht
wird (oder auch in einem diesem Vorgang nachfolgenden Schritt),
wird die zweite flächige
Faseranordnung F2 von der zweiten Abrolleinrichtung 4 auf
das erste Transportband T1 lose abgelegt und mittels der Schneideinrichtung 24 auf
ein benötigtes Maß abgeschnitten.
Auch diese zweite Faseranordnung F2 wird auf das zweite Transportband
T2 befördert
und dort in analoger Art und Weise vernäht. Zur Bildung eines z.B.
zweilagigen Faser-Vorformlings V können die erste und zweite vernähte Faseranordnung
F1, F2 dann manuell oder vorzugsweise automatisiert (z.B. mittels
der o.g. Greifereinrichtung 30) aufeinander gelegt und
wiederum zu einer größeren Einheit
vernäht
werden. Dies kann ebenfalls auf dem zweiten Transportband T2 mit
Hilfe der Vernähstation N
geschehen. Dadurch entsteht gleichzeitig eine vorbestimmte Topographie
des herzustellenden Faser-Vorformlings V.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf einen nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten flächigen,
zweilagigen Faser-Vorformling V mit einer einfachen rechteckigen
Kontur. Dieser Faser-Vorformling V kann als Einheit gehandhabt und
weiteren Bearbeitungsschritten zugeführt werden. Zu diesem Zweck
wird der Faser-Vorformling
V z.B. mittels des zweiten Transportbandes T2 zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation
(in den Figuren nicht gezeigt) weitertransportieren.
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Alternativ
zu der zuvor beschriebenen Herstellungsweise des flächigen Faser-Vorformlings V ist
es auch möglich,
bereits auf dem ersten Transportband T1 eine mehrlagige Faseranordnung
bzw. Faseranordnungs-Topographie herzustellen. Dies kann z.B. dadurch
geschehen, dass mit Hilfe der Vorrichtung nach 1 sequentiell
mehrere lose Faseranordnungen F1, F2 ... Fn mehrlagig bzw. geschichtet
aufgebaut werden. So kann z.B. zunächst eine erste Faseranordnung
F1 von der ersten Abrolleinrichtung 2 entnommen und lose
und flächig
auf dem ersten Transportband T1 abgelegt werden. Anschließend wird
eine zweite Faseranordnung F2 von der zweiten Abrolleinrichtung 4 entnommen
und lose und flächig
auf die bereits auf dem ersten Transportband T1 liegende erste Faseranordnung
F1 abgelegt. Dann wird die so erzeugt lose Faseranordnungs-Struktur über die Übergabe-Schnittstelle
S hinweg auf das zweite Transportband T2 überführt. Und die aufeinanderliegenden
Faseranordnungen F1, F2 werden mit Hilfe der Vernähstation
N in einem Arbeitsgang gemeinsam vernäht.
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Ebenso
ist es jedoch möglich, ähnlich wie
bei der ersten, oben beschriebenen Verfahrensvariante zunächst nur
die erste Faseranordnung F1 lose abzulegen und mittels der Vernähstation
N durch Vernähen
zu fixieren und dann eine lose zweite Faseranordnung F2, die wiederum
auf dem ersten Transportband T1 vorbereitet wurde, auf diese auf
dem Transportband T2 wartende, bereits vernähte zweite Faseranordnung F2
abzulegen und durch Vernähen
an dieser zu fixieren.
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Alle
zuvor beschriebenen Verfahrensvarianten sind selbstverständlich auch
für mehr
als zwei Faseranordnungs-Lagen in analoger Weise ausführbar. Obwohl
das erfindungsgemäße Verfahren
in dem obigen Beispiel anhand eines einfachen, rechteckigen Faser-Vorformlings
V beschrieben wurde, ist es natürlich
auch für
Faser-Vorformlinge V mit weitaus komplexeren Konturen und Topographien
geeignet.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte, komplexere,
flächig
abgelegte, noch nicht fixierte Faseranordnungs-Struktur FS,
die zur Herstellung eines flächigen
Faser-Vorformlings V verwendbar ist. Anders als bei den in 1 und 2 gezeigten
Varianten werden zum Aufbau dieser Faseranordnungs-Struktur FS schmale unidirektionale Faserbänder oder
Rovings als Faseranordnungsmaterial verwendet. Auch die in 3 dargestellte
Faseranordnungs-Struktur FS wurde durch
loses, flächiges
Ablegen der jeweiligen Faserbänder
aufgebaut. Hierbei wurde zunächst
eine erste Lage von nebeneinander angeordneten, gleichgerichteten
Faserbändern
B1 erzeugt, die entsprechend der Kontur K des herzustellenden Faser-Vorformlings
jeweils auf ein vorbestimmte Länge
abgeschnitten und nebeneinander abgelegt wurden.
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Die
Kontur K ist in der 3 durch eine strichpunktierte
Linie angedeutet. Auf diese durch die Faserbänder B1 gebildete erste Faserlage
wurden anschließend
eine zweite und eine dritte Faserlage durch jeweils lose abgelegte
Faserbänder
B2 und B3 erzeugt. Die Anordnung dieser zusätzlichen Faserbänder B2,
B3 erfolgte wiederum entsprechend der gewünschten Kontur K bzw. Teilkontur,
in Abhängigkeit
der im späteren
Faserverbundwerkstoff-Bauteil auftretenden Belastungsrichtungen
sowie in Abhängigkeit
einer vorbestimmten Topographie des herzustellenden Faser-Vorformlings. Gemäß 3 wurde auf
diese Weise eine multidirektionale bzw. multiaxiale lose, mehrlagige
Faseranordnung-Struktur FS angefertigt.
Diese Faseranordnungs-Struktur FS kann auch
als „geordneter
loser Faserhaufen" bezeichnet werden.
Dieser Faserhaufen kann nachfolgend wiederum durch z.B. Vernähen fixiert
werden, so dass sich ein flächiger,
endkonturengenauer, handhabbarer Faser-Vorformling mit einer vorbestimmten
Topographie ergibt. Auch bei der Variante nach 3 ist es
natürlich
grundsätzlich
möglich,
die einzelnen Faserbänder
B1, B2, B3 vor dem Aufbau der jeweils nächsten Faseranordnungs-Lage zu vernähen. Ebenso
lassen sich einzelne, bereits vernähte Lagen nochmals mit weiteren
bereits vernähte
Lagen zusammennähen.
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In
der 4 ist eine schematische Draufsicht auf einen wesentlichen
Teilbereich einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. Aus dieser Zeichnung geht wiederum die Anordnung von
zwei Faseranordnungs-Speichereinrichtungen in Form von Abrolleinrichtungen 2, 4 oberhalb
eines ersten Transportbandes T1 hervor. Anders als in der Ausführungsform nach 1 sind
bei dieser Variante die Rollenachsen A1, A2 der ersten und zweiten
Abrolleinrichtung 2, 4 jedoch nicht parallel,
sondern rechtwinklig zueinander angeordnet. Genauer gesagt, erstreckt
sich die Rollenachse A1 der ersten Abrolleinrichtung 2 quer über das
Transportband T1 bzw. verläuft
rechtwinklig zu Haupttransportrichtung H, während sich die Rollenachse
A2 der zweiten Abrolleinrichtung 4 längs zum Transportband T1 bzw.
parallel zur Haupttransportrichtung H erstreckt. Auf diese Weise
kann eine erste Faseranordnung F1 in Haupttransportrichtung N lose
auf das Transportband Ta abgelegt werden. Entsprechend der vorher
beschriebenen Konstruktion erfolgt eine Ablage der zweiten Faseranordnung F2
dann quer zur Haupttransportrichtung H, wie in der 4 angedeutet
ist. Sofern die Rollenachse A2 der zweiten Abrolleinrichtung in
einem anderen Winkel α zur
Längsrichtung
bzw. Haupttransportrichtung N des Transportbandes T1 angeordnet
wird, kann die zweite Faseranordnung F2 auch in einem beliebigen Winkel
auf das Transportband T1 bzw. eine darauf bereits abgelegte Faseranordnung
abgelegt werden. Gleiches gilt für
die erste Abrolleinrichtung 2.
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5 zeigt
eine schematische, seitliche Perspektivansicht eines wesentlichen
Teilbereichs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
eine Faseranordnung F1 in Form eines Rovings mit Hilfe eines düsenartigen
Abgabekopfes 32 abgelegt, der frei über das Transportband T1 beweglich ist.
Der düsenartige
Abgabekopf 32 gibt den Roving F1 im Wesentlichen punktuell
ab und legt diesen lose auf das Transportband T1 ab. Der Düsenkopf 32 ist in
drei Achsen beweglich, so dass der Roving F1 in einer beliebigen
zweidimensionalen Anordnung auf das Transportband T1 abgelegt werden
und eine der Umrissform des herzustellenden Faser-Vorformlings angepasste,
vorbestimmte Kontur erzielt werden kann. Hierbei ist die Bildung
komplexer Bahnformen einschließlich
Schleifen oder dergl. (siehe 5) möglich. Fährt der
Abgabekopf 32 über
Bereiche des Transportbandes T1, auf denen zuvor bereits ein Rovingstrang
abgelegt wurde, sowie kann eine vorbestimmte Faserstruktur-Topographie
gebildet werden. Der Abgabekopf 32 weist eine Schneideinrichtung 34 auf,
mit welcher der Roving F1 bei Bedarf auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten
werden kann. Oberhalb des Abgabekopfes 32 ist eine Speichereinrichtung 36 für den Roving
F1 angeordnet, die zusammen mit dem Abgabekopf 32 über das
Transportband T1 bewegt wird. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, diese
Roving-Speichereinrichtung 36 stationär, z.B. neben dem Transportband
T1 anzuordnen und dem Abgabekopf 32 den Roving F1 von dort
aus zuzuführen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im
Rahmen des Schutzumfangs können
die erfindungsgemäße Vorrichtung und
das erfindungsgemäße Verfahren
vielmehr auch andere als die oben konkret beschriebene Ausgestaltungs-
und Ausführungsformen
aufweisen. Anstelle des oben beschriebenen Vernähens kann ein Fixieren der
lose abgelegten Faseranordnungen) auch durch andere geeignete Fixierungsprozesse
erfolgt, so z.B. auch stoffschlüssiges
Verbinden, insbesondere Verkleben, Verschweißen der Faseranordnung, sowie
formschlüssiges
Verbinden, d.h. neben dem besagten Vernähen, z.B. auch Heften, Tuften,
Verklammern, oder dergleichen. Für
bestimmte Anwendungsfälle
ist vorgesehen, nur eine temporäre
Fixierung herzustellen.
-
In
einer weitere Verfahrensvariante ist vorgesehen, die lose abgelegte(n)
Faseranordnungen) unmittelbar nach dem Ablegen zu verformen, insbesondere
dreidimensional zu verformen. Ebenso ist es möglich, die Faseranordnungen)
erst nach dem Fixieren zu verformen, insbesondere dreidimensional zu
verformen. Auch eine entsprechende Verformung des fertigen flächigen Faser-Vorformlings
ist möglich. Unter
einer Verformung im Sinne dieses Absatzes ist insbesondere auch
ein Falten und Drapieren zu verstehen.
-
Alternativ
zu einer Vorrichtung, die mehrere Transportbänder T1, T2 aufweist, ist auch
eine Variante realisierbar, die lediglich ein einzelnes Transportband
besitzt. Diesem einzelnen Transportband können dann die Ablegeeinrichtung
und die Fixierungseinrichtung gemeinsam zugeordnet sind. In mindestens
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können
die Transportbänder auch
durch bewegliche Ablagetische oder vergleichbare Ablageflächen ersetzt
werden.
-
Es
versteht sich, dass insbesondere die Anzahl der verwendeten Transportsysteme,
Faseranordnungs-Speichereinrichtungen sowie Fixierungseinrichtungen
und ihrer Zusatzkomponenten sowie deren Anordnung, Ausrichtung und
Bewegung relativ zueinander entsprechend den bauteil- und prozessspezifischen
Anforderungen variieren kann.
-
Der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Faser-Vorformling kann in wenigstens einem Ausgestaltungsbeispiel
zusätzliche
flächige
oder 3-dimensionale
Verstärkungselemente, wie
z.B. einen Sandwichkern aufweisen. Ein solcher Sandwichkern kann
z.B. zwischen zwei benachbarte, Faseranordnungslagen positioniert
werden, wobei die Faseranordnung mindestens einer dieser Lagen bereits
fixiert sein sollte. Das Fixieren der zweiten Lage, z.B. durch Vernähren mit
Bereichen der ersten Lage, kann z.B. auch dann erfolgen, wenn der
Sandwichkern bereits auf die erste fixierte Faseranordnung aufgelegt
ist.
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Bezugszeichen
in den Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren
Verständnis
der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
-
Es
bezeichnen:
-
- 2
- Erste
Abrolleinrichtung
- 4
- Zweite
Abrolleinrichtung
- 6
- Nähkopf
- 8
- Trum
von T2
- 10–16
- Rollen
von 18
- 18
- Schlitten
- 20
- Hohlraum
- 22,
24
- Schneideinrichtung
- 26,
28
- Sensoreinrichtung
- 30
- Greifereinrichtung
- 32
- Düsenartiger
Abgabekopf
- 34
- Schneideinrichtung
- 36
- Roving-Speichereinrichtung
- α
- Winkel
- A1
- Rollenachse
von 2
- A2
- Rollenachse
von 4
- E2
- Obere
Transportbandebene von T2
- F1
- Erste
Faseranordnung
- F2
- Zweite
Faseranordnung
- FS
- Faseranordnungs-Struktur
- H
- Haupttransportrichtung
- K
- Kontur
- N
- Vernähstation
- N1
- Oberer
Maschinenteil von N
- N2
- Unterarm-Support
von 2
- S
- Übergabe-Schnittstelle
- T
- Transportbandsystem
Erste Transportband
- T1
- Erste
Transportband
- T2
- Zweites
Transportband
- V
- Verstärkungsfaser-Vorformling