DE3501173A1 - Anbohrschelle mit vorrichtung zum anbohren und absperren befuellter rohrleitungen - Google Patents

Anbohrschelle mit vorrichtung zum anbohren und absperren befuellter rohrleitungen

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DE3501173A1
DE3501173A1 DE19853501173 DE3501173A DE3501173A1 DE 3501173 A1 DE3501173 A1 DE 3501173A1 DE 19853501173 DE19853501173 DE 19853501173 DE 3501173 A DE3501173 A DE 3501173A DE 3501173 A1 DE3501173 A1 DE 3501173A1
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geb. Sommerfeld Ursula 4709 Bergkamen Pomplun
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    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
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    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Anbohrscheiie mit Vorrichtung zum Anbohren und AbsPerren befüllter Rohrleitungen Firg. 1 zeigt eine an einem Rohr (1) befestigte Rohrschelle (2) mit angesetztem Kugelabsperrventil(3) In Fig.2 ist die gleiche Rohrschelle wie Fig 1 zu sehen, aber mit eingeschraubter Anbohrvorrichtung, bestehend aus Führungsrohr (4), Quetschverschraubung (6) mit Dichtung (15)o Fig. 3 zeigt die komplette Anbohrschelle mit eingeschraubter Anbohrvorrichtung(4,6,15 ), in die statt des Bohrers (5) eine Sonde (7)eingeschoben ist. Die Sonde (7) besteht aus einem Rohr, dessen Außendurchmesser mit dem Bohrerdurchmesser (5) gleich ist , und zwei Kugelrück schlagventilen ( 8,9). Es handelt sich dabei um Ventile, wie sie jeder Fahrradschlauch aufweist. Im Inneren der Sonde (7) befindet sich ein Schlauch(10), an dessen Ende ein Kolben (11), und ein Ballon (12) befestigt sind.
  • Zunächst wird die Anbohrschelle (2) mit der Dichtung (18) mittels Schrauben (19) am Rohr (1) befestigt. Gemäß Anspruch 1 erfolgt das Anbohren des Bohres (1), indem die Anbohryorrichtung (4,6,15) mit dem Bohrer (5)Fig. 2 , in die Gewindebohrung der Anbohrschelle (2) eingeschraubt, und genau wie in Fig. 3 mit der Dichtung (14) abgedichtet qfr# Nun wird der Bohrer (5) durch das Kugelventil (3) bis zur Rohrwand (1), Fig.3, eingeschoben, und mit der Quetschverschraubung (6), sowie Dichtung (15) abgedichtet. Eine Bohrmaschine, die auf den Bohrer (5) aufgesetzt wird, bohrt ein Loch in die Rohrwand (1), wobei der Zentrier ring (17) den zentrischen Lauf des Bohrers gewährleistet, und der Anschlag (20) am Bohrer (5) dafür sorgt, daß die gegenüberliegende Rohrwand nicht beschädigt wird. Nach dem Bohrvorgang wird der Schlüssel (13) um 9o gedreht, und damit das Kugelventil (3) in Absperrt position gebracht.Nach Entfernen der Anbohrvorrichtung (4,6,15), einschl.
  • Bohrer (5), kann das nun freigewordene Gewinde für den weiteren Rohranschluß herangezogen werden.
  • Ist das Anschlußrohr fertiggestellt, wird mit dem Schlüssel (#3) das Kugelventil (3) in die Ausgangsposition, also "offen", zurückgedreht, so daß die Flüssigkeit hindurchströmen kann.
  • Die weitere Verwendungsmöglichkeit der Anbohreohelle (2), und der lnbohrvorriohtung (4,6,15), nach Anspruch 6 - 8 , besteht darin, daß wie vor beschrieben, eine Bohrung in das Rohr (1) vorgenommen wird, die Anbohrsorrichtung (#4,6,15) aber eingeschraubt bleibt, und nur der Bohrer (5) bei abgesperrteo Kugelventil (3) herausgezogen wird. Dafür wird die Sonde (7) in die Anbohrvorrichtung (4,6,15) eingeschoben, und mittels Quetschverschraubung (6, 15) abgedichtet. Dann wird das Kugelabsperrventil (3) mit dem Schlüssel (13) in die Position "offen" gedreht, und die gesamte Sonde (7) bis zum Anschlag des Rüchschlagventils (8) an die Quetschverschraubung (6,15) in die Anbohrvorrichtung (4,6,15) eingeschonen, Fig.3 Der Anschlag signalisiert, daß die Sondenspitze (7) die Rohrwandung (1) überschritten hat. Durch Einpumpen von Luft durch das Rückschlagventil (8) in den Innenraum der Sonde (7) bewegt sich der Kolben (11) in Richtung Sondenspitze, und drückt dabei einen zusammengerollten Luftballon (12) der über einen Schlauch (io) mit dem Rückschlagventil (9) rerbunden ist, in den freien Raum des Rohres (1).
  • Wird nun über das Rückschlagventil (9), und den Schlauch (1o) Luft in den Ballon (16) gepumpt, Fig. 3, bildet er eine dichte Absperrung in der Rohrwand (1).
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. n s p r a c h e Anbohrschelle mit Vorrichtung zum Anbohren und Absperren befüllter Rohrleitungen 1. Anbohrschelle mit Vorrichtung zum Anbohren und Absperren befüllter Rohrleitungen dadurch gekennzeichnet, daß eine Schelle (2) mit Kugelventil (3) und Dichtung (18) mit den Schrauben (19) am Rohr (1) befestigt, und die Anbohrvorrichtung (4,6,15) einschließlich Bohrer (5) mit der Schelle (2) verschraubt ist.
  2. 2. Anbohrschelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelventil (3) entsprechend Fig. 1 mit der Schelle (2) eine Einheit bildet, oder mit dem Schelienteil schraubbar verbunden ist, und ein Anschlußgewinde mit Zentrierring (17) Fig. 2, aufweist.
  3. 3. Anbohrschelle nach anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß in das inschlußgewinde mit Zentrierring (17) die Anbohrvorrichtung (4,6,15) eingeschraubt ist.
  4. 4. Anbohrschelle nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß in die Anbohrvorrichtung (4,6,15) der Bohrer (5) eingeschoben ist.
  5. 5. Anbohrschelle nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gewinde des Bohrers(4) eine handelsübliche Quetschversohraubung, bestehend aus Uberwurfmutter (6), und Dichtring mit Konus (15) aufgeschraubt ist.
  6. 6. Anbohrsohelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß statt des Bohrers (5), eine Sonde (7) in die dnbohrvorrichtung (4,6,15) eingeschoben ist, die einerseits ein Rückschlagventil (9) aufweist, welches über einen Schlauch (lo) durch den Sondeninnenraum mit einem Ballon (12) verbunden ist, andererseits ein Rückschlagventil (8) besitzt, das im Sondeninnenraum endet. Fig. 3
  7. 7. Anbohrschelle nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Sondeninnenraumes ein Kolben (11) beweglich gelagert ist, an den unmittelbar ein zusammengerollter Ballon (12) über die Fortführung des Schlauches (lo) angeschlossen ist.
  8. 8. Anbohrschelle nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) durch den Kolben (11) hindurchgeführt, aber mit dem Kolben (11) fest verbunden ist.
DE19853501173 1985-01-16 1985-01-16 Anbohrschelle mit vorrichtung zum anbohren und absperren befuellter rohrleitungen Withdrawn DE3501173A1 (de)

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