DE8132177U1 - "absperrblase bei gasleitungen" - Google Patents
"absperrblase bei gasleitungen"Info
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- DE8132177U1 DE8132177U1 DE19818132177 DE8132177U DE8132177U1 DE 8132177 U1 DE8132177 U1 DE 8132177U1 DE 19818132177 DE19818132177 DE 19818132177 DE 8132177 U DE8132177 U DE 8132177U DE 8132177 U1 DE8132177 U1 DE 8132177U1
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Description
Sie Erfindung betrifft eine Absperrblase für eine Sicherheitseinrichtung bei Gasleitungen, bestehend aus einer
zylindrischen Stoffhülle mit im Inneren angeordneter Gummiblase, die auf einem Führungsrohr abgedichtet befestigt sind, wobei an dem Führungsrohr ein Abdichtstopfen
angebracht ist.
Serartige Absperrblasen sind bekannt, die als Sicherheitseinrichtung bei Gasleitungen dienen und bei Reparaturen
in die Gasleitung eingesetzt werden müssen, um diese nach
außen hin abzudichten. Bei den bekannten Absperrblasen
verwendet man ein starres Führungsrohr, das in einen Winkel von etwa 90° gebogen ist, wobei am einen Ende ein Abdichtstopfen angebracht ist, während an dem anderen Ende die
Absperrblase angeordnet ist« Dieses starre Gestänge
bringt erhebliche Schwierigkeiten beim Einführen und Ausziehen der Absperrblase aus der Gasleitung, wobei man versucht hat»diesen Nachteil dadurch zu mindern, daß der Teil
des Lohres, der innerhalb der Absperrblase verläuft,aus
einem biegsamen Material hergestellt wird. Das leichte
Einführen und Ausziehen der Absperrblase ist deswegen so
wichtig, weil eine Reibung wegen der damit verbundenen Funkengefahr ausgeschlossen werden muß. Bildet man den
in der Blase verlaufenden Teil des Führungsrohres biegsam
aus, dann ergibt sich der Nachteil der Bruchgefahr, weil
in diesem Bereich des Rohres Bohrungen angebracht werden
müssen, um ein Aufblasen der Absperrblase zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine solche Ansperrblase
derart auszubilden, daß ein leichtes Einführen und Ausziehen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Führungsrohr ein flexibler Druckschlauch ist, in dem
ein flexibler Kunststoffstab eingelegt ist, dessen Querschnitt
geringer ist als der Innenquerschnitt des Schlauches.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß an einem Ende des Schlauches im Bereich des Abdichtstopfens
der Schlauch auf einem Metallrohr befestigt ist, en dem ein Schnellverschluß für eine Armatur oder ein Ventil angebracht
ist,
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Blase am Schlauch mit Hilfe von Quetschhülsen befestigt sind.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Absperrblase leicht eingeführt und auch wieder ausgezogen
werden kann, wobei durch die am Blasenende angeordnete Quetschhülse das Einführen und Ausziehen durch Verminderung
der Reibung zusätzlich erleichtert wird. Eine Bruchgefahr des Führungsrohres durch das Biegen beim Einführen und
Ausziehen wird vermieden und es können zusätzliche Bohrungen innerhalb der Blase angebracht werden. Der unter
Druck stehende Kunststoff schlauch dehnt sich auch innerhalb des Abdichtstpafens aus, so daß dadurch die Abdichtwirkung
verbessert wird. Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Beschädigung der Absperrblase die immer wieder
verwendbare Armatur bzw. ein entsprechendes Ventil abgenommen werden können.
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Die Erfindung wird in der nachfolgenden Bschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigen, Figur 1
Figur 2 Figur 3
eine derartige in eine Gasleitung eingesetzte Sicherheitseinrichtung im Schnitt,
die Einzelheit A Figur 1 im Schnitt, die Einzelheit B Figur 1 im Schnitt.
Mit dem Bezugszeichen 4 ist eine abzudichtende Gasleitung
gekennzeichnet, wobei an einer Bohrung 1 eine derartige Sicherheitseinrichtung eingesetzt werden soll. Die Sicherheitseinrichtung
besitzt ein Führungsrohr 2, an dem eine Blase 3 befestigt ist. Diese Blase 3 ist meistens mehrteilig
ausgebildet und besteht aus einer inneren Gummiblase sowie einer äußeren zylindrischen Stoffhülle aus
einem antistatischen Material. Innerhalb der Blase. 3 besitzt das Rohr 2 Bohrungen 5» so daß die Blase 3 aufgeblasen
werden kann. Zum Abdichten an der Bohrung 1 dient ein Gummistopfen 6.
Das Führungsrohr 2 besteht nach dem Vorschlag der Erfindung aus eines flexiblen Kunststoffschlauch, der die
notwendige Festigkeit für den aufzubringenden Druck haben muß. In diesem Schlauch 2 ist ein flexibler Kunststoffstab
7 eingesetzt, der von dem einen Ende des Schlauches bis zum Abdichtstopfen 6 reicht. Hierbei ist der Querschnitt
dieses Stabes 7 geringer als der Innenquerschitt des Schlauches 2, so daß zum Aufblasen der Absperrblase
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Luft durch den Schlauch 2 zugeführt werden kann. Die Zuführung erfolgt über einen Schnellverschluß 8, der in ein
Metallrohr 9 eingeschraubt ist, auf dem mit Hilfe einer Klemmschelle der Schlauch 2 befestigt ist. Die Anordnung
dieses Metallrohres 9 in Bezug auf den Schlauch 2 bzw. den Stab 7 ergibt sich aus Figur 2.
Zum dichten Befestigen der Blase 3 am Schlauch 2 dienen Quetschhüisen 10 bzw. 10*, die sich einfach anbringen
lassen. Im Bereich der Quetschhülse 10' ist ein Stopfen aus Vollmaterial vorgesehen, an dem das Ende des flexiblen
Stabes 7 festgelegt ist. Über diesen Stopfen ist dann die Kunststoffblase geschoben und die Quetschhülse darübergesteckt.
Im Figur 3 ist in vergrößerter Ansicht die Anbringung der anderen Quetschhülse 10 gezeigt, wobei die Blase 3 abdichtend auf dem Schlauch 2 befestigt ist.
Claims (2)
1.) Absperrblase für eine Sicherheitseinrichtung bei Gasleitungen, bestehend aus einer zylindrischen
Stoffhülle mit im Inneren angeordneter Gummiblase,
die auf einem Führungsrohr abgedichtet befestigt sind, wobei an dem Führungsrohr ein Abdichtstopfen
angebracht ist, dadurch geknnzeichnet, daß das
Führungsrohr (2,7) ein flexibler Druckschlauch (2)
ist, in dem ein flexibler Kunststoffstab (7) eingelegt ist, dessen Querschnitt geringer ist als
der Innenquerschnitt des Schlauches (2).
2.) Absperrblase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Schlauches (2) im Bereich des
Abdichtstopfens (6) der Schlauch (2) auf einem Metallrohr (9) befestigt ist, an dem ein Schnell-
Verschluß (8) für eine Armatur oder ein Ventil, an
gebracht ist.
3«) Absperrblase nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (3) am Schlauch (2) mit Hilfe
v°n Quetsentmischen (10,10^ befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132177 DE8132177U1 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | "absperrblase bei gasleitungen" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132177 DE8132177U1 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | "absperrblase bei gasleitungen" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8132177U1 true DE8132177U1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6732694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818132177 Expired DE8132177U1 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | "absperrblase bei gasleitungen" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8132177U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294727A1 (de) * | 1987-06-11 | 1988-12-14 | WAF GmbH Absperrgeräte- und Apparatebau | Vorrichtung zum Absperren von Rohrleitungen |
CN114136752A (zh) * | 2021-12-03 | 2022-03-04 | 沃森能源技术(廊坊)有限公司 | 耐变化温度样气恒温装置及样气预处理系统 |
-
1981
- 1981-11-04 DE DE19818132177 patent/DE8132177U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294727A1 (de) * | 1987-06-11 | 1988-12-14 | WAF GmbH Absperrgeräte- und Apparatebau | Vorrichtung zum Absperren von Rohrleitungen |
CN114136752A (zh) * | 2021-12-03 | 2022-03-04 | 沃森能源技术(廊坊)有限公司 | 耐变化温度样气恒温装置及样气预处理系统 |
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