DE7717513U1 - Vorrichtung zum einpressen von kunstharzen und/oder kunstharzloesungen in risse, fehlerstellen u. dgl., in bauteilen bzw. bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum einpressen von kunstharzen und/oder kunstharzloesungen in risse, fehlerstellen u. dgl., in bauteilen bzw. bauwerken

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DE7717513U1
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cracks
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shaft
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
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Description

IPA Industrie-Erzeugnisse und Patentauswertung GmbH 8000 München
Vorrichtung zum Einpressen von Kunstharzen und/oder Kunstharzlösungen in Risse, Fehlerstellen und dergleichen, in Bauteilen bzw. Bauwerken
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einpressen von Kunstharzen und/oder Kunstharzlösungen in Risse, Fehlerstellen und dergleichen, in Bauteilen bzw. Bauwerken im Hoch- und Niederdruck-Verfahren, bestehend aus einem langgestreckten, mi t einem Aussengewinde und einer axialen Durchgangsbohrung versehenen Hohlkörper, dessen eines Ende ein Rückschlagventil mit Durchlassrichtung in die Durchgangsbohrung aufweist und der zu einem wesentlichen Teil von einem durchmesservergrössernden elastischen Stoff umgeben ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Bauart (DT-PS 1 534 9o2) ist der Hohlkörper als zylindrisches Röhrchen mit durchgehendem Aussengewinde ausgebildet, auf das ein Stück armierter Gummidruckschlauch geschoben ist, der
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mittels Beilagscheiben, eines Distanzringes' und auf das Gewinde geschraubter Muttern zur Durchmesservergrosserung zusammenpressbar ist, wobei eine der Muttern im Inneren des Bauteiles bzw. Bauwerkes angeordnet ist. Diese Vorrichtung besteht aus vielen Bauteilen und ist in der Handhabung umständlich, da beim Einsatz die Gefahr besteht, dass die im' Bauteil bzw. Bauwerk befindliche Mutter beim Anziehen der äusseren Mutter mitgedreht wird, so dass das Zusammenpressen des Gummidruckschlauches zu dessen Durchmesservergrosserung umständlich und langwierig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, die aus möglichst wenig Baute.ilen besteht, einfach zu handhaben ist und eine sichere Abdichtung in einem für die Vorrichtung gebohrten Loch gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hohlkörper als Spezialschraube mit einem Holzschraubengewinde und einem vom Holzschraubengewinde zum Rückschlagventil hin konisch verdickten Schaft ausgebildet ist, und dass der elastisches Stoff die Form eines im wesentlichen zylindrischen Kunststoffdübeis aufweist, dessen Einschraubende als glattwandiges, zylindrisches Röhrchen ausgebildet ist.
Zweckmässige Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchan gekennzeichnet.
Bei der Neuerung wird durch den konisch zum.Rückschlagventil hin verdickten Schaft beim Einschrauben und Anziehen der Spezialschraube ein Druck nach aussen gegen das Einschraubende des Kunststoffdübels ausgeübt und
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damit ein Abdichtungseffekt im Bohrloch infolge' der Dehnfähigkeit des Kunststoffdübeis erzielt. Diese Wirkung wird am oberen Rand des Einschraubendes beim Übergang des Schaftes in den Sechskantschraubenkopf durch die Ausrundung noch verstärkt. Ausserdem kann die neuerungsgemässe, mit dem Rückschlagventil versehene Spezialschraube mit nahezu jedem handelsüblichen Kunststoffdübel zur neuerungsgemässen Vorrichtung vereinigt werden, sofern dieser am Einschraubende entsprechend ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Einpressen von Kunstharzen und dergleichen, die im wesentlichen aus der im oberen Teil dieser Fig. dargestellten Spezialschraube und dem darunter dargestellten Kunst- \ stoffdübel besteht, und
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 im zusammengeschraubten Zustand, wobei der Kunststoffdübel bereits etwas gespreizt ist.
Eine Vorrichtung 1 zum Einpressen von Kunstharzen und dergleichen in Risse und Fehlerstellen in Bauteilen oder Bauwerken besteht im wesentlichen aus einer Spezialschraube
2 mit einem Rückschlagventil 3 und einem Kunststoffdübel 4. Die Spezialschraube 2 hat ein· Holzschraubengewinde 5 und ihr Schaft 6 ist zu ihrem Sechskantkopf 7 hin konisch verdickt. Der übergang vom Schaft 6 zum Sechskantkopf 7 hin wird durch eine Ausrundung 8 gebildet, deren Radius etwa doppelt so gross wie der Durchmesser des Schaftes 6 ist. Das Rückschlagventil 3 besteht aus einem
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Kugeldruckventil 9, das in einen in den Sechskantschraubenkopf 7 eingeschraubten Hochdrucknippel 1o eingesetzt ist.
Der Kunststoffdübel 4 ist ein handelsüblicher spreizbarer Dübel, dessen Einschraubende 11 als glattwandiges, zylindrisches Röhrchen ausgebildet ist.
Zum Einbau der Vorrichtung wird der Kunststoffdübel 4 in eine Bohrung in einem Riss oder dergleichen eines Bauteiles oder Bauwerkes eingesetzt, wobei die Spezialschraube 2 bereits im glattwandigen Einschraubende 11 des Kunststoff dübeis 4 steckt. Nach vollständigem Einsetzen des Kunststoffdübels 4 wird die Spezialschraube 2 in diesen hineingeschräubt, wobei sich die Gänge des Holzschraubengewindes 5 in den spreizbaren Teil des Kunststoffdübels 4 einschneiden und diesen aufweiten. Gleichzeitig gelangt der sich zum Sechskantschraubenkopf 7 hin konisch verdickende Schaft 6 der Spezialschraube 2 in das Einschraubende 11 des Kunststoffdübeis 4 und weitet dieses auf, so dass eine Abdichtung in der Bohrung erzielt wird. Je weiter die Spezialschraube 2 eingeschraubt wird, desto mehr wird das Einschraubende 11 des Kunststoffdübels 4 aufgeweitet, bis am Schluss durch die Ausrundung 8 auf den Aussenrand des Einschraubendes 11 ein sehr starker Druck ausgeübt und damit eine vollständige Abdichtung erzielt wird.
Diese Vorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und leicht zu handhaben, da keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich sind und bei der Verwendung praktisch keine Schwierigkeiten, wie .Mitdrehen und dergleichen, auftreten können.
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Claims (4)

M M IPA Incustrie-Erzeugnisse und Patentauswertung GmbH, 8000 München Vorrichtung zum Einpressen von Kunstharzen und/oder Kunst- * harzlösungen in Risse, Fehlerstellen und dergleichen, in Ii Bauteilen bzw. Bauwerken P Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einpressen von Kunstharzen und/oder Kunstharzlösungen in Risse, Fehlerstellen und dergleichen, in Bauteilen bzw. Bauwerken im Hoch- und Niederdruck-Verfahren, bestehend aus einem langgestreckten, mit einem Aussengewinde und einer axialen Durchgangsbohrung versehenen Hohlkörper, dessen eines Ende ein Rückschlagventil mit Durchlassrichtung in die Durchgangsbohrung aufweist and der zu einem wesentlichen Teil von einem durchmesservergrössernden elastischen Stoff umgeben ist, dadurch gekennzeichnet , dass der Hohlkörper als Spezialschraube (2) mit einem Holzschraubengewinde (5) und einem vom Holzschraubengewinde (5) zum
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Rückschlagventil (3) hin konisch verdickten Schaft (6) ausgebildet 1st, und dass der elastische Stoff die Form eines im wesentlichen zylindrischen Kunststoffdübels (4) aufweist, dessen Einschraubende (11) als glattwandiges, zylindrisches Röhrchen ausgebildet 1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Spezialschraube (2) einen Sechskantschraubenkopf (7) aufweist, der mit einer Ausrundung (8) in den konisch verdickten Schaft (6) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Radius der Ausrundung (8) etwa doppelt so gross wie der Durchmesser des Schaftes (6) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Rückschlagventil (3) aus einem in einem Hochdrucknippel (1o) angeordneten Kugeldruckventil (9) besteht, und dass der Hochdrucknippel (1o) direkt in den Sechskantschraubenkopf (7) eingeschraubt ist.
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DE7717513U 1977-06-02 1977-06-02 Vorrichtung zum einpressen von kunstharzen und/oder kunstharzloesungen in risse, fehlerstellen u. dgl., in bauteilen bzw. bauwerken Expired DE7717513U1 (de)

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DE (1) DE7717513U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320428A1 (de) * 1983-06-06 1984-12-06 Hilti Ag, Schaan Verschlusselement fuer bohrloecher
DE4315575A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-02 Hannelore Discher Vorrichtung zur Injektion von fließfähigen Materialien in Mauerwerke, Holz o. dgl.
FR2802957A1 (fr) * 1999-12-28 2001-06-29 Olivier Bidaux Dispositif d'injection pour le traitement d'ouvrages en maconnerie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3320428A1 (de) * 1983-06-06 1984-12-06 Hilti Ag, Schaan Verschlusselement fuer bohrloecher
DE4315575A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-02 Hannelore Discher Vorrichtung zur Injektion von fließfähigen Materialien in Mauerwerke, Holz o. dgl.
FR2802957A1 (fr) * 1999-12-28 2001-06-29 Olivier Bidaux Dispositif d'injection pour le traitement d'ouvrages en maconnerie

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