DE2635806A1 - Duebel mit setzkontrolle - Google Patents
Duebel mit setzkontrolleInfo
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Description
DR. BERG U1PL -.-IG. STAPF
DIPL.-iNG. SCHWA'jü DP. Lk SANDN-AH
PATENTANWÄLTE
B MÖNCHEN 80 · MAUERKIRCHERSTR. 45 OCQCOfjC
nachgereiohtI
Anwaltsakte 27 353
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Dübel mit Setzkontrolle
Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Spreizhülse, einem mittels einer ein Gewinde aufweisenden Ankerstange in :die Spreizhülse einziehbaren
Spreizkörper und einem Gegenlager mit Angriffsflächen
zum Aufbringen eines Drehmomentes.
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Zum Setzen von Spreizdübeln werden diese in ein Bohrloch von entsprechendem
Durchmesser eingeführt. Durch anschliessendes Aufbringen eines Drehmomentes an den Angriffsflächen des'Gegenlagers
- Mutter oder Schraubenkopf - wird der Spreizkörper in die Spreizhülse eingezogen und diese dadurch im Bohrloch gespreizt. Die
Spreizkräfte und dadurch auch der Verankerungswert des Dübels stehen in direkter Beziehung zum aufgebrachten Drehmoment. Um einen
entsprechenden Verankerungswert zu erreichen, muss das Anziehen am Gegenlager mindestens mit einem bestimmten Drehmoment erfolgen.
Andererseits darf das Drehmoment aber auch nicht zu gross sein, da sonst die im Spreizbereich des Dübels auf die Bohrlochwandung wirkenden
Kräfte die Festigkeit des Aufnahmematerials überschreiten können, wodurch die Struktur des Aufnahmematerials zerstört wird
und eine Verankerung nicht mehr gewährleistet ist.
Um das somit nach unten und nach oben begrenzte Drehmoment einzuhalten,
war es bisher üblich, sogenannte Drehmoment-Schlüssel zu verwenden, welche auf ein bestimmtes Drehmoment eingestellt werden.
Diese teuren und empfindlichen Spezialwerkzeuge stehen jedoch auf der Baustelle meistens nicht zur Verfügung oder werden nicht richtig
gehandhabt. Zudem bringt eine Drehmomentkontrolle mittels eines Drehmomentschlüssels das Problem, dass bei unterschiedlichen
Dübeldimensionen auch unterschiedliche Drehmomentwerte zu berücksichtigen sind.
Es wurde daher bereits versucht, das Anzugsmoment am Spreizdübel selbst zu begrenzen. So sind beispielsweise Federscheiben bekannt,
welche bei einem bestimmten Drehmoment flachgedrückt werden. Diese
Lösung hat jedoch den Nachteil, dass eine Verformung der Federscheibe nur schlecht ersichtlich ist und zudem ein Ueberziehen nicht verhindert
werden kann.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen das Gegenlager mit einer
Sollbruchstelle versehen ist. Der Nachteil dieser Lösungen besteht
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— ΐ —
jedoch darin, dass ein Lösen des Spreizdübels in den meisten Fällen
nicht mehr möglich ist. Die an der Sollbruchstelle entstehenden scharfen Kanten stellen ausserdem eine grosse Verletzungsgefahr dar
und begünstigen das Entstehen von Korrosion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel mit einfacher
und zuverlässiger Setzkontrolle zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gegenlager
an seinen Angriffsflächen eine mit dem Gegenlager formschlüssig in
Eingriff stehende, Mitnehmerflächen aufweisende Ummantelung trägt,
die durch die bei Ueberschreiten eines auf das Gegenlager einwirkenden vorbestimmten Drehmomentes entstehenden Kräfte zerstörbar
ist.
Erreicht das aufgebrachte Drehmoment den vorbestimmten Wert, so wird die Ummantelung zerstört und die formschlüssige Verbindung zu
den Angriffsflächen des Gegenlagers dadurch unterbrochen. Dieser Zustand
ist beim Anziehen sofort spürbar und ohne Hilfsmittel von aussen erkenntlich. Ein Lösen des Spreizdübels ist möglich, da die
Angriffsflächen des Gegenlagers beim Zerstören der Ummantelung
nicht beschädigt werden.
Um eine hohe Festigkeit zu erreichen, sowie auch aus Gründen einer
einfachen Herstellung ist es vorteilhaft, dass die Ummantelung eine im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke aufweist. Die Querschnittsform des Gegenlagers entspricht somit im wesentlichen der äusseren
Form der Ummantelung. Die im -wesentlichen gleichbleibende Wandstärke
ermöglicht das Aufbringen der Ummantelung auf einfachste Weise, beispielsweise durch mehrmaliges Tauchen des Gegenlagers in
einem entsprechenden Bad von Material in flüssigem Zustand. Daneben ist jedoch auch das Aufspritzen oder Aufschrumpfen der Ummantelung
möglich, welche sich dabei der Form des darunterliegenden Gegenlagers anpasst.
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Um die an sie gestellten Anforderungen, d.h. Uebertragen eines bestimmten Drehmomentes und Bruch bei einem bestimmten Wert zu
erreichen, sollte die Ummantelung eine geeignete Dicke aufweisen. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass die Wandstärke der Ummantelung
das 0,1 bis 0,3-fache des Durchmessers der Ankerstange beträgt. Werden diese Werte über- oder unterschritten, so ist eine
einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet. Durch den sich daraus ergebenden Unterschied zwischen der Schlüsselweite an den
Angriffsflächen des Gegenlagers und derjenigen an den Mitnehmerflächen
der Ummantelung ist es in den meisten Fällen möglich, dass für das Anziehen des ummantelten Gegenlagers und für das
weitere Anziehen oder Lösen des Gegenlagers nach dem Bruch der Ummantelung die beiden an einem normalen, zweiseitigen Schlüssel
angeordneten Schlüsselweiten verwendet werden. Um die Ummantelung gleichmässig zu beanspruchen, werden zweckmässig Ring- oder Steckschlüssel
eingesetzt. Die für das Setzen von erfindungsgemässen Spreizdübeln erforderliche Zahl von Werkzeugen kann somit sehr
gering gehalten werden, was sich auf der Baustelle positiv auswirkt.
Um ein Ansetzen des Schlüssels beim Anziehen des Gegenlagers zu
erleichtern, ist es vorteilhaft, dass die Ummantelung kappenförmig
ausgebildet ist. Die Ummantelung umgibt somit das Gegenlager nicht nur an seinem Umfang, sondern zumindest zum Teil auch
an dessen äusserer Stirnfläche. Eine solche Ausbildung der Ummantelung hat ausserdem den Vorteil, dass auch stirnseitig ersichtlich
ist, ob ein gesetzter Dübel bereits mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen wurde. Durch Farbmarkierungen kann diese
Erkennung noch erleichtert werden.
Damit die Ummantelung des Gegenlagers den beim Anziehen durch das Ansetzen eines Schlüssels entstehenden hohen Auflagedrücken widersteht
und erst bei Erreichen der nötigen Druckspannung zu Bruch geht, ist es zweckmässig, dass die Ummantelung aus Kunststoff besteht.
Dabei bewähren sich sowohl Duroplaste als auch Thermoplaste.
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Ummantelungen aus Kunststoff sind leicht und kostengünstig herstellbar.
Zudem zeichnen sie sich durch Korrosionsunempfindlichkeit
und kleines Gewicht aus. Ausserdem lassen sich Kunststoffe durch geeignete Füllstoffe, wie Glasfasern, Glaskugeln oder Gewebeschnitzel
in ihren Eigenschaften optimal den Erfordernissen anpassen. Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Einen erfindungsgemässen Dübel, teilweise im Schnitt
dargestellt.
Fig. 2 Einen Schnitt durch den Dübel nach Fig. 1, entlang der Linie II/II.
Fig. 3 Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
Dübels.
Fig. 4 Eine Stirnansicht des Dübels gemäss Fig. 3
Der aus Fig. 1 ersichtliche Dübel besteht im wesentlichen aus einer
insgesamt mit 10 bezeichneten Spreizhülse und einer insgesamt mit 20 bezeichneten Ankerstange. Die Spreizhülse 10 weist an ihrem
vorderen Ende Längsschlitze 11 auf. Die Bohrung 12 der Spreizhülse 10 ist gegen das vordere Ende hin konisch erweitert. Die Ankerstan
ge 20 weist an ihrem rückwärtigen Ende ein Gewinde 21 auf. Der vor dere Bereich der Ankerstange 20 ist als sich gegen das vordere
Ende hin konisch erweiternder Spreizkörper 22 ausgebildet. Mittels des Gewindes 21 wird der Spreizkörper 22 in die Bohrung 12 der
Spreizhülse 10 eingezogen und diese dabei aufgespreizt, wobei die Längsschlitze 11 im Spreizbereich das Aufweiten der Spreizhülse
10 erleichtern. Am rückwärtigen Ende der Spreizhülse 10 ist eine Unterlagsscheibe 30 auf der Ankerstange 20 angeordnet.· Beim
Einschieben des Dübels in ein Bohrloch dient die Unterlagsscheibe 30 auch als Tiefenanschlag. Auf dem mit Gewinde 21 versehenen Bereich
der Ankerstange 20 befindet sich ein insgesamt mit 40 bezeichnetes Gegenlager. Das Gegerilager 40 besteht aus einer auf das
Gewinde 21 aufgeschraubten Sechskantmutter 41 und einer diese um-
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gebenden Ummantelung 42 aus Kunststoff. Die Ummantelung 42 umgibt die Sechskantmutter nicht nur an deren Umfang, sondern überdeckt
auch.deren Stirnfläche. Die Ummantelung 42 ist somit kappenförmig
ausgebildet: ■
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Dübel gemäss Fig. 1 entsprechend
der Linie II/II. Auf dem im Schnitt dargestellten Gewinde 21
befindet sich die Sechskantmutter 41. Die Sechskantmutter 41 wird von der Ummantelung 42 mit einer im wesentlichen gleichbleibenden
Wandstärke "s" umgeben. Die Ummantelung 42 besitzt an ihrem Umfang
Mitnehmerflächen 43 zum Aufbringen eines Drehmomentes. Die Wandstärke
"s" der Ummantelung 42 beträgt etwa einen Fünftel des Durchmessers
"d" der Ankerstange 20. Ueberschreitet das an den Mitnehmerflächen
43 aufgebrachte Drehmoment einen bestimmten Wert, so wird die Ummantelung 42 zerstört und die formschlüssige Verbindung zu
der das Gegenlager bildenden Sechskantmutter 41 unterbrochen. Bei
Bedarf kann die Sechskantmutter 41 jedoch mit einem entsprechenden Schlüssel noch weiter angezogen werden.
Aus Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
Dübels ersichtlich. Diese besteht aus einer insgesamt mit 50 bezeichneten Spreizhülse, einem insgesamt mit 60 bezeichneten Spreizkörper-
und einer insgesamt mit 70 bezeichneten Ankerstange zum Einziehen des Spreizkörpers 60 in die Spreizhülse 50. Um das Aufweiten
der Spreizhülse 50 zu erleichtern, ist diese mit vom vorderen Ende
ausgehenden Längsschlitzen 51 versehen. Die Bohrung 52 erweitert sich konisch gegen das vordere Ende. Der Spreizkörper 60 weist ein
Innengewinde 61 und einen sich verjüngenden Kegelmantel 62 auf. Die Ankerstange 70 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Gewinde 71 versehen
und am rückwärtigen Ende als das Gegenlager 72 bildender Vierkant ausgebildet. Zwischen dem Gegenlager 72 und dem rückwärtigen
Ende der Spreizhülse 50 ist eine Unterlagsscheibe 80 auf der Ankerstange 70 angeordnet. Die Unterlagsscheibe 80 dient beim. Setzen des
Dübels als Tiefenanschlag, sowie zur Verteilung des Auflagedruckes
beim Vorspannen des Dübels. Das Gegenlager 72 wird von einer Ummantelung 90 aus Kunststoff umgeben.
809807/0082 '
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht des Dübels gemäss Fig. 3. Das als
Vierkant ausgebildete Gegenlager 72 ist an seinem gesamten Umfang von der Ummantelung 90 umgeben. Die Wandstärke "s" der Ummantelung
90 ist konstant und beträgt ca. einen Drittel des Durchmessers "d" der Ankerstange 70. Auf ihrer Aussenseite ist die Ummantelung
90 mit Mitnehmerflächen 91 zum Aufbringen eines Drehmomentes versehen. Unter dem Gegenlager 72 ist noch ein Teil der Unter—
lagsscheibe 80 ersichtlich. Bei Ueberschreiten eines bestimmten Drehmomentes wird die Ummantelung 90 zerstört. Dies bedeutet für
den Monteur, dass die notwendige Vorspannkraft erreicht ist. Zum
weiteren Anziehen oder Lösen des Dübels dient das als Vierkant ausgebildete Gegenlager 72 der Ankerstange 70.
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Claims (5)
- PatentansprücheDübel mit Spreizhülse, einem mittels einer ein Gewinde aufweisenden Ankerstange in die Spreizhülse einziehbaren Spreizkörper und einem Gegenlager mit Angriffsflächen zum Aufbringen eines Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (40,72) an seinen Angriffsflächen eine mit dem Gegenlager (40,72) formschlüssig in Eingriff stehende, Mitnehmerflächen (43,91) aufweisende Ummantelung (42,90) trägt, die durch die bei Ueberschreiten eines auf das Gegenlager (40,72) einwirkenden, vorbestimmten Drehmomentes entstehenden Kräfte zerstörbar ist.
- 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (42,90) eine im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke (s) aufweist.
- 3. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (s) der Ummantelung (42,90) das 0,1 bis 0,3-fache des Durchmessers (d) der Ankerstange (20,70) beträgt.
- 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (42) kappenförmig ausgebildet ist.
- 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (42,90) aus Kunststoff besteht.809807/0082INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |