DE2841919A1 - Verankerungsvorrichtung - Google Patents
VerankerungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2841919A1 DE2841919A1 DE19782841919 DE2841919A DE2841919A1 DE 2841919 A1 DE2841919 A1 DE 2841919A1 DE 19782841919 DE19782841919 DE 19782841919 DE 2841919 A DE2841919 A DE 2841919A DE 2841919 A1 DE2841919 A1 DE 2841919A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- elastic
- tubular part
- mortar
- grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 title claims description 10
- 229920001875 Ebonite Polymers 0.000 claims description 2
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 20
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 4
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 3
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000004848 polyfunctional curative Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 239000011440 grout Substances 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/008—Anchoring or tensioning means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/02—Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
- Rock Bolts (AREA)
Description
- 2 DIPL.-CHEM. dr. HARALD STACH
AOENAUESALLEE 3O · 2OQO HAMBURG 1 · TELEFON (04O) 244523
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelder : Kubota Ltd., Osaka / Japan
Priorität : Japan 52-118041 vom 30. September 197
Verankerungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Gesteinsanker, der in eine Bohrung, die in dem inneren Boden eines
Tunnels (hiernach einfach als "Boden" bezeichnet) ausgebildet ist, eingeführt und durch Abbinden des in den Bohrungsraum um den Bolzen herum zur Verstärkung des Bodens eingefüllten
Flüssigmörtels verankert wird.
Es ist'bereits ein im Boden mit Flüssigmörtel zu verankernder
Gesteinsbolzen bekannt, der in einer Spirale verwunden ist und der mit dick angerührtem Mörtel und einer Kapsel, die einen
Schnellhärter enthält, zusammen in einem Bohrloch eingesetzt wird. Der Bolzen zerbricht dabei die Kapsel mit seiner
Spitze, wodurch der Härtevorgang einsetzen kann. Da jedoch der Mörtel einige Zeit zum Abbinden benötigt und der Bolzen inzwischen
nur durch die Zähflüssigkeit des Mörtels in seiner
- 3 909819/0588
Lage gehalten wird, kann ε-r auf diese Weise nicht -verläßlich
fest und in einer bestimmten Lage verankert werden. 2 8 4 1 9 1
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung hat man sich deshalb
bemüht, den Bolzen während des Abbindens des Mörtels dadurch in seiner Lage festzuhalten, daß der Bolzen an seinem vorderen
Ende ein Gewinde mit einem rohrförmigen Konus trägt, der durch Einschrauben des Bolzens seinerseits eine geschlitzte Hülse mit
Innenkegel auseinanderdrücken kann, so daß der Bolzen im Bohrloch festsetzbar ist. Diese Vorrichtung hat sich als unbrauchbar
erwiesen, weil es unbequem und zeitraubend ist, den Bolzen erst einschrauben zu müssen, um ihn im Bohrloch in der richtigen
Stellung zur Anlage zu bringen.
Im Hinblick auf die geschilderten Schwierigkeiten wird es daher
als die Aufgabe der Erfindung angesehen, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, die verläßlich und einfach im Boden
eingesetzt werden kann und die eine wirksame Mörteleinspritzung und Luftverdrängung zuläßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1,
ffemäß der Erfindung soll ein elastisches, rohrförmiges, fest
um einen zu verankernden Bolzen herumpassendes Teil durch die Kraft, mit der der Bolzen in das Bohrloch getrieben wird, zusammengedrückt
und verformt werden; infolgedessen wird das rohrförmige Teil durch die von der Verformung erzeugten Rückstellkräfte
gegen die Bohrungswand gedrückt, wodurch der Bolzen wirksam im Boden festgesetzt ist. Dies kann leicht und einfach
dadurch erreicht werden, daß der Bolzen entgegen der auf-
909819/058$ .4 .
tretenden Widerstandskraft eingeschlagen wird. Da die Grummirohre ZXiT Mörteleinspritzung und Bohrlochentlüftung in den in dem
Bolzen ausgebildeten Nuten vollständig untergebracht sind, können sie nicht abgequetscht werden, wenn das rohrförmige Teil
durch die Zusammendrückung verformt wird; daher ist die richtige Einspritzung des Mörtels und die Verdrängung der Luft
ebenfalls mit hoher Zuverlässigkeit gesichert.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungsfiguren, in denen die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert und dargestellt ist.
Es zeigen:·
Fig. 1 und 2 teilweise weggebrochene Querschnitte von bekann-
t en Verankerungsvorri chtungen; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Verankerungsvorri chtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht von Fig. 5, in Richtung
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht von Fig. 5, in Richtung
des Pfeiles IV gesehen;
Fig. 5 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter besonderer Berücksichtigung der Umrisse des
Fig. 5 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter besonderer Berücksichtigung der Umrisse des
elastischen, rohrförmigen Teils; Fig. 6 einen Querschnitt mit den Umrissen einer anderen Form
des elastischen, rohrförmigen Teils;
Fig. 7 einen Querschnitt einer in ein Bohrloch im Boden eingebrachten,
erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 8 eine Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie
VIII-VIII der Fig. 7 und
Fig. 9 eine Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie IX-IX der Fig. 7.
Fig. 9 eine Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie IX-IX der Fig. 7.
909813/0588 - 5 -
In Pig. 1 ist ein spiralförmig verwundener Ankerbolzen 21 dargestellt.
Er ist zusammen mit dick angerührtem Mörtel 22 und einer ein Schnellhärtungsmittel enthaltenden Kapsel 23 in einem
Bohrloch im Boden eingebracht. Beim Einbringen des Bolzens 21 in das Bohrloch zerbricht dieser mit seiner Spitze die Kapsel
23, wodurch der Härter mit dem Mörtel reagieren und den Mörtel härten kann, so daß der Bolzen im Boden verankert wird.
Da jedoch der Mörtel einige Zeit zum Abbinden benötigt und den Bolzen inzwischen nur durch seine Zähflüssigkeit hält, kann
der Bolzen nicht verläßlich in einer bestimmten Lage verankert werden.
Die in Pig. 2 dargestellte Verankerungsvorrichtung 31 umfaßt
einen Bolzen 33, der von einem sich axial erstreckenden Kanal 32 durchzogen wird, sowie einen rohrförmigen Konus 34, der auf
das eine Ende des Bolzens 33 aufgeschraubt ist und einen kegelstumpf förmigen Umriß aufweist, eine rohrförmige Ausdehnungshülse
35, die.mit einer kegelstumpfförmigen Innenfläche um
den Konus 34 herum paßt und einen axialen Schlitz hat, und schließlich einen Ring 36, der auf dem Bolzen 33 angebracht
ist, um eine Bewegung der Hülse 35 in axialer Richtung zu verhindern. Bei der Anbringung wird der Bolzen 33 der in den Boden
eingesetzten Vorrichtung 31 gedreht, wobei eich der Konus 34 in axialer Richtung bewegen und die Hülse 35 diametral auseinander
treiben soll, bis sie mit der Bohrungswand in Preßberührung kommt und der Bolzen 33 im Boden festsitzt. Danach
wird der Mörtel durch ein Rohr 37 in den Zwischenraum zwischen Bohrungswand und Bolzen eingefüllt, wobei die Luft durch den
Kanal 32 verdrängt wird. Die Vorrichtung 31 hat den Nachteil, daß man notwendigerweise erst den Bolzen 33 drehen muß, um
die Hülse 35 zur Anlage zu bringen.
909819/0588 - 6 -
Wie in den Pig. 3 und 4 dargestellt, umfaßt eine erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 einen aus Stahl oä hergestellten Bolzen 2, der zwei Nuten 3a und 3b aufweist, die sich axial über seine
ganze Länge erstrecken. Ein aus hartem Gummi bestehendes, rohrförmiges, elastisches Teil 4 sitzt in der Nähe des einen Endes
2a um den Bolzen 2 und ist mit einem Klebstoff an ihm befestigt. Ein in einer ersten Nut 3a der Nuten 3a und 3b vorhandenes Rohr
5a weist in der Nähe des anderen löndes 2b des Bolzens 2 eine
Öffnung 6 auf und erstreckt sich wenigstens bis zu dem einen Ende 2a des Bolzens 2. Ein in der anderen Nut 3b vorgesehenes
weiteres Rohr 5b hat eine Öffnung 7 in der Nähe des einen Endes 4b des elastischen Teils 4, wobei dieses Ende näher zu dem anderen
Ende 2b des Bolzens 2 gelegen ist als das Ende 4a des
Teils 4J das Rohr 5b erstreckt sich wenigstens bis zum Ende 2a
des Bolzens 2. Die Rohre 5a und 5b sind aus biegsamem, synthetischem Harz oder Gummi gemacht und mit einem Klebstoff in den
Nuten 3a und 3b befestigt oder in ihnen mit Bändern gegen Verrückung geschützt. Der Bolzen 2 kann außerdem an seiner Oberfläche
aufgerauht sein, damit sich der Mörtel besser anbindet.
Das rohrförmige Teil 4 hat einen Innendurchmesser, der gleich oder bis zu 0,5 mm kleiner als der Außendurchmesser des Bolzens
2 ist, damit er um diesen herum paßt, ohne einen Zwischenraum zu lassen. Die zusammenpassenden Teile werden zB mit einem
Zweikomponenten-Epoxyharz-Kleber miteinander vereinigt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, hat das rohrförmige Teil 4
einen kegelstumpfförmigen äußeren Umriß, wobei sein Außendurchmesser
in axialer Richtung auf das Ende 2a des Bolzens 2 fortschreitend anwächst (siehe Fig. 5). Fig. 6 zeigt eine andere
Ausführungsform des elastischen, rohrförmigen Teils 4, im
90 9819/0588 "7"
Querschnitt mit !Furchen oder Kammlinie, nämlich mit einer Vielzahl
von ringförmigen Rippen, die Rippe an Rippe in axialer Richtung nebeneinander auf der Außenfläche des Teils 4 angeordnet
sind. Die Außendurchmesser der ringförmigen Rippen wachsen von Rippe zu Rippe in axialer Richtung auf das Ende 2a des Bolzens
2 fortschreitend an.
Angenommen, daß die in den Pig. 5 und 6 dargestellten Formen des Teils 4 einen kleineren Außendurchmesser d^ und einen größeren
Außendurchmesser dp haben und daß der Durchmesser des
Bohrlochs (gewöhnlich gleich dem Außendurchmesser des für die Herstellung des Bohrlochs benutzten Bohrers) in dem Boden D ist,
dann soll: do größer d.. größer D sein.
Die Nuten 3a und 3b ha.ben vorzugsweise eine Tiefe die gleich
oder wenig größer ist als der Außendurchmesser der Rohre 5a und 5b, so d&,ß diese Rohre ohne hervorzuragen völlig in den
Nuten verschwinden können. Dies soll verhindern, daß die Rohre 5a und 5b beim Einführen der Vorrichtung 1 in die Bohrung
durch Berühren der Bohrungswand beschädigt werden.
Obwohl sich die Nuten 3a und 3b bei der beschriebenen Ausfuhr
rung über die ganze Länge des Bolzens 2 erstrecken, braucht sich die Nut 3b nicht über die ganze Länge zu erstrecken,
sondern kann eine solche Länge haben, daß sie von dem Ende 2a des Bolzens bis etwas jenseits der Öffnung 7 des Rohres 5b reicht.
Für die Anwendung bei in den Boden 8 schräg aufwärts führenden Bohrungen 9, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wird eine
erfindungsgemäße Vorrichtung in folgender Weise verankert.
9098 19/0588
Der Bolzen 2 der Vorrichtung 1 wird mit seinem Ende Zb in die
Bohrung 9 eingeführt. Bis das dem Ende 2b zunächst gelegene Ende 4b des rohrförmigen Seils 4 den offenen Teil 10 der Bohrung
9 erreicht, kann die Vorrichtung 1 bequem eingeführt werden und trifft erst dann auf Widerstand. Wird der Bolzen 2
dann, zB mit einem Preßlufthammer, gegen diesen Widerstand weiter eingetrieben, so wird das elastische Teil 4 zusammengedrückt,
deformiert und durch die sich infolge der elastischen Verformung ergebenden Rückstellkräfte in engen Zontakt
mit der das Bohrloch bestimmenden Wandoberflache gebracht. Trotz der Verformung und Zusammendrückung des rohrförmigen
Teils 4 sind die Rohre 5a und 5b, die sich vollständig in den
Nuten 3a und 3b befinden, frei von zusammendrückenden Kräften, so daß sie nicht platt gedrückt oder abgequetscht werden können.
Wenn die Vorrichtung 1 in das Bohrloch 9 bis zu dem Ende 4a des Teils 4, das dem Ende 2a des Bolzens 2 zunächst liegt,
eingetrieben worden ist, dann ist der Eintreibevorgang beendet, mit dem Ergebnis, daß die Verankerungsvorrichtung 1 durch
die elastische Rückstellkraft des Teils 4 im Boden festsitzt.
Anschließend wird von dem Ende 2a des Bolzens 2 her Mörtel in das Rohr 5b eingespritzt. Der Mörtel füllt von der öffnung 7
des Rohres 5b her den Raum der Bohrung 9 um die Vorrichtung 1 herum bis zum innersten Wandteil 11. Die in Richtung des Wandteil
11 vom eingespritzten Mörtel verdrängte Luft wird durch
die Öffnung 6 des Rohres 5a aus der Bohrung 9 herausgedrückt. Nachdem der Mörtel das Bohrloch bis zum innersten Teil 11, wo
sich das andere Ende 2b des Bolzens 2 befindet, aufgefüllt hat, fließt der Mörtel durch das Rohr 5a aus dem Bohrloch 9 heraus,
was zeigt, daß die Auffüllung beendet ist.
909819/0588
Für die Anwendung bei sich im Boden senkrecht aufwärts erstreckenden
Bohrungen wird der Gesteinsanker in derselben Itfeise iJB-festigt, wie eben beschrieben.
Wenn eine schräg abwärts, senkrecht abwärts oder horizontale Bohrung in den Boden niedergebracht wird, so wird zwar die
Verankerungsvorrichtung 1 in derselben Weise eingeführt, wie vorher beschrieben, aber der Mörtel wird jetzt durch das
Rohr 5a von dem Ende 2a des Bolzens 2 her eingespritzt, während die Luft durch die Öffnung 7 des Rohres 5b, in der umgekehrten
Weise wie oben beschrieben, herausgedrückt wird.
909819/0588
Claims (5)
1. Verankerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bolzen (2) mit zwei sich axial über ihn hin erstreckenden Nuten
(3a, 3b), ein nahe dem einen Ende (2a) fest um den Bolzen passendes, elastisches, rohrförmiges Teil (4), ein in der einen
(3a) der beiden Nuten vorgesehenes Rohr (5a) mit einer Öffnung (6) in der Nähe des anderen Endes (2b) des Bolzens
und ein zweites Rohr (5b) umfaßt, das mit einer Öffnung (7)t
die nahe dem einen Ende (4b) des rohrförmigen Teils liegt, das seinerseits näher zu dem anderen Ende des Bolzens angeordnet
ist, in der anderen Nut (3b) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische, rohrförmige Teil (4) aus hartem Gummi besteht«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische, rohrförmige Teil (4) eine kegelstumpfförmige Außenform
hat, deren Durchmesser in Richtung auf das eine Ende (2a) des Bolzens axial fortschreitend anwächst,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische, rohrförmige Teil (4) an seiner Mantelfläche mit einer Vielzahl von Seite an Seite axial angeordneten, ringförmigen
Rippen versehen ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außendurchmesser der ringförmigen Rippen von Rippe zu Rippe in axialer Richtung auf das besagte eine Ende (2a) des Bolzens
(2) fortschreitend anwachsen.
909819/0588 - 2 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11804177A JPS5457059A (en) | 1977-09-30 | 1977-09-30 | Rock bolt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841919A1 true DE2841919A1 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=14726568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841919 Ceased DE2841919A1 (de) | 1977-09-30 | 1978-09-27 | Verankerungsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247223A (de) |
JP (1) | JPS5457059A (de) |
AT (1) | ATA670378A (de) |
DE (1) | DE2841919A1 (de) |
FR (1) | FR2404758A1 (de) |
GB (1) | GB2004967B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006515A1 (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-09 | Bayer Ag | Verfahren zur Verankerung von Zuggliedern |
DE3403688C1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-09-19 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum | Gebirgsanker |
WO1986002125A1 (en) * | 1984-09-26 | 1986-04-10 | Vissh Minno-Geolozhki Institut | Tubular anchor |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5689700A (en) * | 1979-12-18 | 1981-07-21 | Kubota Ltd | Locking bolt |
AT369507B (de) * | 1979-12-18 | 1983-01-10 | Kubota Ltd | Felsanker |
GB2073283A (en) * | 1980-02-12 | 1981-10-14 | Deimold R | Rock bolting |
US4300859A (en) * | 1980-09-29 | 1981-11-17 | Waiamea Company, Inc. | Dual diameter bushing/seal for mine roof bolt |
FR2500053A1 (fr) * | 1981-02-13 | 1982-08-20 | Lenoir & Mernier | Boulon d'ancrage utilisant un accelerateur fulgurant pour la prise du mortier |
DE3146649A1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-06-01 | International Intec Co. Establishment, Vaduz | "in vorgebohrte loecher einzusetzender injektionsanker" |
DE3905095A1 (de) * | 1989-02-20 | 1990-08-23 | Int Intec Co Ets | In ein vorgebohrtes loch einzusetzender injektionsanker |
JP3181375B2 (ja) * | 1992-05-30 | 2001-07-03 | 株式会社豊夢 | 接合具及びそれを用いた構造部材の接合方法並びに構造部材間の接合構造 |
US5823701A (en) * | 1993-04-14 | 1998-10-20 | Home Co., Ltd. | Connector, method for connecting structural members with connector and connection structure between structural members |
CA2130843A1 (en) * | 1993-08-30 | 1995-03-01 | Kenneth Douglas Kynoch | Rock anchor bolt |
DE9317336U1 (de) * | 1993-11-12 | 1994-01-27 | Buddenberg, Heinrich, 47447 Moers | Injektionsseilanker |
JPH07197541A (ja) * | 1993-12-31 | 1995-08-01 | Houmu:Kk | コンクリート躯体の接合構造及びその接合方法 |
AU746675B2 (en) * | 1997-06-12 | 2002-05-02 | Steeledale Group Limited | A rock bolt |
AU782049B2 (en) * | 1999-10-25 | 2005-06-30 | Springvale Coal Pty Ltd | A strata bolting apparatus and method |
WO2005059309A2 (en) | 2003-12-17 | 2005-06-30 | Terrasimco Inc. | Coated mining bolt |
US8556558B1 (en) | 2006-07-31 | 2013-10-15 | Christopher M. Hunt | Fastener for cementitious materials |
WO2008106737A1 (en) * | 2007-03-06 | 2008-09-12 | Industrial Roll Formers Pty Limited | Rock bolt and its fabrication and installation |
US7566189B2 (en) * | 2007-04-19 | 2009-07-28 | Jennmar Corporation | Mine roof bolt with resin control surface |
WO2010059168A1 (en) * | 2008-11-24 | 2010-05-27 | Jennmar Corporation | Sheathed cable |
PL2867415T3 (pl) * | 2012-06-28 | 2022-05-02 | J.F. Karsten Beheer B.V. | Zespół kotwy gruntowej |
CN103215952A (zh) * | 2013-04-11 | 2013-07-24 | 河南博特工程防护有限公司 | 高聚物锚固注浆方法 |
CN103758549B (zh) * | 2014-01-09 | 2016-09-28 | 中国矿业大学 | 一种基于膏体材料的先灌后锚预应力全长锚固支护方法 |
JP6462512B2 (ja) * | 2015-07-01 | 2019-01-30 | 岡部株式会社 | アンカー防錆用のアンカー頭部定着部材及びそのアンカー頭部定着構造 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA556327A (en) * | 1958-04-22 | M. Rapata George | Driven plastic sealing fastener having shoulder means thereon | |
US3316797A (en) * | 1964-01-29 | 1967-05-02 | Chester I Williams | Rock bolt with conduit |
US3306051A (en) * | 1964-02-10 | 1967-02-28 | Howlett Machine Works | Rock bolt |
US3379019A (en) * | 1965-05-03 | 1968-04-23 | Chester I. Williams | Rock bolt assembly for upgrouting operations |
JPS5039651B1 (de) * | 1970-04-09 | 1975-12-18 | ||
JPS5821080B2 (ja) * | 1974-08-28 | 1983-04-27 | 岡部株式会社 | ロツクボルトノセコウホウ |
-
1977
- 1977-09-30 JP JP11804177A patent/JPS5457059A/ja active Pending
-
1978
- 1978-09-13 GB GB7836620A patent/GB2004967B/en not_active Expired
- 1978-09-15 AT AT670378A patent/ATA670378A/de unknown
- 1978-09-26 US US05/945,817 patent/US4247223A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-27 DE DE19782841919 patent/DE2841919A1/de not_active Ceased
- 1978-09-29 FR FR7828034A patent/FR2404758A1/fr active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006515A1 (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-09 | Bayer Ag | Verfahren zur Verankerung von Zuggliedern |
DE3403688C1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-09-19 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum | Gebirgsanker |
WO1986002125A1 (en) * | 1984-09-26 | 1986-04-10 | Vissh Minno-Geolozhki Institut | Tubular anchor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4247223A (en) | 1981-01-27 |
ATA670378A (de) | 1980-08-15 |
GB2004967B (en) | 1982-03-24 |
GB2004967A (en) | 1979-04-11 |
JPS5457059A (en) | 1979-05-08 |
FR2404758A1 (fr) | 1979-04-27 |
FR2404758B3 (de) | 1981-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2841919A1 (de) | Verankerungsvorrichtung | |
EP0014426B1 (de) | Gebirgsanker | |
EP0546128B1 (de) | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers | |
DE102007005540B4 (de) | Verfahren und Injektionsanker mit fixiertem Statikmischer | |
EP1591596A2 (de) | Eingussdübel | |
EP2257690A1 (de) | Korrosionsgeschützter selbstbohranker sowie ankerteileinheit und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3346537A1 (de) | Spreizanker | |
DE2341286A1 (de) | Verfahren zum verbinden zweier zumindest annaehernd senkrecht zueinander stehenden rohrstuecken | |
DE4127249C1 (de) | ||
DE19642914A1 (de) | Dübel | |
DE3320460C1 (de) | Nachgiebiger Gebirgsanker | |
DE2755831C2 (de) | Injektionsanker | |
EP0391119B1 (de) | Verbindungselement für eine Schraubverbindung von selbstbohrenden Injektionsankern | |
DE19503122B4 (de) | Injektionsanker | |
DE3445520A1 (de) | Kunststoff-spreizduebel | |
EP0122924B1 (de) | Injektionsvorrichtung | |
CH644662A5 (de) | Anschluss- und abdichtungsvorrichtung zum einpressen von injektionsmaterial. | |
DE4128154C2 (de) | Injektionsrohr und Verfahren zum Setzen eines Gebirgsankers | |
DE2927953A1 (de) | Gebirgsanker | |
DE4211334C1 (en) | Rock anchor for insertion in poorly cohesive rock - comprises bore anchor producing hole and stabilising hole walling and injection anchor inserted with hardenable medium | |
DE2019533C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines vorgespannten VerpreBankers | |
EP1179649A2 (de) | Injektionsbefestigungsanker | |
AT15654U1 (de) | Schließelement | |
DE3902727A1 (de) | Gfk-gebirgsklebeanker | |
DE3901013A1 (de) | Injektionspacker fuer das einpressen von fluessigen stoffen in rissige bauwerkskoerper mit einem ventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |