DE349214C - - Google Patents

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DE349214C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/037Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with additional power-supply

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Heinrich Pingel in Hannover.
Mähmaschine mit einer die Kraftquelle tragenden Vorkarre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1919 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Mähmaschine, die mit einer die Kraftquelle tragenden Vorkarre ausgestattet ist, deren Energie auf das Getriebe der Mähmaschire übcrtragen wird. Das Neue besteht darin, daß der bekannte zum Langfahren beim Transport dienende Radsatz ein besonderes Differentialgetriebe erhält, das ebenfalls mit der Motorwelle der Vor karre gekuppelt werden kann.
ίο Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar.
Die Abb. ι und 3 sind Aufsichten. Abb. 2 ist eine Seitenansicht.
Abb. ι zeigt die Mähmaschine 1, die mit den zum Betriebe der Maschine nötigen Rädern 2, 2 und dem zu ihrem Transport notwendigen Radpaar 3, 3 ausgestattet ist. Die Räder 2 bleiben dauernd mit der Maschine verbunden; die Räder 3 werden beim Betriebe auf dem Felde entfernt. Mit jedem Rad 3 ist je ein Zahnrad 4 starr verbunden, das in je einen Trieb 5 greift, die beide auf der Welle 6 des Differentialgetriebes 7 sitzen, das von der Kardanwelle 8 angetrieben wird. Eine zweite Kardanwelle 9 der Maschine treibt das Differentialgetriebe 10, dessen kürzere Welle mit 11 und dessen längere mit 12 bezeichnet ist. Auf der Welle 11 sitzt das Kettenrad 13, das durch Kette 14 das Kettenrad 15 antreibt. Letzteres sitzt fest auf gleicher Achse mit dem Rad 2 der Maschine und dem Kettenrad 16, welches durch Kette 17, Kettenrad 18 und Welle 19 in bekannter Weise die Werkzeuge usw. der Maschine beim Mähen in Bewegung setzt. Die längere Welle 12 treibt durch die Kettenräder 20 und 21 nebst Kette 22 das andere Rad 2 der Mähmaschine an.
Die Kardanwelle 9 der in Abb. 1 dargestellten Anordnung führt zu der Vorspannmaschine (s. Abb. 2), die natürlich in bekannter Weise mit Wechselgetriebe u. dgl. ausgestattet sein kann und die Kardanwelle 9 und 8 antreibt. Sie hat außer dem Radpaar 23 noch ein Radpaar 24, das um die Achse 25 mittels Hebels 26 schwenkbar ist.
Beim Transport der Maschine auf der Straße wird der Motor mit der Kardanwelle 8 gekuppelt und das Radpaar 24 hochgestellt. Gleichzeitig wird die Verbindung beider Maschinen untereinander versteift durch die beiden Streben 27, die das Gestell der Vorspannmaschine mit dem Gestell der Mähmaschine, zweckmäßig in Winkelrasten greifend, versteifend verbinden. Die Streben 27 können an jeder geeigneten Stelle des Unterbaues von Mäher und Motorwagen angreifen, z. B. an Querstreben, Querträgern o. dgl. Beim Betriebe der Maschine im Felde wird das Radpaar 24 auf den Erdboden gesenkt; die beiden Fortsätze 28 des Gestells der Vorkarre werden mit Augen 29, die am Gestell der Mähmaschine angeordnet sind, durch je einen Kuppelbolzen 30 verbunden. 31 (Abb. 2) ist der Sitz des Führers beim Transport auf der Straße und 32 (Abb. 1) sein Sitz bei der Arbeit im Felde. 33 ist der Motor und 34 die Kupplung mit den Kardanwellen.
Das Radpaar 24 wirkt hebelartig beim Ein- und Ausschalten der Kupplung 28, 29. Ohne die Wirkung dieses Hebels wäre das Zusammenkuppeln von Motorwagen und Mähmaschine im Hinblick auf das Gewicht der zu bewegenden Teile sehr mühsam und nicht ungefährlich.
Der Motorwagen ist, wenn man von den Stützrollen 24 absieht, nicht vierrädrig, sondern zweirädrig. Das Radpaar 24 bildet auch die wünschenswerte Versteifung der Konstruktion während des Antriebs der Welle 9 und mindert die Vibrationen bei Beginn des Betriebes.
Das Radpaar 23 erhält keinen Antrieb, sondern dient im wesentlichen nur als Steuer- oder Lenkradpaar. Die Fortbewegung geschieht Iediglich durch Antrieb der Radsätze 2 oder 3 der Mähmaschine. Beim Erfindungsgegenstand besteht daher reiner Schubantrieb.
Besonders wichtig ist, daß bei der geschilderten Anordnung beide Fahrzeuge zusammen nur zweier Radsätze bedürfen, wodurch eine weit günstigere Verteilung der Last und eine weit stärkere Reibung der Antriebsräder an der Fahrbahn erzielt wird, als es beim Vorhandensein von sechs Rädern der Fall wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mähmaschine mit einer die Kraftquelle tragenden Vorkarre, deren Energie auf das Getriebe der Mähmaschine übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte zum Langfahren beim Transport dienende Radsatz (3) ein besonderes Differentialgetriebe (7) erhält, das ebenfalls mit der Motorwelle der Vorkarre gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932389C (de) * 1951-04-19 1955-09-01 Otto Wedel Fahrzeug, insbesondere fahrbare Landmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932389C (de) * 1951-04-19 1955-09-01 Otto Wedel Fahrzeug, insbesondere fahrbare Landmaschine

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