DE522985C - Bodenfraese, deren Fraeswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben ist - Google Patents
Bodenfraese, deren Fraeswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben istInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/082—Transmissions; Gearings; Power distribution
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 522985 KLASSE 45 a GRUPPE
angetrieben ist
Bei Bodenfräsen, deren Fräswelle an beiden Enden angetrieben wird, kann es vorkommen,
daß der Antrieb an beiden Seiten der Welle ungleichmäßig einsetzt. Die dadurch entstehenden Überbeanspruchungen nutzen
das Getriebe stark ab und führen unter Umständen zu Zerstörungen.
Man hat daher vorgeschlagen, die Fräswelle zweiteilig auszubilden, so daß sich die
beiden Wellenteile gegeneinander verdrehen können. Die geteilte Fräswelle macht die
Verwendung einer darüber angeordneten Hohlwelle erforderlich und ergibt' einen verhältnismäßig
verwickelten Aufbau.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum Ausgleichen von Unregelmäßigkeiten
des an beiden Enden der Fräswelle wirkenden Antriebs, bei welcher die Fräswelle selbst ungeteilt ausgeführt werden
kann.
Nach der Erfindung ist je eines der beiden Getrieberäder an den Enden der Fräswelle
oder der dazu parallelen Antriebswelle in verschiedenen Drehstellungen gegenüber dem
anderen Getrieberade der Welle feststellbar. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel mit Kettentrieben zwischen Antriebswelle und Fräswelle näher erläutert.
In den Abb. 1 und 2 ist eine Bodenfräse dargestellt, deren Maschinengestell im
wesentlichen dem eines normalen Schleppers entspricht. 1 ist der Körper der Maschine,
2 eine von den Triebrädern 3 und 4 angetriebene Raupe. Die Maschine wird vom Führersitz
5 aus bedient. An dem Körper 1 der Maschine ist ein Frässchwanz 6 angebracht,
der die von dem Schutzdach 7 überdeckte eigentliche Fräswalze 8 zwischen zwei seitlichen
Auslegern 9 aufnimmt. Der Antrieb der mit den Werkzeugen besetzten Fräswelle 10 erfolgt von einer Längswelle 11 des Maschinengestelles
aus. Die Längswelle ist durch ein Kegelrädergetriebe mit einer in der Querrichtung
des Maschinengestells angeordneten Antriebswelle 12 verbunden. An beiden Enden
dieser Welle sitzt je ein Kettenrad 13 und 14, das durch eine Kette 15 oder 16 mit einem
entsprechenden Kettenrade 17 oder 18 der Fräswelle 10 verbunden ist. Die einzelnen
Getriebeteile liegen in einem starren Gehäuse.
Je ein Kettenrad der beiden Wellen 12 und 10 ist so eingerichtet, daß es in verschiedenen
Drehstellungen gegenüber dem anderen Kettenrad der Welle festgestellt werden kann.
Eine derartige Feststelleinrichtung ist in Abb. 3 beispielsweise dargestellt. Das Kettenrad
13 ist unverschiebbar, aber frei drehbar auf der Welle 12 gelagert. Es ist an
'■') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willy Bußmann in Berlin-Brit\.
einer Seite mit einem Ansatz versehen, der einen Einschnitt mit schräg zur Wellenachse
liegenden Seitenrändern hat. In diesen Einschnitt 19 greift ein Ansatz 20 einer Nabe 21
ein, der ebenfalls schräg zur Wellenachse liegende Seitenflächen hat. Die Nabe 21 ist
auf der Welle 12 längsverschiebbar, aber
nicht gegen sie drehbar. Durch das Verstellen der Mutter 22 kann die Nabe 21 näher
oder weiter an das Kettenrad 13 gerückt werden. Durch Ansatz 20 und Einschnitt 19
wird dann das Rad 13 gegenüber der Welle 12 gedreht.
In der gleichen Weise ist das dem Rad 13 entsprechende Kettenrad 17 der Fräswelle 10 ausgebildet. Statt dessen kann aber auch das Rad 17 fest auf der Fräswelle sitzen und das Rad 18 der Fräswelle mit einer Einstellvorrichtung versehen sein. Durch die beschriebene Anordnung läßt sich das Getriebe so einstellen, daß der Eingriff beider Ketten in die Kettenräder vollkommen gleichmäßig erfolgt.
In der gleichen Weise ist das dem Rad 13 entsprechende Kettenrad 17 der Fräswelle 10 ausgebildet. Statt dessen kann aber auch das Rad 17 fest auf der Fräswelle sitzen und das Rad 18 der Fräswelle mit einer Einstellvorrichtung versehen sein. Durch die beschriebene Anordnung läßt sich das Getriebe so einstellen, daß der Eingriff beider Ketten in die Kettenräder vollkommen gleichmäßig erfolgt.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Einstellvorrichtung besteht darin, daß man
das Kettenrad auf ein Gewinde der Welle aufsetzt und lediglich durch eine oder zwei
Gegenmuttern in der eingestellten Lage feststellt.
Die Erfindung ist auch bei Zahn- oder Kegelrädertrieben anwendbar.
Claims (2)
1. Bodenfräse, deren Fräswelle an beiden
Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der beiden
Getrieberäder jeder Welle in verschiedenen Drehstellungen gegenüber dem anderen Getrieberad der Welle feststellbar
ist.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1 mit Kettentrieben zwischen der Fräswelle und
der dazu parallelen Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung
der Kettenräder mit Hilfe zweier aneinanderliegender Keilflächen erfolgt, von
denen eine an dem Kettenrade und die andere an einer auf der zugehörigen
Welle längsverschiebbaren, aber nicht drehbaren Nabe angeordnet ist, derart, daß das Kettenrad durch Verschieben der
Nabe gegenüber der Welle gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90180D DE522985C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Bodenfraese, deren Fraeswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90180D DE522985C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Bodenfraese, deren Fraeswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522985C true DE522985C (de) | 1931-04-17 |
Family
ID=7515621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES90180D Expired DE522985C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Bodenfraese, deren Fraeswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Antriebswelle aus angetrieben ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522985C (de) |
-
1929
- 1929-03-02 DE DES90180D patent/DE522985C/de not_active Expired
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