DE3490209T - Schutzschalter - Google Patents

Schutzschalter

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DE3490209T
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DE19843490209
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George Cambridge Harper, Md.
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Airpax Corp., Cambridge, Md.
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • H01H71/1027Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
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Description

Die Erfindung betrifft ein- und mehrpolige Schutzschalter, bei denen maximales Kontaktöffnen mit einem Schutzschalter minimaler Größe erreicht wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf Mittel oder Einrichtungen, die größtmögliche Genauigkeit bei der Ansteuerung der Schalt(er)mittel sowie verbesserte Sicherheit gewährleisten.
Die US-PSen 3 959 755 und 4 117 285 offenbaren bisherige Schutzschalter mit einem feststehenden elektrischen Kontaktteil, einem bewegbaren elektrischen Kontaktteil, der an einem bewegbaren Kontaktarm montiert ist, Mitteln zum manuellen Öffnen und Schließen der Kontaktteile sowie Mitteln zum automatischen Öffnen der Kontaktteile in Abhängigkeit von einem den Schutzschalter durchfließenden Überstrom. Die Bauteile des Schutzschalters sind dabei in einem isolierenden Kunststoff-Gehäuse untergebracht.
Die Schutzschalterhersteller fertigen im allgemeinen eine vollständige Erzeugnisreihe aus einer Anzahl von Schutzschaltergrößen, von denen jede einen anderen (obgleich manchmal überlappenden) Betriebsstrombereich abdeckt. Derzeit erfordert jede Schutzschaltergröße ihre eigenen Bauteil- und Gehäusegrößen. Jede Bauteil- und Gehäusegrößenkombination ist dabei im allgemeinen nur für Stromkreise eines einzigen Nennstrombereichs brauchbar. Die Notwendigkeit für die Bereitstellung je eines anderen Satzes von Bauteil- und Gehäusegrößen für jeden Nennstrom trägt zu den Gesamtkosten für Schutzschalter dieser allgemeinen Art bei. Die Schutzschaltergrößen wurden bisher durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt.
Ein derartiger Faktor betrifft den erforderlichen Mindest(luft)spalt, der für einen gegebenen Nennstrom
zwischen den Kontaktteilen aufrechterhalten werden muß, wenn die Schutzschalter-Kontakte von Hand geöffnet oder automatisch ausgelöst werden. (Bei vielen
Schutzschaltern trennen sich die Kontaktteile beim manuellen Öffnen mit einem ersten Abstand und beim automatischen Auslösen oder Schalten mit einem zweiten Abstand.) Es ist dabei notwendig, den Schutzschalter so groß auszulegen, daß der erforderliche Mindestspalt bei manueller und automatischer Betätigung, je nachdem, bei welcher der kleinere Spalt entsteht, eingehalten wird. Dieses Erfordernis hat einen Einfluß auf die Gesamtgröße des Schutzschalters.
*5 Mit sich vergrößernder Stromführungsleistung (oder Nennleistung) des Schutzschalters muß sich der Spalt zwischen seinen elektrischen Kontaktteilen in der AUS-(oder Offen-)Stellung proportional vergrößern. Da bekannte Schutzschalter ihre elektrischen Kontaktteile,
2^ verglichen mit ihrer Gesamtgröße, nur auf einen vergleichsweise begrenzten Abstand zu trennen vermögen, hat es sich als nötig erwiesen, immer größere Schutzschalter anzufertigen, um den für größere Nennströme nötigen größeren Abstand zwischen den elektrischen Kontaktteilen in der AUS-Stellung einzuhalten.
Die Gesamtabmessungen von Schutzschaltern werden außerdem zum Teil durch die Notwendigkeit bestimmt, industriellen Sicherheitsnormen zu genügen. Industrienormen, z.B. die deutschen VDE-Vorschriften und die vorgeschlagene IEC-Norm, fordern typischerweise, daß das Kunststoff-Gehäuse des Schutzschalters so ausgelegt ist, daß Objekte, wie ein menschlicher Finger, daran gehindert werden, von außen her bis auf einen vorgegebenen Abstand zu elektrisch leitenden Teilen des Schutzschalters einzudringen. Wenn Schutzschalter in mehrpoliger Anordnung verwendet werden, ist es auch
erforderlich, einen bestimmten Abstand zwischen den leitenden Teilen benachbarter Schutzschalter-Pole einzuhalten.
Mehrpolige Schutzschalter umfassen typischerweise mehrere untereinander verbundene und nebeneinander angeordnete Einpoleinheiten. Die manuell betätigbaren Schalthebel oder -griffe der jeweiligen Schutzschalter können zur gleichzeitigen manuellen Betätigung aller Pole miteinander verbunden oder gekoppelt sein. Wahlweise oder zusätzlich zur Kopplung der betreffenden, manuell betätigbaren Schalthebel können Mittel vorgesehen sein, um alle Schutzschalter-Pole gleichzeitig *° in die Offenstellung auszulösen, wenn einer dieser Pole ausgelöst wird.
Herkömmliche Mehrpol-Schutzschalteranordnungen enthalten je einen jedem Pol des Mehrpol-Schutzschalters
^ zugeordneten Auslösehebelmechanismus. Jeder Auslösehebel weist einen Abschnitt zu seiner Verbindung mit benachbarten Auslösehebeln auf. Wenn einer der Pole durch einen Überstrom in die Offenstellung ausgelöst bzw. geöffnet wird, läßt der Schutzschaltermechanismus
^° dieses Pols den Auslösehebel sich um seine Lagerachsen verschwenken. Die Schwenkbewegung eines Hebels bewirkt das gleichzeitige Verschwenken aller mit ihm gekoppelten Auslösehebel. Jeder Hebel kann einen Arm aufweisen, der am Anker oder Kippmechanismus seines zugeordneten Pols anschlägt, um damit jeden Pol zu öffnen.
Obgleich im allgemeinen zufriedenstellend, ist diese Vorrichtung mit bestimmten Mangeln behaftet. Beim automatischen Auslösen eines ersten Pols muß eine ziemlich langwierige Reihe von mechanischen Bewegungen für das Auslösen jedes Schutzschalter-Pols stattfinden. Der ausgelöste Pol muß eine Schwenk- oder Kippbewegung
seinem zugeordneten Auslösehebel erteilen; dieser Auslösehebel muß den anderen Auslösehebeln, mit denen er verbunden ist, eine ähnliche Bewegung erteilen. Jeder Auslösehebel muß den Anker seines zugeordneten Pols berühren oder kontaktieren, und die Anker müssen jeden betreffenden Pol in die Offenstellung auslösen bzw. öffnen. Bei bekannten Schutzschaltern wird eine Stift- und Fassungseinheit oder eine ähnliche Anordnung zum gegenseitigen Verbinden der verschiedenen Auslösehebel verwendet. Aufgrund von Fertigungstoleranzen ist die Fassung oder der Sitz zwischen den Hebeln möglicherweise etwas lose, und die Bewegung einiger Hebel läuft im allgemeinen derjenigen anderer Hebel mit einer Größenordnung entsprechend einem Mehrfachen von 0,0254 mm hinterher. Die Auswirkung dieser mechanischen Verzögerungen vervielfältigt sich mit zunehmender Zahl der Pole. Diese mechanischen Verzögerungen bewirken zeitliche Verzögerungen in der Schutzschalterauslösung; dies kann letztlich zu einer Beschädigung des zu schützenden Stromkreises führen. Idealerweise sollte daher das Auslösen aller Pole beim Auslösen irgendeinen Pols praktisch gleichzeitig stattfinden.
Bei einer anderen bekannten Anordnung erstreckt sich eine drehbare Auslösestange durch jeden Pol des Mehrpol-Schutzschalters. Wenn ein Pol ausgelöst wird, dreht sich die Stange unter Öffnung der restlichen Pole. Obgleich diese Vorrichtung nicht an den Spiel-Verzögerungen krankt, die durch die beschriebene Stiftverbindungseinrichtungen mit lockerem Sitz hervorgerufen werden, ist dabei dennoch der Ablauf einer langwierigen Folge mechanischer Bewegungen für das Auslösen (Öffnen) aller Schutzschaltereinheiten notwendig. Der zuerst ausgelöste Schutzschalter muß an seinem zugeordneten Auslösehebel anschlagen; der Auslösehebel muß dann gegen eine Lasche oder Nase der drehbaren Auslöse-
Stange anschlagen. Die restlichen Laschen der Auslösestangen müssen die Anker der restlichen Schutzschalter kontaktieren, und die Anker müssen gegen die automatischen Auslöseeinrichtungen jedes Schutzschalters anschlagen.
Weiterhin ist es herkömmliche Praxis, die manuellen Schalthebel eines Mehrpol-Schutzschalters durch Einführen eines Stifts durch eine Bohrung in jedem Schalthebel miteinander zu verbinden. Aufgrund von Fertigungs toleranzen besteht dabei ein etwas lockerer Sitz des Stifts in jedem Schalthebel. Einige der Schalthebel laufen daher hinter anderen hinterher, wenn alle zu-
sammen zum Offnen oder Schließen aller Pole bewegt werden. Demzufolge öffnen oder schließen die elektrischen Kontakte der verschiedenen Pole nicht genau zum selben Zeitpunkt.
Ein weiterer Mangel der vielen bekannten Schutzschaltern zugeordneten manuellen Schalteinrichtung(en) ist die vergleichsweise lange Bewegung, die nötig ist, um die Schalthebel zwischen EIN- und AUS-Stellung zu bewegen. Mit zunehmender Länge des Schalthebel-"Hubs" verlängert sich auch die für das manuelle Offnen des Schutzschalters erforderliche Zeit. Obgleich sie nur in kleinen Sekundenbruchteilen meßbar sind, sind diese Zeitunterschiede von Bedeutung, wenn eine schnelle Unterbrechung eines elektrischen Stromkreises erforder-
^ lieh ist. Dieses Problem wird durch das Spiel und die Verzögerung aufgrund des locker sitzenden, typischerweise die Schalthebel eines Mehrpol-Schutzschalters verbindenden Stifts noch verstärkt. Eine wünschenswerte Verkleinerung des "Hubs" des Schalthebels zwi-
3^ sehen EIN- und AUS-Stellung ist allgemein von einer unerwünschten Verkleinerung des größten Abstands zwischen elektrischen Kontaktteilen des Schutzschalters
in der AUS- oder Offenstellung begleitet.
Die Erfindung richtet sich zum Teil auf die Überwindung 5
der vorstehend geschilderten, mit den bekannten Schutzschaltern verbundenen Probleme.
Gemäß einem Merkmal bezieht sich die Erfindung auf einen Schutzschalter mit einem nicht-leitfähigen Gehäuse und einem nicht-leitfähigen Schalthebel oder Griff für die manuelle Betätigung des Schutzschalters. Miteinander zusanunenwirkende Abschnitt des Griffs und des Gehäuses legen einen nicht-linearen Spalt zwischen äußeren Bereichen des Griffs und des Gehäuses sowie elek-
trisch leitfähigen Abschnitten des Schutzschalters im Gehäuse fest. Der tatsächliche Abstand (bzw. die kürzeste Funkenstrecke) zwischen den äußeren Teilen des Gehäuses in der Nähe des Griffs über den nichtlinearen Spalt zu elektrisch leitenden Teilen des Schutzschalters beträgt mindestens 8 mm (0,315 Zoll), während der lineare Abstand (über die zwischengefügten Bauteile gemessen) zwischen dem zugänglichen Bereich und den leitenden Teilen wesentlich kleiner ist als
diese Größe.
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Die Ausgestaltungen der zusammenwirkenden Abschnitte von Gehäuse und Griff sind derart, daß diese Abschnitte zwar den nicht-linearen Spalt festlegen, die Bewegung des Griffs aber nicht behindern. In bevorzugter Ausow führungsform legen Griff und Gehäuse bogenförmige Stege fest, die eine Schwenkbewegung des Griffs zulassen, dabei aber eine(n) gewundene(n) Strecke oder Spalt festlegen.
3^ Gemäß einem anderen Merkmal betrifft die Erfindung einen verbesserten Auslösehebel für Mehrpol-Schutzschalter. Der verbesserte Auslösehebel wird vorteil-
haft bei einem Mehrpol-Schutzschalter benutzt, bei dem jeder Einpol-Schutzschalter einen Gelenk- oder Kippmechanismus und Mittel zum Freigeben des Gelenks zum ° Öffnen des Schutzschalters aufweist. Jeder Hebel umfaßt zwei für Schwenkbewegung miteinander verbundene Schenkel und einen Abschnitt zum Verbinden jedes Hebels mit ähnlichen Hebeln benachbarter Einpol-Schutzschalter, so daß alle Hebel gleichzeitig verschwenk- oder kippbar sind. Ein Schenkel jedes Hebels ist so angeordnet, daß er von einem Abschnitt seines zugeordneten Schutzschalters beaufschlagt wird, wenn letzterer ausgelöst oder geöffnet wird, so daß allen angekoppelten Hebeln eine Schwenkbewegung erteilt wird. Der zweite Schenkel jedes Hebels greift dann an der Gelenkfreigabeeinrichtung an, um damit die restlichen Schutzschalter zu öffnen.
Jeder Auslösehebel weist einen verbesserten Abschnitt auf, welcher den Hebel mit ähnlichen Hebeln benachbarter Einpol-Schutzschalter zu koppeln vermag. Jeder Hebel ist mit einem sich verjüngenden oder konischen Fortsatz und einer konischen Bohrung versehen. Der Fortsatz durchsetzt miteinander fluchtende Öffnungen in benachbarten Schutzschaltergehäusen und greift in die konische Bohrung eines benachbarten Hebels ein. Die konische Form von Bohrung und Fortsatz ermöglicht es, daß der Fortsatz leicht, aber sicher sitzend in die Bohrung eingeführt werden kann und damit der lockere Sitz und das Spiel bei den bisher bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
Die Erfindung richtet sich auch auf verbesserte Mittel oder Einrichtungen für die manuelle Betätigung aller Schutzschaltereinheiten eines Mehrpol-Schutzschalters. Jeder Schutzschalter enthält in seinem Gehäuse einen manuellen oder Hand-Schalt(er)teil, der einen mit
ähnlichen Schaltteilen benachbarter Schutzschalter zusammenpaßbaren Abschnitt aufweist. Mindestens einer
der Schutzschalter weist auch einen Abschnitt des Händen
Schaltteils auf, der aus dem Gehäuse nach außen ragt und einen Schalthebel oder Griff bildet.
Das Gehäuse j.edes Schutzschalters mit einem nach außen
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ragenden Griff weist eine Öffnung auf, durch die sich der Griff erstreckt. Die Gehäuse der restlichen Schutzschaltereinheiten des Mehrpol-Schutzschalters sind im Bereich des Hand-Schaltteils undurchbrochen. Die zusammenpaßbaren Abschnitte der Schaltteile umfassen leicht konische Vorsprünge oder Fortsätze, welche
1^ Öffnungen in den Gehäusen benachbarter Schutzschalter (einheiten) durchsetzen. Diese verbinden die jeweiligen Hand-Schaltteile für gemeinsame Bewegung ohne Spiel und dessen begleitende Nachteile. Zur Vermeidung der vorher geschilderten Probleme der mecha-
*0 nischen zeitlichen Verzögerung sollten vorzugsweise höchstens vier Schutzschaltereinheiten zu einer Mehrpolanordnung zusammengekoppelt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ^° einen verdickten Gehäusewandteil um die vom Hand-Schaltteil durchsetzte Öffnung herum auf. Bei dieser Gehäusewandgestaltung ist die Strecke, die ein Funke von einem inneren leitfähigen Element zur Außenseite zurücklegen muß, größer als die industriell geforderte Mindeststrecke, und zwar wegen der gewundenen Bahn oder Strecke, die ein solcher Funke durchlaufen muß. Diese Ausgestaltung genügt somit Industrienormen, wie der Deutschen VDE-Vorschrift.
Erfindungsgemäß kann wahlweise eine Abschirmung vorgesehen sein, die jede Öffnung, durch die sich ein konischer Fortsatz eines Hand-Schaltteils erstreckt,
zumindest teilweise verdeckt. Bei dieser Ausführungsform ist die Abschirmung in einer durch Außenabschnitte benachbarter Schutzschaltergehäuse festgelegten Aus-
nehmung montiert, und sie ist in Abhängigkeit von der
Bewegung der Hand-Schalteinrichtung bewegbar. Die Abschirmung bildet eine (von einer geraden Linie) abweichen de Strecke zwischen Innenabschnitten benachbarter Schutzschaltereinheiten. Längs der abweichenden Strecke beträgt der Abstand zwischen elektrisch leitenden Teilen benachbarter Schutzschaltereinheiten mindestens 8 mm, während der lineare Abstand zwischen den leitenden Teilen wesentlich kleiner ist. Der zwischen Schutzschaltereinheiten verlaufende konische Fortsatz ist *" selbstverständlich nicht leitfähig.
Jeder Pol eines Mehrpol-Schutzschalters gemäß der alternativen Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Gehäuse, in welchem mindestens eine Wand eine Ver- ^O tiefung oder Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmungen benachbarter Wände bilden zusammen einen Raum für den Einbau der genannten bewegbaren Abschirmung.
Ein Schutzschalter gemäß der Erfindung weist einen Griff auf, der schwenkbar gelagert und schwenkbar mit einem ersten Kipplenker verbunden ist. Der erste Lenker ist mit einem zweiten Kipplenker schwenkbar verbunden, der seinerseits mit einem bewegbaren Kontaktarm gelenkig verbunden ist. Die erwähnte Schwenklagerung und die schwenkbaren oder gelenkigen Verbindungen liegen im wesentlichen in Flucht miteinander, wenn sich der Schutzschalter in der EIN- (oder Schließ-)Stellung befindet. Durch diese fluchtende Anordnung werden die Kräfte minimiert, die auf den Teil des Schutzschalters einwirken, welcher die Kipplenker in der Schließstellung in ihrem ausgestreckten Zustand hält. Demzufolge ist eine minimale Kraft für das automatische
Auslösen des Schutzschalters erforderlich, und seine Ansprechempfindlichkeit ist verbessert.
Der bewegbare Kontaktarm ist an einem feststehenden Teil des Schutzschalters angelenkt. Diese Schwenklagerung bildet zusammen mit der Schwenkverbindung zwischen Kontaktarm und zweitem Kipplenker eine Linie, die im wesentlichen senkrecht zu der Linie liegt, auf welcher * die restlichen Schwenkverbindungen liegen. Erfindungsgemäß sind die verschiedenen, auf beschriebene Weise angeordneten Schwenkverbindungen in gegenseitigen Abständen angeordnet, die bestimmten proportionalen Beziehungen entsprechen. Diese Anordnung ermöglicht die ° Verwendung desselben wesentlichen oder grundsätzlichen Mechanismus für Schutzschalter mehrerer verschiedener Nennstrombereiche.
Die vorstehend beschriebenen Merkmale und Vorteile er- ^O geben sich am deutlichsten aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Äusführungsform(en) der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schutzschalters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht des erfindungsgemäßen Schutzschalters,
Fig. 3A eine Seitenansicht eines Betätigungs-Griffs
für den Schutzschalter gemäß der Erfindung,
Fig. 3B einen Teilschnitt längs der Linie B-B in
Fig. 3A,
35
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gelenk- oder Kippmechanismus-Kurvenlenkers gemäß der Erfindung,
Fig. 5A und 5B eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht des Kippmechanismus-Gehäuselenkers
gemäß der Erfindung,
5
Fig. 6A bis 6C eine Seitenansicht, eine Aufsicht bzw. eine Stirnansicht eines bewegbaren Kontaktarms gemäß der Erfindung,
Fig. 7A die Schalt(er)einrichtung für einen erfindungsgemäßen Schutzschalter in einem von Hand geöffneten Zustand,
Fig. 7B dieselbe Schalteinrichtung in einem ausge- ° lösten Offenzustand,
Fig. 7C den Rahmen für einen Schutzschalter gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht des in das Schutzschaltergehäuse gemäß der Erfindung eingebauten Betätigungs-Griffs,
Fig. 9A eine im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 9B gehaltene Teil-Schnittdarstellung eines
Abschnitts des Schutzschaltergehäuses bei einer mehrpoligen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9B eine Teilseitenansicht des Mehrpol-Gehäuses
gemäß der Erfindung,
Fig. 1OA einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1OB durch ein abgewandeltes Mehrpol-Gehäuse gemäß der Erfindung,
Fig. 1OB eine Teilseitenansicht der abgewandelten Mehrpol-Gehäusegestaltung nach Fig. 1OA,
Fig. HA eine im Schnitt längs der Linie A-A in Fig.
1OB gehaltene Teildarstellung einer anderen Gehäusekonfiguration bei einer mehrpoligen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. HB eine Teilseitenansicht des Gehäuses nach Fig. HA,
Fig. 12A und 12B eine bei Mehrpol-Schutzschaltern
gemäß der Erfindung verwendete Abschirmung, 15
Fig. 13A und 13B eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht eines Auslösehebels gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Schutzschalters
gemäß der Erfindung mit dem Auslösehebel nach Fig. 13A und 13B,
Fig. 15A und 15B eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines Grifflenkers gemäß der Er
findung und
Fig. 16 ausgewählte Elemente benachbarter Pole eines
erfindungsgemäßen Mehrpol-Schutzschalters, einschließlich der Gehäuse, der Betätigungs
einrichtungen, der Auslösehebel und einer Abschirmung zwischen Gehäusen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzschalters allgemein mit 10 bezeichnet. Der Schutzschalter weist ein Gehäuse 12 auf, das aus einem elektrisch isolierenden
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Werkstoff, wie Kunststoff, hergestellt ist. Das Gehäuse 12 besteht aus zwei komplementären Gehäuse-Hälften 14 und 16, die mit Hilfe von Nieten oder ahn-
liehen Befestigungselementen (nicht dargestellt), welche ihrerseits eine Anzahl oberer und unterer Befestigungselement-Bohrungen 18 und 20 durchsetzen, gegeneinander befestigt sind.
Ein vom oberen Abschnitt des Gehäuses 12 abstehender Ansatz oder Anguß 22 enthält eine Öffnung 24 für einen Kipp-Griff 26. Der Griff 26 ist ebenfalls aus einem nicht-leitfähigen Werkstoff, typischerweise geformtem Kunststoff, hergestellt. Zwei Flächen 28 und 30 begrenzen die gegenüberliegenden Enden der Öffnung 24, durch welche sich der Griff 26 erstreckt.
Der Auslösemechanismus ist allgemein mit 32 bezeichnet. Er umfaßt einen einstückigen Rahmen 34, der im,Gehäuse ^O 12 fest montiert ist. Der anhand von Fig. 7C noch näher zu beschreibende Rahmen 34 trägt eine Überstrom-Auslösespule 36, die über eine elektrische Leitung 38 mit einem Anschluß bzw. einer Klemme 40 verbunden ist.
Die Spule 36 umgibt einen Magnetkern 42. Obgleich dies keinen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, enthält der Magnetkern 42 bevorzugt eine Verzögerungsröhre. Die Spulen-Verzögerungsröhrenanordnung kann beispielsweise von der in der US-PS 4 062 052, auf welche hiermit Bazug genommen wird, dargestellten und beschrie benen Art sein.
Der Magnetkern 4 2 endet in einem Polstück 44. Neben dem Polstück 44 befindet sich ein Anker 46, der auf einem am Rahmen 34 befestigten Stift 48 schwenkbar gelagert ist. Der Anker 46 ist durch eine nicht dargestellte Feder (gemäß Fig. 1) drehbar im Uhrzeigersinn
vorbelastet, und er umfaßt einen Schenkel 50 und ein Gegengewicht 52. Das Gegengewicht 52 besteht aus einer erweiterten Verlängerung des Ankers 46 und kann einen Schlitz 54 zur Aufnahme eines Stifts 56 eines am Rahmen 34 drehbar gelagerten Trägheitsrads 58 aufweisen. Die Wirkungsweise des Trägheitsrads ist in der US-PS 3 497 838, auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird, im einzelnen erläutert.
Der Griff 26 ist auf einem im Rahmen 34 befestigten Stift 60 schwenkbar gelagert. Der Griff 26 weist zwei Lappen 62 und 64 mit Öffnungen bzw. Bohrungen zur Aufnahme eines Niets oder Stifts 66 auf, welcher den Griff 26 mit einem Kurvenlenker 68 verbindet. Der Kurvenlenker 68 ist seinerseits mittels eines Niets oder Stifts 70 mit einem Aufnahme- oder Gehäuselenker 72 schwenkbar verbunden. Ein an sich bekannter Abzugsstift 74 ist im Gehäuselenker 72 drehbar gelagert und durch ein nicht dargestelltes Federmittel im Uhrzeigersinn vorbelastet. Am Abzugsstift 74 ist eine Abzugs-Anschlagstange 76 befestigt.
Ein Niet oder Stift 78 dient zur schwenkbaren Verbindung des Gehäuselenkers 72 mit einem bewegbaren Kontaktarm 80, der seinerseits auf einem am Rahmen 34 befestigten Stift 83 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 81 entgegen dem Uhrzeigersinn vorbelastet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Arm auf dem Schwenkstift 83 auch verschiebbar montiert. Der Kontaktarm 80 trägt an seinem einen Ende einen bewegbaren Kontaktteil 82, der in der Schließ- oder EIN-Stellung des Schutzschalters gegen einen am Anschluß 86 montierten feststehenden Kontaktteil 84 gehalten wird. Der Schutzschalter ist in an sich bekannter Weise mittels Anschlüssen 40 und 86 in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet.
Die Spule 36 ist mit dem Kontaktarm 80 über eine Leiter-Litze 88 elektrisch verbunden. Wenn der Schutzschalter geschlossen ist, besteht eine durchgehende
elektrische Stromstrecke über den Anschluß 40, die Leitung 38, die Spule 36, die Litze 88, den Kontaktarm 80, die Kontaktteile 82 und 84 sowie den Anschluß
Gemäß den Fig. 3A und 3B weist der Griff 26 in einer Nabe 91 eine zentrale Bohrung für die Schwenklagerung des Griffs 26 auf dem Stift 60 auf. Zwei Bohrungen und 94 in den Lappen 62 und 64 nehmen den beschriebenen Niet 66 auf.
1^ Konzentrisch zur Bohrung 90 sind zwei bogenförmige Stege 96 und zwei bogenförmige Ausnehmungen 98 angeordnet. Von gegenüberliegenden Seiten des Griffs 26 stehen zwei seitliche Vorsprünge 100 ab, die jeweils eine Bohrung 102 aufweisen. In Fig. 3A ist der Mitten-
*^ abstand von der Schwenkachse des Griffs 26 zum Zentrum der Bohrungen 92 und 94, an denen der Griff mit dem Kurvenlenker 68 gekoppelt ist, mit dem Maß D. bezeichnet .
^° Gemäß Fig. 4 weist der Kurvenlenker 68 eine obere Schwenkbohrung 104 auf, die den den Lenker 68 mit dem Griff 26 verbindenden Niet 66 aufnimmt. Eine untere Schwenkbohrung 106 nimmt einen Niet 70 auf, der den Lenker 68 mit dem Gehäuselenker 72 verbindet. Eine
SQ Kurvenfläche 108 weist eine Raste 110 auf, in welche der Abzugsstift 74 einrastet, um die Lenker 68 und des Gelenk- oder Kippmechanismus gegen eine Relativbewegung zu sichern. Der Abstand zwischen den Zentren von oberer und unterer Schwenkbohrung 104 bzw. 106 ist mit dem Maß D3 bezeichnet.
Gemäß den Fig. 5A und 5B weist der Gehäuselenker 72 zwei auf Abstand stehende, parallele Platten 111 und
113 auf, die durch zwei obere und untere Laschen 115 und 117 miteinander verbunden sind. Die Platten 111 und 113 weisen jeweils eine obere Schwenkbohrung 112a bzw. 112b zur Aufnahme des Niets 70 und zur schwenkbaren Verbindung des Lenkers 72 mit dem Lenker 68 auf. Außerdem enthalten die Platten 111 und 113 eine untere Schwenkbohrung 114a bzw. 114b zur Aufnahme des Niets 78 für die schwenkbare Verbindung des Lenkers 72 mit dem Kontaktarm 80. Der Abzugsstift 74 ist in zwei Bohrungen 116a und 116b in den Platten 111 bzw. 113
drehbar gelagert.
15
Die gemäß Fig. 5A rechte Platte 113 ist mit einer Verlängerung oder einem Fortsatz 118 versehen, der eine vom Gehäuselenker 72 seitlich nach außen ragende Nase 120 aufweist. Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ^O wirkt die Nase 120 als Anschlag für die Anschlagstange 76 des Abzugsstifts 74. Der Abstand zwischen den Zentren von oberer und unterer Schwenkbohrung 112 bzw.
114 ist mit dem Maß D_ bezeichnet.
Gemäß den Fig. 6A bis 6C umfaßt der bewegbare Kontaktarm 80 zwei durch eine Bodenplatte 12 6 verbundene Seiten bzw. Wände 122 und 124. Die Boden- oder Endplatte 126 enthält eine Bohrung 130 für die Anbringung des bewegbaren Kontaktteils 82 am Arm 80. Die Seiten 122 und 124 weisen Bohrungen 132a bzw. 132b für die schwenkbare Verbindung des Kontaktarms 80 mit dem Gehäuselenker 72 mittels eines Niets 78 auf.
Zwei weitere Bohrungen 134a und 134b (von denen letztere nicht dargestellt ist) in den Seiten oder Wänden 122 bzw. 124 dienen zur Aufnahme eines Stifts 83 für die schwenkbare Verbindung des Arms 80 mit dem Rahmen 34.
Zwei nach innen ragende Anschläge 136a und 136b dienen als Anlage oder Sitz für das eine Ende der Feder 81.
Das andere Ende der Feder 81 stützt sich am Rahmen
(Fig. 1) ab und belastet den Kontaktarm 80 in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Zwei Flächen 138a und 138b vermögen sich bei offenem Schutzschalter gegen den Rahmen 34 anzulegen, um damit eine weitere Drehung des Kontaktarms 80 um seine Schwenkachse entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern. Der Abstand zwischen der Schwenkachse des Arms 80 und der Achse der Schwenkverbindung zwischen Arm 80 und Lenker 72 (Fig. 6A) ist mit dem Maß D, bezeichnet.
Fig. IC veranschaulicht den Rahmen 34 allein in Seitenansicht. Der Rahmen umfaßt einen Hauptkörperteil, der seinerseits eine L-förmige Rückplatte 340, gegen welche die Spule 36 anliegt, und zwei Seitenteile 341 (von denen nur eines in Fig. 7C vollständig darge-
stellt ist) aufweist. Beide Seitenteile weisen einen nach oben ragenden Arm 342 auf, der in einem kreisförmigen Abschnitt mit einer vom Schwenkstift 60 durchsetzten Bohrung 343 ausläuft. Außerdem weist jeder Seitenteil 341 einen nach unten gerichteten Schenkel
ΔΌ 344 auf, der in einem Endabschnitt 345 mit einer vom Schwenkstift 83 durchsetzten Bohrung 346 ausläuft. Die beiden Seitenteile 341 enthalten außerdem Bohrungen 347, die vom Anker-Schwenkstift 48 durchsetzt werden. Wenn der Schutzschalter im Betrieb öffnet, verschwenkt sich der Kontaktarm 80 um den Stift 83 bis zu dem Punkt, an welchem die Flächen 138a und 138b an der Stirnfläche der L-förmigen Rückplatte 340 anschlagen.
Ein Merkmal der Erfindung, welches die Verwendung ein und desselben Schutzschaltermechanismus für Schutzschalter unterschiedlicher Nennströme erlaubt, ist die Dimensionsbeziehung der Rahmenelemente zueinander.
Die Höhe bzw. der lotrechte Abstand zwischen den Zentren der Schwenkstift-Bohrungen 343 und 346 ist mit Dr bezeichnet. Der seitliche Abstand zwischen der Stift
Bohrung 343 und der Schwenkstift-Bohrung 346 ist mit D6 angegeben. Die Maßlinien D5 und D, bilden zwei Schenkel eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Hypotenuse zwischen den Zentren der Schwenkstift-Bohrungen 343 und 346 verläuft und diese Zentren schneidet. Der seitliche Abstand zwischen der Schwenkstift-Bohrung 346 und einer die Fläche der Rückplatte 340 enthaltenden und parallel zu dem durch die Maßlinie D5 definierten rechten Dreiecksschenkel verlaufenden Ebene ist mit D7 bezeichnet. Die Flächen 138a und 138b des Kontaktelements bzw. -arms 80 legen sich zur Begrenzung der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Kontaktarms 80 an die Fläche der Rückplatte 340 des Rahmens 34 an.

*w Zum Zwecke der folgenden Beschreibung seien die Achse des den Kontaktarm 80 schwenkbar mit dem Rahmen 34 verbindenden Stifts 83 als erste Schwenkachse, die Achse des den Gehäuselenker 72 mit dem Kontaktarm 80 verbindenden Niets 78 als zweite Schwenkachse, die Achse
ΔΌ des den Kurvenlenker 68 mit dem Gehäuselenker 72 schwenkbar verbindenden Niets 70 als dritte Schwenkachse, die Achse des den Griff 26 schwenkbar mit dem Kurvenlenker 68 verbindenden Niets 66 als vierte Schwenkachse und die Schwenkachse des Griffs 26 (durch den Stift 60 gebildet) als fünfte Schwenkachse bezeichnet.
Wenn sich der Schutzschalter 10 in seiner Schließstellung oder EIN-Stellung (im folgenden nur noch als Schließstellung bezeichnet) befindet, liegen zweite, dritte und fünfte Schwenkachse im wesentlichen auf einer gedachten geraden Linie zwischen der zweiten
Achse am Niet 78 und der fünften Achse am Stift 60. Die vierte Schwenkachse ist gegenüber dieser gedachten
Linie geringfügig versetzt (gemäß Fig. 1 nach links). 5
Die Feder 81 belastet den Kontaktarm 80 entgegen dem Uhrzeigersinn vor. Hierdurch wird wiederum der Gelenkoder Kippmechanismus aus den Lenkern 68 und 72 in Richtung einer zusammengeklappten Stellung vorbelastet. Wenn der Abzugsstift 74 nicht vorhanden wäre, würde sich infolgedessen der Kontaktarm 80 verdrehen und dabei den Schutzschalter öffnen. In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung sitzt der Abzugsstift 74 in der Raste 110 des Kurvenlenkers 68, so daß er den Gelenk- oder Kippmechanismus in seinem ausgestreckten
Zustand hält.
Zum Auslösen des Schutzschalters in die Offenstellung muß der Abzugsstift 74 auf noch näher zu beschreibende Weise entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei welcher die
verschiedenen Schwenkachsen auf angegebene Weise miteinander fluchten, werden die zwischen dem Abzugsstift 74 und der Raste 110 wirkenden Kräfte weitgehend herabgesetzt und damit die Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung maximiert. Anderenfalls würden außergewöhnlich große Kräfte zwischen dem Abzugsstift 74 und der Raste 110 wirken. In diesem Fall wäre eine ziemlich große Kraft für das Drehen des Abzugsstifts und das Auslösen des Schutzschalters erforderlich, wodurch dessen An- ou Sprechempfindlichkeit herabgesetzt werden würde.
Obgleich vorstehend angegeben wurde, daß zweite, dritte und fünfte Schwenkachse im wesentlichen längs einer geraden Linie liegen, die zwischen zweiter und fünfter Achse verläuft, ist es eine auf diesem Fachgebiet an sich bekannte Tatsache, daß dann, wenn zweite, dritte und vierte Achse genau miteinander fluchten, die über den Kontaktarm 80 auf den Gelenk- oder Kippmechanismus
wirkende Federvorbelastungskraft das Kippgelenk beim Auslösen des Schutzschalters nicht zusammenklappen läßt. Aus diesem Grund muß die dritte Schwenkachse am Niet 70 einen geringfügigen Versatz gegenüber einer zwischen der zweiten Achse am Niet 78 und der vierten Achse am Niet 66 verlaufenden Linie besitzen. Dieser Versatz ist sehr klein und nur so groß, daß das Zusammenklappen des Gelenk- oder Kippmechanismus sichergestellt ist. Eine weitgehende Ausrichtung zwischen zweiter bis vierter Achse gewährleistet eine Verringerung der zwischen dem Abzugsstift 74 und der Raste 110 wirkenden Kräfte sowie eine Verbesserung der Ansprechempfindlichkeit des Schutzschalters.
Außerdem ist es notwendig, die vierte Achse am Niet 66 geringfügig gegenüber einer Linie zwischen zweiter und fünfter Achse zu versetzen, um damit sicherzustellen, daß der Griff 26 und somit der Schutzschaltermechanismus insgesamt unter dem Einfluß der Feder 81 in seiner einmal eingenommenen, in Fig. 1 dargestellten Schließstellung verbleibt. Dieser Versatz ist wiederum auf das zur Gewährleistung von Stabilität des Schutzschalters in der Schließstellung erforderliehe Mindestmaß begrenzt. Es kann somit gesagt werden, daß zweite bis fünfte Achse sämtlich im wesentlichen miteinander fluchten.
Wenn der im Betrieb durch den Schutzschalter fließende Strom einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, reicht die Stärke des von der Spule 36 erzeugten Magnet felds aus, den Anker 46 gegen das Polstück 44 anzuziehen. Wenn sich der Anker 46 um den Stift 48 verschwenkt, berührt der Schenkel 50 die Abzugs-Anschlagstange 76 unter Verdrehung des Abzugsstifts 74 entgegen dem Uhrzeigersinn. Aufgrund seiner Drehung tritt der Abzugsstift 74 aus der Raste 110 des Kurvenlenkers
68 aus. Beim Fehlen der durch den Abzugsstift 74 ausgeübten Hemmkraft kann der aus den Lenkern 68 und 72 bestehende Gelenk- oder Kippmechanismus ungehindert
zusammenklappen, so daß sich der Kontaktarm 80 unter dem Einfluß der Feder 81 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann. Hierbei trennen sich die Kontaktteile 82 und 84 voneinander, so daß der Stromkreis
über den Schutzschalter 10 unterbrochen wird. 10
Der Stromkreis kann auch von Hand unterbrochen werden. Wenn der Griff 26 um seine Schwenkachse am Stift 60 entgegen dem Uhrzeigersinn umgelegt wird, führt der den Kurvenlenker 68 am Griff 26 halternde Niet 66 eine
*° Umlauf- oder Kreisbahnbewegung um den Stift 60 entgegen dem Uhrzeigersinn durch. Der Abzugsstift 74 verbleibt in Eingriff mit der Raste 110, und die Lenker 68 und 72 verbleiben in ihrer Lage verriegelt (vgl. Fig. 1 und 7A) . Wenn der Niet 66 einen um die Achse des Stifts 60 zentrierten Kreisbogen durchläuft, werden die Lenker 68 und 72 gemäß Fig. 7A angehoben und verdreht. Der den Gehäuselenker 72 mit dem Kontaktarm 80 verbindende Niet 78 bewegt sich aufwärts und durchläuft einen um die Achse des Stifts 83 zentrierten
^° Kreisbogen. Dies bewirkt eine Bewegung des Kontaktarms 80, durch welche die Kontaktteile 82 und 84 voneinander getrennt werden und der Stromkreis durch den Schutzschalter unterbrochen wird.
Besonders vorteilhafte Wirkungen werden durch einen Schutzschalter gewährleistet, wenn die speziellen, vorstehend beschriebenen Beziehungen zwischen den verschiedenen betrieblichen Bauteilen des Schutzschalters eingehalten werden. Wie eingangs erläutert, muß für eine vorgegebene Nennstromstärke bei einem Schutzschalter eine Mindestspaltgröße (Luftspalt) aufrechterhalten werden. Mit größerer Nennstromstärke muß auch
χι
dieser Spalt vergrößert werden, im Gegensatz zu bisherigen Schutzschaltern ist es jedoch nicht nötig, die Gesamtgröße zu vergrößeren, um den Luftspalt zwi-
sehen den elektrischen Kontaktteilen in der Offenstellung des Schutzschalters zu vergrößern. Die speziellen, oben angegebenen und nachstehend erläuterten Beziehungen gewährleisten einen größtmöglichen Luftspalt zwischen den geöffneten Schutzschalterkontaktteilen innerhalb vorgegebener Dimensions- oder Maßgrenzen sowohl im von Hand geöffneten als auch im automatisch ausgelösten Betriebszustand. Infolgedessen lassen sich Schutzschalter vergleichsweise kleiner Gesamtabmessungen zur Verwendung bei vergleichsweise
° hohen Stromstärken und in einem weiten Bereich von
Nennstromstärken herstellen. Weiterhin gewährleisten die bevorzugten räumlichen Beziehungen zwischen den Bauteilen gemäß der Erfindung das besonders vorteilhafte Ergebnis, daß Kontaktarme verschiedener Ab- ^O messungen und Nennstromgrößen gegeneinander ausgetauscht werden und dennoch mit demselben Gelenk- oder Kippmechanismus einwandfrei funktionieren können.
Erfindungsgemäß werden zur Erzielung besonders vorteilhafter Ergebnisse die oben angegebenen Maße oder Abmessungen D, - D_ in einer bestimmten Beziehung zueinander gehalten. Der Griff 26, der Kurvenlenker 68, der Gehäuselenker 72 und der Kontaktarm 80 sind sämtlich so ausgebildet, daß die gewünschten Beziehungen ^O eingehalten werden.
Die Fig. 7A und 7B veranschaulichen die erfindungsgemäße Schalteinrichtung im von Hand oder normal ausgelösten Offenzustand bzw. im nicht ausgelösten Zustand. 3^ Wenn der Schutzschalter normal ausgelöst oder von Hand geöffnet wird, wird der Griff 26 gemäß Fig. 7A um die Schwenkachse am Stift 60 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt. Wenn sich der Griff in dieser entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung befindet, besteht zwischen den Kontaktteilen 82 und 84 ein Luft-
spalt G,. Fig. 7B veranschaulicht den erfindungsgemäßen Schutzschalter im nicht ausgelösten Zustand (d.h. mit zwangsweise in der Schließstellung gehaltenem Griff). Wenn der Schutzschalter ausgelöst wird, trennen sich die Kontaktteile 82 und 84 über eine durch den Luftspalt G2 definierte Strecke. Die Luftspalte G, und G_ sind bei einem Schutzschalter vorgegebener Abmessungen maximiert, wenn die Maße D,, D-,, D^, D4, D1., D, und D_ die folgenden Beziehungen zueinander besitzen:
D3:D1 ^ D4:D1 < D2:D1;
D7:D, < Dg:DT < D3:Di <· D4:Dl ^ D2:D1<" D5:D1
Wenn die vorstehend angegebene Beziehung zwischen den Maßen oder Abständen D, - D_ eingehalten ist, ist die Luftspaltgröße G, maximiert, und zwar nicht nur in bezug auf die Gesamtabmessungen des Schutzschalters, sondern auch in bezug auf die Größe des Bewegungswegs des Griffs 26. Im Vergleich zu bekannten Schutzschaltern vergleichbarer Gesamtabmessungen ist der Luftspalt G, wesentlich vergrößert, während der Bereich der bogenförmigen Bewegung des Griffs 26 auf etwa 31 - 32° verkleinert ist; dieser Weg ist erheblich kleiner als der für bekannte Vorrichtungen dieser Art charakteristische Griffausschlag. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit einen sehr schnell wirkenden, manuell auslösbaren Schutzschalter dar, bei dem eine größere Luftspaltlänge mit einer kleineren Ausschlagbewegung der Hand-Steuereinrichtung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl in der von Hand zu öffnenden als auch in der automatisch ausgelösten Betriebsart für gleich weite Bereiche von
Nennstromstärken einsetzbar. Der Nutzwert der Erfindung ist demzufolge durch keine dieser Betriebsarten eingeschränkt.
. ■■ .
Gemäß einem Beispiel kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung Teile mit den folgenden Abmessungen aufweisen: D, = 7,62 mm, D- = 10,92 mm, D3 = 8,38 mm, D4 = 8,64 mm, D. = 27,76 nun, Dfi = 6,1 mm und D7 = 3,2 mm. Bei diesem Beispiel gilt:
D2^D, entspricht praktisch 1,43:1,00 D^:D, entspricht praktisch 1,10:1,00 D.:D, entspricht praktisch 1,13:1,00 D;.:D, entspricht praktisch 3,64:1,00 D6:D1 entsPricnt praktisch 0,80:1,00
D-,:D, entspricht praktisch 0,42:1,00 D6:D5 entspricht praktisch 0,22:1,00 D-^Dc entspricht praktisch 0,12:1,00. Die Luftspalte G.. und G_ sind daher auf praktisch 2^ 13,48 mm (0,53 Zoll) maximiert. Diese Größe reicht aus, um den industriellen Sicherheitsvorschriften, wie der Deutschen VDE-Vorschrift und den vorgeschlagenen IEC-Sicherheitsnormen, zu genügen, die nur einen 3 mm großen Luftspalt zwischen den Kontaktteilen in der AUS- oder Offenstellung verlangen. Die Erfindung erfüllt diese Vorschriften mit einem Schutzschalter kleinstmöglicher Abmessungen und ermöglicht die Verwendung kleinerer Schutzschalter, um Vorschriften bezüglich eines Mindest-Luftspalts zu genügen. 30
Die erwähnten Sicherheitsvorschriften oder -normen verlangen auch einen Abstand von mindestens 8 mm (0,315 Zoll) zwischen "stromführenden" (elektrisch leitenden) Teilen und zugänglichen Teilen des Schutzschalters. Als zugängliche Teile oder Abschnitte sind die Bereiche des Schutzschalters definiert, die von der Außenseite des Gehäuses her mit einer 2x4 mm
großen Sonde erreicht werden können. Der Abstand ist als kürzester Abstand vom zugänglichen Abschnitt über
einen Zwischenraum oder über eine oder mehrere, zu 5
stromführenden Teilen führende Fläche gemessen. Es hat sich allgemein als nötig erwiesen, (bestimmte) Abschnitte der Schutzschalter und/oder ihrer Gehäuse zu vergrößern oder zu erweitern, um diesen Vorschriften zu genügen. Die Erfindung entspricht dagegen diesen Anforderungen, ohne daß die Gesamtabmessungen des Schutzschalters vergrößert zu werden brauchen.
Insbesondere umfaßt die Erfindung eine Hand-Betätigungseinrichtung und Gehäuseteile, die im Zusammenwirken
*° miteinander gewundene (oder abgewinkelte) Strecken festlegen und dabei eine größtmögliche Trennung zwischen zugänglichen Abschnitten und stromführenden Teilen in einem Schutzschalter kleinstmöglicher Abmessungen herstellen. Der Griff 26 weist (zu diesem Zweck) die anhand von Fig. 3A und 3B beschriebenen bogenförmigen Stege 96 und die bogenförmigen Ausnehmungen 98 auf.
Fig. 8 veranschaulicht einen Teil von Griff und Gehäuse gemäß der Erfindung zur Verdeutlichung der Art und Weise, auf welche diese Bauteile eine ausreichende Trennung zwischen den Außenabschnitten des Schutzschalters und den stromführenden Teilen herstellen. Der Griff 26 weist einen schmalen Abschnitt 144 (Fig.8) auf, der zwischen nach innen gezogenen Abschnitten 146 des Ansatzes 22 des Gehäuses 12 liegt. Der verengte Abschnitt 144 erstreckt sich radial einwärts von einem erweiterten Außenabschnitt 27 in Richtung auf das Innere des Gehäuses 12 und endet an den Stegen 96. Die Gehäusehälften 14 und 16 sind in mancher Beziehung zueinander spiegelbildlich. Jede Gehäusehälfte enthält eine bogenförmige Ausnehmung 140 und einen bogen-
-3-6
förmigen Steg 142. Die Kreisbögen der Ausnehmungen und der Stege 142 sind um die Achse des Stifts 60 für
die schwenkbare Lagerung des Griffs 26 zentriert. Aus-5
nehmung 140 und Steg 142 bilden einen nicht-ebenen Oberflächenteil jeder Gehäusehälfte 14 und 16, welcher den durch die Stege 96 und die Ausnehmungen 98 gebildeten nicht-ebenen Flächenteilen des Griffs 26 komplementär ist. Die Basis 148 des schmäleren oder verengten Griff-Abschnitts 144 ist von der Außenseite des Schutzschalters her zumindest potentiell zugänglich. Der kürzeste Abstand von der Basis 148 zu einem stromfiihrenden Teil im Inneren des Gehäuses liegt längs einer gewundenen Strecke oder eines gewundenen (abgewinkelten) Luftspalts 150, der an einer Stelle 152 im Innenbereich des Schutzschalters mündet. Die gewundene Strecke über den Luftspalt 150 ist wesentlich größer als der geradlinige Abstand von der Stelle zum Inneren des Gehäuses. Bei einer auf die darge-
2^ stellte Weise und mit den Proportionen gemäß Fig. 3A, 3B und 8 ausgebildeten Vorrichtung beträgt die Strecke vom Punkt 148 über den Luftspalt 150 zum Punkt 152 etwa 8,5 mm (0,33 Zoll), während der lotrechte Abstand zwischen den Punkten 148 und 152 nur etwa 3,5 mm (0,14
Zoll) beträgt.
Die Kreisbogenform der Stege und Ausnehmungen 96, 98 114 und 142 läßt die normale Schwenkbewegung des Griffs 26 zu. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Vorrichtungen mit schwenkbaren Hand-Betätigungseinrichtungen beschränkt. Eine das Erfindungsprinzip verkörpernde Vorrichtung kann beispielsweise die Form einer Betätigungseinrichtung besitzen, die sich zwischen Offen- und
Schließstellung geradlinig bewegt. 35
Ein erfindungsgemäßer Schutzschalter kann auch in mehrpoliger Anordnung eingesetzt werden. Wie beispiels-
weise aus den vorher erwähnten US-PSen 3 444 488 und 3 786 380 hervorgeht, können mehrpolige Schutzschalter eine Anzahl von einpoligen Schutzschaltern umfassen, die nebeneinander angeordnet und betrieblich oder wirkungsmäßig miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäße Schutzschalter enthält Mittel, die ihn für die Verwendung in mehrpoliger Anordnung geeignet machen, wobei gleichzeitig die eingangs geschilderten Mängel der bisherigen mehrpoligen Schutzschalter vermieden und die industriellen Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
Die Fig. 9A und 9B veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses, das speziell für eine mehrpolige Ausgestaltung zweckmäßig ist. Die mehrpolige Anordnung erfordert, daß ein oder mehrere Verbindungslenker oder -gestänge die benachbarten Gehäusewände der verschiedenen einpoligen Einheiten durchsetzen. Um den industriellen Sicherheitsvorschriften oder -normen zu genügen, muß ein Mindest-Luftspalt von 8 mm zwischen der Außenseite des Gehäuses an der Seitenöffnung und dem nächstgelegenen stromführenden Teil im Inneren des Gehäuses vorhanden sein. ° Die in Fig. 9A und 9B dargestellte Ausführungsform verkörpert eine neuartige Konstruktion, welche diese Anforderung erfüllt.
Dargestellt ist nur eine Gehäusehälfte; die andere Ge- häusehälfte ist - mit den nachstehend angegebenen Unterschieden - praktisch gleich bzw. komplementär ausgebildet. Vom Gehäuse 12 ragt der Ansatz 22 nach oben. Ein Wandteil 146 bildet die Innenwand des Ansatzes 22 und begrenzt zusammen mit dem entsprechenden ^ Wandteil der gegenüberliegenden Gehäusehälfte den Griff 26. Eine bogenförmige Ausnehmung 140 und ein bogenförmiger Steg 150 nehmen den bogenförmigen Steg
■ie . '
96 bzw. die bogenförmige Ausnehmung 98 auf, die vorher im einzelnen erläutert worden sind. Eine abgestufte bogenförmige Ausnehmung 143 führt zu einer Ausnehmung 188, die von einem hochgezogenen Flächenabschnitt 185 an der Innenwand des Gehäuses 12 umgeben ist und von dieser nach innen verläuft und zur Aufnahme des einen Endes des Schwenkzapfens 60 dient. In der Seitenwand des Gehäuses 12 ist eine bogenförmige Öffnung (Langloch) 182 vorgesehen. Ein Verbindungselement erstreckt sich durch benachbarte Öffnungen 182 zwecks Verbindung der Schutzschaltermechanismen benachbarter Poleinheiten. Das Verbindungselement wird nachstehend noch näher erläutert werden.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gehäuse-Innenwandabschnitt im Bereich der Öffnung 182 relativ zum restlichen Wandabschnitt ausgebildet ist. In diesem Fall ist die unmittelbarste Entfernung zwisehen der Außenseite des Schutzschalters und dem nächstgelegenen stromführenden Teil gleich groß oder größer als der erforderliche Mindestabstand von 8 mm. Insbesondere erstreckt sich ein Wandsegment 187 von der Hauptinnenfläche 189 nach außen. Die durch dieses nach außen ragende Wandsegment gebildete Funkenstrecke ist wesentlich größer als eine beim Fehlen dieses Segments 187 vorliegende Funkenstrecke.
Eine abgewandelte Anordnung, die anstelle eines einge- ^P bauten Innenwandsegments ein außenseitig montiertes Abschirmelement verwendet, ist in den Fig. 1OA und 1OB dargestellt. Die Fig. 1OA und 1OB zeigen eine "rechte" Gehäusehälfte. Eine "linke" Gehäusehälfte besitzt eine der dargestellten Gehäusehälfte praktisch spiegelbildlieh gleiche Form. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse einen einen Ansatz 22' bildenden Abschnitt einen Innenflächenabschnitt 146', eine bogenförmige
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Ausnehmung 140' und einen bogenförmigen Steg 142' auf, die sämtlich den ähnlich bezeichneten Bauteilen oder Abschnitten gemäß Fig. 9A und 9B entsprechen. Zusätzlieh ist im Gehäuse eine bogenförmige Ausnehmung (Langloch) 182' vorgesehen, durch die sich ein dem Griffmechanismus eines Pols zugeordnetes Verbindungselement über benachbarte oder nebeneinander befindliche Gehäusewände zu einem benachbarten Pol erstrecken kann. Die bogenförmige Gestalt der Öffnung 182' erlaubt die noch zu beschreibende bogenförmige Bewegung des Verbindungselements. Eine in der Innenfläche des Gehäuses ausgebildete Ausnehmung 188' nimmt das eine Ende des Schwenkzapfens 60 (vgl. Fig. 2) auf.
15
Als Element der zu beschreibenden abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann in der Außenwand des Gehäuses um die Öffnung 182' herum eine Ausnehmung ausgebildet sein. Im Bereich der Öffnung 182' steht von der Wand ein Stift oder Zapfen 196 ab. Obgleich die gegenüberstehende Gehäusehälfte (nicht dargestellt) eine der Form gemäß Fig. 1OA und 1OB im wesentlichen spiegelbildliche Form besitzt und bei dieser abgewandelten Ausführungsform (ebenfalls) eine Ausnehmung 202 aufweist, ist darauf hinzuweisen, daß diese andere Gehäusehälfte den Zapfen 196 nicht aufzuweisen braucht. Das Gehäuse weist weiterhin eine Öffnung 174' auf, über welche zusätzliche Verbindungselemente zwischen
benachbarten Polen geführt werden können. 30
Die Fig. HA und HB veranschaulichen eine zweite Ausgestaltung des Gehäuses gemäß der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ähnelt derjenigen nach Fig. 1OA und 1OB, nur mit dem Unterschied, daß sie für die Verwendung bei einem Schutzschalterpol mit einem Grifflenker vorgesehen ist (vgl. Fig. 15A und 15B sowie die zugehörige Beschreibung).
Die den Teilen von Fig. 1OA und 1OB entsprechenden Teile gemäß Fig. HA und HB sind mit gleichen bzw. ähnlichen Bezugsziffern wie vorher bezeichnet. Der Ansatz 22', die Ausnehmung 14 0' und der Steg 142' sind bei dieser Ausgestaltung des Gehäuses überflüssig, weil dabei weder ein aus dem Gehäuse herausragender Griffabschnitt vorhanden noch ein Zugang zum Inneren des Gehäuses in diesem Bereich möglich ist.
Die Fig. 12A und 12B veranschaulichen eine Abschirmung oder Abdeckeinrichtung 190, die in den durch die Ausnehmungen 202 in benachbarten oder nebeneinander befindlichen Pol-Gehäusen bei einem mehrpoligen Schutzschalter gemäß der abgewandelten Ausführuncsform der Erfindung festgelegten Raum einsetzbar ist. Fig. 12A veranschaulicht die Lage der Abschirmung 190 und eines Verbindungselements 180 für den Fall, daß sich der Schutzschalter in der Schließstellung befindet. Fig. 12B veranschaulicht dieselben Bauteile in der Offenstellung des Schutzschalters. Die gestrichelte Linie 34 gibt die Lage des Rahmens 34 im Gehäuse an.
Die Abschirmung 190 weist ebenfalls einen bogenförmigen 2^ Schlitz (Langloch) 198 auf, dessen Radiusmittelpunkt
praktisch mit dem Zentrum der Öffnung oder Bohrung koinzidiert. Der bogenförmige Schlitz 198 besitzt eine solche Weite, daß er vom Verbindungselement bzw. Fortsatz 180 durchsetzbar ist. Der Schlitz 198 in der SQ Abschirmung 190 und der im Gehäuse ausgebildete Schlitz 182 bilden gemeinsam eine gewundene Strecke. Gemeinsam dienen sie zur Aufrechterhaltung einer ausreichend wirksamen Trennstrecke zwischen den leitenden oder stromführenden Teilen benachbarter Poleinheiten, um industriellen Sicherheitsvorschriften zu genügen.
Die Fig. 13A und 13B zeigen einen verbesserten Auslösehebel 154 gemäß der Erfindung; in Fig. 14 ist der Auslösehebel in einen Schutzschalter eingebaut dargestellt. Der Auslösehebel 154 umfaßt einen ersten Schenkel 156 und einen zweiten Schenkel 158. Ein Verbindungsstück 160 verbindet die Schenkel 156 und 158 an ihrem einen Ende. Ein am anderen Ende des ersten Schenkels 156 vorgesehener Flansch 162 ist mit einem
■!0 erweiterten Ende 79 des Niets 78 (vgl. Fig. 2 und 14) zur Verbindung des Gehäuselenkers 72 mit dem bewegbaren Kontaktarm 80 in Eingriff oder Berührung bringbar. Ein am anderen Ende des zweiten Schenkels 158 ausgebildeter Flansch 164 vermag gegen die Abzugs-Anschlagstange 76 anzuschlagen. Das Verbindungsstück 160 ist mit einer sich verjüngenden bzw. konischen Bohrung 166 versehen, die in Fig. 13A teilweise im Schnitt dargestellt ist. Der Innendurchmesser der Bohrung 166 verkleinert sich in Richtung auf ihr Innenende. Ein komplementär ausgebildeter Fortsatz 168 steht vom Verbindungsstück 160 nach außen ab. Der Durchmesser des Fortsatzes 168 verkleinert sich in Richtung auf sein Außenende. Die Bohrung 166 und der Fortsatz 168 besitzen jeweils eine ähnliche Konizität, so daß ein Fortsatz 168 eines Auslösehebels ohne weiteres, jedoch mit sicherem Sitz in eine Bohrung 166 eines ähnlichen, anschließenden Auslösehebels unter Herstellung eines Kraftschlusses mit diesem einsetzbar ist. Die Schenkel 156 und 158 weisen zwei miteinander fluchtende Bohrungen 170 bzw. 172 für die schwenkbare Lagerung des Auslösehebels 154 auf dem Stift 48 im Rahmen 34 auf (vgl. Fig. 14). Zwei im Schenkel 158 vorgesehene Ausnehmungen 173 und 175 dienen zur Aufnahme einer nicht dargestellten Feder, welche den Auslösehebel 154 gemäß Fig. 14 im Uhrzeigersinn vorbelastet. Das Schutzschaltergehäuse weist Öffnungen 174 (vgl. Fig. 9B, 1OB, HB) auf, durch die ein Fortsatz
168 einer Schutzschalter-Poleinheit aus deren Gehäuse herausragen und sich in das Gehäuse einer anschließenden Schutzschalter-Poleinheit erstrecken kann. Der
Fortsatz 168 der letzten Poleinheit wird einfach abgeschnitten, so daß er nicht aus der Anordnung herausragt .
Bei dieser Anordnung sind die Auslösehebel 154 benachbarter Poleinheiten mittels der Fortsätze 168 und der Bohrungen 166 miteinander verbindbar (zusammensteckbar). Bei einwandfreier Verbindung paßt die Außenfläche eines konischen Fortsatzes 168 spielfrei und sicher mit der ähnlich ausgebildeten konischen Innen-
fläche einer anschließenden Bohrung 166 zusammen. Die fest zusammengefügten Auslösehebel verschwenken sich daher sämtlich im wesentlichen gleichzeitig, was eine Verbesserung gegenüber den bekannten Vorrichtungen darstellt, bei denen aufgrund von Fertigungstoleranzen
ein Spiel in der Verbindungseinrichtung hervorgerufen wird. Dieses Spiel resultierte bisher in sich summierenden Auslöseverzögerungen von Poleinheit zu Poleinheit.
Wenn eine der Poleinheiten des mehrpoligen Schutzschalters gemäß der Erfindung durch einen Überstrom in die Offenstellung ausgelöst wird, schlägt aufgrund der Aufwärtsbewegung des Kontaktarms 80 das erweiterte Ende 79 des Niets 78 (Fig. 14) gegen den Flansch 162
des Schenkels 156 an. Infolgedessen verschwenkt sich der Auslösehebel der ausgelösten Poleinheit um den Stift 48 entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 14). Die durch die verbesserte Verbindungseinrichtung 166, 168 gemäß der Erfindung miteinander gekoppelten anderen Auslösehebel verdrehen sich auf ähnliche Weise und praktisch gleichzeitig. Der Flansch 164 jedes Auslösehebels schlägt dabei gegen die betreffende Abzugs-
Anschlagstange 76 der jeweils anderen, noch geschlossenen Schutzschalter-Poleinheit an. Hierdurch werden die einzelnen Poleinheiten des Mehrpol-Schutzschalters
in die Offenstellung ausgelöst.
Der Auslösehebel gemäß der Erfindung stelle eine wesentliche Verbes serung gegenüber ähnlichen, bekannten Vorrichtungen dar. Wie erwähnt, gewährleisten zum einen die konischen Bohrungen 166 und die konischen Fortsätze 168 eine weitgehende Ausfluchtung und eine gleichzeitige Bewegung aller Auslösehebel, die sämtlichen Poleinheiten des Mehrpol-Schutzschalters zugeordnet sind. Das Ergebnis ist ein im wesentlichen gleichzeitiges Auslösen aller Poleinheiten. Sobald das Nietende 79 am Flansch 162 eines Auslösehebels anstößt, wird weiterhin die allen Auslösehebeln erteilte Bewegung unmittelbar auf die Abzugsstift-Auslöseeinrichtung jeder anderen Poleinheit übertragen. Infolgedessen entfällt die komplexe und langwierige Folge der mechanischen Bewegungen bei den bekannten Vorrichtungen, und die Zeitverzögerung zwischen dem anfänglichen Auslösen einer Poleinheit und dem Auslösen oder Öffnen aller anderen Poleinheiten wird beträchtlich verkürzt.
Der erfindungsgemäße Schutzschalter weist darüber hinaus eine verbesserte manuelle oder Hand-Schaltanordnung auf, die im folgenden anhand der Fig. 3A, 3B, 15A und 15B beschrieben ist.
^ Der Griff 26 (Fig. 3A und 3B) weist zwei entgegengesetzt gerichtete seitliche Vorsprünge 100 auf, in denen Bohrungen 102 vorgesehen sind. Ebenso wie die Bohrungen 166 des Auslösehebels 154,sind diese Bohrungen mit einem sich nach innen hin verkleinernden Innendurchmesser konisch ausgebildet.
Die Fig. 15A und 15B veranschaulichen einen Grifflenker 176 gemäß der Erfindung. Dieser Grifflenker 176 ist wirkungsmäßig dem Griff 26 ähnlich, enthält jedoch keinen Abschnitt, z.B. den Griffabschnitt 27, der sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt und die manuelle Betätigung der Schutzschalter-Poleinheit erlaubt, welcher der Grifflenker 176 zugeordnet ist. Die Bewegung des Grifflenkers 176 resultiert aus einer Bewegung eines Griffs 26 einer zugeordneten, mit ihm gekoppelten Poleinheit.
Der Grifflenker 176 wird anstelle des Griffs 26 bei Einzelgriff-Mehrpolanordnungen gemäß der Erfindung verwendet. Der Grifflenker 176 weist in einer Nabe 91' eine Bohrung 90' (entsprechend den ähnlich bezeichneten Teilen des Griffs 26) für seine schwenkbare Lagerung auf dem Stift 60 der zugeordneten Poleinheit auf. In Lappen 62' und 64" sind Bohrungen 92' bzw. 94' vorgesehen. Ein Niet 66 durchsetzt die Bohrungen 92' und 94' zwecks Verbindung des Grifflenkers 176 mit dem Kurvenlenker 68.
Von gegenüberliegenden Seiten des Grifflenkers 176 stehen zwei seitliche Vorsprünge 178a, 178b ab, die von der Bohrung 90' in einem Radialabstand angeordnet sind, welcher dem radialen Abstand zwischen den Zentren der Bohrung 102 und der Öffnung 90 des Griffs 26 entspricht. Ein konischer Fortsatzteil 180 geht von dem einen seitlichen Vorsprung 178a nach außen ab. Das
Gehäuse gemäß der Erfindung ist mit einer bogenförmigen Öffnung 182 versehen, durch welche jeder Fortsatz in das Gehäuse einer benachbarten Poleinheit einführbar ist.
35
Wenn die Poleinheiten des Mehrpol-Schutzschalters nebeneinander angeordnet sind, sitzt ein Fortsatz 180 einer Schutzschalter-Poleinheit mit festem Reibsitz (Kraft-
Schluß) in der Bohrung 102 der den Griff 26 aufweisenden Poleinheit. Wenn somit der Griff 26 um seine Achse verschwenkt wird, werden auch alle mit ihm gekoppelten Grifflenker verschwenkt, so daß alle Poleinheiten praktisch gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden. Der genaue Sitz der Fortsätze 180 in den Bohrungen 102 auf dieselbe Weise, wie vorher in Verbindung mit den Bohrungen 166 und den Fortsätzen 168 beschrieben, gewährleistet eine im wesentliche gleichzeitige Bewegung aller Unterbrecher und eine beträchtliche Verkürzung der Zeitverzögerung zwischen dem Öffnen oder Schließen der einzelnen Unterbrecher- oder Schutzschalter-Poleinheiten, wie sie bei den bekannten Mehrpol-Schutzschaltern auftritt.
Zur Vermeidung nachteiliger Verzugszeiten bei der manuellen Betätigung von Mehrpol-Schutzschaltereinheiten kann es nötig sein, die Zahl der Unterbrecher- oder Schutzschalter-Poleinheiten, die zu einer mehrpoligen Anordnung zusammengesetzt sind, zu begrenzen. Obgleich zwei Unterbrecher unter Kopplung ihrer jeweiligen Griffmechanismen mit einer einzigen Umschaltbewegung im wesentlichen gleichzeitig angesteuert wer-
^° den können, kann auch durch Verwendung der erfindungsgemäßen Grifflenkermechanismen nicht jegliche Verzögerung in der Unterbrecherbetätigung beseitigt werden, wenn mehr als vier Einheiten zu einer mehrpoligen Schutzschalteranordnung zusammengesetzt sind. Bei
^O einer erfindungsgemäßen mehrpoligen Anordnung mit vier Unterbrechern oder Schutzschaltern werden daher die beiden mittleren Schutzschalter-Poleinheiten mittels außenseitig verbundener Kipphebel oder Griffe 26 betätigt, wobei die beiden äußeren Schutzschalter oder Unterbrecher mit den inneren Einheiten über die beschriebenen Grifflenker 176 und ihre jeweiligen konischen Abschnitte 180. verbunden sind.
Fig. 16 veranschaulicht nebeneinander befindliche oder benachbarte Poleinheiten eines Mehrpol-Schutzschalters
gemäß der Erfindung sowie die Art und Weise, auf wel-5
ehe der Griff, der Grifflenker und die Auslösehebel diese Einheiten miteinander gekoppelt sind. Fig. 16 veranschaulicht auch die Art und Weise, auf welche die Abschirmungen 190 bei der abgewandelten Ausführungsform verwendet werden. Eine Poleinheit enthält den mittels der Nabe 91 schwenkbar gelagerten Griff 26. Die konische Bohrung 102 des seitlichen Vorsprungs 100 des Griffs 26 nimmt den konischen Fortsatz 180 des Grifflenkers 176 auf, der seinerseits auf der Nabe 91' schwenkbar gelagert ist. Der konische Fortsatz 168 des Verbindungsstücks 160 eines ersten Auslösehebels 154 sitzt.in einer konischen Bohrung 166' eines anderen, der anderen Poleinheit zugeordneten Auslösehebels 154'. Die Fortsätze 180 und 168 erstrecken sich dabei durch Öffnungen 182 bzw. 174 der benachbarten Wände der PoI-2^ einheiten. Bei der abgewandelten oder alternativen Ausführungsform bilden die Ausnehmungen 202 in den zusammenstoßenden Wänden gemeinsam einen Raum 204 zur Aufnahme der Abschirmung 190.
2^ Wenn der Schutzschalter von Hand in die Offenstellung (AUS) umgeschaltet wird, bewegt sich der Fortsatz 180 entgegen dem Uhrzeigersinn um die mit der Achse des Stifts 196 koinzidierende Achse seines Schwenklagers 60 in die in Fig. 12A eingezeichnete Stellung. Sobald
3^ der Fortsatz 180 die volle Länge des bogenförmigen Schlitzes 198 durchlaufen hat, wird durch die Berührung mit seinem Endabschnitt 199 die Abschirmung 190 im Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 12B verdreht.
3^ Die einander benachbarte Poleinheiten mechanisch miteinander koppelnden Fortsätze 168 und 180 bestehen aus
einem nicht-leitfähigen Werkstoff, so daß die benachbarten Poleinheiten elektrisch gegeneinander isoliert sind. Typischerweise bestehen der Grifflenker 176 und
der Griff 26 als Ganzes aus Formstücken aus einem
nicht-leitfähigen Kunststoff. Der Auslösehebel 154 ist ebenfalls ein Formstück aus nicht-leitfähigem Kunststoff. Zur Begrenzung der Gesamtabmessungen der einzelnen Poleinheiten und somit des gesamten Mehrpol-Schutzschalters wird die Abschirmung 190 bei der abgewandelten oder alternativen Ausführungsform benutzt, um eine ausreichende Trennung zwischen den elektrisch leitenden Teilen benachbarter Poleinheiten aufrechtzuerhalten, so daß diese näher aneinander angeordnet werden
können, als dies anderenfalls möglich wäre.
Der Rahmen 34 stellt somit das elektrisch leitende
Element jeder Poleinheit dar, das im Bereich der
Öffnung oder Bohrung 182 der Wand der Poleinheit am
nächsten benachbart ist. Der Abstand zwischen Rahmenteilen benachbarter Poleinheiten über die Bohrungen
182 ist die kürzeste Strecke zwischen elektrisch leitenden Teilen benachbarter Poleinheiten. Aus Sicherheitsgründen muß dieser Abstand so groß sein, daß ein Lichtbogen zwischen benachbarten Poleinheiten verhindert wird. Die vorher (mehrfach) erwähnten VDE- und IEC-Vorschriften verlangen einen Abstand von mindestens 8 mm zwischen leitenden (stromführenden) Abschnitten
benachbarter Schutzschalter-Poleinheiten. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gewährleisten die gewundene Strecke des Gehäuses und dessen Dicke
um die Öffnung oder Bohrung 182 herum den erforderlichen Abstand zwischen den stromführenden Elementen
benachbarter Poleinheiten. Bei der abgewandelten Ausführungsform hält die Abschirmung 190 den erforderlichen Abstand zwischen miteinander verbundenen Unterbrechern bzw. Poleinheiten bei Schutzschaltern mit
kleinstmöglichen Gesamtabmessungen aufrecht.
Bei der abgewandelten oder alternativen Ausführungs-
form ist beim Fehlen der Abschirmung 190, wenn sich der Fortsatz 180 in der Lage gemäß Fig. 12B befindet, der effektive Abstand zwischen den Rahmen 34 benachbarter Poleinheiten eine gradlinige Strecke zwischen den Rahmen zuzüglich des doppelten Abstands L, wobei "L" dem Abstand zwischen den einander am nächsten benachbarten Kanten von Rahmen 34 und Bohrung 182' bedeutet. Die Abschirmung 190 vergrößert den effektiven Gesamtabstand zwischen benachbarten Rahmen durch Vergrößerung des Abstands zwischen der Kante des Rahmens
*° 34 und der Gehäuseöffnung. Gemäß Fig. 12B entspricht "L" dem Abstand zwischen der Kante der Gehäuseöffnung 182' und der Abschirmungs-Öffnung 198, wenn sich der Unterbrecher oder Schutzschalter in der Offenstellung befindet. Wenn Fortsatz 180 und Abschirmung 190 die Stellungen gemäß Fig. 12B einnehmen, ist die effektive Entfernung zwischen benachbarten Rahmen 34 der geradlinige Abstand zwischen ihnen zuzüglich des doppelten Abstands (L +L')/ wobei (L.+ L1) den Abstand zwischen den am nächsten benachbarten Kanten von Rahmen 34 und bogenförmigem Schlitz 198 bedeutet. Die Abschirmung 190 vergrößert somit den effektiven Abstand zwischen den Rahmen 34 benachbarter Poleinheiten um eine Größe entsprechend 2L1. Dieser vergrößerte Abstand ermöglicht die Aufrechterhaltung einer zweckmäßigen Trennung
zwischen benachbarten Rahmen in Schutzschaltern mit kleineren Abmessungen, als sie bisher realisierbar waren.
Obgleich gemäß vorstehender Beschreibung die Rahmen 34 die am dichtesten nebeneinander befindlichen leitfähigen oder stromführenden Elemente sind, ist dann, wenn die spezielle Anordnung der Bauteile von der dar-
ar?
gestellten Anordnung abweicht und andere leitfähige Elemente näher an einer Öffnung, wie der Öffnung 182, liegen, der kleinste Abstand zwischen benachbarten derartigen anderen leitfähigen Elementen der ausschlaggebende Faktor.
Obgleich die Erfindung mit ihren verschiedenen Merkmalen vorstehend anhand der beigefügten Figuren im einzelnen beschrieben ist, ist sie keineswegs auf die dargestellten Einzelheiten, sondern nur durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schutzschalter mit einem nicht-leitfähigen Gehäuse, einer Anzahl von im Gehäuse angeordneten, elektrisch leitfähigen Elementen und einem nicht-leitfähigen Schalthebel oder Griff zur Betätigung mindestens
    1^ einiger der elektrisch leitfähigen Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Griff einen ersten, aus dem Gehäuse herausragenden Abschnitt und einen zweiten, im Gehäuse befindlichen Abschnitt aufweist,
    der zweite Griffabschnitt eine Kombination aus mindestens einem Steg und mindestens einer Ausnehmung aufweist, die zusammen eine nicht-ebene Oberflächengestalt festlegen,
    das Gehäuse eine Kombination aus mindestens einer Ausnehmung und mindestens einem Steg aufweist, die gemeinsam eine komplementäre, nicht-ebene Oberflächengestalt an der nicht-ebenen Oberflächengestalt des zweiten Griffabschnitts festlegen, (und) die komplementären nicht-ebenen Oberflächengestalten zusammen eine gewundene Strecke oder Bahn zwischen Außen- und Innenseite des Gehäuses bilden.
    2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebenen Flächen von Griff und Gehäuse voneinander beabstandet sind und (Luft-)· Spalte praktisch gleichmäßiger Weite bilden, welche die gewundenen Strecken festlegen.
    3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die gewundene Strecke im Querschnitt im wesentlichen S-förmig ist.
    4. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse in
    einer Richtung praktisch parallel zu mindestens 5
    einem Abschnitt jeder der nicht-ebenen Flächen bewegbar ist.
    5. Schutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse schwenkbar ist.
    6. Schutzschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse bogenförmig geformt sind, wobei ihre
    ° Radiuszentren im wesentlichen mit der Schwenkachse des Griffs koinzidieren.
    7. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Griffabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten oder Flächen nicht-ebene Oberflächengestaltungen aufweist und das Gehäuse zwei komplementäre Gehäuseteile umfaßt, die jeweils eine nicht-ebene Oberflächengestalt aufweisen, welche im Zusammenwirken mit einer entsprechenden nichtr ebenen Oberflächengestalt des zweiten Griffabschnitts die gewundene Strecke festlegt.
    8. Schutzschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebenen Flächen von Griff und Gehäuse voneinander beabstandet sind und einen (Luft-)Spalt im wesentlichen gleichmäßiger Weite bilden, welcher die gewundene Strecke festlegt.
    9. Schutzschalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse schwenk bar ist und die Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse (jeweils) bogenförmig geformt sind,
    wobei ihre Radiuszentren im wesentlichen mit der Schwenkachse des Griffs koinzidieren.
    10. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Griffabschnitt einen Mittelteil verringerter Breite aufweist, der sich einwärts in Richtung auf das Innere des Gehäuses erstreckt und an dem mindestens einen Griff-Stegabschnitt endet, und daß die mindestens eine Griff-Ausnehmung einwärts vom verengten Mittelteil in Richtung auf das Innere des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Griff-Ausnehmung durch den Griff-Steg vom verengten Mittelteil auf Abstand angeordnet ist.
    11. Schutzschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei komplementäre Gehäuseteile mit nicht-ebenen Oberflächenausgestaltungen aufweist, die mit den nicht-ebenen Griff-Oberflächengestaltungen zusammenwirken, und die Gehäuseteile Ansätze mit nach innen gerichteten Abschnitten aufweisen, die in beabstandeter Beziehung mit dem verengten Mittelteil des Griffs unter Festlegung von Verlängerungen der gewundenen Strecke zusammenwirken.
    12. Schutzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke vom nach außen ragenden Abschnitt des Griffs über die gewundene Strecke zu einem der elektrisch leitfähigen Elemente mindestens 8 mm (0,315 Zoll) beträgt.
    13. Schutzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch Ieitfähigen Elemente ein Rahmenelement und ein von diesem getragenes Stift- oder Zapfenelement umfassen, der zweite
    Griffabschnitt auf dem Stiftelement relativ zum Rahmenelement schwenkbar gelagert ist und der Mindestabstand vom nach außen ragenden Abschnitt des Griffs über die gewundene Strecke zum Rahmenelement zumindest den industriellen Sicherheitsvorschriften oder -normen entspricht.
    14. Schutzschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebene Griff-Oberflächengestalt mindestens einen bogenförmigen Steg und mindestens eine bogenförmige Ausnehmung umfaßt, die nicht-ebenen Flächen des Gehäuses mindestens eine bogenförmige Ausnehmung und mindestens einen bogenförmigen Steg umfassen und die Kreisbögen der Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse um die Schwenkachse des Griffs herum zentriert sind.
    15. Auslösehebelmechanismus zur Verwendung bei einem Pol bzw. einer Poleinheit eines Mehrpol-Schutzschalters mit einem Rahmen und einem Schutzschalter- oder Unterbrechermechanismus, der einen am Rahmen montierten Kontakt-Auslöse/Öffnungsmechanismus aufweist, gekennzeichnet durch einen am Unterbrecher-Rahmen relativ zu diesem bewegbar montierten Auslösehebel mit einem ersten Abschnitt, der so angeordnet ist, daß er beim Öffnen des Schutzschalters durch einen Abschnitt des Unterbrechermechanismus kontaktierbar und bewegbar ist, und einem zweiten Abschnitt zum Beaufschlagen des Kontakt-Auslöse/Öffnungsmechanismus, wenn der Auslösehebel durch den Unterbrechermechanismus bewegt wird, sowie ein ersten und zweiten Auslösehebelabschnitt starr verbindendes Element, das einen sich verjüngenden bzw. konischen Fortsatz zur passenden Verbindung mit einem ähnlichen Auslösehebel einer
    3A9O2O9
    benachbarten Poleinheit im Mehrpol-Schutzschalter aufweist und das weiterhin mit einer sich verjüngenden oder konischen Bohrung zur Aufnahme des ° konischen Fortsatzes eines ähnlichen Auslösehebels einer benachbarten Poleinheit im Mehrpol-Schutzschalter versehen ist.
    16. Auslösehebelmechanismus nach Anspruch 15, dadurch ^ gekennzeichnet, daß die konische Bohrung und der
    konische Fortsatz so bemessen sind, daß der konische Fortsatz mit engem Sitz bzw. Kraftschluß in die konische Bohrung eines benachbarten Auslösehebels einsetzbar ist.
    15
    17. Auslösehebelmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von konischem Fortsatz sowie konischer Bohrung des Auslösehebels praktisch parallel sind.
    18. Auslösehebelmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Längsachsen im wesentlichen linear fluchten.
    ig. Mehrpol-Schutzschalter, gekennzeichnet durch mehrere Einpol-Schutzschaltermechanismen, mit jedem Schutzschaltermechanismus gekoppelte getrennte Auslösehebel zum Öffnen der betreffenden Schutzschaltermechanismen bei Feststellung einer Stromüberlast durch irgendeine der Poleinheiten und
    Verbindungsmittel zum Verbinden der Auslösehebel benachbarter Pol- bzw. Schutzschaltermechanismen für im wesentlichen gleichzeitige Betätigung, wobei die Verbindungsmittel einen sich verjüngenden oder konischen Fortsatz an mindestens einem der Auslösehebel und eine komplementär konische Bohrung
    in einem benachbarten Auslösehebel zur Aufnahme des genannten konischen Fortsatzes umfassen.
    20. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 19, dadurch
    gekennzeichnet, daß jeder Auslösehebel ein Element aufweist, das an seinem einenEndabschnitt den konischen Fortsatz und an seinem in Axialrichtung gegenüberliegenden Endabschnitt die konische Bohrung aufweist.
    21. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 20, dadurch
    \ gekennzeichnet, daß jeder Schutzschaltermechanismus eine Gelenk- oder Kippeinrichtung zum selektiven
    *° Aufrechterhalten dieses Schutzschaltermechanismus in einem Schließzustand sowie eine Gelenk-Freigabeeinrichtung zum Öffnen dieses Schutzschaltermechanismus aufweist und jeder Auslösehebel einen ersten Abschnitt, der so angeordnet ist, daß er beim Öffnen des Schutzschaltermechanismus durch einen Abschnitt desselben kontaktierbar und mit ihm mitbewegbar ist, und einen zweiten Abschnitt zur Beaufschlagung der Gelenk-Freigabeeinrichtung, wenn der Auslösehebel durch den Schutzschaltermechanismus bewegt wird, aufweist.
    22. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk-Freigabeeinrichtung einen Abzugsstift und Mittel zum Drehen desselben aufweist und daß der zweite Auslösehebelabschnitt bei Bewegung des Auslösehebels das den Abzugsstift drehende Mittel beaufschlagt.
    23. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol bzw. jede Poleinheit ein Gehäuse aufweist, das einen Schutzschaltermechanismus und einen Auslösehebel enthält, und
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    benachbarte Gehäuse miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, so daß der konische Fortsatz eines Auslösehebels benachbarte, fluchtende Öffnungen 5
    durchsetzt und sicher bzw. mit festem Sitz in die konische Bohrung eines benachbarten Auslösehebels eingesetzt ist.
    24. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel zur Beaufschlagung eines bewegbaren Elements des Schutzschalters bzw. der Gelenk-Freigabeeinrichtung und Mittel zur schwenkbaren Lagerung von erstem und *° zweitem Schenkel an einem Rahmen aufweist und daß das Verbindungsmittel ersten und zweiten Schenkel zur gemeinsamen Schwenkbewegung um das Lagermittel verbindet.
    ^O 25. Mehrpol-Schutzschalter, gekennzeichnet durch mehrere einpolige Schutzschalter- oder Unterbrechermechanismen, die jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind und ein bewegbares Kontaktelement, ein feststehendes Kontaktelement sowie einen Gelenk- oder Kippmechanismus zum selektiven Bewegen des bewegbaren Kontaktelements in und außer Eingriff mit dem feststehenden Kontaktelement im Gehäuse aufweisen,
    ein mit dem Gelenk- oder Kippmechanismus mindestens eines Unterbrechermechanismus in einem ersten Gehäuse gekoppeltes Schalthebel- oder Griffmittel, das sich aus dem ersten Gehäuse heraus erstreckt und eine von Hand gesteuerte Bewegung des Griffmittels und des Gelenk- oder Kippmechanismus zuläßt, um das bewegbare Kontaktelement selektiv in und außer Eingriff mit dem feststehenden Kontaktelement zu bewegen, und
    ein mit dem Gelenk- oder Kippmechanismus eines
    zweiten, in einem zweiten Gehäuse befindlichen
    Unterbrechermechanismus gekoppeltes Grifflenker-
    mittel, das vollständig vom zweiten Gehäuse umschlossen ist, sowie dadurch, daß
    das Grifflenkermittel einen seitlich abstehenden Arm und das Griffmittel eine Bohrung zur Aufnahme dieses Arms mit Reibungsberührung bzw. Kraftschluß zur Ermöglichung einer praktisch gleichzeitigen
    Bewegung von Griffmittel und Grifflenkermittel
    sowie von erstem und zweitem Gelenk- oder Kippmechanismus aufweisen.
    26. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche abstehende Arm eine längsverlaufende Verjüngung besitzt und die Bohrung eine komplementäre längsverlaufende Verjüngung aufweist.
    27. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wände der Gehäuse komplementäre, längliche Öffnungen aufweisen, welehe der seitlich abstehende Arm bzw. der seitliche Fortsatz durchsetzt, und die Öffnungen eine abweichende Strecke vom Inneren des einen Gehäuses durch die in diesem vorgesehene Öffnung, durch die Öffnung im anderen Gehäuse und in das Innere des anderen Gehäuses festlegen.
    28. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß längs der abweichenden Strecke die Entfernung zwischen elektrisch leitfähigen
    Teilen einander benachbarter Poleinheiten zumindest den industriellen Mindest-Sicherheitsvorschriften entspricht.
    29. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung längs der ab^ weichenden Strecke mindestens 8,0 mm (0,315 Zoll) beträgt.
    30. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wände der Gehäuse komplementäre, längliche Öffnungen aufweisen, durch welche sich der seitliche Fortsatz erstreckt und daß zwischen benachbarten Gehäusewänden im gereich der Öffnungen weiterhin ein Abschirmmittel angeordnet ist, das die Öffnungen zumindest teil-
    weise abdeckt und eine abweichende oder gewundene Strecke vom Inneren des einen Gehäuses über diel darin vorgesehene Öffnung, um das Abschirmmittel zwischen den Gehäusen herum, durch die Öffnung im anderen Gehäuse und in das Innere des anderen Gehäuses hinein festlegt. !
    31. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine im Außenabschnitt jeder der benachbarten Gehäusewände um die Öffnungen herum ausgebildete Ausnehmung und Mittel zur bewegbaren Lagerung des Abschirmmittels in diesen Ausnehmungen.
    32. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung der Abschirmung ein von mindestens einer der Gehäusewände abstehendes Mittel zur schwenkbaren Lagerung der Abschirmung zwischen den Gehäusen umfassen.
    33. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß längs der abweichenden (gewundenen) Strecke der Abstand zwischen elektrisch leitenden Teilen benachbarter Poleinheiten zumindest den industriellen Mindest-Sicherheitsan-
    forderungen genügt.
    34. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 33, dadurch B gekennzeichnet, daß die Entfernung oder der Abstand längs der abweichenden (gewundenen) Strecke mindestens 8,0 mm (0,315 Zoll) beträgt.
    35. Gehäuse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmittel in einer praktisch parallel zur Außenfläche der Wand liegenden Ebene um eine praktisch senkrecht zur Außenfläche verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.
    36. Gehäuse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmittel einen bogenförmigen Schlitz aufweist, dessen Krümmungsradius um die Schwenkachse zentriert ist.
    ! 37. Gehäuse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, ι daß die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit j einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungs- \ radius besitzt.
    j , ■
    ! ' 38. Gehäuse nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, \ daß die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungs- : radius besitzt.
    ! ■ ■ .
    39. Gehäuse nach Anspruch 30 mit einem in der Ausnehmung angeordneten, die Schwenkachse definierenden Lagermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmittel auf der Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, die Abschirmung einen bogenförmigen Schlitz mit einem auf der Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius aufweist, die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem auf der Schwenkachse
    zentrierten Krümmungsradius besitzt und der nichtleitfähige Teil sich durch die Öffnung und den Schlitz erstreckt.
    40. Mehrpol-Schutzschalter, umfassend eine Anzahl von Einpol-Unterbrecheranordnungen, die jeweils ein einen Unterbrechermechanismus aufnehmendes Gehäuse mit mindestens einer Seitenwand und einer
    in dieser vorgesehenen Öffnung aufweisen, (dadurch gekennzeichnet, daß) der Unterbrechermechanismus einen die Öffnung durchsetzenden, bewegbaren, nicht-leitfähigen Teil aufweist, die jeweiligen Öffnungen in benachbarten Seitenwänden benachbarter Gehäuse einander benachbart angeordnet sind und benachbarte Öffnungen sowie ein Gehäuse zusammen eine abweichende (gewundene) Strecke durch die Öffnung eines der benachbarten Gehäuse, um das Abdeckmittel und durch die Öffnung des oder der ^ benachbarten Gehäuse herum festlegen, und längs der abweichenden (gewundenen) Strecke der Abstand zwischen elektrisch leitfähigen Teilen benach- j barter Polanordnungen zumindest den industriellen
    Mindest-Sicherheitsanforderungen genügt. 25
    41. Gehäuse nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius besitzt.
    42. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Unterbrecheranordnung ein Betätigungs-^Grif-fmittel mit einem ersten, aus einem ersten Gehäuse herausragenden Griffelement und einem ersten, im ersten Gehäuse mit dem ersten Griffelement gekoppelten Grifflenkerelement aufweist, mindestens eine zweite
    Unterbrecheranordnung ein zweites, vollständig innerhalb eines zweiten Gehäuses befindliches
    Grifflenkerelement aufweist, jede Unterbrecheran-5
    Ordnung eine mit dem Unterbrechermechanismus der
    betreffenden Poleinheit gekoppelten Auslösehebel umfaßt, erste und zweite Öffnungen in einer einer Wand eines anderen Gehäuses benachbarten Wand eines Gehäuses vorgesehen sind, erste Verbindungsmittel die ersten Öffnungen zur gegenseitigen Kopplung von erstem und zweitem Grifflenkerelement durchsetzen und zweite Verbindungsmittel zur gegenseitigen Kopplung der betreffenden Auslösehebel sich durch die zweiten Öffnungen erstrecken. 15
    43. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verbindungsmittel sich verjüngende bzw. konische Elemente umfassen, die sich von einem der Grifflenkerelemente bzw. einem der Auslösehebel durch erste bzw. zweite Öffnungen erstrecken und mit komplementären konischen Bohrungen in anderen der Grifflenkerelemente bzw. der Auslösehebel zusammenpaßbar sind.
    44. Schutzschaltermechanismus, gekennzeichnet durch zur Bewegung um eine erste Schwenkachse bewegbar gelagerte Kontaktmittel,
    eine Gelenk- oder Kippeinrichtung mit einem ersten Kipplenkerelement, das mit dem bewegbaren Kontaktmittel zur Bewegung um eine zweite Schwenkachse gekoppelt ist, wobei erste und zweite Schwenkachse in einem Abstand D, voneinander angeordnet sind, und
    einem zweiten Kipplenkerelement, das mit dem ersten Kipplenkerelement zur Bewegung um eine dritte Schwenkachse gekoppelt ist, wobei zweite
    und dritte Schwenkachse in einem gegenseitigen Abstand Dy angeordnet sind,
    mit dem zweiten Kipplenkerelement zur Bewegung um ^ eine vierte Schwenkachse gekoppelte Betätigungsmittel, wobei dritte und vierte Schwenkachse in einem Abstand D, angeordnet sind, und Mittel zur Lagerung des oder der Betätigungsmittel für die Bewegung um eine fünfte Schwenkachse, wobei vierte und fünfte Schwenkachse in einem Abstand D. angeordnet sind, wobei D., D_ , D3 und D4 die folgende gegenseitige Beziehung besitzen: D3:D1< D4ID1 < D2ID1.
    Ί5 45. Schutzschalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß D-ZD1 praktisch gleich 1,43:1:00 ist,
    46. Schutzschalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß D,:D, praktisch gleich 1,10:1:00 ist,
    47. Schutzschalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß D4^1 praktisch gleich 1,13:1:00 ist,
    48. Schutzschalter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß
    D2:D, praktisch gleich 1,43:1,00, D3ID1 praktisch gleich 1,10:1,00 und D4^D1 praktisch gleich 1,13:1:00 sind.
    49. Schutzschalter nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem Hauptkörperteil, einen vom Hauptkörperteil nach außen abstehenden ersten Arm mit einem Betätigungsglied-Lagermittel zur Lagerung des Betätigungsmittels für eine Bewegung um die fünfte Schwenkachse und einen vom Hauptkörperteil nach außen abstehenden zweiten Arm mit einem Kontakt-Lagermittel zur
    Lagerung des bewegbaren Kontaktmittels um die erste Drehachse,
    sowie dadurch, daß das Betätigungsglied-Lager-5
    mittel und das Kontakt-Lagermittel Schwenk- oder Drehzentren aufweisen, die zusammen die Endpunkte der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks bilden, dessen Seiten die Maße Dc und Dc besitzen, das Drehzentrum des Kontakt-Lagermittels von einer Ebene parallel zur Seite des rechtwinkligen Dreiecks mit dem Maß D1-, und den Hauptkorperteil des Rahmens einschließend, beabstandet ist und die Maße D1-/ D, und D7 die folgende gegenseitige Beziehung besitzen:
    D7:D5<D6:D5.
    50. Schutzschalter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß (die Maße) D1, D-, D-,, D., Dc, D,
    1 ii 4 D O
    und D7 die folgende gegenseitige Beziehung besitzen:
    D71D1 <r Dg8D1^ D3^1 < D48D1 < D2^D1 < D5ID1.
    51. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Dj-:D, praktisch gleich 3, 64:1, 00 ist,
    52. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß D6:D. praktisch gleich 0,80:1,00 ist.
    53. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß D7:D, praktisch gleich 0,42:1,00 ist.
    54. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß D,:D5 praktisch gleich 0,22:1,00 ist.
    55. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß D7:D, praktisch gleich 0,12:1,00 ist,
    56. Schutzschalter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß
    D_:D, praktisch gleich 1,43:1,00,
    D3:D1 Praktisch gleich 1,10:1,00,
    D4:D, praktisch gleich 1,13:1,00,
    D,-:D, praktisch gleich 3,64:1,00,
    D6:D, praktisch gleich 0,80:1,00 und
    D7:D, praktisch gleich 0,42:1,00 sind. 10
    57. Schutzschalterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß er
    einen Hauptkörperteil,
    ein erstes längliches Element, das vom Hauptkörperteil auswärts abgeht und an einem Endabschnitt ein erstes Mittel zur schwenkbaren Lagerung eines ersten Teils eines Schutzschalter- oder Unterbrecher-Betätigungsmechanismus aufweist, und
    ein zweites längliches Element umfaßt, das vom Hauptkörperteil nach außen ragt und einen Endabschnitt mit einem zweiten Mittel zur schwenkbaren Lagerung eines zweiten Teils des Unterbrecher-Betätigungsmechanismus aufweist, daß die Zentren von erstem und zweitem Schwenklagermittel die Endpunkte der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks festlegen, dessen Seiten die Maße D5 und D, aufweisen,
    daß das Zentrum des zweiten Schwenklagermittels von einer Ebene beabstandet ist, die parallel zu der das Maß D5 besitzenden Seite des rechtwinkligen Dreiecks liegt und den Hauptkörperteil einschließt, wobei der Abstand D7 beträgt, und daß (die Maße) D5, Dg und D_ die folgende gegenseitige Beziehung besitzen:
    D-,:DC< D,:DC
    / b ob
    58. Schutzschalter nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß D,:DC ist praktisch gleich 0,22:1,00 (und)
    6
    D7 D5 ist praktisch gleich 0,12:1,00.
    59. Schutzschalter nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß DgiD- praktisch gleich 0,22:1,00 ist
    60. Schutzschalter nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß D7:D,. praktisch gleich 0,12:1,00 ist
    Patentansprüche
    (überarbeitet)
    1. (Überarbeitet) Schutzschalter mit einem nicht-leitfähigen Gehäuse, einer Anzahl von im Gehäuse angeordneten, elektrisch leitfähigen Elementen und einem nicht-leitfähigen Schalthebel oder Griff zur Betätigung mindestens einiger der elektrisch leitfähigen Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff einen ersten, aus dem Gehäuse herausragenden Abschnitt, einen zweiten, im Gehäuse befindliehen Abschnitt und einen ersten und zweiten Abschnitt verbindenden Mittelteil aufweist, der Mittelteil im Vergleich zu erstem und zweitem Griffabschnitt eine verkleinerte Breite besitzt, der zweite Griffabschnitt eine Kombination aus mindestens einem Steg und mindestens einer Ausnehmung aufweist, die zusammen eine nicht-ebene Oberflächengestalt festlegen,
    das Gehäuse einen Wandteil aufweist, der sich im Bereich des Griff-Mittelteils seitlich einwärts zum Griff hin erstreckt, das Gehäuse weiter eine Kombination aus mindestens einer Ausnehmung und mindestens einem Steg aufweist, die gemeinsam eine komplementäre, nicht-ebene Oberflächengestalt des zweiten Griffabschnitts festlegen, (und) die komplementären nicht-ebenen Oberflächengestalten sowie der Gehäuse-Wandteil und der Griff-Mittelteil jeweils zusammen eine gewundene Strecke oder Bahn zwischen Außen- und Innenseite des Gehäuses bilden.
    2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebenen Flächen von Griff
    und Gehäuse voneinander beabstandet sind und (Luft-)Spalte praktisch gleichmäßiger Weite bilden, welche die gewundenen Strecken festlegen. 5
    3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewundene Strecke im Querschnitt im wesentlichen S-förmig ist.
    4. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse in einer Richtung praktisch parallel zu mindestens einem Abschnitt jeder der nicht-ebenen Flächen bewegbar ist. ,
    5. Schutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse schwenkbar ist.
    ^O 6. (Überarbeitet) Schutzschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse bogenförmig geformt und von der Schwenkachse des Griffs beabstandet sind, wobei ihre Radiuszentren im wesentlichen mit der Schwenk-
    ^° achse des Griffs koinzidieren.
    7. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Griffabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten oder Flächen nicht-ebene Oberflächengestaltungen aufweist und das Gehäuse zwei komplementäre Gehäuseteile umfaßt, die jeweils eine nicht-ebene Oberflächengestalt aufweisen, welche im Zusammenwirken mit einer entsprechenden nichtebenen Oberflächengestalt des zweiten Griffab-Schnitts die gewundene Strecke festlegt.
    8. Schutzschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebenen Flächen von Griff und Gehäuse voneinander beabstandet sind und einen (Luft-)Spalt im wesentlichen gleichmäßiger Weite bilden, welcher die gewundene Strecke festlegt.
    9. (Überarbeitet) Schutzschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff relativ zum Gehäuse schwenkbar ist und die Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse (jeweils) bogenförmig geformt und von der Schwenkachse des Griffs beabstandet sind, wobei ihre Radiuszentren im wesentlichen mit
    der Schwenkachse des Griffs koinzidieren. 15
    10. (Gestrichen)
    11. (Überarbeitet) Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei komplementäre Gehäuseteile mit nicht-ebenen Oberflächengestaltungen aufweist, die mit den nicht-ebenen Griff-Oberflächengestaltungen zusammenwirken, und die Gehäuseteile Ansätze mit nach innen gerichteten Abschnitten aufweisen, die in beabstandeter Beziehung mit dem verengten Mittelteil des Griffs unter Festlegung von Verlängerungen der gewundenen Strecke zusammenwirken.
    12. Schutzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke vom nach außen ragenden Abschnitt des Griffs über die gewundene Strecke zu einem der elektrisch leitfähigen Elemente mindestens 8 mm (0,315 Zoll) beträgt.
    13. Schutzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Elemente ein Rahmenelement und ein von diesem getragenes
    Stift- oder Zapfenelement umfassen, der zweite Griffabschnitt auf dem Stiftelement relativ zum Rahmenelement schwenkbar gelagert ist und der Mindestabstand vom nach außen ragenden Abschnitt des Griffs über die gewundene Strecke zum Rahmenelement zumindest den industriellen Sicherheitsvorschriften oder -normen entspricht.
    14. (Überarbeitet) Schutzschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ebene Griff-Oberflächengestalt mindestens einen bogenförmigen Steg und mindestens eine bogenförmige Ausnehmung umfaßt, die nicht-ebenen Flächen des Gehäuses min-
    ° destens eine bogenförmige Ausnehmung und mindestens einen bogenförmigen Steg umfassen und die Kreisbögen der Stege und Ausnehmungen von Griff und Gehäuse von der Schwenkachse des Griffs beabstandet
    und um diese herum zentriert sind. 20
    15. (Überarbeitet) Vorrichtung zum gleichzeitigen Auslösen jedes Pols bzw. jeder Poleinheit eines Mehrpol-Schutzschalters mit einem Rahmen und einem Schutzschalter- oder Unterbrechermechanismus, der ein bewegbares Kontaktelement und einen am Rahmen montierten Kontakt-Auslöse/Öffnungsmechanismus aufweist, gekennzeichnet durch einen am Unterbrecher-Rahmen relativ zu diesem bewegbar montierten Auslösehebel mit einem ersten Abschnitt, der so angeordnet ist, daß er beim Öffnen des Schutzschalters durch einen Abschnitt des Unterbrechermechanismus kontaktierbar und bewegbar ist, und einem zweiten Abschnitt zum Beaufschlagen des Kontakt-Auslöse/-Öffnungsmechanismus, wenn der Auslösehebel durch den Unterbrechermechanismus bewegt wird, sowie ein ersten und zweiten Auslösehebelabschnitt starr verbindendes Element, das einen sich verjüngenden
    bzw. konischen Fortsatz zur passenden Verbindung mit einem ähnlichen Auslösehebel einer benachbarten Poleinheit im Mehrpol-Schutzschalter aufweist und das weiterhin mit einer sich verjüngenden oder konischen Bohrung zur Aufnahme des konischen Fortsatzes eines ähnlichen Auslösehebels einer benachbarten Poleinheit im Mehrpol-Schutzschalter versehen ist.
    16. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Bohrung und der konische Fortsatz so bemessen sind, daß der konische Fortsatz mit Reib- oder Kraftschluß passend in die konische Bohrung eines benachbarten Auslösehebels einsetzbar ist.
    17. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von ko-
    *^ nischem Fortsatz sowie konischer Bohrung des Auslösehebels praktisch parallel sind.
    18. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Längsachsen im wesentlichen linear fluchten.
    19. (Gestrichen)
    20. (Gestrichen)
    30
    21. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Unterbrecher- oder Schutzschaltermechanismus eine Gelenk- oder Kippeinrichtung zum selektiven Aufrechterhalten dieses Schutzschaltermechanismus in einem Schließzustand sowie eine Gelenk-Freigabeeinrichtung zum Öffnen
    dieses Schutzschaltermechanismus aufweist und der zweite Auslösehebel-Abschnitt die Gelenk-Freigabeeinrichtung beaufschlagt, wenn der erste Auslöse-
    hebel-Abschnitt durch den Schutzschaltermechanismus bewegt wird.
    22. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk-Freigabeeinrichtung einen Abzugsstift und Mittel zum Drehen desselben aufweist und der zweite Auslösehebelabschnitt bei Bewegung des Auslösehebels das den Abzugsstift drehende Mittel beaufschlagt.
    1^ 23. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol bzw. jede Poleinheit ein Gehäuse aufweist, das einen Schutzschaltermechanismus und einen Auslösehebel enthält, und benachbarte Gehäuse miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, so daß der konische Fortsatz eines Auslösehebels benachbarte, fluchtende Öffnungen durchsetzt und sicher bzw. mit festem Sitz in die konische Bohrung eines benachbarten Auslösehebels eingesetzt ist.
    24. (Überarbeitet) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Auslösehebelabschnitt einen ersten Schenkel bzw. einen zweiten Schenkel zur Beaufschlagung eines bewegbaren Kontaktelements des Schutzschalters bzw. der Gelenk-Freigabeeinrichtung und Mittel zur schwenkbaren Lagerung von erstem und zweitem Schenkel am Rahmen aufweisen und daß das Verbindungsmittel ersten und zweiten Schenkel zur gemeinsamen Schwenkbewegung um das Lagermittel verbindet.
    25. (Überarbeitet) Mehrpol-Schutzschalter, gekennzeichnet durch mehrere einpolige Schutzschalteroder Unterbrechermechanismen, die jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind und ein bewegbares Kontaktelement, ein feststehendes Kontaktelement sowie einen Gelenk- oder Kippmechanismus zum selektiven Bewegen des bewegbaren Kontaktelements in und außer Eingriff mit dem feststehenden Kontaktelement im Gehäuse aufweisen,
    ein mit dem Gelenk- oder Kippmechanismus mindestens eines Unterbrechermechanismus in einem ersten Gehäuse gekoppeltes Schalthebel- oder Griffmittel, das sich aus dem ersten Gehäuse heraus erstreckt
    *° und eine von Hand gesteuerte Bewegung des Griffmittels und des Gelenk- oder Kippmechanismus zuläßt, um das bewegbare Kontaktelement manuell selektiv in und außer Eingriff mit dem feststehenden Kontaktelement zu bewegen,und
    ^O ein mit dem Gelenk- oder Kippmechanismus eines zweiten, in einem zweiten Gehäuse befindlichen Unterbrechermechanismus gekoppeltes Grifflenkermittel, das vollständig vom zweiten Gehäuse umschlossen ist, sowie dadurch, daß eines der Griffmittel und der Grifflenkermittel einen in Längsrichtung konischen oder verjüngten, seitlich abstehenden Arm und das jeweils andere Mittel eine Bohrung mit einer komplementären Längsverjüngung zur Aufnahme dieses Arms mit Reibungsberührung bzw. Kraftschluß zur Ermöglichung einer praktisch gleichzeitigen Bewegung von Griffmittel und Grifflenkermittel sowie von erstem und zweitem Gelenk- oder Kippmechanismus aufweisen.
    26. (Gestrichen)
    27. (Überarbeitet) Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wände der Gehäuse komplementäre, längliche Öffnungen aufweisen, welche der seitlich abstehende Arm (bzw. der seitliche Fortsatz) durchsetzt, und die Öffnungen eine abweichende Strecke vom Inneren des einen Gehäuses durch die in diesem vorgesehene Öffnung, durch die Öffnung im anderen Gehäuse und in das Innere des anderen Gehäuses festlegen.
    28. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß längs der abweichenden Strecke die Entfernung zwischen elektrisch leitfähigen Teilen einander benachbarter Poleinheiten zumindestens den industriellen Mindest-Sicherheitsvorschriften entspricht.
    29. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung längs der abweichenden Strecke mindestens 8,0 mm (0,315 Zoll) beträgt.
    30. (Überarbeitet) Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wände der Gehäuse komplementäre, längliche Öffnungen aufweisen, durch welche sich der seitliche Fortsatz erstreckt, und daß zwischen benachbarten Gehäusewänden im Bereich der Öffnungen weiterhin ein Abschirmmittel angeordnet ist, das die Öffnungen zumindest teilweise abdeckt und eine abweichende oder gewundene Strecke um das Abschirmmittel zwischen den Gehäusen herum, durch die Öffnung im anderen Gehäuse und in das Innere des anderen Gehäuses hinein festlegt.
    31. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine im Außenabschnitt jeder der benachbarten Gehäusewände um die Öffnungen herum ausgebildete Ausnehmung und Mittel zur bewegbaren Lagerung des Abschirmmittels in diesen Ausnehmungen
    32. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung der Abschirmung ein von mindestens einer der Gehäusewände abstehendes Mittel zur schwenkbaren Lagerung der Abschirmung zwischen den Gehäusen umfassen.
    33. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 30, dadurch *° gekennzeichnet, daß längs der abweichenden (gewundenen) Strecke der Abstand zwischen elektrisch leitenden Teilen benachbarter Poleinheiten zumindest den industriellen Mindest-Sicherheitsan-
    forderungen genügt.
    20
    34. Mehrpol^-Schutzschalter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung oder der Abstand längs der abweichenden (gewundenen) Strecke
    mindestens 8,0 mm (0,315 Zoll) beträgt. 25
    35. Gehäuse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmittel in einer praktisch parallel zur Außenfläche der Wand liegenden Ebene um eine praktisch senkrecht zur Außenfläche verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.
    36. Gehäuse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmittel einen bogenförmigen Schlitz aufweist, dessen Krümmungsradius um die Schwenkachse zentriert ist.
    ■-to
    37. Gehäuse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungs-
    ° radius besitzt.
    38. Gehäuse nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius besitzt.
    39. Gehäuse nach Anspruch 30 mit einem in der Ausnehmung angeordneten, eine Schwenkachse definierenden Lagermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das
    1^ Abschirmmittel auf der Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, die Abschirmung einen bogenförmigen Schlitz mit einem auf der Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius aufweist, die Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem auf der Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius besitzt und der nichtleitfähige Teil sich durch die Öffnung und den Schlitz erstreckt.
    40. (Überarbeitet) Mehrpol-Schutzschalter, umfassend eine Anzahl von Einpol-Unterbrecheranordnungen, die jeweils ein einen Unterbrechermechanismus aufnehmendes Gehäuse mit mindestens einer Seitenwand und einer in dieser vorgesehenen Öffnung aufweisen, (dadurch gekennzeichnet, daß) jeder Unterbrechermechanismus einen die Öffnung durchsetzenden, bewegbaren, nicht-leitfähigen Teil aufweist, (daß) die jeweiligen Öffnungen in benachbarten Seitenwänden benachbarter Gehäuse einander benachbart angeordnet sind und (daß) die benachbarten Öffnungen sowie Gehäuse(teile) umfassende Mittel eine abweichende (gewundene) Strecke durch die Öffnungen der benachbarten Gehäuse festlegen, so daß längs der abweichenden (gewundenen) Strecke der Abstand
    zwischen elektrisch leitfähigen Teilen benachbarter Polanordnungen zumindest den industriellen Mindest-Sicherheitsanforderungen genügt.
    .5 · .■ ,■
    41. Gehäuse nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung eine bogenförmige Gestalt mit einem um die Schwenkachse zentrierten Krümmungsradius besitzt.
    42. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Unterbrecheranordnung ein Betätigungs-Griffmittel mit einem ersten, aus einem ersten Gehäuse herausragen-
    *° den Griffelement und einem ersten, im ersten Gehäuse mit dem ersten Griffelement gekoppelten Grifflenkerelement aufweist, mindestens eine zweite Unterbrecheranordnung ein zweites, vollständig innerhalb eines zweiten Gehäuses befindliches Grifflenkerelement aufweist, jede Unterbrecheranordnung eine mit dem Unterbrechermechanismus der betreffenden Poleinheit gekoppelten Auslösehebel umfaßt, erste und zweite Öffnungen in einer einer Wand eines anderen Gehäuses benachbarten Wand eines Gehäuses vorgesehen sind, erste Paß-Verbindungsmittel die ersten Öffnungen zur gegenseitigen Kopplung von erstem und zweitem Grifflenkerelement durchsetzen und zweite Paß-Verbindungsmittel zur gegenseitigen Kopplung der betreffenden Auslösehebel sich durch die zweiten Öffnungen erstrecken.
    43. Mehrpol-Schutzschalter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verbindungsmittel sich verjüngende bzw. konische Elemente umfassen, die sich von einem·der Grifflenkerelemente bzw. einem der Auslösehebel durch erste bzw. zweite Öffnungen erstrecken und mit komplementären konischen Bohrungen in anderen der
    Grifflenkerelemente bzw. der Auslösehebel zusammenpaßbar sind.
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