DE2835354C2 - Sprungkontakt-Schutzschalter - Google Patents
Sprungkontakt-SchutzschalterInfo
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Description
28 35 35*
zeichnenden Mei-kmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen kommen in den Unteransprächen zum Ausdruck.
Im folgenden sind bevorzugte Ausfflhrungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erjäuteEtEs
zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht e<nes mit Kipphebel bzw.
-taste versehenen Schutzschalters mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung der Hauptbauteile des inneren Betätigungsmechanismus des Schutzschalters nach Fig. 1 mit in der
manuell geöffneten Stellung befindlichen Kontaktteilen,
Fig.3 eine Vorderansicht des Mechanismus gemäß
Fig.2,
Fig.4 eine Fig.2 ähnelnde Darstellung, in weigher
sich die Kontaktteile in der manuell geschlossenen Stellung befinden,
Fig.5 eine den Fig.2 und 4 ähnelnde DiusteUung,
welche die Kontaktteile in der ausgelösten Öffenstellung zeigt,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung per die
Sprungwirkung hervorbringenden Obermitten- bzw. Exzenterfederanordnung für den bewegbaren Kontaktteil.
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Schaltoder Sperrmechanismus des Schutzschalters,
F i g. 8 eine Seitenansicht eines einen Teil des Sperrmechanismus nach F i g. 7 bildenden Kurvengelenics,
F i g. 9 eine Vorderansicht des Kurvengelenks gemäß Fig.8,
F i g. 10 eine Seitenansicht eines Gehäuse- bzw. Aufnahmegfclenks, weiches das andere Kippgelenk des Mechanismus nach F i g. 7 bildet,
F i g. 11 eine Vorderansicht des Gehäusegelenks nach
Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Gehäusegelenks, von
der im Vergleich zu Fig. 10 entgegengesetzten Seite hergesehen,
Fig. 13 eine Aufsicht auf das Gehäusegelenk gemäß
Fig. 10 bis 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines einen Teil des Mechanismus nach F i g. 2 bis 5 bildenden Tasten- bzw. Hebelgelenks,
Fig. 15 eine Vorderansicht des Hebdgelenks gemäß
Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines einstückigen Rahmens, der einen Hauptbauteil des Mechanismus nach
F i g. 2 bis 5 bildet,
F i g. 17 eine Vorderansicht des Rahmens gemäß
Fig. 16.
F i g. 19 eine Seitenansicht des Ankers gemäß F i g. 2 bis 5,
Fig.22 eine Seitenansicht des Ankers, von der im
Vergleich zu F i g. 19 entgegengesetzten Seite her gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schutzschalter 10 weist ein Gehäuse 12 aus einem geformten,
elektrisch isolierenden Kunststoff auf, das aus einem oberen oder äußeren Gehäuseteil 14 besteht, der am
unteren Ende zur Aufnahme eines unteren Abschnitts bzw. Gehäuse-Unterteils 16 offen ist. Der Unterteil 16
trägt zwei Klemmen 18 rpd 20, und er ist an beiden Seiten mit je zwei Vorsprüngen 22 und 24 versehen, die
in komplementäre Schlitze 26 bzw. 28 im oberen Gehäuseteil 14 einzurasten vermögen. Der oberejGehäusete.il 14 weist an jeder Seite je zwei Aussparung«; 30 und
32 auf, welche seinem unteren Randabschnitt mehr Flexibilität verleihen, so daß der Unterteil in den oberen
Gehäuseteil einschiebbar ist, bis die Vorsprünge 22 und 24 in die Schlitze 26 bzw. 28 einrasten. Der öljcrc-.Gc·
häuseteil 14 weist weiterhin einen Anguß 33 auf, aus
dem ein Schutzschalter-Kipphebel 34 herausragt.
Fig.2 veranschaulicht die untere Gehäusehälfte 16
to mit dem in.seiner von Hand geöffneten Stellung dargestellten Schutzschalter-Auslösemechanismus' 36. In
F i g. 3 ist der.Mechanismus von F j g. 2 in seiner urn 90°
verdrehten Stellung dargestellt, während in Fi g. 4, weiche Fig.2 ähnelt, die Kontaktteile in der von !Hand
geschlossenen Stellung dargestellt sind. Fig.5 veranschaulicht in ähnlicher Darstellung die durch .einen
Oberstrom geöffneten Kontaktteile. Diese Konstruktion ist von derselben allgemeinen Art wie (diejenige
gemäß der US-PS 38 06 848, jedoch mit wesentlichen
Verbesserungen zur Gewährleistung v'?/.er kompakteren und symmetrischen Konstruktion des Betätigungsmechanismus.
Der Mechanismus 36 gemäß F i g. 2 umfaßt einen einstückigen Rahmen 38 (in den F i g. 16 bis 18 in Einzelhei-
ten veranschaulicht), an dem eine Überstrom-Auslösespule 40 montiert ist Diese Spule ist über eine elektrische Zuleitung 42 mit der Klemme 18 verbunden, und
sie umschließt ein Verzögerungsrohr 44, das in einem Polstück 46 ausläuft Die Anordnung aus Auslösespule
und Verzögerungsrohr kann beispielsweise der Konstruktion gemäß der US-PS 40 62 052 entsprechen. Das
Polstück 46 befindet sich in der Nähe des einen Endes eines Ankers 48, der an einem am Rahmen 38 befestigten Stift 50 angelenkt ist
Am Rahmen ist außerdem mittels eines Stifts 52 ein Hebelgelenk 54 gelenkig gelagert, das an seinem unteren Ende mittels eines Stifts 56 an einem Kurvengelenk
58 angelenkt ist Das Kurvengelenk 58 ist über eignen
Stift 60 mit einem zweiten Schwenkgelenk verbunden,
das als Gehäusegelenk 62 bezeichnet wird. Der Anker
48 trägt an der einen Seite seines anderen Endes einen erweiterten bzw. vergrößerten Abschnitt 64, der ein Gegengewicht für das in der Nähe des Polstücks WS befindliche Ende darstellt während er an seiner anderen Seite
einen gekrümmten Ansatz 66 aufweist, der mit einem Abzugshebel 68 in Berührung zu gelangen und diesen
zu drehen vermag, so daß das Kurvengelenk 58 und das Gehäusegelenk 62 unter dem Einfluß einer Blattfeder
gegeneinander zusammenklappen können.
so Die Klemme 20 ist mit einem feststehenden Kontaktteil 70 verbunden, welcher einen Stromkreis über die
beiden Klemmen 18 und 20 mittels eines beweglichen Kor.takueüls 72 zu schließen vermag, der seinerseits von
einem beweglichen Kontaktelement (Zunge 74) getra gen wird. Die Zunge 74 wird zur Durchführung einer
mit Sprungwirkung erfolgenden öffnungs- und Schließbewegung durch eine Exzenterfeder 76 beaufschlagt,
deren anderes Ende um einen am Rahmen befestigten Stift 78 herumgelegt ist. Wie noch näher beschrieben
werden wird, ist das andere Ende der Zunge 74 an einem Trägerrahmen (Zungenträger 80) angelenkt der Siinerseits mittels eines Stifts 82 schwenkbar mit dem unteren
Ende des Gehäusegelenks 62 verbunden ist Die beiden Gelenke bzw. Lenker, .rämlich das Kurvengelenk 58 und
das Gehäusegelenk 62 mit dem mit ihnen zusammenwirkenden Abzugshebel 68 werden allgemein als Sperrmechanismus bezeichnet. Der elektrische Stromkreis verläuft vom beweglichen Kontaktteil 72 über die Zunge
und den Zungenträger, eine geflochtene Leitung 84 und eine Zuleitung 86 zur anderen Seite der Spule.
In Fig.4 ist der Mechanismus mit in Schließstellung
befindlichen Kontaktteilen dargestellt, wobei sich das Hebelgelenk 54 mit seinem oberen Ende im Uhrzeigersinn aus der Stellung gemäß F i g. 2 herausbewegt hat.
Dieses Gelenk bewirkt über den beschriebenen Sperrmechanismus, daß der bewegliche Kontaktteil 72 mit
dem feststehenden Kontaktteil 70 in Berührung gelangt, um den Stromkreis zwischen den Klemmen 18 und 20 zu
schließen. Das Hebelgelenk 54 wird auf noch näher zu beschreibende Weise mittels eines Hebels bzw. Griffs
verschwenkt, der auf den Hebelgelenkstift 88 einwirkt.
Fig.5 veranschaulicht den Schutzschalter in der (durch Überstrom) ausgelösten Offenstellung. Der
Sperrmechanismus ist dabei durch Berührung des Ansatzes 66 des Ankers mit dem Abzugshebel 68 zusammengeklappt. Der Kontaktteil 72 ist durch die Exzenterfeder 76 vom Kontaktteil 70 wegbewegt worden. F i g. 5
veranschaulicht den Sperrmechanismus in der »freien Auslöseposition«, in welcher die Kontaktteile durch eine Überlastung bzw. einen Überstrom geöffnet worden
sind, während das Hebelgelenk von Hand in die Schließstellung gemäß F i g. 4 gebracht worden ist. Der Anker
ist dabei unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Ankerfeder in eine Stellung zurückgekehrt in welcher
er Abstand vom Polstück 46 besitzt. Durch manuelles Umschalten des Hebelgelenks 54 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 2 wird der
Schutzschalter vollständig zurückgestellt, so daß er für eine erneute Betätigung bereit steht, sobald die Störung
behoben worden ist.
Fig.6 veranschaulicht in vergrößerter perspektivischer Darstellung die Überstrom-Kontaktzungenanordnung. Der Zungenträger 80 weist ein abgewinkeltes
Ende 90 mit einer Nut 92 von konischem Querschnitt auf. die eine bei 94 angedeutete »Messerkante« der
Zunge 74 aufnimmt, so daß letztere in der Nut 92 schwenkbar ist Die Exzenterfeder 76 ist mit dem einen
Ende 96 um den Stift 78 herumgelegt und mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung in der Zunge 74 eingehängt Die Arbeitsweise von Zunge und Zungenträger
entspricht im wesentlichen derjenigen der Anordnung gemäß der US-PS 38 06 848, so daß auf eine nähere
Erläuterung verzichtet werden kann.
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung des zusammenklappbaren Sperrmechanismus. Dieser umfaßt
das Kurvengelenk 58 und das Gehäusegelenk 62, die mittels eines Stifts 60 relativ zueinander schwenkbar
gelagert sind. Wem der Ansatz 66 des Ankers gemäß F i g. 2 den Abzugshebel 68 beaufschlagt wird dieser
bewegt so daß ein in den beiden Seitenteilen des Gehäusegelenks 62 gelagerter Abzugsstift 98 verdreht
wird. Der Abzugsstift 98 ist in seinem Mittelteil unter Bildung eines halbkreisförmigen Querschnitts ausgespart so daß er bei seiner Drehung das Kurvengelenk
freigibt und dieses sich in Richtung des Pfeils 100 um den Stift 60 relativ zum Gehäusegelenk 62 verdrehen
läßt wobei der Mechanismus zusammenklappt
In den F i g. 8 und 9 ist das Kurvengelenk 58 in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht dargestellt Das Kurvengeienk 58 weist eine obere und eine untere Bohrung 102
bzw. 104 auf, weiche die betreffenden Schwenkstifte aufnehmen. Eine erste Kurven- bzw. Rastfläche 108
liegt am Abzugsstift 98 an, bevor dieser verdreht wird,
während eine zweite Kurvenfläche 106, ebenso wie eine identische Kurvenfläche an der anderen Seite des Kurvengelenks, in die Ausnehmung des Abzugsstifts 98 ein
zutreten vermag. Auf diese Weise wird eine übermäßige seitliche Bewegung des Abzugsstifts verhindert und dieser somit im Gehäusegelenk festgehalten, und zwar sowohl in der Sperr- bzw. Spannstellung als auch dann.
wenn das Kurvengelenk auf die durch den Pfeil 100 in Fig.7 angedeutete Weise eine Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn erfährt.
In den Fi g. 10 und 11 ist das einen Teil des Kippmechanismus gemäß F i g. 7 bildende Gehäusegelenk 62 in
ίο Seitenansicht bzw. in Vorderansicht dargestellt. Fig. 12
veranschaulicht das Gehäusegelenk 62 von der anderen
Seite, während dieses Gehäusegelenk in F i g. 13 in Aufsicht auf die Unterseite dargestellt ist. Das Gehäuscgclenk umfaßt zwei parallele, auf Abstand stehende
Schenkel 110 und 112, die durch zwei materialeinhcitliche Laschen 114 und 116 miteinander verbunden sind;
weiterhin ist es mit oberen Bohrungen 118 und 120 sowie mit unteren Bohrungen 122 und 124 für die jeweiligen Schwenkzapfen versehen. In parallelen Ansätzen
126 und 128 sind Bohrungen 130 und 132 zur Aufnahme des Abzugsstifts 98 ausgebildet. Eine Lasche 134 wirkt
als Anschlag für den Abzugshebel 68 gemäß F i g. 7.
In den Fig. 14 und 15 ist das Hebelgelenk 54 in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht dargestellt. Dieses Ge-
lenk umfaßt im wesentlichen zwei parallele Platten 136 und 138, die mit oberen Schwenkzapfenbohrungen 140
bzw. 142 und unteren Schwenkzapfenbohrungen 144 bzw. 146 versehen sind. Die beiden Platten sind gemäß
Fig. 15 durch einen Mittelteil 148 miteinander verbun
den und mit einem seitlich abstehenden Anguß 150 ver
sehen, der eine Zentralbohrung 152 zur Aufnahme eines Schwenkzapfens aufweist, welche das Hebelgelenk auf
die beispielsweise bei 52 in F i g. 2 angedeutete Weise am Rahmen halten.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht des einstückigen Rahmens gemäß Fig.2. Dieser Rahmen ist in Fig. 17 in
Vorderansicht und in Fig. 18 in Aufsieht dargestellt
Der einstückige Rahmen umfaßt wiederum im wesentlichen zwei parallele Platten 154 und 156, die durch eine
zentrale Lasche 158 miteinander verbunden sind, welche an ihrem oberen Ende einen Vorsprung 160 und an
ihrem unteren Ende eine nach außen gebogene Lasche 162 aufweist, welche die Auslösespule 40 gemäß F i g. 2
trägt Diese zuletzt genannte Lasche ist bei 164 mit einer
Bohrung zur Aufnahme des unteren Endes des Verzögerungsrohrs 44 gemäß Fig.2 versehen. Die beiden
Platten 154 und 156 des Rahmens weisen miteinander fluchtende Bohrungen 166 und 168 zur Aufnahme des
Schwenkzapfens 50 gemäß F i g. 2 auf. mit welchem der
Anker am Rahmen angelenkt ist Über diesen BcVungen sind weitere, miteinander fluchtende Bohrungen
170 und 172 zur Aufnahme des Schwenkzapfens 52 (F i g. 2) vorgesehen, auf dem sich das Hebelgelenk 54
dreht Ein in Fig. 16 und 18 bei 174 angedeuteter Vor
sprang oder Fortsatz der Platte 38 ist mit einer Bohrung
176 für die drehbare Lagerung eines Schwungrads versehen, welches insbesondere dem Schwungrad gemäß
den F i g. 10 und 11 der US-PS 34 97 838 entspricht Dieses Schwungrad wird durch den Gegengewichtteil 64
des Ankers über eine in dieser US-PS beschriebene Schlitz/Stift-Kupplung betätigt Die Verwendung des
Schwungrads beim erfindungsgemäßen Schutzschalter ist wahlfrei, und das Schwungrad wird normalerweise
nur für die Fälle verwendet in denen eine Störauslösung
problematisch ist Die unteren Enden der Platten 154
und 156 sind gemäß Fig. 16 bei 178 ausgespart um einen bei 180 in F i g. 2 angedeuteten Ansatz des geformten Schutzschaltergehäuses für die einwandfreie
Positionierung und Ausrichtung des Rahmens im Gehäuse aufzunehmen.
Fig. 19 veranschaulicht den Anker 48 in Seitenansicht. F i g. 20 ist eine Vorderansicht des gesamten Ankers, während Fig.21 eine Teilaufsicht darstellt und
F i g. 22 den Anker von der anderen Seite veranschaulicht, an welcher der andere Ankerschenkel sichtbar ist,
wobei dif Stellung des Ankers gemäß Fig. 19 der beispielsweise in Fig.2 eingezeichneten Stellung entspricht. Der Sperrauslöseschenkel (Ansatz 66) erstreckt
sich abwärts und läuft in einem gekrümmten Ende 182 aus, während er weiterhin mit einer Schwenkzapfenbohrung 184 versehen ist. Der andere, das Gegengewicht bildende Abschnitt 64 des Ankers ist mit einer
entsprechenden Schwenkzapfenbphrung 186 versehen, und er weist in der Nähe seines unteren Endes ein Langloch 188 auf, das einen Stift bzw. Zapfen eines Schwungrads unter Bildung der Trägheitsverzögerungskupplung
eemäß der US-PS 34 97 838 aufzunehmen vermag. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Langloch
188 in dem möglichst weit von der Schwenkzapfenbohrung 86 entfernten Abschnitt des Ankers ausgebildet.
Infolgedessen kann der Rahmen 38 aus einem einzigen Werkstück eines vergleichsweise billigen magnetischen
Materials, wie Stahl, hergestellt werden. Infolgedessen kann das Schwungrad auf die in der genannten US-PS
beschriebenen Weise arbeiten, um dem Anker zusätzlich zu der durch das Verzögerungsrohr 44 gewährleisteten Auslöseverzögerung eine Trägheits-Auslöseverzögerung zu verleihen.
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Claims (2)
1. Spruagkontakt-Schutzschalter mit einem elek- des Trägerrahmens (80) entsprechend einer ersten
trisch isolierenden Gehäuse, in welchem ein Halte-- 5 und einer zweiten Schwenklage aufweisen,
rungsrahmen, eine Oberstromauslösespule mit ei- 3. Schutzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch nem Anker, ein stationäres Kontaktelement und ein gekennzeichnet, daß die Oberstromauslösespule (40) bewegliches Kontaktelement angeordnet sind, mit auf der nach außen gebogenen Lasche (163) des HaI-einem an das bewegliche Kontaktelement gekoppel- terungsrahmens montiert ist
rungsrahmen, eine Oberstromauslösespule mit ei- 3. Schutzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch nem Anker, ein stationäres Kontaktelement und ein gekennzeichnet, daß die Oberstromauslösespule (40) bewegliches Kontaktelement angeordnet sind, mit auf der nach außen gebogenen Lasche (163) des HaI-einem an das bewegliche Kontaktelement gekoppel- terungsrahmens montiert ist
ten, von Hand über ein Hebelgelenk betätigbaren to 4. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
Sperrmechanismus, welcher einen ersten und einen 3, bei dem die Schwenkachse (52) des Hebelgelenks
zweiten Gelenkarm aufweist, die schwenkbar an das (54) im wesentlichen in einer in Richtung der kleine-Hebelgelenk
bzw. an einen Trägerrahmen für das ren Abmessung des Gehäuses (12) verlaufenden zenbewegliche
Kontaktelement angelenkt und tralen Ebene gelegen ist, dadurch gekennzeichnet,
schwenkbar miteinander verbunden sind und wobei is daß die Betätigungstastenöffnung symmetrisch in
der Sperrmechanismus ein Abzugselement zum Zu- dem Gehäuse vorgesehen ist
sammenklappen des Sperrmechanismus in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ankers aufweist,
sammenklappen des Sperrmechanismus in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ankers aufweist,
mit einer mit dem beweglichen Kontaktelement gekoppelten und den Trägerrahmen umfassenden Ein- 20
richtung zum offnen und Schließen des Kontaktes Die Erfindung betrifft einen Sprüngkontakt-Schützmit
Schnappwirkung, wobei der in Abhängigkeit von schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
der Bewegung des Sperrmechanismus zwischen ei- Ein derartiger Schutzschalter ist in der US-Patentner
ersten und einer zweiten Stellung bewegbare schrift 38 06 848 beschrieben, wobei ein Kipphebelme-Trägerrahmen
eine flache obere Platte, ein Paar von 25 chanismus durch den Anzug des Ankers an einen Elek-Seitenplatten,
die einstückig mit der oberen Platte tromagneten ausgelöst wird, wenn der die Spule des
ausgebildet sind und sich beiderseits von der oberen Elektromagneten durchfließende Strom eine vorbe-Platte
nach unten erstrecken, ein am vorderen Ende stimmte Größe übersteigt Mit dem bewegbaren Kondes
Trägerrahmens nach oben ragendes Gelenk- taktteil des Schutzschalters ist eine Exzenterfeder geösenpaar
für die Ankopplung des Sperrmechanis- 30 koppelt, welche sowohl bei elektromagnetischer Auslömus,
eine an er.em hinteren Endabschnitt des Trä- sung als auch bei Handbetätigung des Schutzschalters
gerrahrnens ausgebildete Lagerkerbe zur schwenk- ein öffnen und Schließen mit Sprungwirkung erzwingt,
baren Aufnahme einer Lagerschneide des bewegli- wodurch eine zu langsame Kontaktbetätigung, welche
chen Kontaktelementes, zwei an d<m unteren Enden einen Lichtbogen zur Folge hätte, verhindert
der Seitenplatten nach außen abstehende Schwenk- 35 Allerdings ist dieser bekannte Schutzschalter konzapfen sowie eine mit einem Ende mit dem bewegli- struktiv noch nicht optimal gestaltet Insbesondere ist chen Kontaktelement verbundene und mit dem an- der Trägerrahmen für das bewegliche Kontaktelenient deren Ende am Halterungsrahmen verankerte Ex- in einer Weise gebogen, welche eine schwierige und zenterfeder umfaßt und wobei der Halterungsrah- umständliche Fertigung beding:. Vor«J!em sind die Lamen unterhalb und vor der Verankerungsstelle der 40 gerkerben zur Aufnahme des beweglichen Kontaktelc-Exzenterfeder zwei Schwenkzapfenlager aufweist, mentes dort an Abschnitten des Trägerrahmens ausgcin die die Schwenkzapfen des Trägerrahmens ein- bildet, welche von zwei Seiten her nach innen gebogen greifen, werden müssen. Abgesehen von den dabei erforderiimit einer im Gehäuse vorgesehenen Betätigungsöff- chen zusätzlichen Fertigungsschritten ist es dort auch nung, über die ein Zugang von außen bis zum Hebel- 45 schwierig, die beiden Lagerkerben für das bewegliche gelenk gebildet ist und Kontaktelement zueinander fluchtend auszurichten, mit einem mit dem Hebelgelenk gekoppelten Betäti- Darüber hinaus besteht beim Verbiegen die Gefahr, daß gungselement, dadurch gekennzeichnet, die Lagerkerben in sirhdeformiert werden, wodurch im daß späteren Betrieb die Schaltbewegung in den Lagerker-
der Seitenplatten nach außen abstehende Schwenk- 35 Allerdings ist dieser bekannte Schutzschalter konzapfen sowie eine mit einem Ende mit dem bewegli- struktiv noch nicht optimal gestaltet Insbesondere ist chen Kontaktelement verbundene und mit dem an- der Trägerrahmen für das bewegliche Kontaktelenient deren Ende am Halterungsrahmen verankerte Ex- in einer Weise gebogen, welche eine schwierige und zenterfeder umfaßt und wobei der Halterungsrah- umständliche Fertigung beding:. Vor«J!em sind die Lamen unterhalb und vor der Verankerungsstelle der 40 gerkerben zur Aufnahme des beweglichen Kontaktelc-Exzenterfeder zwei Schwenkzapfenlager aufweist, mentes dort an Abschnitten des Trägerrahmens ausgcin die die Schwenkzapfen des Trägerrahmens ein- bildet, welche von zwei Seiten her nach innen gebogen greifen, werden müssen. Abgesehen von den dabei erforderiimit einer im Gehäuse vorgesehenen Betätigungsöff- chen zusätzlichen Fertigungsschritten ist es dort auch nung, über die ein Zugang von außen bis zum Hebel- 45 schwierig, die beiden Lagerkerben für das bewegliche gelenk gebildet ist und Kontaktelement zueinander fluchtend auszurichten, mit einem mit dem Hebelgelenk gekoppelten Betäti- Darüber hinaus besteht beim Verbiegen die Gefahr, daß gungselement, dadurch gekennzeichnet, die Lagerkerben in sirhdeformiert werden, wodurch im daß späteren Betrieb die Schaltbewegung in den Lagerker-
50 ben erschwert und die Funktion des Schutzschalters
a) die Lagerkerbe (92) zur Lagerung der Schneide verschlechtert wird. Darüber hinaus ist der bekannte
(94) des beweglichen Kontaktelementes in dem Schützschalter in seinem Gesamtaufbau verhältnismäabgewinkelten
hinteren Ende (90) der oberen Big groß und unsymmetrisch ausgelegt, so daß er für die
Platte (bei 80) ausgebildet ist und Verwendung etwa an einer Instrumententafel nicht idc-
b) das Gelenkösenpaar am vorderen Ende der 55 al geeignet ist.
oberen Platte angeformt ist Aus der US-Patentschrift 35 93 235 ist ebenfalls bereits
ein Schutzschalter bekannt, welcher einen einslük-
2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- kigen Halterahmen zur Aufnahmt- des Schaltmechaniskennzeichnet,
daß der Halterungsrahmen (38) ein- mus aufweist Im übrigen weicht die dort beschriebene
stückig ausgebildet ist und einen zentralen Material- 60 und dargestellte Konstruktion erheblich von dem hier in
streifen (158) mil einer nach außen gebogenen La- Frage stehenden Schutzschalter ab.
sehe (162) an einem Ende sowie ein Paar von im Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzschalter
wesentlichen miteinander ausgerichteten Seitenplat- der eingangs genannten Art konstruktiv so weitcrzubil-
ten (154,156) umfaßt, die einstückig mit dem zentra- den, daß sowohl die Fertigung und Montage seiner Teile
len Materialstreifen ausgebildet sind und sich von « vereinfacht als auch die Funktion verbessert wird, wo-
gegenüberliegenden Seiten desselben weg erstrek- bei die Einsatzmöglichkeiten aufgrund der verbesserten
ken, daß diese Seitenplatten (154, 156) zueinander Konstruktion sich ebenfalls vergrößern,
ausgerichtet verlaufende öffnungen zur Aufnahme Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kenn-
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (2)
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