DE348752C - Trockner fuer feuchte Koerper - Google Patents

Trockner fuer feuchte Koerper

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DE348752C
DE348752C DE1919348752D DE348752DD DE348752C DE 348752 C DE348752 C DE 348752C DE 1919348752 D DE1919348752 D DE 1919348752D DE 348752D D DE348752D D DE 348752DD DE 348752 C DE348752 C DE 348752C
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drying room
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air
dryer
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NICLAUS ZWEIFEL
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NICLAUS ZWEIFEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/066Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers the products to be dried being disposed on one or more containers, which may have at least partly gas-previous walls, e.g. trays or shelves in a stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockner für feuchte -Körper. Gegenstand der Erfindung ist ein Trockner für feuchte Körper, insbesondere für Dörrzwecke, bei welcher ein Teil des bereits gebrauchten gasförmigen Trockenmittels erneut dem Trockenraum zugeführt wird, während der Rest aus dem Trockenraum abzieht. Die Erfindung bezweckt, namentlich den feuchteren Teil des gebrauchten Trockenmittels abziehen zu lassen, den trockneren Teil aber wieder zum Umlauf durch das Trockengut zu bringen. Mittel, um die feuchteren Teile eines Trockenluftstromes abzuscheiden, sind zwar an sich bereits bekannt, jedoch ohne daß damit ein Umlauf des übrigen Teiles der Trockenluft verbunden- wäre, was für die Ausnutzung der Trockenluft von Nachteil ist. Es ergibt sich demgegenüber durch die Anordnung gemäß. der Erfindurg eine mit einfachen Mitteln ausführbare gute Ansnntzung des verwendeten Trockenmediums.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. -Abb. i und 2- sind ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A und B-B der Abb. 4. eines elektrischen Dörrofens, Abb. 3 ein solcher nach der Linie C-C von Abb. q. und Abb. q. ein wagerechter Schnitt desselben nach der Linie D-D von Abb. 2 ; Abb. 5 ist ein lotrechter Schnitt des zweiten, Abb.6 ein solcher des dritten Beispiels. Bei dem in Abb. i bis q. dargestellten elektrischen Dörrofen -ist i der mit dem Dörrgut zu beschickende, durch die Tür i' zugängliche Dörraum, in welchem Hürden 2 zur Aufnahme des Dörrgutes angeordnet sind. 3 ist ein elektrischer Heizkörper; zwei Abzugsrohre q. zur Ableitung von verbrauchter Luft sind an der Decke 5 des -Dörraumes angeschlossen. Über dieser Decke ist ein nach oben geschlossener Raum 6 gebildet, der mit dem Dörraum durch die in der Decke 5 angebrachten Löcher 7 in Verbindung steht, und der von einem Kanal 8 durchzogen wird, in welchen Frischluft eintreten kann. An den Raum 6 schließt sich ein längs der einen Seitenwand g des Dörrraumes gebildeter Raum io an, in den auch der Luftzufuhrkanal8 einmündet. Die Seitenwand g ist unten mit einer Ausnehmung ii versehen, durch die die Luft vom seitlichen Raum io her zum Heizkörper zutreten kann.
  • Die Wirkungsweise des Dörrofens ist folgende: Die durch den Heizkörper 3 erhitzte Luft strömt durch das Dörrgut hindurch nach oben und nimmt hierbei Feuchtigkeit auf. Infolge des entstehenden Zuges strömt kalte Fr-schluft von außen.durch den Kanal 8 ein. Von der gebrauchten, durch das Dörrgut bereits hindurchgegangenen feuchten Luft zieht nur ein Teil durch die Abzugkanäle q ab, während der kalte Frischluftstrom den übrigen Teil durch die Löcher 7 der Decke 5 hindurch absaugt; er wird alsdann durch den Raum io hindurch mit der Fiischluft zusammen dem Heizkörper zugeführt. Der Umlauf dieses Teiles der .bereits gebrauchten Luft kommt so in einfacher Weise zustande, Die Anordni.ng, daß der Raum, aus welchem der Frischluftstrom den umlaufenden Teil der gebrauchten Luft absaugt, oberhalb des Einmündungsniveaus der Abzugkanäle liegt, erlaubt die zweckmäßige Ausnutzung des Umstandes, daß eine gleichmäßige Aufnahme von Feuchtigkeit beim Durchgang der Luft durch das Dörrgut nicht stattfinden, das hindurchgegangene Gemisch somit kein homogenes sein wird. Denn dadurch werden namentlich die feuchteren, weil etwas kälteren, mit geringerer Geschwindigkeit steigenden Teile dieses Gemisches nach den Abzugkanälen q. hin abgelenkt werden, während die trockneren von größerer Steiggeschwindigkeit eher ohne Richtungsänderung den Löchern 7 und durch diese der Frischluft zuströmen werden, so daß diese also vorzugsweise den trockneren Teil der bereits gebrauchten Luft wieder in Zirkulation setzt. Die kalte Frischluft genügt infolge ihres oben erfolgenden Eintritts in den Raum io zur Aufrechterhaltung der guten Luftzirkulation.
  • Bei dem in Abb. 5 dargestellten Dörrofen erfolgt der Eintritt der Frischluft durch eine auf der Oberseite des Ofens liegende Öffnung 12. Eine Zwischendecke 5 ist hier nicht vorhanden; der gebrauchte Teil der Heißluft wird vielmehr hier unmittelbar aus dem Dörraum i durch den Frischluftstrom angesaugt. Das Abzugrohr 13 ragt aber so weit in den Dörrraum hinein, daß seine Einmündung auch hier tiefer als die Eintrittsstelle in den Mischkanal io liegt, so daß die trockner(n Teile der gebrauchten Luft an ihr vorbeiströmen können. Der Abzug könnte auch seitlich, wie strichpunktiert angedeutet, angeordnet sein.
  • Die Abb. 6 stellt einen Rauchdörrofen dar (im Vertikalschnitt nach einer Linie entsprechend der Linie I-I der Abb. q.). In den seitlichen Raum io mündet das Rauchabzugrohr 14 eines Raucherzeugers 15 ein, in dem ein elektrischer Heizkörper 16 angeordnet ist, welcher zum Verkohlen von Sägemehl bestimmt ist. Der Rauch tritt unten in die Rauchkammer 17 ein; ein Teil desselben strömt durch den Abzugkanal q. hinaus, während der Rest zu den Öffnungen 7 der Decke 5 hinauszieht und sich in der Kammer io dem frischen Rauch beigesellt. Die Zuführung dies s Teiles des gebrauchten Mediums zum Frischmedium findet durch einen kalten Luftstrom "statt, der von außen durch den Kanal 8 eintritt, im Kanal io abwärts strömt und dadurch die Zirkulation des Rauches veranlaßt. Der Kanal 8 kann mit einem Schieber versehen werden, um den Luftzutritt zu regulieren und abzusperren.
  • Es könnte auch kalte Luft direkt in das Rauchrohr eingeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockner für feuchte Körper, insbesondere für Dörrzwecke, bei welchem ein Teil des bereits verwendeten Trockenmittels erneut dem Trockenraum zugeführt wird, während der Rest aus dem Trockenraum abzieht, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Trockenraumes (i) befindliche Kammer (6), die mit dem letzteren durch Durchtrittsöffnungen (7) für gebrauchte Trockenluft in Verbindung steht und von einem Durchzugkanal (8) für die von außen kommende Frischluft durchzogen ist, der ebenso wie die Kammer (6) in den längs einer Seitenwand des Trockenraumes nach abwärts führenden, unten unterhalb einer imTrockenraum selbst angeordneten@Ä'ärmequelle (3) in den Trockenraum ausmündenden Rückführungskanal (io) einmündet, wobei der oder die Abzugkanäle (4) sich an die 'obere Begrenzung des Trockenraumes anschließen und die oberhalb des letzteren b,-findliche Kammer (6) durchsetzen.
  2. 2. Trockner nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der längs einer Seitenwand des Trockenraumes angeordnete, einerseits oben mit einer Einmündung aus dem Freien versehene Rückführungskanal (io) derart an den Trockenraum angeschlossen ist, da.ß der zurückzuführende Teil des Trockenmittels oben aus dem Trockenraum unmittelbar in ihn eintritt, wobei ein Abzugstutzen (13) so weit von oben in den Trockenraum hinunterragt, daß seine Einmündung unterhalb der oberen Einmündung des Rückführungskanals (io) in den Trockenraum liegt.
  3. 3. Trockner nach Patentanspruch i, als Rauchdörrofen ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Kammer (6) und dem Luftkanal (8) noch ein Rauchgasrohr (14) in den Rückführungskanal (io) mündet.
DE1919348752D 1919-02-15 1919-02-28 Trockner fuer feuchte Koerper Expired DE348752C (de)

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