DE3019814A1 - Verfahren und vorrichtung zur trocknung von geweben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trocknung von geweben

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Description

HOFFMANN · EITLE &
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE-lfSTERNHAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
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Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Geweben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trocknung von Geweben, wie z.B. Textilien.
Zum Trocknen von Geweben werden in den verschiedensten Anwendungsbereichen große kommerzielle Trockenanlagen verwendet. Beispielsweise werden derartige Trockenanlagen von Wäschereien, Handtuchdiensten, Serviettendiensten und von textilherstellenden und verarbeitenden Betrieben verwendet.
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Es wurde viel an der Weiterentwicklung und Verbesserung derartiger Trockner gearbeitet, um die Leistung derartiger Trockner zu verbessern. Beispielsweise sei hierzu auf die üS-PS'en 1 564 566, 3 157 391, 3 861 865 und 3 882 613 hingewiesen. Ebenso beziehen sich die US-PS"en 3 419 669, 3 601 903, 3 815 257, 3 831 294, 3 921 308, 3 975 988 und 4 010 550 auf das Trocknen von Textilien.
Derartige kommerziell verfügbare Trockneranlagen sind in der Lage, schnell große Mengen von Geweben zu trocknen. Sie neigen jedoch dazu, einen schlechten Wirkungsgrad aufzuweisen, indem sie eine übermäßige Energiemenge zur Verdampfung des Wassers aus den Geweben benötigen. Ein derartiger schlechter Wirkungsgrad ist insbesondere bei "Durchlauf-"Systemen störend, bei denen das zum Trocknen der Gewebe verwendete heiße Gas in die Atmosphäre abgeführt und nicht zum weiteren Trocknen rückgeführt wird.
Zu dem schlechten Wirkungsgrad liegt ein weiteres Problem der Trockenanlagen in dem ungleichmäßigen Trocknen in der Trockenkammer. Dies kann von der Bündelung des Gewebes in der Kammer beim Trocknen herrühren, wodurch kleinere Abschnitte des Gewebes feucht bleiben. Hierdurch muß die Trockenzeit verlängert werden, um das feuchte Gewebe zu trocknen, wodurch wiederum Energie verschwendet wird, welches zu einem schlechten Wirkungsgrad der Trockenanlage führt. Es wird angenommen, daß das Problem des ungleichen Trocknens von sogenannten "toten Punkten" in der Trockenkammer herrührt, in die das eingeführ-
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te Trockengas nicht eindringen und zirkulieren kann.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein verbessertes Trockenverfahren und ein verbessertes Trockengerät, das einen besseren Wirkungsgrad als die verfügbaren Trockenanlagen aufweist, und das ein gleichmäßigeres Trocknen in der Trockenkammer gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den oben genannten Merkmalen gerichtet. Entsprechend dem Verfahren wird ein Trockengas zur Einführung in eine Trockenzone mit nassem Gewebe ausgebildet. Das Trockengas weist eine Temperatur von etwa 148,87°C bis etwa 315r52°C und eine niedrigere relative Feuchtigkeit von weniger als etwa 10% auf. Der Druck des Gases in der Trockenzone wird höher als der atmosphärische Druck eingestellt. Es wurde herausgefunden, daß dies das Problem der "toten Punkte" in der Trockenzone behebt und eine Verdampfung der Feuchtigkeit aus dem Gewebe in der Trockenzone von der gesamten Oberfläche des Gewebes ermöglicht.
Ein Teil des Gases in der Trockenzone wird direkt in die Atmosphäre abgeführt. Dies ist möglich, da das Gas in der Trockenzone einen überatmosphärischen Druck aufweist. Das Restgas in der Trockenzone wird von der Trockenzone abgezogen und mindestens zum Teil in die Trockenzone rückgeführt. Bevor das abgezogene Gas zur Trockenzone rückgeführt wird, ist es notwendig, seinen Druck zu erhöhen, es zu erwärmen, und es
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mit einem Verdünnungsgas zumindest so weit aufzufüllen, daß die von der Trockenzone zur Atmosphäre abgegebene Gasmenge ersetzt wird und die absolute Feuchtigkeit des abgezogenen Gases vermindert wird. Die mit dem abgezogenen Gas zusammengebrachte Menge des Verdünnungsgases umfaßt etwa 5 bis etwa 20 Volumen-% und vorzugsweise etwa 5 bis etwa 10 Volumen-% des in die Trockenzone eingebrachten heißen Trocknungsgases.
Es wurde herausgefunden, daß die Verbindung von
1. dem positiven Druck in der Trockenzone,
2. einem heißen Trocknungsgas mit einer geringen relativen Feuchtigkeit und
3. die Rückführung der Hauptmenge des von der Trokkenzone abgeführten Gases eine gleichförmige, sichere und schnelle Trocknung des Gewebes bei gutem Wirkungsgrad ermöglicht.
Um einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen wird vorzugsweise ein direktes Heizsystem verwendet, d.h. das abgeführte Gas wird direkt mit dem heißen, gasförmigen Verbrennungsprodukt eines Brennstoffs zusammengebracht. Dieses heiße Verbrennungsprodukt erhöht nicht nur die Temperatur des abgeführten Gases, sondern dient ebenfalls als Verdünnungsgas.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine Trockenkammer, die bei einem überatmosphärischen Druck arbeiten kann und eine Einrichtung zur Einführung eines heißen Trocknungsgases in die Trocknungskammer. Die Kammer hat Austrittsöffnungen
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zur Abgabe des Gases direkt zur Atmosphäre und Einrichtungen zum Abführen des Gases aus der Trocknungskammer. Um das heiße Trocknungsgas aus dem abgeführten Gas zu erhalten, sind Pumpeinrichtungen zur Erhöhung des Drucks des abgeführten Gases, Einrichtungen zur Erwärmung des abgeführten Gases und Einrichtungen zum Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas vorgesehen.
Die Einrichtung zum Erwärmen des abgeführten Gases und die Einrichtungen zum Zusammenbringen des abgeführten Gases mit dem Verdünnungsgas kann ein Brenner zur Verbrennung eines Brennstoffes sein, der heiße gasförmige Verbrennungsprodukte erzeugt und eine Einrichtung zum Zusammenbringen des abgeführten Gases mit den heißen gasförmigen Verbrennungsprodukten aufweist.
Vorzugsweise ist ein Filtersieb zur Entfernung und Sammlung der Verunreinigungen aus dem abgeführten Gas, bevor es in die Trockenkammer rückgeführt wird, vorgesehen. Das Filtersieb ist während der Kühlung oder dem rückführungslosen Trockenbetrieb selbstreinigend.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines direktbeheizten Trockners, teilweise geschnitten;
Fig. 2 und 3 eine Ansicht des Trockners von Fig. 1 beim Trocknen;
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Fig. 4 eine Ansicht des Trockners von Fig. ähnlich der von Fig. 3, beim Kühlen oder "rückfuhrungslosen" Trocknen;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2 eines indirekt beheizten Trockners;
Fig. 6 ein Feuchtigkeitsdiagramm, das die
Eigenschaften des von der Trockenkammer abgeführten Gases während des Trocknens von Wäsche zeigt; und
Fig. IK, 8A, 9a verschiedene Ausführungsformen
der Baumwollfaserfilter zur Verwendung in dem Trockner von Fig. 1 in der Stellung zur Entfernung von Verunreinigungen, wie z.B. Baumwollfasern, aus der Rückführluft, und
Fig. 7B, 8b und 9B die gleichen Filter in einer Stellung zur Abgabe der gesammelten Verunreinigungen in die Atmosphäre.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Trocknung von Geweben. Der Terminus "Gewebe" soll flexible Materialien umfassen, die Feuchtigkeit enthalten können, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich synthetische und natürliche Textilien, Fasern, Fäden, Garne und ähnliches. Es sollen ebenfalls relativ undurchdringliche Materialien, wie z.B. Leder, Cellulosestrukturen, wie Papier und Holz, eingeschlossen sein.
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Die Gewebe werden durch Einführen eines heißen Trocknungsgases in eine Trocknungszone oder Kammer getrocknet, die die feuchten Gewebe und ein feuchtes Gas enthält. In der Trockenkammer wird die Feuchtigkeit aus den Geweben verdampft. Der Druck des feuchten Gases in der Trockenkammer ist größer als der atmosphärische Druck, so daß ein Teil des feuchten Gases von der Trockenkammer direkt in die Atmosphäre ausgegeben werden kann. Der nicht-ausgegebene Teil des Gases aus der Trockenkammer wird abgeführt und mindestens teilweise in die Trockenkammer zurückgeführt. Bevor es jedoch in die Trockenkammer zurückgeführt wird, wird der Druck des abgeführten Gases erhöht, das Gas aufgeheizt und mit einer solchen Menge Verdünnungsgas zusammengebracht, die zumindest ausreicht, um etwa den Betrag des von der Trockenzone ausgegebenen Gases auszugleichen, um die absolute Feuchtigkeit des abgeführten Gases zu vermindern und die zur Atmosphäre ausgegebene Menge auszugleichen.
In den Fig.1 und 2 ist ein Trockner 10 dargestellt. Der Trockner umfaßt eine drehbare, gelöcherte Trommel 12 und ein schwenkbares Hauptgehäuse 13, das dem in der US-PS 3 601 9 03 gezeigtem Hauptgehäuse entspricht. Die US-PS 3 601 903 ist Bestandteil dieser Beschreibung. Das Innere der Trommel wird im folgenden als Trockenkammer 14 bezeichnet. Eine Ausströmleitung 16 verbindet den Boden des Hauptgehäuses mit dem Einlaß eines Hauptumwälzventilators oder Gebläses 18. Die Ausströmleitung 16 kann mit einer Drosselklappe 19 versehen sein. Der Austritt des Gebläses 18 gibt ein Gas in eine Ausströmleitung 20 aus,
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welche in einen Gasausströmkanal 22 führt, der in einem Gasströmungsgehäuse 24 vorgesehen ist. Das Gasströmungsgehäuse 24, das in Fig. t gestrichelt dargestellt ist, ist rechtwinklig und auf der Oberseite der Ausstromleitung 20 angebracht. Das Gehäuse enthält nicht nur den Gasströmkanal 22, sondern ebenfalls einen Luftaufbereitungskanal 26. Die zwei Kanäle 22 und 26 sind teilweise mittels einer vertikalen Wand 27 getrennt und mittels einer öffnung miteinander verbunden, die mit einem Luftfilter 28 bedeckt ist, z.B. ein feines Sieb mit einer Maschenweite von 20^ (20 mesh). Der Gasausströmkanal 22 und der Luftaufbereitungskanal 26 sind jeweils mit einer ventilähnlichen Drosselklappe 30 und 31 versehen, die jeweils von einem Luftzylinder 32 bzw. 33 betätigt werden. Die Gasausströmkanaldrosselklappe 31 ist schwenkbar so befestigt, daß sie den Durchgang zwischen dem Gasausströmkanal 22 und dem Luftaufbereitungskanal 26 verschließen kann. Die Drosselklappe 30 in dem Gasausströmkanal· ist schwenkbar so befestigt, daß sie im wesentlichen den Gasausströmkanal 22 verschließen kann. Der Luftaufbereitungskanal 26 ist an einer Kammer 34 angebracht, die entweder vor dem Hauptbrenner oder um den Hauptbrenner 36 angeordnet ist, der die Hauptenergie zum Trocknen liefert. Der Gasausströmkanal 22 und der Luftaufbereitungskanal 26 können mit äußeren Kanälen 38 bzw. 39 verbunden sein.
Der Luftfilter 28, der zum Entfernen der Baumwollfasern aus dem Rückführgas dient, kann vorzugsweise mit einem Baumwollfaserbeseitigungsgerät, wie es
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z.B. in der US-PS 3 966 441 beschrieben ist, verwendet werden, wobei diese Patentschrift ebenfalls Bestandteil dieser Beschreibung sein soll. In einer derartigen Anordnung ist das Luftfiltersieb 29 zylindrisch mit öffnungen zwischen dem Gasaustrittskanal 22 und dem Luftaufbereitungskanal 26 ausgebildet und mit einem schmalen bandähnlichen Brenner zum Verbrennen der Baumwollfasern versehen. Der Brenner zur Verbrennung der Baumwollfasern kann einen Teil der zum Erwärmen des in die Trockenzone zurückgeführten Gases verwendet werden.
Der Hauptbrenner 36 ist vorzugsweise ein Brenner, wie er in der US-PS 4 128 388 beschrieben ist, die ebenfalls Bestandteil dieser Beschreibung ist. Ein derartiger Brenner kann sowohl flüssige Brennstoffe, wie z.B. Heizöl, als auch gasförmige Brennstoffe, wie z.B. Erdgas verbrennen.
Ein Verbrennungsluftventilator 40 sorgt durch eine Austrittsöffnung 4 2 für die notwendige Verbrennungsluft für den Brenner 36. Das dem Brenner zugeführte Heizmittel, das nicht sofort an dem Brenner verbrannt wird, wird in einer zweiten Verbrennungszone 44 verbraucht. Eine Trocknereintrittsöffnung 46 bringt die Gase von der Kammer 34, die den Brenner umgibt, in das Gehäuse 13, und dann in die Trommel 12.
Der Trockner ist mit einem Gehäuse 13, einer Sicherheitsexplosionsklappe 50, einer Zutrittstür 52 zur Trommel 12 und einer Steuertafel 54 versehen. Das Gehäuse 13 ist mit mindestens zwei Entlüftungen 56
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zur Atmosphäre versehen und kann mit Frischdampfeinblasleitungen oder öffnungen 58 versehen sein. Die Entlüftungen 56 können lediglich zufällige Leckageöffungen sein, d.h., "konstruktionshedingte Zwischenräume", die bei der Herstellung des Trockners 10 entstehen, ohne daß enge Toleranzen eingehalten werden müssen. Somit sind keine speziell konstruierten Entlüftungen 56 erforderlich, sondern es können statt dessen zufällige Leckageöffnungen verwendet werden.
Der Trockner 10 kann auf zwei grundsätzliche Arten betrieben werden, einmal im geschlossenen Kreislauf und einmal im offenen Kreislauf. Der geschlossene Kreislauf wird zum Trocknen verwendet. Der offene Kreislauf wird in erster Linie zum Kühlen verwendet, kann jedoch ebenfalls zum Trocknen verwendet werden. Die Ausbildung der Gasströme beim Trocknen sind in den Fig. 1 bis 3 und die Ausbildung der Gasströme im offenen Kreislauf oder beim Kühlen sind in der Fig. 4 dargestellt. Während der Inbetriebnahme wird der Trockner im offenen Kreislauf gefahren, um eine mögliche explosive Konzentration des sich in dem Trockner entwickelnden Gases zu verhindern, wenn der Brenner nicht zündet.
Beim Trocknen wird die Feuchtigkeit aus dem feuchten Gewebe 62 in die Trockenkammer 14 verdampft. Ein Teil des feuchten Gases wird von der Trockenkammer direkt über die Feuchtigkeitsentlüftungen 56 in dem Hauptgehäuse 13 zur Atmosphäre ausgegeben. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, erfordert ein derartiges direktes Entlüften zur Atmosphäre keine Saugge-
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blase oder ähnliches, da die Trockenkammer unter postivem Druck arbeitet. Der Terminus "direkt zur Atmosphäre" bedeutet, daß die Ausgabe des Gases zur Atmosphäre ohne Durchlaufen von Leitungen, Sauggebläsen und ähnlichem stattfindet, sondern durch Teile des Hauptgehäuses in der Nähe der Trockenkammer erfolgt.
Der Rest des feuchten Gases in der Trockenkammer 14 wird von der Kammer 14 mittels des Hauptzirkulationsventilators 18 über die Ausströmleitung 16 abgezogen. Die Drosselklappe 19 in der Leitung 16 befindet sich in der mittels ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigten Stellung.
Das abgeführte Gas wird mittels des Hauptzirkulationsventilators 18 durch die Ausströmleitung 20 in den Gasausströmkanal 22 geblasen. Die Drosselklappe 30 in dem Gasausströmkanal wird in der geschlossenen Stellung gehalten, so daß im wesentlichen das gesamte Gas des Ventilators 18 durch den Filter 28 zur Entfernung der Baumwollfasern und anderer Verunreinigungen geblasen wird. Die Drosselklappe 31 zum Aufbereitungsdurchgang 26 kann geschlossen sein oder einen schmalen Spalt von etwa 10 mm zwischen der Drosselklappe 31 und der Wand des Aufbereitungskanals zur Ausgabe der Luft aufweisen, die mit dem in die Trockenkammer 14 rückgeführten Gas kombiniert wird. In einer Kammer 34, die den Brenner 30 umgibt, werden heiße, gasförmige, von der Verbrennung des Heizmittels in dem Brenner 36 erzeugte Verbrennungspro-
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dukte und reines Gas in dem Aufbereitungskanal 26 zusammengebracht und darauf wird das vermischte Gas in die Trockenkammer 14 eingeführt. Die Verbrennungsprodukte haben eine relative Feuchtigkeit, die geringer als die relative Feuchtigkeit des abgeführten Gases ist.
Irgendwelche feinen Baumwollfasern und andere Verunreinigungen, die durch den Filter 28 hindurchgelangt sind, werden in der offenen Flamme des Brenners 36 verbrannt. Hierdurch wird die Menge der Baumwollfasern vermindert, die zurückgeführt werden, wodurch die auf dem Filter 28 angesammelte Menge und die zur Atmosphäre ausgegebene Menge vermindert wird.
Der Terminus "Trockengas" bezieht sich auf das heiße, in die Trockenkammer eingeführte Gas. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann das Trockengas eine Kombination des aus der Trockenkammer abgezogenen Gases, der gasförmigen Verbrennungsprodukte des Heizmittels und der durch den Luftaufbereitungskanal 26 ausgegebenen Luft sein.
Beim Trocknen wird eine geringe Menge des abgezogenen Gases über den Gasausströmkanal 22 mittels leichtem öffnen der Drosselklappe 3 0 in der Größenordnung von etwa 10 mm bis 13 mm zur Atmosphäre ausgegeben. Dies dient zur Beibehaltung der relativen Feuchtigkeit des in die Trockenkammer eingeführten Trocknungsgases von weniger als etwa 10%.
Der Zirkulationsventilator 18 erhöht den Druck des von der Trockenkammer 14 abgezogenen Gases auf einen
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Wert, der ausreicht, um erstens einen überatmosphärischen Druck des Trockengases zu gewährleisten und zweitens, um einen überatmosphärischen Gasdruck in der Trockenkammer beizubehalten, wobei der Überdruck etwa 25,4 bis 50,8 mm H~O beträgt.
Beim offenen Kreislauf, wie in Fig. 4 gezeigt, sind sowohl die Drosselklappe 30 im Gasausströmkanal und die Drosselklappe 31 im Luftaufbereitungskanal geöffnet. Hierdurch kann das von der Trockenkammer abgeführte Gas zur Atmosphäre geleitet und Kühlgas in die Trockenkammer über den Luftaufbereitungskanal 26 mittels des Zirkulationsventilators gesaugt werden. Der Durchgang des heißen Gases durch die Fläche des Filters 28 erzeugt eine geringe Druckzone über der Fläche des Filters, die die Baumwollfasern und andere Verunreinigungen aus dem Filter spült. Die Verunreinigungen werden von dem ausgegebenen Gas aufgenommen und durch die äußere Abgabeleitung 38 zur Atmosphäre oder einem entfernten Baumwollfasersammler geführt. Dieses Merkmal des Filtersiebs ist weiter unten im einzelnen beschrieben.
Nach Beendigung des Kühlens der Gewebe 62 in der Trockenkammer 14 können die Drosselklappen 30 und 31 in dem Gasausströmkanal bzw. dem Luftaufbereitungskanal geschlossen werden und die Drosselklappe 19 in der Ventilatoransaugleitung kann in die mittels gestrichelten Linien 64 in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung bewegt werden. Darauf wird die Tür der Trockenkammer dann geöffnet und die mittels des Ventilators 18 eingeblasene Luft kann das ge-
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trocknete Gewebe aus der Tür herausblasen.
Die in der Nähe des Bodens der Drehtrommel 12 angeordneten Frischdampfeinblasstäbe 58 können zur lokalisierten Berührungsheizung der Textilien verwendet werden, um das Aufwärmen des Gewebes bis zum Peuchtigkeitsverdampfungspunkt zu beschleunigen. Vorzugsweise wird überhitzter Dampf verwendet. Nach dem Abkühlen des Dampfes nach der Wärmeübertragung auf die Textilien, wird der Dampf einfach in das Kreislaufgas des Systems aufgenommen. Ein Hochdruckdampf in den Einblasstäben 58 kann eine "Luftdichtung" zwischen dem Gehäuse 13 und der Drehtrommel 12 schaffen, um ein Vorbeiströmen des zirkulierenden Trocknungsgases um die Trommel zu verhindern.
Die Drosselklappe 3 0 in dem Gasausströmkanal und die Drosselklappe 31 in dem Luftaufbereitungskanal können elektrisch mit der Flammenüberwachung und der Verbrennungssteuerung verbunden sein, um sicherzustellen, daß der geschlossene Kreislauf nur dann eingestellt wird, wenn oder solange eine vollständige Verbrennung stattfindet. Vorzugsweise ist der Luftfilter 28 mit einer Drucküberwachung versehen, so daß, wenn das Baumwollfasersieb verstopft ist, ein Alarm ausgelöst wird.
Fig. 5 zeigt schematisch einen indirekt beheizten Trockner 66 im geschlossenen Kreislauf. Die in Fig. 5 gezeigten Elemente sind die gleichen wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Elemente und tragen die gleichen Bezugszeichen. Der indirekt beheizte Trock-
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ner 66 unterscheidet sich von dem direkt beheizten Trockner 10 prinzipiell dadurch, daß der Brenner 36 durch eine indirekte Heizeinheit 67 ersetzt wird. Die indirekte Heizeinheit 67 kann aus mehreren Dampfoder ein Wärmefluid enthaltenden Rohren, einem elektrischen Heizgerät oder ähnlichem bestehen. Da der Brenner 3 6 nicht erforderlich ist, ist ebenfalls bei dem indirekt beheizten Trockner 6 6 ein. Verbrennung sluf tv en ti la tor 40 nicht erforderlich. Der Trockner 66 umfaßt ein Hauptgehäuse 80, das mit einer Kühllufttür 82 versehen ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind der Gasausströmkanal 22 und der Luftaufbereitungskanal 26 vollständig mittels der Wand 27 getrennt. Jeder Kanal 22 und 26 sind mit einer Drosselklappe 68 bzw. 69 quer über ihrem Grundabschnitt versehen. Der Luftaufbereitungskanal weist ebenfalls quer über seinen Grundabschnitt einen Filter 70 und eine Tür 71 auf, die, wenn sie geschlossen ist, den Luftaufbereitungskanal 26 von der Atmosphäre abtrennt. Die Tür 71 kann als Explosionsklappe dienen. Der Trockner 66 ist in Fig. 5 im geschlossenen Trocknungskreislauf dargestellt. Bei dieser Arbeitsweise sind die Drosselklappen 68 und die Kühllufttür 82 im wesentlichen geschlossen, wobei der Filter 70 quer über der öffnung des Luftaufbereitungskanals liegt und die Tür 71 ein wenig geöffnet ist. Auf diese Weise wird das mittels des Ventilators 18 eingeblasene Gas mittels des Filters 70 gereinigt und Luft durch die Tür 71 in die Heizeinheit 67 geführt. Statt die Luft so in
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die Heizeinheit 67 einzuführen, kann ein Luftaufbereitungsventilator 84 zum Einblasen der Luft durch die Tür 71 in die Heizeinheit verwendet werden.
Beim Kühlen ist die Drosselklappe 69 in dem Luftaufbereitungskanal geschlossen und die Drosselklappe 68 in dem Gasausströmkänal geöffnet, damit die heißen Abgase zur Atmosphäre gelangen können. Der Filter 70 kann zu einer Stellung quer über den Grundabschnitt des Gasausströmkanals 22 zur Reinigung geschwenkt werden. Die Kühllufttür 82 ist weit geöffnet, wie dies mittels gestrichelter Linien 83 in Fig. 5 gezeigt ist. Hierdurch wird die Auslaßleitung von der Heizung getrennt, wodurch atmosphärische Luft mittels des Ventilators 18 in die Trockenkammer 14 zur Kühlung der darin befindlichen Textilien eingesaugt werden kann.
Obwohl in den Fig. 1 bis 5 nur das abschnittsweise Trocknen dargestellt ist, d.h., das Trocknen von jeweils einer bestimmten Menge von Geweben, kann das umlaufende Luftsystem, der Luftfilter und das Merkmal der Arbeitsweise bei positivem Druck gemäß der Erfindung ebenfalls bei kontinuierlich arbeitenden Systemen, wie sie in den US-PS'en 3 815 287 und 4 010 550 beschrieben werden, verwendet werden. Beide genannten Patentschriften sind Bestandteil dieser Beschreibung.
Die psychrometrischen Eigenschaften des in der Trockenkammer befindlichen Gases sind für den zufriedenstellenden Betrieb der Trockner 10 und 66,
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insbesondere in Bezug auf die wirtschaftliche Verwendung des Brennstoffs, wichtig. Es ist wichtig, daß die Trockner bei einem hohen Brennstoffwirkungsgrad betrieben werden, d.h., bei einer minimalen erforderlichen Wärmemenge pro kg verdampften Wassers. Es wurde herausgefunden, daß sowohl zuwenig als auch zuviel pro m3 in die Trockenkammer eingeführte Trokkenluft verdampften Wassers den Wirkungsgrad des Treckners herabsetzt, d.h., daß die Verwendung des Brennstoffs nicht zufriedenstellend ist. Daher sollte das von der Trockenkammer abgeführte Gas eine relative Feuchtigkeit von mindestens etwa 15% und eine Feuchttemperatur von mindestens etwa 600C aufweisen. Dies entspricht einer absoluten Feuchtigkeit von etwa 0,13 kg Wasser pro kg trockener Luft. Ebenfalls sollte die relative Feuchtigkeit des abgeführten Gases nicht mehr als etwa 65 % und die Feuchttemperatur des abgeführten Gases nicht mehr als etwa 850C betragen. Diese Werte entsprechen einer absoluten Feuchtigkeit von etwa 0,8 kg Wasser pro kg trockener Luft. Innerhalb dieser Bereiche ist der Brennstoffverbrauch im allgemeinen zufriedenstellend.
Wenn eine Temperatur hier angegeben wird, so ist im allgemeinen die Feuchttemperatur gemeint, es sei denn, daß etwas anderes beschrieben wird. Ebenfalls bezeichnet der Terminus "relative Feuchtigkeit" das Verhältnis der tatsächlich in einem Gas vorhandenen Menge Wasserdampf zur größtmöglichen Menge bei gleicher Temperatur. Der Terminus "absolute Feuchtigkeit" bezieht sich auf die tatsächliche in dem Gas
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enthaltene Wasserdampfmenge.
Es wurde auf die Unterschiede zwischen der direkten und indirekten Beheizung des Trockners hingewiesen. Beim indirekt beheizten Trockner ist die Temperatur des Gases in der Trockenkammer im allgemeinen geringer als die Temperatur des Gases in der Trockenkammer bei direkt beheiztem Trocknen. Somit neigt das indirekt beheizte Trocknen, verglichen mit dem direkt beheizten Trocknen mehr dazu, daß Wasserdampf in aus der Trockenkammer abgeführtem Gas auf der inneren, relativ kalten Oberfläche des Trockners kondensiert. Eine derartige Kondensation führt zum Gleiten der Vorrichtung zum Antrieb der Trommel. Ebenfalls bewirken die geringeren Temperaturen eine geringere Trocknungsgeschwindigkeit. Um dies zu vermeiden, wird vorzugsweise beim indirekt beheizten Trocknen das abgezogene Gas bei einer relativen Feuchtigkeit von weniger als etwa 65% und einer Feuchttemperatur von weniger als etwa 85°C gehalten, was einer absoluten Feuchtigkeit von 0,8 kg Wasser pro kg trockener Luft entspricht. Andererseits wird beim direkt beheizten Trocknen, wo diese Probleme nicht auftreten, das abgezogene Gas vorzugsweise bei einer relativen Feuchtigkeit von weniger als etwa 55% und einer Feuchttemperatur von weniger als etwa 740C gehalten, was einer absoluten Feuchtigkeit von etwa 0,35 kg Wasser pro kg trockener Luft entspricht.
Es wurde auf die Unterschiede zwischen der direktbeheizten Trocknung mit Öl als Brennstoff gegenüber der direkt beheizten Trocknung mit Gas als Brenn-
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stoff hingewiesen. Beim Trocknen mit Gas ist der Brennstoffwirkungsgrad nicht zufriedenstellend, wenn das abgezogene Gas eine relative Feuchtigkeit von weniger als etwa 35% und eine Feuchttemperatur von weniger als etwa 68,30C aufweist. Daher hat beim Trocknen mit Gas das abgezogene Gas vorzugsweise eine relative Feuchtigkeit von weniger als etwa 35% und eine Feuchttemperatur von mindestens etwa 68,3°C. Dies entspricht einer absoluten Feuchtigkeit von 0,23 kg Wasser pro kg trockener Luft.
Beim Trocknen mit öl wird, wenn das abgezogene Gas einen zu hohen Wassergehalt hat, das öl in der zweiten Verbrennungszone nicht verbraucht, so daß ein Teil des Öls auf dem Gewebe in der Trockenkammer kondensiert. Dies führt zu einem schmutzigen und riechenden Gewebe. Um dieses Problem zu vermeiden, wird, bei direkt beheizter Trocknung unter Verwendung von öl vorzugsweise das von der Trockenkammer abgezogene Gas bei einer relativen Feuchtigkeit von weniger als etwa 32% und einer Feuchttemperatur von weniger als etwa 71,10C gehalten. Diese Werte entsprechen einer absoluten Feuchtigkeit von etwa 0,28 kg Wasser pro kg trockener Luft.
Fig. 6 zeigt die psvchrometrischen Eigenschaften des abgezogenen Gases während eines vollständigen Kreislaufs einer direkt beheizten Trocknung unter Verwendung von Erdgas als Brennstoff in dem Trockner von Fig. 1. Es wurde mit einer Menge von etwa 181,44 kg trockener Wäsche, die einen Wassergehalt von etwa 65% aufwies, d.h., die Wäsche enthielt beim Beladen
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der Trockenkammer (181,44 kg) χ (65%) = 117.94 kg Wasser, ein Versuch durchgeführt. Die Wäsche wurde in etwa 13 Minuten getrocknet. Die Kurve in Fig. 6 zeigt die psychrometrischen Eigenschaften verschiedener Proben des während des Trockenkreislaufs abgeführten Gases. Die genommenen Proben umfassen Gasproben zu Beginn, zu einem Zeitpunkt, wenn die Heizrate vermindert wurde, zu einem Zeitpunkt, wenn der Brenner abgeschaltet war, und am Ende des Kühlens der Wäsche. Diese Proben werden durch die Punkte 73, 74, 75 bzw. 76 auf der Kurve wiedergegeben.
Wie mittels der Kurve gezeigt, stiegen während des anfänglichen Abschnitts des Trockenkreislaufs die Temperatur des abgezogenen Gases und der Feuchtigkeitsgehalt desabgezogenen Gases, bis sie ein Maximum erreichten. An diesem Maximum hatte die Wäsche die Hauptmenge ihres Feuchtigkeitsgehaltes abgegeben. Darauf nahm der Feuchtigkeitsgehalt des abgeführten Gases ab. Da die Heizrate vermindert wurde, nahm ebenfalls die Feuchttemperatur des abgezogenen Gases ab. Anfänglich betrug die relative Feuchtigkeit des abgezogenen Gases 100%, nahm jedoch sehr schnell bis auf etwa 38% ab und war dann während des Abschnitts des Trockenkreislaufs, bei dem der Brenner mit voller Kapazität arbeitete, relativ in dem Bereich von 33 bis 48% konstant.
Die in Fig. 6 dargestellte Kurve zeigt, daß beide, sowohl die absolute Feuchtigkeit, als auch die Trockentemperatur des abgezogenen Gases sich während des Trockenkreislaufs änderten, wobei die relative Feuchtigkeit relativ konstant in einem ausgewählten
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Bereich verblieb,, nachdem sie sich einmal nach dem anfänglichen Inbetriebnehmen stabilisiert hatte.
Wie bereits erwähnt, ist das abgeführte Gas drei Verfahrensschritten unterworfen, bevor es als Trockengas wieder in die Trockenkammer zurückgeführt wird. Zuerst wird der Druck mittels des Ventilators 18 erhöht, um die Druckverluste in dem System auszugleichen und den Druck in der Trockenkammer überatmosphärisch zu halten. Der zweite und dritte Verfahrensschritt bezieht sich auf das Aufheizen des Gases und das Zusammenführen mit einem Verdünnungsgas. Das Gas wird soweit aufgeheizt, daß das Trockengas eine Temperatur von mindestens etwa 149°C aufweist. Umso höher die Temperatur des Trockengases ist, umso besser ist dies für ein schnelles Trocknen. Somit hat das Trockengas vorzugsweise eine Temperatur von mindestens etwa 232°C. Temperaturen, die höher als 315°C sind, beschädigen jedoch das Gewebe, insbesondere kann eine Beschädigung von synthetischen Geweben auftreten. Aus diesem Grund soll die Temperatur des Trockengases geringer als etwa 315°C sein.
Das Trockengas wird mit einem Verdünnungsgas zusammengebracht, um seine absolute Feuchtigkeit zu vermindern. Dieses Verdünnungsgas ersetzt das direkt von der Trockenkammer zur Atmosphäre abgegebene Gas und das Gas, wenn überhaupt, das über den Gasausströmkanal 22 ausgegeben wurde. Beim indirekt beheizten Trocknungsprozeß, siehe Fig. 5, ist das gesamte Verdünnungsgas Aufbereitungsluft, die durch den Luftaufbereitungskanal 26 geführt wird. Wenn es notwen-
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dig ist, können äußere Hilfseinrichtungen, wie z.B. der kleine Ventilator 84 zur Versorgung mit Aufbereitungsluft verwendet werden.
In einem direkt beheizten Trocknungsprozeß wird vorzugsweise die Hauptmenge, und noch bevorzugter das gesamte Verdünnungsgas mittels des Verbrennungsproduktes des Brennstoffs mit Luft erzeugt. Eine . geringe Menge der Aufbereitungsluft kann als Verdünnungsgas durch den Luftaufbereitungskanal 26 zugeführt werden, indem ein schmaler Spalt zwischen der Drosselklappe 31 in dem Luftaufbereitungskanal und den Wänden des Luftaufbereitungskanals 26 verbleibt. Ein Spalt in der Größenordnung von etwa 10 mm wurde als ausreichend festgestellt. Bei einer derartigen Betriebsweise umfaßt das Verdünnungsgas sowohl die Verbrennungsprodukte als auch die zugeführte Luft.
Vorzugsweise beträgt die Menge des Verdünnungsgases mindestens 5 Volumen-% des in die Trockenkammer eingeführten Trocknungsgases, Wenn weniger als etwa 5 % Verdünnungsgas verwendet werden, hat das Gas in der Trocknungskammer einen so hohen Feuchtigkeitsgehalt, so daß die Trocknungsgeschwindigkeit unbefriedigend niedrig und der Brennstoffverbrauch unbefriedigend hoch wird. Weiter führt die Ölkondensation zu verschmutzten und verdorben riechenden Geweben in der Trocknungskammer, wenn bei direkt beheizter Trocknung mit öl als Brennstoff das Verdünnungsgas weniger als 5% des Trockengases beträgt. Es ist notwendig, eine ausreichende Menge Verdünnungsgas zuzu-
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führen, wenn öl verbrannt wird, um eine ölkondensation auf dem Gewebe in der Trockenkammer zu vermeiden. Andererseits weist das Verdünnungsgas höchstens etwa 20% und noch bevorzugter höchstens etwa 10% des in die Trockenkammer eingeführten Trocknungsgases auf. Bei einer Verdünnung von mehr als 10% und insbesondere bei mehr als etwa 20% sind außerordentliche Energiemengen erforderlich, um das Trocknungsgas auf ausreichend hohe Temperaturen von mindestens etwa 149°C zum Einführen in die Trockenkammer zu bringen. Wenn vreiter das Verdünnungsgas mehr als etwa 10% des in die Trockenkammer eingeführten Gases enthält, ist es schwierig, einen positiven Druck in der Trockenkammer aufrechtzuerhalten, ohne einen Hilfsventilator zum Einblasen der Aufbereitungsluft zu verwenden. Das Verdünnungsgas umfaßt daher etwa 5 bis 20 Volumen-%, vorzugsweise etwa 5 bis 10 Volumen-% Trocknungsgas.
Die relative Feuchtigkeit des Trocknungsgases ist für eine schnelle Trocknung der Gewebe in der Trockenkammer niedrig. Vorzugsweise beträgt die relative Feuchtigkeit des Trockengases weniger als etwa 10% und liegt im allgemeinen in einem Bereich von etwa 0,15 bis etwa 10%. Es ist nicht erwünscht, daß die relative Feuchtigkeit des Trockengases geringer als 0,15% ist, da, um diesen niedrigen Wert zu erhalten, eine so hohe Menge Verdünnungsgas erforderlich ist, daß eine übermäßige Menge Brennstoff zum Erwärmen des Verdünnungsgases erforderlich ist.
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Das bevorzugte Verfahren zur Steuerung des Betriebs der Trockner 10 und 66 ist die Überwachung ;der Temperatur des von der Trockenkammer abgeführten Gases. Wenn die Temperatur des abgeführten Gases höher als erwünscht ist, wird die Geschwindigkeit, mit der der Brennstoff verbrannt wird, vermindert. Wenn die Temperatur geringer als die gewünschte Temperatur ist, wird die Geschwindigkeit, mit der der Brennstoff verbrannt wird, gesteigert.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Baumwollfasern im offenen Kreislauf von dem Baumwollfasersieb geblasen. Wie deutlicher in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist vorzugsweise der Gasausströmkanal 22 an seinem Grundabschnitt enger, bzw. er weist einen Hals 80 auf, als in der Nähe 82 des Filters 28, wobei der Filter relativ zum Eintritt zurückgesetzt ist. Dies führt dazu, daß das über den Gasausströmkanal ausgegebene Gas über der Fläche des Filters ein Vakuum erzeugt. Dieses Vakuum unterstützt das Entfernen der Verunreinigungen von dem Filter zur Ausgabe zur Atmosphäre oder zur Sammlung.
In den Fig. 1 bis 9 sind drei andere Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Filter dargestellt, wobei die Fig. 7A, 8A und 9A die drei Ausführungsformen in einer Baumwollfasersammelanordnung zeigen, wobei der Trockner im geschlossenen Kreislauf betrieben wird, und die Fig. 7B, 8B und 9B die entsprechenden Filter in einer Baumwollfaserabgabebetriebsweise zeigen, wenn der Trockner in einem offenen Kreislauf betrieben wird.
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Der in der Fig. 7A gezeigte Filter 83 ist ein sich drehender zylindrischer Trommelfilter, der in der Wand 27 angeordnet ist, die den Gasausströmkanal 22 von dem Luftaufbereitungskanal 26 trennt. Eine Drosselklappe 84 für den Luftaufbereitungskanal ist so gekrümmt, daß sie mit der äußeren Wand des Filters 83 übereinstimmt, so daß der Durchgang des Gases zwischen dem Gasausströmkanal und dem Luftaufbereitungskanal verhindert werden kann.
Der in Fig. 8 gezeigte Filter 86 ist ein gleitbarer Filter, der entweder über dem Querschnitt des Gasausströmkanals 22 oder dem Luftaufbereitungskanal 26 angeordnet werden kann. Die Stellung des Filters wird mittels eines Luft- oder hydraulischen Fluidmechanismus 86 gesteuert.
Der in Fig. 9 gezeigte Filter 88 entspricht im wesentlichen dem der in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß er schwenkbar an der Trennwand 27 befestigt ist, so daß er in eine Stellung quer zu dem Gasausströmkanal 22 (Fig. 9B) verschwenkt werden kann, so daß das über diesem Kanal ausgegebene Gas die Verunreinigungen von dem Filter lösen kann.
Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist verglichen zu den bekannten Verfahren und Vorrichtungen viele Vorteile auf. Beispielsweise wird eine ausgezeichnete Brennstoffverwendung erreicht. Der Betrieb eines Trockners gemäß der vor-
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liegenden Erfindung im geschlossenen Kreislauf mit einer Dampfschlangenheizung erfordert lediglich etwa 504 Kcal um 0,4536 kg Wasser zu verdampfen, verglichen mit 1134 Kcal pro 0,4536 kg Wasser für ein gewöhnliches offenes System. Dies bedeutet eine Verminderung der Brennstofferfordernis von 55%.
Beim Betrieb des direkt beheizten Trockners von Fig. 1 hat sich herausgestellt, daß nur 415,8 Kcal pro 0,4536 kg zu verdampfendes Wasser erforderlich sind. Da die minimale praktische erforderliche Wärme zum Verdampfen des Wassers in einem Trockner etwa 378 Kcal pro 0,4536 kg Wasser beträgt, erreicht der erfindungsgemäße Trockner den überraschend hohen Wirkungsgrad von etwa 90%. Für direkt beheizte Trockner sind Verbesserungen von 25% leicht erreichbar. Für eine Beladung mit 181,44 kg mit einem Wassergehalt von 65% beträgt die Energieeinsparung bis zu 34776 Kcal.
Weiter sind zusätzlich zu den Brennstoffeinsparungen andere Vorteile der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung beachtlich. Beispielsweise besteht aufgrund des Feuchtigkeitsgehaltes des Trocknungsgases eine verminderte Neigung zum Versengen der Oberflächen der Textilien in der Trockenkammer. Weiter wurde festgestellt, daß die Textilien in der Trockenkammer infolge der Feuchtigkeit des Trocknungsgases griffiger sind.
Weitere wichtige Vorteile beruhen auf der Verwendung eines positiven Druoks in der Trockenkammer. Aufgrund dieses Drucks findet ein gleichförmigeres
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Trocknen statt, da alle Flächenzonen des Gewebes zum Trocknen zur Verfügung stehen. Aufgrund des positiven Drucks in dem Trockner wird die Oberflächenverdampfung infolge der in jeder Richtung stattfindenden Gasleckage aus der Trockenkammer, die die Feuchtigkeit in allen Richtungen abführt, verbessert, wohingegen Systeme mit negativem Druck dazu neigen, die Feuchtigkeit nur in Richtung der zirkulierenden Luftströmung abzuführen. Durch den Terminus "in jeder Richtung" ist gemeint, daß das von der Trockenzone ausgegebene Gas in mehreren Richtungen abgeführt wird. Dies ist insbesondere beim Trocknen von relativ undurchdringlichen Materialien, wie z.B. Häuten, Fellen, Kunstgeweben und ähnlichem wichtig. Weiter wird das gleichförmige Trocknen aufgrund des positiven Drucks in 'der Trockenkammer erreicht, da ein Eindringen von Luft verhindert wird und so;nit eine Kaltluftschichtung in der Trockenkammer vermieden wird.
Verglichen mit offenen Kreislauftrocknungssystemen wird die erforderliche Aufbereitungsluftmenge wesentlich vermindert. Dies vermindert die Anforderungen an die zu erzeugende Wärme und die Ventilation. Ebenfalls kann die Luftzirkulationsgeschwindigkeit durch das zu trocknende Gewebe verbessert werden. In einigen offenen Kreislaufbetriebsweisen sind häufig große Mengen Aufbereitungsluft nicht verfügbar und der Trockner verhungert buchstäblich an Aufbereitungsluft.
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Ein weiterer Vorteil des geschlossenen Kreislaufsystems ist darin zu sehen, daß das von der Trockenkammer abgegebene Gas im allgemeinen eine absolute Feuchtigkeit aufweist, die größer als etwa 0,15 kg Wasser pro kg trockener Luft ist. Dies ist ausreichend hoch, so daß die psychrometrisehen Eigenschaften des von der Trockenkammer abgeführten Gases und/oder des von der Trockenkammer ausgegebenen Gases als Kennwerte des Fortschreitens des Trocknungsprozesses überwacht werden können. Der hochgesättigte Zustand der kleinen Menge der ausgegebenen Luft, den man mit dem erfindungsgemäßen- Verfahren erhält, ist ein weit besserer Kennwert des Feuchtigkeitsgehaltes des Gewebes in der Trockenkammer als das große Volumen der relativ trockenen ausgegebenen Luft üblicher offener Kreislaufsysteme. Somit kann der Feuchtigkeitsgehalt des abgegebenen und/oder des von der Trockenkammer abgeführten Gases während des Trocknungsprozesses bestimmt werden und das Erwärmen des abgeführten Gases kann im wesentlichen automatisch mittels eines geeigneten Reglers bestimmt werden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Gases einen vorbestimmten Wert erreicht.
Ein weiterer Vorteil des mit positivem Druck arbeitenden Systems liegt darin, daß gewöhnliche mechanische Wischer oder Zwischenbleche, die in der sich drehenden Trockenkammer verwendet werden, um ein Vorbeiströmen der zirkulierenden Trockenluft um die Trockenkammer zu verhindern nicht notwendig sind.
Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden Beispiele noch deutlicher.
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Beispiel 1
Es wurden 181,44 kg Wäsche mit einem Wassergehalt von 65% in einem direktbeheizten Trockner gemäß Fig. 1 getrocknet, indem etwa eine maximale Menge von Erdgas von 70,84 Nm3/h und 805 Nm3/h Luft verwendet wurden. Das Trockengas wurde in die Trockenkammer mit einer Menge von etwa 11270 Nm3/h eingeführt. Somit betrug die Menge des Verdünnungsgases etwa 7,8% (875,84/11270 χ 100) des Trockengases. Der gesamte Energiebedarf betrug etwa 656,88 Nm3/h Erdgas.
Beispiel 2
Der Versuch 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Erdgas durch Nr. 1 Heizöl ersetzt wurde, das einen Energiegehalt von 9,12 χ 10 Kcal/m3 aufwies. Das Heizöl wurde bei einer maximalen Geschwindigkeit von 75,7 l/h mit 885,5 Nm3/h Luft verbrannt. Die Wäsche benötigte 13 Minuten zum Trocknen und erforderte insgesamt 11,85 l/h Heizöl.
Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, sind andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise verwenden alle in den Figuren gezeigten Trockner einen Gaszutritt auf der Oberseite der Trockenkammer. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls vorteilhaft mit einer Bodenzuführung des Trockengases und anderen Ausführungsformen, ein-
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schließlich der Luftströmung in jeder Richtung verwendet werden.
Weiter kann das Gasströmungsgehäuse 24, das den GasStrömungsaustrittskanal 22, den Luftaufbereitungskanal 26, den Filter 28 und die ventilähnlichen Drosselklappen enthält, von dem Trockner 10 oder 66 entfernt angeordnet und mit ihm durch ein geeignetes verbindendes Leitungssystem verbunden sein. Ein Beispiel dieser Ausführungsform ist ein auf einem Dach befestigtes Gasströmungsgehäuse 24.
Weiter kann das Verdampfungsverfahren für die Feuchtigkeit, wie es hier beschrieben wurde, durch schnellen intermittierenden, vollständigen Austausch des zirkulierenden Gases zur Atmosphäre anstelle oder in Kombination mit dem oben beschriebenen konstanten Auffüllverfahren verwendet werden. Während dieses schnellen intermittierenden Austausches, der von etwa 5 bis etwa 20 Sekunden dauert, können die Drosselklappen des geschlossenen Kreislaufgerätes so geschaltet werden, daß sie einen Vakuumeffekt zum Verbessern der Betriebsweise hervorrufen. Bei direkt beheizten Einheiten kann der Brenner abgeschaltet werden, wenn ein Vakuumreinigungssystem verwendet wird. Während dieses schnellen intermittierenden Austausches können die psychometrischen Eigenschaften und die Temperatur des Trockengases und des Gases in der Trockenzone für kurze Zeit außerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen. Es soll somit darauf hingewiesen werden, daß die psychrometrischen Eigenschaften und die hier angegebenen Temperaturen zeitliche Mittelwerte darstellen.
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Weiter können die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Trocknen von Geweben ebenfalls Anwendung beim Feuchtigkeitsausdehnen, Färben, Heizfixieren, Entspannen, Schrumpfen und ähnlichem Anwendung finden.
Es wird zum Trocknen von Geweben ein Verfahren beschrieben, bei dem ein heißes Trockengas in eine Gewebe enthaltende Trockenkammer eingeführt wird. Die Trockenkammer weist einen überatmospärischen Druck auf, so daß ein Teil des Gases in der Trockenkammer direkt in die Atmosphäre abgegeben werden kann. Das Restgas, in der Trockenkammer wird abgeführt und zumindest teilweise wird das Restgas verwendet, um das heiße,in die Trockenkammer eingeführte Trockengas zu erzeugen. Dies wird erreicht, indem der Druck des abgeführten Gases erhöht, das abgeführte Gas erwärmt und mit einem Verdünnungsgas kombiniert wird. Die Menge des Verdünnungsgases, die dem abgeführten Gas zugeführt wird,weist etwa 5 bis etwa 20 Volumen-% des heißen, in die Trockenkammer eingeführten Trockengases auf. Bevor das abgeführte Gas erwärmt wird, wird es vorzugsweise mittels eines Baumwollfasersiebes gefiltert, um Baumwollfasern und andere Verunreinigungen zu entfernen. Es werden neuartige, während des Kühlens selbstreinigende Baumwollfasersiebe beschrieben.
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Claims (58)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HO FFMANN · DIPL.-ING. W. LEH N DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE) Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Geweben Patentansprüche . Verfahren zum Trocknen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein heißes Trocknungsgas mit einer Temperatur von etwa 149°C bis etwa 298°C, einer relativen Feuchtigkeit von etwa weniger als 10% und einem überatmosphärischen Druck in eine Gewebe und feuchtes Gas enthaltende Trocknungszone einbringt, so daß
1. die Feuchtigkeit von dem Gewebe verdampft,
2. der Druck des feuchten Gases in der Trocknungszone größer als der atmosphärische Druck ist, und
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3. die relative Feuchtigkeit des feuchten Gases in der Trockenzone etwa 15% bis etwa 65% beträgt ,
b) - das Gewebe in der Trockenzone umwälzt;
c) - einen Teil des feuchten Gases von der Trockenzone direkt in die Atmosphäre abgibt;
d) - man das verbleibende feuchte Gas von der Trok-
kenzone abzieht, und man
e) - das heiße Trockengas
1. durch Anheben des Drucks des abgeführten Gases,
2. Erwärmen des abgeführten Gases, und
3. Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einer Menge Verdünnungsgas, die ausreicht, die von der Trockenzone abgeführte Menge feuchten Gases etwa auszugleichen, erzeugt, wobei die mit dem abgeführten Gas zusammengebrachte Menge Verdünnungsgas etwa 5 Volumen-% bis etwa 20 Volumen-% des in die Trockenzone eingeführten heißen Trockengases enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwärmen des abgeführten Gases und das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas das Verbrennen eines Heizstoffs mit einer Sauerstoffquelle umfaßt, um ein heißes gasförmiges Verbrennungsprodukt zu erzeugen und das * abgeführte Gas mit dem heißen gasförmigen Verbrennungsprodukt zusammenzubringen, wobei das heiße gasförmige Verbrennungsprodukt eine relative Feuchtigkeit aufweist, die geringer als die relative Feuchtigkeit des abgeführten Gases ist.
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3. verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas ebenfalls das Einführen von Luft in das Verdünnungsgas nach Anheben des Drucks des abgeführten Gases umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas das Einführen von Luft in das abgeführte Gas umfaßt, nachdem der Druck des abgeführten Gases angehoben wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwärmen des abgeführten Gases und das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas das Verbrennen eines Brennstoffs mit einer Sauerstoffquelle zur Erzeugung eines gasförmigen Verbrennungsprodukts und das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit im wesentlichen nur dem heißen gasförmigen Verbrennungsprodukt umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Feuchtigkeit des feuchten Gases in der Trockenzone unterhalb von etwa 55%
gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des aus der Trockenzone abgeführten Gases in die Atmosphäre abgibt, wobei die Menge Verdünnungsgas, die mit dem abgeführten Gas zusammengebracht wird, ausreicht, um die Menge des von der Trockenzone ausgegebenen
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feuchten Gases zusammen mit der Menge des abgeführten, zur Atmosphäre ausgegebenen Gases, auszugleichen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas das intermittierende Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit atmosphärischer Luft umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeführte Gas Baumwollfasern enthält und die Baumwollfasern von mindestens einem
Teil des abgezogenen Gases entfernt werden, bevor das abgezogene Gas wieder erneut in die Trockenzone als heißes Trockengas eingeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Verdünnungsgases, die mit dem abgezogenen Gas zusammengebracht wird,
etwa 5 Volumen-% bis etwa 10 Volumen-% des heißen in die Trockenzone eingeführten Trockengases umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trockenzone bestimmte Mengen von Geweben getrocknet werden und sich die relative Feuchtigkeit des feuchten Gases in der Trockenzone während des Trocknens der Menge ändert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Feuchtigkeit des Trockengases sich während des Trocknens der Trockengutmenge
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ändert.
1 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge Gewebe in der Trockenzone getrocknet wird und daß sich die relative Feuchtigkeit des Trockengases während des Trocknens der Gewebemenge ändert.
1 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ausgeben des Gases in mehrere Richtungen aus der Trockenzone direkt in die Atmosphäre umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Feuchtigkeitsgehalt des aus der Trockenzone abgegebenen feuchten Gases bestimmt und das Erwärmen des abgezogenen Gases beendet., wenn ein so bestimmter Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß man den Feuchtigkeitsgehalt des feuchten, von der Trockenzone abgeführten Gases bestimmt und man das Erwärmen des abgeführten Gases beendet, wenn ein so bestimmter Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Dampf in die Trockenzone zur direkten Berührung mit den Geweben in der Trockenzone einführt.
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1 8. Kontinuierliches. Verfahren zur Trocknung von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) - ein Trockengas mit einer Temperatur von etwa
149°C bis etwa 298°C, einer relativen Feuchtigkeit von weniger als etwa 10% und einem überatmosphärischen Druck ausbildet;
b) - ein heißes Trockengas in eine Trockenzone mit
feuchtem Gewebe und feuchtem Gas einführt;
c) - das Gewebe in der Trockenzone umwälzt;
d) - den Druck des Gases in der Trockenzone über-
atmosphärendruck einstellt;
e) - einen Teil des Gases in der Trockenzone direkt
in die Atmosphäre leitet;
f) - in der Trockenzone Gas aus der Trockenzone abzieht; und man
g) - zumindest einen Teil des abgezogenen Gases in
die Trockenzone zurückführt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des abgezogenen Gases vor seiner Rückführung in die Trockenzone folgenden Verfahrensschritten unterworfen wird:
1. Anheben des Druckes des abgezogenen Gases;
2. Erwärmen des abgezogenen Gases, und
3. Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas in einer solchen Menge, die mindestens die Menge des Gases ausgleicht, das von der Trockenzone ausgegeben wurde.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Verdünnungsgases, die mit dem abgezogenen Gas zusammengebracht wird, etwa
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5 Volumen-% bis 20 Volumen-% des heißen, in die Trockenzone eingeführten Trockengases umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Verdünnungsgases, die mit dem abgezogenen Gas zusammengebracht wird, etwa 5 Volumen-% bis etwa 10 Volumen-% des heißen, in die Trockenzone eingebrachten Trockengases umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas ebenfalls das Einführen von Luft in das abgezogene Gas umfaßt, nachdem der Druck des abgezogenen Gases erhöht wurde.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgeben das Ausgeben eines Teils des in der Trockenzone befindlichen Gases in mehreren Richtungen aus der Trockenzone zur Atmosphäre umfaßt.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter das Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes des zur Atmosphäre ausgegebenen Gases und das Beendigen des Erwärmen des abgezogenen Gases umfaßt, wenn der bestimmte Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man den Feuchtigkeitsgehalt des aus der Trockenzone abgezogenen Gases bestimmt und das Erwärmen des abgezogenen Gases beendet, wenn der so
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bestimmte Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen des abgezogenen Gases und das Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas das Verbrennen eines Brennstoffes mit einer Sauerstoffquelle umfaßt, um heiße, gasförmige Verbrennungsprodukte zu erzeugen, und das Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit im wesentlichen nur den heißen gasförmigen Verbrennungsprodukten umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen des abgezogenen Gases und das Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas das Verbrennen eines Brennstoffes mit einer Sauerstoffquelle umfaßt, um heiße, gasförmige Verbrennungsprodukte zu erzeugen und das Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit im wesentlichen nur den heißen gasförmigen Verbrennungsprodukten umfaßt.
28. Verfahren zur Trocknung von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) - heißes Trockengas in eine Trockenzone mit nassem
Gewebe und feuchtem Gas einführt;
b) - das Gewebe in der Trockenzone umwälzt;
c) - das Trockengas bei einer ausreichend hohen
Temperatur von etwa 2040C bis etwa 298°C, einer ausreichend niedrigen relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 0,15 bis etwa 10%, und
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einem ausreichend hohen überatmosphärischen Druck einstellt, so daß
- 1. die Feuchtigkeit von den Geweben verdampft,
- 2. der Druck des feuchten Gases in der Trockenzone überatmosphärisch ist. und
- 3. die relative Feuchtigkeit des feuchten Gases
in der Trockenzone geringer als etwa 55% ist;
d) - einen Teil des feuchten Gases aus der Trockenzone direkt in die Atmosphäre abgibt;
e) - feuchtes Gas aus der Trockenzone abzieht;
f) - ein heißes Trockengas mittels
- 1. Steigerung des Druckes des abgeführten
Gases,
- 2. Verbrennen eines Brennstoffs mit einer
Sauerstoffquelle zur Ausbildung heißer, gasförmiger Verbrennungsprodukte, und
- 3. Zusammenbringen des abgeführten Gases mit
einem Verdünnungsgas, das die heißen, gasförmigen Verbrennungsprodukte umfaßt, ausbildet, wobei die Verdünnungsgasmenge, die mit dem abgeführten Gas zusammengebracht wird, 5 Volumen-% bis 20 Volumen-% des heißen, in die Trockenzone eingeführten Trockengases umfaßt und ausreicht, um mindestens die von der Trockenzone ausgegebene feuchte Gasmenge auszugleichen.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsgas im wesentlichen aus heißen, gasförmigen Verbrennungsprodukten besteht.
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30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen des abgezogenen feuchten Gases mit einem Verdünnungsgas ebenfalls das Einführen von Luft in das abgezogene Gas umfaßt, nachdem der Druck des abgezogenen Gases angehoben wurde.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsgas Luft enthält.
32. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff Heizöl ist und die relative Feuchtigkeit des feuchten Gases ausreichend niedrig gehalten wird, so daß die Gewebe nicht durch das Heizöl verfärbt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 28 oder 30, dadurch gekennzeichnetr daß man einen Teil des von der Trockenzone abgezogenen Gases zur Atmosphäre ausgibt, wobei die Menge des Verdünnungsgases, die mit dem abgezogenen Gas zusammengebracht wird, ausreicht, um die Menge des von der Trockenzone abgegebenen Gases zusammen mit der Menge des zur Atmosphäre ausgegebenen abgezogenen Gases ausgleicht.
34. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem abgezogenen Gas zusammengebrachte Menge Verdünnungsgas etwa 5 Volumen-% bis etwa 10 Volumen-% des in die Trockenzone eingeführten heißen Trockengases enthält.
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35. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in mehrere Richtungen aus der Trockenzone direkt zur Atmosphäre abgegeben wird.
36. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff Heizöl ist und die relative Feuchtigkeit des aus der Trockenzone abgeführten Gases etwa 15 bis etwa 32% beträgt.
37. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff gasförmig ist und die relative Feuchtigkeit des von der Trockenzone abgeführten Gases etwa 35 bis etwa 55% beträgt.
38. Vorrichtung zum Trocknen von Geweben, gekennzeichnet durch
a) - eine Trockenkammer (14) für feuchte Gewebe, die
bei einem überatmosphärischen Druck arbeitet;
b) - Einrichtungen zur Einführung eines heißen
Trockengases in die Trockenkammer (14), so daß die Feuchtigkeit aus den Geweben in der Trockenkammer (14) verdampfen kann;
c) - Austritte zur Ausgabe von Gas aus der Trockenkammer direkt zur Atmosphäre;
d) - Einrichtungen zum Abziehen von Trockengas aus
der Trockenkammer (14), und
e) - Einrichtungen zur Bildung des Trockengases, bestehend aus
1. Druckerhöhungseinrichtungen zur Steigerung des Druckes des abgeführten Gases,
2. Einrichtungen zum Erwärmen des abgezogenen Gases, und
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3. Einrichtungen zum Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erwärmen und die Einrichtungen zum Zusammenbringen einen Brenner zum Verbrennen eines Brennstoffs zur Erzeugung heißer gasförmiger Verbrennungsprodukte und Einrichtungen zum Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit den heißen, gasförmigen Verbrennungsprodukten umfaßt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Entfernen verbrennbarer Verunreinigungen aus dem abgezogenen Gas vorgesehen sind, die Einrichtungen zum Zuführen der verbrennbaren Verunreinigungen zu dem Brenner umfassen.
41 . Vorrichtung nach Anspruch 3 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammenbringen des Gases mit einem Verdünnungsgas ebenfalls eine Einrichtung zum Einführen von Luft in das abgeführte Gas umfaßt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammenbringen des abgeführten Gases mit einem Verdünnungsgas eine Einrichtung zum Einführen von Luft in das abgeführte Gas umfaßt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ein-
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richtung zum Einführen von Luft eine Leitung umfaßt, die mit dem unter Druck stehenden abgezogenen Gas in Verbindung steht, und daß eine Drosselklappe in der Leitung vorgesehen ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Ausgabe des von der Trockenkammer abgeführten Gases zur Atmosphäre vorgesehen ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus zumindest einem Teil des abgeführten Gases vorgesehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entfernung der Verunreinigungen einen Filter umfaßt.
47. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgabekanal zur Ausgabe des unter Druck stehenden abgezogenen Gases zur Atmosphäre vorgesehen ist, und daß die Einrichtung zum Zusammenbringen des abgezogenen Gases mit einem Verdünnungsgas einen Einlaßkanal für Luft umfaßt, daß der Ausgabekanal mit einer Drosselklappe versehen ist, die eine Ausgabe des unter Druck stehenden abgezogenen Gases zur Atmosphäre verhindert, und daß der Einlaßkanal mit einer Drosselklappe versehen ist, der einen Eintritt von Luft aus der Atmosphäre verhindern kann.
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48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabe- und Einlaßkanal in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, und voneinander mittels eines Filtersiebs zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem unter Druck stehenden abgezogenen Gas getrennt sind, bevor das unter Druck stehende abgezogene Gas den Einrichtungen zum Erwärmen des abgezogenen Gases zugeführt wird.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb die Verunreinigungen in die Atmospäre über den Ausgabekanal abgegebene Gas abgibt.
50. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb entweder über dem Ausgabekanal oder dem Einlaßkanal angeordnet werden kann.
51. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Einführung von Dampf in die Trockenkammer zur direkten Berührung der Gewebe in der Trockenkammer vorgesehen sind.
52. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes des ausgegebenen Gases vorgesehen sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das Erwärmen des abgezogenen Gases im wesentlichen zu unterbrechen, wenn der so bestimmte Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht.
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53. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Bestimmung.des Feuchtigkeitsgehaltes des abgezogenen Gases vorgesehen sind, und daß Einrichtungen zum Unterbrechen des Aufwärmens des abgezogenen Gases vorgesehen sind, wenn der so bestimmte Feuchtigkeitsgehalt einen vorbestimmten Wert erreicht.
54. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Ausgabekanäle von den Einrichtungen zur Ausbildung des heißen Trockengases und von der Trockenkammer entfernt angeordnet sind.
55. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal, der Auslaßkanal und der Filter von der Einrichtung zur Ausbildung des heißen Trockengases und von der Trockenkammer entfernt angeordnet sind.
56. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritte das Konstruktionsleckagespiel aufweisen.
57. Vorrichtung zum Trocknen von Geweben, gekennzeichnet durch
a) - eine Trockenkammer (14) mit feuchtem Gewebe
und feuchtem Gas, wobei das feuchte Gas Verunreinigungen enthält;
b) - Einrichtungen zum Abziehen des feuchten Gases
aus der Trockenkammer (14), zum Erwärmen des abgezogenen Gases, und zum Rückführen des ab-
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gezogenen Gases zurück zur Trockenkammer (14);
c)- eine Ausgabeleitung zur Ausgabe des abgezogenen feuchten Gases zur Atmosphäre;
d)- ein Filtersieb, das zum Filtern des abgezogenen Gases, bevor es in die Trockenkammer zurückgeführt wird, benachbart zum Ausgabekanal angeordnet ist, wobei das Filtersieb die Verunreinigungen aus dem in die Trockenkammer zurückgeführten Gas entfernt und sammelt und die Verunreinigungen in das zur Atmosphäre über den Ausgabekanal ausgegebene Gas abgibt.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekanal und das Filtersieb entfernt von den Einrichtungen zum Erwärmen des abgezogenen Gases und von der Trockenkammer (14) angeordnet sind.
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