DE3486012T2 - Spritzgiessverfahren zur herstellung von behaelterdeckeln. - Google Patents

Spritzgiessverfahren zur herstellung von behaelterdeckeln.

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DE3486012T2 DE8888109539T DE3486012T DE3486012T2 DE 3486012 T2 DE3486012 T2 DE 3486012T2 DE 8888109539 T DE8888109539 T DE 8888109539T DE 3486012 T DE3486012 T DE 3486012T DE 3486012 T2 DE3486012 T2 DE 3486012T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spritzgießverfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Deckels eines dosenartigen Behälters der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
  • Ein Verfahren dieser Art ist aus der US-A-4 210 618 bekannt. Dieses bekannte Verfahren sieht ein Spritzgießen der zweiten äußeren Harzschicht auf einer ersten inneren Harzschicht vor, wobei die zweite Schicht ein Öffnungsteil mit einem Griff aufweist, der dicker als das Umfangsteil ausgebildet und mit einer Greifkante versehen ist. Der Griff läuft in einer Klaue aus, die ebenfalls mit oder aus dem dickeren Material geformt ist. In folge dessen kann die Klaue (Spitze) ohne weiteres die erste innere Harzschicht durchstechen, wenn der Griff nach oben gedrückt wird. Der Griff selbst kann jedoch nicht ohne weiteres vom Umfangsteil abgelöst werden, weil er mit diesem längs seines Umfangs über das Harzmaterial, welches das Öffnungsteil mit dem Umfangsteil überbrückend verbindet, fest verbunden ist.
  • Zur Verbesserung der Öffnungseigenschaften (Aufbrechbarkeit) des Öffnungsteils mit dem Griff kann im Deckel zwischen dem Öffnungsteil und dem Umfangsteil ein Schlitz oder eine Rille geformt sein, so daß das Öffnungsteil längs des Schlitzes geöffnet wird. Die Ausbildung des Schlitzes setzt jedoch unvermeidbar die Formbarkeit herab. Für die Vermeidung dieser Schwierigkeit ist es aus der JP-OS 39489/1977 bekannt, den Schlitz in mehrere Teile, d. h. anstelle eines einzigen Schlitzes, zu unterteilen, so daß mehrere über Brücken verbundene Schlitze geformt sind, welche das zügige Fließen des Spritzformmaterials zur Aufrechterhaltung der Formbarkeit erlauben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Öffnungseigenschaft durch die Brücken beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Spritzgießverfahrens der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art, welches es ermöglicht, daß die mehrlagige Schicht oder Folie und die äußere Harzschicht mit dem Öffnungsteil und dem Umfangsteil fest miteinander verbunden oder vereinigt sind, der Griff aber leicht von der mehrlagigen Folie abgelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines durch Simultanspritzgießen hergestellten Behälterdeckels, der bezüglich sowohl Formbarkeit als auch Öffnungseigenschaft ausgezeichnet ist. Ein Behälterdeckel mit verschiedenen ausgezeichneten Eigenschaften, wie Formbarkeit und Öffnungseigenschaft, kann erfolgreich nach einem Spritzgießverfahren hergestellt werden, bei dem gemäß der Erfindung eine zweite Harzschicht mit einem einen Griff aufweisenden Öffnungsteil und einem Umfangsteil, die durch einen Schlitz vollständig (voneinander) getrennt sind, durch Spritzgießen an der einen Seite einer mehrlagigen Schicht oder Folie angeformt wird, die durch Formen von thermisch schmelzbaren ersten Harzschichten auf zwei Seiten oder einer Seite eines Grundmaterials, wie für Sauerstoff, Wasser usw. undurchlässige Metallfolie, -blech oder -film, in der Weise angefertigt ist, daß mindestens ein Angußteil oder Eingußtrichter für die Ausbildung jedes der Öffnungs- und Umfangsteile benutzt wird.
  • Im folgenden sind die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteile anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines dosenartigen Behälters mit einem rechteckigen Deckel, auf den sich diese Erfindung bezieht,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines dosenartigen Behälters mit einem runden Deckel, auf den sich die Erfindung bezieht,
  • Fig. 3, 5, 7 und 9 Aufsichten auf verschiedene Ausführungsformen von Behälteroberseiten gemäß der Erfindung und
  • Fig. 4, 6, 8 und 10 Querschnittansichten der Deckel nach den Fig. 3, 5, 7 bzw. 9.
  • Ein dosenartiger Behälter, auf den sich die Erfindung bezieht, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Fig. 1 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung einen dosenartigen Behälter mit einer Seitenwand 1, einem Boden 2 und einem rechteckigen Deckel 3. Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung ebenfalls einen dosenartigen Behälter mit einer Seitenwand 4, einem Boden 5 und einem runden Deckel 6.
  • In den Fig 3 und 4 stehen die Bezugsziffern 3 für den Deckel, 58 für ein durch die zweite Harzschicht gebildetes Öffnungsteil, 59 für ein durch die zweite Harzschicht gebildetes Umfangsteil und 60 für einen Schlitz. Der Schlitz 60 liegt gemäß Fig. 3 in Form eines geschlossenen Rings vor, so daß das Öffnungsteil 58 durch den Schlitz 60 vollständig vom Umfangsteil 59 getrennt ist. In den Fig. 3 und 4 sind weiterhin mit der Bezugsziffer 11 ein am Öffnungsteil 58 vorgesehener Hand-Griff und mit 62 ein Schneidöffnungsteil mit einer Rille 63 bezeichnet.
  • In Fig. 4 steht die Bezugsziffer 64 für eine mehrlagige Folie, die durch Anformen erster Harzschichten 66 und 67 auf beiden Seiten eines Gasbarrierentyp-Grundmaterials hergestellt ist. Der erfindungsgemäße Deckel 3 für den dosenartigen Behälter ist gemäß Fig. 4 an der Seitenwand 1 des dosenartigen Behälters fest angebracht.
  • Der rechteckige Deckel 3 wird wie folgt geöffnet: Wenn der Griff 11 mit der in die Rille 63 eingeführten Fingerspitze angehoben wird, wird der Griff 11 von der mehrlagigen Folie 74 abgezogen. Als Ergebnis tritt das Ende 69 des Griffs 11 in die mehrlagige Folie 64 ein, um letztere zu durchschneiden bzw. durchzutrennen. Wenn in diesem Zustand der Griff 11 hochgezogen wird, wird die mehrlagige Folie 64 längs des Schlitzes 60 geschnitten bzw. aufgebrochen, so daß das Öffnungsteil 58 des Deckels geöffnet wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Behälterdeckel ist das Öffnungsteil 58 durch den Schlitz 60 vollständig vom Umfangsteil 59 getrennt; dies bedeutet, daß keine Brücke zwischen den Teilen 58 und 59 vorhanden ist. Das Öffnungsteil 58 kann somit leicht geöffnet werden. Dieser leicht zu öffnende Behälterdeckel kann nach einem Spritzgießverfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden, wie es anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben werden wird. Das Öffnungsteil 58 und das Umfangsteil 59 werden unter Verwendung jeweiliger Angußteile geformt, d. h. gespritzt. Dies bedeutet, daß das Öffnungsteil 58 unter Verwendung seines Angußteils getrennt gespritzt wird, während das Umfangsteil 59 unter Verwendung seines eigenen Angußteils ebenfalls getrennt gespritzt wird. Der Schlitz 60 wird durch die Gießform oder Kokille geformt. Mindestens ein Angußteil sollte für das Spritzen des Öffnungsteils 58 vorgesehen sein, während auf ähnliche Weise mindestens ein Angußteil für das Spritzen des Umfangsteils 59 vorgesehen sein sollte. Die Positionen der Angußteile sind in Fig. 3 durch die Bezugszeichen 70(G1) und 71(G2) angedeutet. Genauer gesagt: Das Öffnungsteil 58 wird mittels des Angußteils 70 (G1) gespritzt, während das Umfangsteil 59 mittels des Angußteils 71 (G2) gespritzt wird.
  • Beim Spritzgießverfahren unter Verwendung mehrerer Angußteile (oder Eingußtrichter) ist die Formbarkeit ausgezeichnet, wobei die Spritzgießoperation einfach durchführbar ist. Aus diesem Grund können beim Spritzgießverfahren Materialien einer geringen Formbarkeit benutzt werden, beispielsweise Materialien kleiner Schmelzfaktoren (MFR) oder Kunst-Harze mit Füllstoffen. Wie oben erwähnt, ist es beim herkömmlichen Verfahren nötig, die Formbarkeit oder Spritzbarkeit zu berücksichtigen, d. h. es ist nötig, Materialien einer hohen Fließfähigkeit zu wählen, während es schwierig ist, Harze mit Füllstoffen zu verwenden. Diese Probleme sind jedoch durch Schaffung des erfindungsgemäßen Spritzgießverfahrens gelöst worden.
  • Weiterhin sind beim erfindungsgemäßen Spritzgießverfahren die Form- oder Spritztemperatur und der Einspritzdruck ziemlich niedrig, während die Produktionsleistung (Spritzzyklus) hoch ist. Weiterhin wird erfindungsgemäß der Schlitz durch die Schub- oder Druckwirkung der Metallkokille geformt, weshalb es zu bevorzugen ist, daß der Kokillenschließdruck für die Erhöhung der Haltbarkeit der Metallkokille, die Verhinderung einer Beschädigung des Grundmaterials und die Verhinderung eines Bruchs des Schlitzes geeignet ist. Erfindungsgemäß kann der Kokillenschließdruck niedrig sein. Je nach den Spritzbedingungen kann zeitweilig ein Eckmaterial des Produkts, etwa eine Aluminiumfolie, während des Spritzgießens in der Kokille brechen. Ein solches Problem kann jedoch durch den erfindungsgemäß angewandten niedrigen Einspritzdruck ausgeschaltet werden.
  • Nach dem Spritzgießverfahren gemäß der Erfindung können Deckel für dosenartige Behälter mit einer hohen Haftfestigkeit, wie oben beschrieben, erzielt werden. Insbesondere bei Verwendung einer mehrlagigen Folie mit thermisch schmelzbaren ersten Harzschichten auf ihren beiden Seiten befinden sich beim Spritzen die ersten und zweiten Harzschichten in einem Schmelzzustand, so daß sie dabei miteinander verschweißt werden. Der erhaltene Formling besitzt daher eine hohe Haft- oder Adhäsionsfestigkeit und ist dementsprechend im Falltest haltbar.
  • Andererseits kann der Deckel mit dem Problem behaftet sein, daß sich der Griff ebenfalls mit der mehrlagigen Folie verschweißt, so daß er nicht von der mehrlagigen Folie abgezogen werden kann. Dieses Problem kann jedoch dadurch gelöst werden, daß ein Teil der mehrlagigen Folie, mit dem der Handgriff in Berührung steht, einer Behandlung unterworfen wird, die ein Ablösen des Griffs von der mehrlagigen Folie erlaubt. Ein Beispiel einer solchen Behandlung ist die Verwendung einer Druckfarbe für die Ausbildung einer Behandlungsschicht der oben beschriebenen Art.
  • Fig. 5 ist eine im vergrößerten Maßstab gehaltene Aufsicht auf den runden Deckel gemäß Fig. 2, während Fig. 6 eine im vergrößerten Maßstab gehaltene Ansicht im Schnitt längs der Linie Y-Y' in Fig. 5 ist.
  • In den Fig. 5 und 6 besitzen mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 3 und 4 bezeichnete Teile dieselben Funktionen, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Der runde Deckel wird auf die gleiche Weise wie der rechteckige Deckel nach den Fig. 3 und 4 hergestellt, und er kann leicht geöffnet werden. In Fig. 5 bezeichnen die Ziffern 73(G3) und 74(G4) die Position oder Lage eines Angußteils (Eingußtrichters) für das Öffnungsteil 58 bzw. die Position eines Angußteils für das Umfangsteil 59. Öffnungs- und Umfangsteil werden unter Benutzung der betreffenden Angußteile G3 und G4 getrennt oder unabhängig voneinander geformt.
  • Zur Verdeutlichung der Wirkungen und Vorteile der obigen Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Für die Herstellung des rechteckigen Deckels gemäß Fig. 3 wurde eine Spritzgießmaschine IS-50A(30Z) der Firma Toshiba Co. benutzt.
  • Für die Herstellung des Deckels wurde eine mehrlagige Folie verwendet, die durch Anformen von Schichten aus Ethylen-Propylen-Blockmischpolymerisat (MFR 1.1, Ethylengehalt 9 Gew.-%) auf beiden Seiten einer Aluminiumfolie hergestellt wurde. Die Spritzgießoperation wurde durchgeführt, während die mehrlagige Folie durch einen Arbeitsautomaten (Roboter) in der Metallkokille festgehalten wurde. Die beiden Angußteile G1 und G2 nach Fig. 3 wurden für das Spritzen benutzt. Der Schlitz wurde durch die Schubbzw. Druckwirkung der Metallkokille geformt. Die zweite Harzschicht, die aus dem Produkt "Shoaroma" der Firma Showa Denko Co. (Propylen-Ethylen-Biockmischpolymerisat von NFR 10,0 g/10 min) geformt wurde, wurde unter einer Zylindertemperatur von 240ºC und einem Einspritzdruck von 60 kg/cm² gespritzt.
  • Bei der mehrlagigen Folie betrugen die Dicken der äußeren ersten Harzschicht, der Aluminiumfolie und der inneren ersten Harzschicht jeweils 30 um, 15 um bzw. 70 um. Die zweite Harzschicht wurde auf der äußeren Harzschicht mit einer Dicke von 0,7 mm geformt. Die Öffnungseigenschaft (oder Aufbrechbarkeit) des auf diese Weise hergestellten rechteckigen Deckels ist in Tabelle 1 angegeben, während die Spritzformbarkeit in Tabelle 2 angegeben ist. Tabelle 3 veranschaulicht die Ergebnisse eines Vergleichs der Form- bzw. Spritzbedingungen zwischen Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 8 (noch zu beschreiben).
  • Beispiel 2
  • Der rechteckige Deckel wurde durch Spritzgießen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß anstelle des Materials "Shoaroma" ein Material MK411C, d. h. ein durch Hinzufügung von 40% Calciumcarbid zu einem Harz zubereitetes Harz verwendet wurde und die Zylindertemperatur sowie der Einspritzdruck auf 260ºC bzw. 80 kg/cm² eingestellt waren. Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 2 wurden die Öffnungseigenschaft und die Spritzformbarkeit des rechteckigen Deckels bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel
  • Die Spritzgießoperation wurde unter Benutzung des Angußteils (oder Eingußtrichters) G1 gemäß Fig. 3 durchgeführt. Zu diesem Zweck wurden im Schlitz 60 in Abständen vier Brücken geformt (wobei jede Brücke eine Breite von 0;5 mm besaß). Das Spritzharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eingespritzt. Die Ergebnisse der Spritzgießoperation sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Die Brücken machten es schwierig, den Deckel zu öffnen. Obgleich die Zylindertemperatur und der Einspritzdruck auf 280ºC bzw. 110 kg/cm² eingestellt waren, war die Formbarkeit geringer als diejenige nach Beispiel 1 oder 2. Die Ergebnisse eines Vergleichs der Form- oder Spritzbedingungen zwischen Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Spritzgießoperation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß anstelle des Angußteils G1 das Angußteil G2 benutzt wurde. Die Ergebnisse der Spritzgießoperation sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Wie im Fall von Vergleichsbeispiel 1 waren die Öffnungseigenschaft und die Formbarkeit jeweils gering.
  • Beispiel 3
  • Ein runder Deckel gemäß Fig. 2 wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß die Angußteile G3 und G4 (nach Fig. 5) benutzt und die Zylindertemperatur sowie der Einspritzdruck auf 240ºC bzw. 55 kg/cm² eingestellt wurden. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Spritzgießoperation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß ein Angußteil (G3) benutzt wurde, vier Brücken einer Breite von 0,6 mm im Schlitz 60 ausgebildet wurden und der Einspritzdruck auf 100 kg/cm² eingestellt war. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
  • Tabelle 1 (Bewertung der Öffnungseigenschaft)
  • Bewertung der Öffnungseigenschaft
  • Beispiel 1 Öffnungsteil leicht und ohne Gratbildung zu öffnen
  • Beispiel 2 Öffnungsteil leicht und ohne Gratbildung zu öffnen
  • Beispiel 3 Öffnungsteil leicht und ohne Gratbildung zu öffnen
  • Vergleichsbeispiel 1 Brücken erschwerten das Öffnen des Deckels
  • Vergleichsbeispiel 2 Brücken erschwerten das Öffnen des Deckels
  • Vergleichsbeispiel 3 Brücken erschwerten das Öffnen des Deckels Tabelle 2 (Bewertung der Spritzformbarkeit) MK411C oder MK411C + 40% Calciumcarbid Zylindertemperatur (ºC) Einspritzdruck (kg/cm²) Formbarkeit Beispiel sehr gut Vergleichsbeispiel mangelhaft Tabelle 3 (Detaillierter Vergleich der Spritzbedingungen) Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 1 Zylindertemperatur Primäreinspritzdruck Sekundäreinspritzdruck Kokillenschließdruck (Spritzbedingung für MK411C)
  • Wie sich aus den oben beschriebenen Beispielen 1 bis 3 ergibt, konnten die Deckel gemäß der Erfindung ohne weiteres und ohne die Bildung von Graten längs der Ränder des Öffnungsteils geöffnet werden; außerdem war ihre Formbarkeit ausgezeichnet. Die Spritztemperatur und der Einspritzdruck konnten ziemlich niedrig liegen. Infolgedessen war die Produktionsleistung (Spritzzyklus) hoch. Darüber hinaus konnte auch ein mit einem Füllstoff vermischtes Material geringer Formbarkeit verwendet werden. Beispiele 1 bis 3 waren daher von Vergleichsbeispielen 1 bis 3 deutlich verschieden.
  • Erfindungsgemäß wird der Schlitz durch die Schubbzw. Druckwirkung der Metallkokille geformt, weshalb es wünschenswert ist, daß der Kokillenschließdruck niedrig ist (der niedrige Kokillenschließdruck verbessert die Haltbarkeit der Metallkokille und verhindert einen Bruch des in der mehrlagigen Folie geformten Schlitzes). Der Kokillenschließdruck war wesentlich niedriger als in den Vergleichsbeispielen.
  • Je nach den Spritzbedingungen kann die Aluminiumfolie während des Spritzens an der Ecke in der Metallkokille brechen. Wie erwähnt, kann jedoch dieses Problem durch den niedrigen Einspritzdruck ausgeschaltet werden.
  • Wie sich aus obiger Beschreibung ergibt, kann nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ein Deckel für einen dosenartigen Behälter vergleichsweise kostensparend hergestellt werden, wobei der Deckel die folgenden ausgezeichneten Wirkungen bietet:
  • 1.) Da das Öffnungsteil (mit dem Griff) und das Umfangsteil, die durch den Schlitz voneinander getrennt sind, unter Benutzung jeweiliger Angußteile geformt werden, läßt sich die Spritzgießoperation einfach durchführen, wobei auch die in die Metallkokille eingelegte mehrlagige Folie vor einem Kräuseln oder einer Beschädigung geschützt sein kann.
  • 2.) Aufgrund der ausgezeichneten Form- bzw. Spritzbarkeit kann der Behälterdeckel auch aus einem Material einer geringen Formbarkeit gespritzt werden.
  • 3.) Das Öffnungsteil (mit dem Griff) und das Umfangsteil sind durch den einen geschlossenen Ring bildenden Schlitz voneinander getrennt. Aus diesem Grund wird beim Öffnen des Deckels nur die mehrlagige Folie aufgebrochen. Der erfindungsgemäße Behälterdeckel besitzt daher ausgezeichnete Öffnungseigenschaften.
  • 4.) Da die Behandlungsschicht für die Erleichterung des Ablösens des Griffs vorgesehen ist, kann der Griff einfach von der mehrlagigen Folie abgelöst und daher der Behälterdeckel noch leichter geöffnet werden.
  • 5.) Der erfindungsgemäße Behälterdeckel besitzt ausgezeichnete Retortenbehandlungseigenschaften, und er ist auch bezüglich Lebensmittelhygieneerwägungen ausgezeichnet. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälterdeckels erlaubt also die Schaffung eines Behälters, in welchem Nahrungsmittel über einen langen Zeitraum hinweg konserviert bleiben kann.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, bietet der erfindungsgemäße Deckel ausgezeichnete Nutzeffekte und demzufolge einen weiten Anwendungsbereich. Typischerweise kann der Deckel für die Herstellung der folgenden Behälter benutzt werden:
  • 1. Kaffee- und Suppendosen
  • 2. Dosen für eßbares Öl (Kochöl) und Gewürze
  • 3. Verpackungsdosen
  • 4. Motoröldosen
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist es im Hinblick auf die Öffnungseigenschaft des Deckels für dosenförmige Behälter, die Haltbarkeit des dosenförmigen Behälters, die Dosenbruchfestigkeit und die Reißfestigkeit in der Umspritzoperation wünschenswert, daß die erste Harzschicht der mehrlagigen Folie eine Dicke von 100 um oder weniger besitzt und das Gasbarrierentyp-Grundmaterial, z. B. eine Aluminiumfolie, eine Dicke von 50 um oder weniger, vorzugsweise 9 bis 30 um besitzt.
  • Wenn bei der Erfindung die Dicke der mehrlagigen Folie, insbesondere die Dicke der Metallfolie (Aluminium) zweckmäßig gewählt wird, kann der dosenartige Behälter vollständig verbrannt werden. In neuerer Zeit ergab sich ein großes Maß an Umweltbelastung durch Dosen. Mit dem erfindungsgemäßen dosenartigen Behälter kann jedoch eine derartige Umweltbelastung erheblich herabgesetzt werden, weil der erfindungsgemäße Behälter vollständig verbrannt werden kann, wenn die Dicken der Aluminiumfolie und des Harzmaterials der mehrlagigen Folie zweckmäßig gewählt sind. Die für die Verbrennung des Behälters erforderliche Wärmeenergie beträgt nur 5000 bis 6000 kcal/kg.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung sind in der auf der mehrlagigen Folie ausgebildeten zweiten Harzschicht das Öffnungsteil und das Umfangsteil durch den Schlitz vollständig (voneinander) getrennt. In diesem Zusammenhang kann berücksichtigt werden, daß beim Öffnen des Behälters mit dem erfindungsgemäßen Deckel das Öffnungsteil möglicherweise gedankenlos weggeworfen wird. Um dies zu verhindern, d. h. um ein vollständiges Abtrennen des Öffnungsteils vom Deckel zu verhindern, kann das Öffnungsteil mit dem Umfangsteil über Kupplungsteile, nämlich Brücken, in einem solchen Grad verbunden sein, daß die Öffnungseigenschaft bzw. die Aufbrechbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 bis 4 der rechte Abschnitt des Öffnungsteils 62 über die Brücken mit dem Umfangsteil gekoppelt sein.
  • Beim oben beschriebenen Spritzverfahren unter Verwendung mehrerer Angußteile (bzw. Eingußtrichter) sind die Spritztemperatur und der Einspritzdruck ziemlich niedrig und die Produktionsleistung (Spritzzyklus) hoch. Weiterhin wird bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung der Schlitz durch die Schub- oder Druckwirkung der Metallkokille geformt, weshalb der Kokillenschließdruck bevorzugt niedrig ist. Dies bedeutet, daß ein niedriger Kokillenschließdruck die Haltbarkeit der Metallkokille verbessert und eine Beschädigung des Grundmaterials sowie ein Aufbrechen des Schlitzes vermeidet.
  • In Fig. 8, die eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht längs der Linie X-X' in Fig. 7 ist, steht die Bezugsziffer 72 für eine Behandlungsschicht, die ausgebildet ist, um ein Ablösen des Griffs 11 von der mehrlagigen Folie 64 zu ermöglichen. Beim Öffnen des Behälterdeckels erleichtert die Behandlungsschicht das Ablösen des Griffs 11 von der mehrlagigen Folie 64. Dies bedeutet, daß die Behandlungsschicht in Verbindung mit dem das Öffnungsteil 58 vollständig vom Umfangsteil 59 trennenden Schlitz 60 dahingehend wirkt, daß der Deckel noch einfacher zu öffnen ist. Für diesen Zweck kann eine beliebige der oben beschriebenen Behandlungen angewandt werden.
  • Fig. 9 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf einen runden Deckel gemäß der Erfindung, während Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie Y-Y' in Fig. 9 ist.
  • In den Fig. 9 und 10 besitzen die mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig: 7 und 8 bezeichneten Teile dieselbe Funktion wie vorher, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Der runde Deckel wird auf die gleiche Weise wie der rechteckige Deckel gemäß den Fig. 7 und 8 hergestellt; er besitzt hohe Adhäsionsfestigkeit und Schlagbeständigkeit und kann einfach bzw. leicht geöffnet werden. In Fig. 9 bezeichnet die Ziffer 93(G3) die Position eines Angußteils (bzw. Eingußtrichters) für das Öffnungsteil 58, und die Ziffer 94(G4) steht für die Position eines Angußteils für das Umfangsteil 59. Öffnungsteil und Umfangsteil werden unter Benutzung der jeweiligen Angußteile G3 bzw. G4 unabhängig bzw. getrennt voneinander geformt.
  • Zur Verdeutlichung der Wirkungen und Nutzeffekte der Erfindung sind nachstehend weitere Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • Beispiel 4
  • Für die Herstellung des rechteckigen Deckels gemäß Fig. 3 wurde eine Spritzgießmaschine IS-50A(30Z) der Firma Toshiba Co. benutzt.
  • Benutzt wurde eine mehrlagige Folie, die durch Ausbildung von Schichten aus Ethylen-Propylen-Blockmischpolymerisat (I) (MFR 1.1, Ethylengehalt 9 Gew.-%) auf beiden Seiten einer Aluminiumfolie hergestellt war. Auf den Teil der mehrlagigen Folie, der durch den Griff bedeckt werden soll, wurde Tiefdruckfarbe der Gummi- bzw. Kautschukgruppe aufgetragen. Ein Arbeitsautomat diente dazu, die so behandelte mehrlagige Folie in der Abstreifplatte der Metallkokille festzuhalten. Unter diesen Bedingungen wurde die Spritzgießoperation durchgeführt.
  • Für das Spritzen wurden die beiden Angußteile G1 und G2 gemäß Fig. 7 benutzt. Der Schlitz wurde durch die Schubbzw. Druckwirkung der Metallkokille geformt. Die zweite Harzschicht wurde durch Einspritzen eines Propylen- Ethylen-Blockmischpolymerisats (11) eines MFR-Werts von 10,0 g/10 min bei einer Zylindertemperatur von 240ºC und einem Einspritzdruck von 60 kg/cm² angeformt.
  • Bei der mehrlagigen Folie betrugen die Dicken der äußeren ersten Harzschicht, der Aluminiumfolie und der inneren ersten Harzschicht jeweils 30 um, 15 um bzw. 70 um. Die zweite Harzschicht wurde auf der äußeren ersten Harzschicht mit einer Dicke von 0,7 mm geformt. Die Öffnungseigenschaft bzw. Aufbrechbarkeit des auf diese Weise hergestellten rechteckigen Deckels ist in Tabelle 4 angegeben; die Ablösbarkeit des Griffs ist in Tabelle 5 angegeben, während die Spritzformbarkeit in Tabelle 6 angegeben ist. Tabelle 7 veranschaulicht die Ergebnisse eines Vergleichs der Spritzbedingungen zwischen Beispiel 19 und Vergleichsbeispiel 11 (noch zu beschreiben).
  • Beispiel 5
  • Ein rechteckiger Deckel wurde durch Spritzgießen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß anstelle des Blockmischpolymerisats (11) ein Harz verwendet wurde, das durch Zusatz von 40% Calciumcarbid zu einem Harz zubereitet worden war, während die Zylindertemperatur und der Einspritzdruck auf 260ºC bzw. 80 kg/cm² eingestellt waren. Wie in Beispiel 4 wurden die Öffnungseigenschaft des Deckels, die Ablösbarkeit des Griffs und die Spritzformbarkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 4, 5 und 6 angegeben.
  • Beispiele 6 bis 16
  • Die Spritzgießoperationen wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 4 durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß - wie in Tabelle 5 angegeben - verschiedene mehrlagige Folien und unterschiedliche Druckfarben (oder Behandlungsschichten) verwendet wurden. Die Deckel wurden bezüglich der Ablösbarkeit des Griffs bewertet (vgl. Tabelle 5).
  • Die Werte für den durch Druckformung hergestellten Deckel sind ebenfalls in Tabelle 5 angegeben. Für das Druckformen wurde eine von der Firma Amino Press Co. hergestellte 50-t-Presse eingesetzt. Die in Tabelle 6 angegebene mehrlagige Folie wurde in die Form bzw. das Gesenk eingelegt. Unter diesen Bedingungen erfolgte das Druckformen durch Zuspeisen eines geschmolzenen zweiten Harzes (Propylen-Ethylen-Blockmischpolymerisat eines MFR-Werts von 2,0 g/10min).
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Die Spritzgießoperation wurde unter Benutzung des Angußteils G1 gemäß Fig. 7 durchgeführt. Für diesen Zweck wurden im Schlitz 60 in Abständen vier Brücken geformt (wobei jede Brücke eine Breite von 0,5 mm besaß). Das Spritzharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 eingespritzt. Die Ergebnisse der Spritzgießoperation sind in den Tabellen 4 und 6 angegeben. Die Brücken erschwerten das Öffnen des Deckels. Obgleich die Zylindertemperatur und der Einspritzdruck auf 280ºC bzw. 110 kg/cm² eingestellt waren, war die Formbarkeit geringer als in Beispiel 4 oder 5. Die Ergebnisse eines Vergleichs der Form- oder Spritzbedingungen zwischen Vergleichsbeispiel 4 und Beispiel 4 sind in Tabelle 7 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eine Spritzgießoperation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 4 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß anstelle des Angußteils G1 das Angußteil G2 benutzt wurde. Die Ergebnisse der Spritzgießoperation sind in den Tabellen 4 und 6 angegeben. Ähnlich wie bei Vergleichsbeispiel 4 waren jeweils Öffnungseigenschaft und Formbarkeit ungünstig.
  • Beispiel 17
  • Ein runder Deckel der in Fig. 9 gezeigten Art wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 geformt, nur mit dem Unterschied, daß die Angußteile G3 und G4 (Fig. 2 bis 6) benutzt wurden und die Zylindertemperatur sowie der Einspritzdruck auf 240ºC bzw. 55 kg/cm² eingestellt waren. Die Ergebnisse finden sich in den Tabellen 4, 5 und 6.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine Spritzgießoperation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 4 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß ein Angußteil (G3) benutzt wurde, im Schlitz 10 vier Brücken einer Breite von 0,6 mm ausgebildet waren und der Einspritzdruck 100 kg/cm² betrug. Die Ergebnisse finden sich in den Tabellen 4 und 6.
  • Vergleichsbeispiele 7 bis 13
  • Es wurden verschiedene mehrlagige Folien der in Tabelle 5 angegebenen Art verwendet, und die Spritzgießoperationen oder Druckformoperationen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispielen 4 und 6 bis 16 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß keine Behandlung für das Ablösen des Griffs von der mehrlagigen Folie durchgeführt wurde. Die auf diese Weise hergestellten Behälterdeckel wurden bezüglich der Ablösbarkeit der Griffe bewertet bzw. untersucht (vgl. Tabelle 5).
  • Tabelle 4 (Bewertung der Öffnungseigenschaft)
  • Bewertung der Öffnungseigenschaft
  • Beispiel 4 Öffnungsteil leicht und ohne Gratbildung zu öffnen
  • Beispiel 5 -''-
  • Beispiel 17 -''-
  • Vergleichsbeispiel 4 Brücken erschwerten das Öffnen des Deckels
  • Vergleichsbeispiel 5 -''-
  • Vergleichsbeispiel 6 -''- Tabelle 5 Beispiel Nr. Mehrlagige Folie Ablösebehandlung (Behandlungsschicht) Formverfahren Ablösbarkeit Vergleichsbeispiel Nr. Mehrlagige Folie Ablösebehandlung (Behandlungsschicht) Formverfahren Ablösbarkeit Anmerkung: Harz (1) Ethylen-Propylen-Blockmischpolymerisat MFR=1,1, Ethylengehalt 9 Gew.-% Harz (2) LDPE (Hochdruckverfahren-Polyethylen niedriger Dichte) MI=5,0 Dichte 0,920 Harz (3) HDPE (hochdichtes Polyethylen) MI=1,0 Dichte 0,950 Tabelle 6 (Bewertung der Spritzformbarkeit) Zylindertemperatur (ºC) Einspritzdruck (kg/cm²) Formbarkeit Beispiel sehr gut Vergleichsbeispiel mangelhaft Tabelle 7 (Detaillierter Vergleich der Spritzbedingungen) Beispiel 19 Vergleichsbeispiel 11 Zylindertemperatur Primäreinspritzdruck Sekundäreinspritzdruck Kokillenschließdruck (Spritzbedingung für MK411C)
  • Beispiele 18 und 19 sowie Vergleichsbeispiele 14 bis 17
  • Ein rechteckiger Deckel wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß eine mehrlagige Folie aus einer äußeren Harzschicht einer Dicke von 70 um, einer 15 um dicken Aluminiumfolie und einer 70 um dicken inneren Harzschicht verwendet wurde. Der auf diese Weise hergestellte rechteckige Deckel wurde mit einem Behälterkörper aus einem Boden und einer Seitenwand verschweißt, um einen verschlossenen oder versiegelten dosenartigen Behälter der in Fig. 1 dargestellten Art zu formen. Der so hergestellte dosenartige Behälter wurde einem Fallversuch unterworfen (Beispiel 18).
  • Ein runder Deckel wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß eine mehrlagige Folie aus einer 70 um dicken äußeren Harzschicht, einer 15 um dicken Aluminiumfolie und einer 70 um dicken inneren Harzschicht verwendet wurde. Wie in Beispiel 18 wurde der runde Deckel für die Herstellung eines verschlossenen dosenartigen Behälters benutzt, und der Behälter wurde einem Falltest unterworfen (Beispiel 19).
  • Zu Vergleichszwecken wurden die gleichen mehrlagigen Folien und die gleichen zweiten Harzschichten hergestellt und sodann mit Hilfe eines Urethanklebmittels verklebt, um einen rechteckigen Deckel bzw. einen runden Deckel herzustellen. Wie im Fall der Beispiele 18 und 19 wurden geschlossene dosenartige Behälter mittels dieser Deckel hergestellt, worauf mit den dosenartigen Behältern Falltests durchgeführt wurden (Vergleichsbeispiele 14 und 15).
  • Ein geschlossener dosenartiger Behälter wurde unter Verwendung des rechteckigen Deckels mit Brücken hergestellt, die unter Verwendung eines Angußteils, wie in Vergleichsbeispiel 4, geformt worden waren. Ein anderer geschlossener dosenartiger Behälter wurde unter Verwendung des runden Deckels hergestellt, der nach Vergleichsbeispiel 6 angefertigt worden war. Diese geschlossenen dosenartigen Behälter wurden Falltests unterworfen (Vergleichsbeispiele 16 und 17). Die verwendeten mehrlagigen Folien waren die gleichen wie in Beispielen 18 und 19.
  • Der Inhalt bzw. das Volumen jeder rechteckigen Dose betrug etwa 350 cm³, der Inhalt jeder runden Dose etwa 250 cm³.
  • Die Ergebnisse dieser Falltests sind in den Tabellen 8 und 9 angegeben. Tabelle 8 Schlagfestigkeit Beispiel Nr. Vergleichsbeispiel -- Schlitz nicht beschädigt · -- Schlitz beschädigt * -- Repräsentiert durch eine Höhe (cm), aus welcher der verschlossene dosenartige Behälter im Falltest fallengelassen wird.
  • Wie aus Tabelle 8 hervorgeht, besitzen die verschlossenen dosenartigen Behälter gemäß der Erfindung eine hohe Schlagfestigkeit. Es wird angenommen, daß diese Eigenschaft darauf zurückzuführen ist, daß die Harzschichten durch thermisches Anformen oder Spritzen ausreichend mit der Aluminiumfolie verschweißt sind und daß - weil der Kokillenschließdruck niedrig sein kann - die Aluminiumfolie gegen Beschädigung geschützt ist, wenn der Schlitz durch die Schub- oder Druckwirkung der Metallkokille geformt wird. Tabelle 9 Schlagfestigkeit Beispiel Nr. Vergleichsbeispiel
  • Wie oben beschrieben, wird im Vergleichsbeispiel 14 der dosenartige Behälter unter Verwendung eines rechteckigen Deckels hergestellt, der unter Benutzung eines Angußteils (bzw. Eingußtrichters) in der Weise geformt worden war, daß der Schlitz vier Brücken aufweist; gemäß Vergleichsbeispiel 15 wird der dosenartige Behälter unter Verwendung eines runden Deckels hergestellt, der ebenfalls unter Benutzung eines Angußteils in der Weise geformt worden war, daß der Schlitz vier Brücken aufweist. Bei jedem der oben beschriebenen Beispiele 16 und 17 war der Einspritzdruck, ebenso wie der Kokillenschließdruck hoch (vgl. Tabelle 6). Infolgedessen wurde die Aluminiumfolie durch starkes Verpressen durch die Metallkokille beschädigt, mit dem Ergebnis, daß der dosenartige Behälter eine niedrige Schlagfestigkeit besaß.
  • Beispiele 20 bis 26
  • Verschlossene dosenartige Behälter mit rechteckigen Deckeln wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 18 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß mehrlagige Folien mit verschiedenen Dicken der äußeren Harzschicht, der Aluminiumfolie und der inneren Harzschicht, wie in Tabelle 11 angegeben, verwendet wurden. Die auf diese Weise hergestellten Behälter wurden auf Dosenbruchfestigkeit und Öffnungseigenschaft getestet. Die Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle 10 aufgeführt: Tabelle 10 Beispiel Nr. Dicke der mehrlagigen Folie Dosen-Bruchfestigkeit (cm) Öffnungseigenschaft Beispiel mehr als Bemerkung: Repräsentiert durch eine Fall-Höhe (cm)
  • Beispiele 26 bis 30
  • Rechteckige Deckel wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 18 hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß mehrlagige Folien mit verschiedenen Dicken der Aluminiumfolie, wie in Tabelle 11 angegeben, verwendet wurden. Die ermittelten Beziehungen zwischen der Dicke der Aluminiumfolie und der Vollständigkeit der Verbrennung, dem Aluminiumfolienbruch und der Öffnungseigenschaft sind in Tabelle 11 angegeben: Tabelle 11 Aluminiumfoliendicke (um) Öffnungseigenschaft Vollständige Verbrennung Aluminiumfolienbruch Beispiel
  • Die Aluminiumfoliendicke ist ein wesentlicher, die vollständige Verbrennbarkeit der Dose, ihre Öffnungseigenschaft und den Aluminiumfolienbruch beeinflussender Faktor. Falls jedoch die Aluminiumfolie mindestens 9 um dick ist, vermag sie das Hindurchtreten von Sauerstoff, Wasser usw. ausreichend zu blockieren.
  • Die Dicke der ersten Harzschicht beeinflußt zu einem gewissen Grad die Öffnungseigenschaft des Behälterdeckels. Falls jedoch die Aluminiumfolie eine Dicke von 50 um oder weniger besitzt, kann der Behälterdeckel leicht geöffnet werden. Aluminiumblöcke bzw.-folien von mehr als 60 um Durchmesser bzw. Dicke können-nicht ohne weiteres vollständig verbrannt, d. h. eingeäschert werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einer weiteren Verringerung der Dicke der Aluminiumfolie diese während des Umspritzvorgangs leicht an ihren Randabschnitten brechen kann, doch tritt dieses Problem nicht auf, wenn ihre Dicke 9 um oder mehr beträgt.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, werden gemäß der Erfindung dosenartige Behälter mit vergleichsweise niedrigen Kosten hergestellt, wobei die so hergestellten dosenartigen Behälter die folgenden hervorragenden Nutzeffekte bieten:
  • 1. Das Öffnungsteil (mit dem Griff) und das Umfangsteil sind durch den in Form eines geschlossenen Rings vorliegenden Schlitz voneinander getrennt. Daher wird beim Öffnen des Deckels nur die mehrlagige Folie aufgebrochen. Der Behälterdeckel gemäß der Erfindung besitzt daher ausgezeichnete Öffnungseigenschaften.
  • 2. Da die Behandlungsschicht zur Erleichterung des Ablösens des Griffs vorgesehen ist, kann der Griff leicht von der mehrlagigen Folie abgelöst und daher der Behälterdeckel noch leichter geöffnet werden.
  • 3. In dem Fall, in welchem die zweite Harzschicht unter Benutzung eines Angußteils in der Weise geformt wird, daß sie die Brücken über den Schlitz aufweist, ist der Einspritzdruck unvermeidbar hoch, und als Ergebnis davon wird die Aluminiumfolie der mehrlagigen Folie beschädigt, wobei der dosenartige Behälter eine niedrige Schlagfestigkeit aufweist. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind jedoch sowohl das Öffnungsteil (mit dem Griff) als auch das Umfangsteil aufgrund der Benutzung mindestens eines Angußteils durch den Schlitz voneinander getrennt. Infolgedessen kann die Spritzgießoperation einfach durchgeführt werden, wobei die in die Metallkokille eingelegte mehrlagige Folie vor Kräuselung oder Beschädigung geschützt ist. Demzufolge zeigt der den Behälterdeckel gemäß der Erfindung aufweisende dosenartige Behälter im Falltest eine hohe Schlagfestigkeit.
  • 4. Aufgrund der ausgezeichneten Formbarkeit kann der Behälterdeckel auch aus einem Material einer geringen Formbarkeit geformt werden.
  • 5. Der erfindungsgemäße Behälterdeckel besitzt ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich einer Retortenbehandlung und der Lebensmittelhygiene. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälterdeckels ermöglicht somit die Schaffung eines Behälters, in welchem Nahrungsmittel über einen langen Zeitraum hinweg konserviert bleiben kann.

Claims (3)

1. Spritzgießverfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Deckels (3, 6) für einen dosenartigen Behälter, wobei der Deckel durch Formung erster und zweiter Harzschichten einer mehrlagigen Folie (64), von denen eine zweite äußere Harzschicht einen Öffnungsteil (58) mit einem Griff (11) und einen Umfangsteil (59) aufweist, im Spritzguß herausgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil (58) und das Umfangsteil (59) der zweiten Schicht durch einen Schlitz (60) vollständig (voneinander) getrennt sind und durch Spritzgießen an der einen Seite der mehrlagigen Folie (64) angeformt werden, die durch Formen von thermisch schmelzbaren ersten Harzschichten auf beiden Seiten eines für Sauerstoff, Wasser und dgl. undurchlässigen Grundmaterials in der Weise hergestellt wird, daß mindestens ein Angußteil oder Eingußtrichter (70, 73, 90, 93; 71, 74, 91, 94) für die Ausbildung des Öffnungsteils bzw. des Umfangs teils der zweiten Schicht benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behandlung zur Ermöglichung eines leichten Ablösens des Griffs (11) des Öffnungsteils (58) von der mehrlagigen Folie auf den gesamten Abschnitt oder einen Teil des Abschnitts der mehrlagigen Folie, mit dem der Griff in Berührung steht, angewandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial eine Aluminiumfolie ist.
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