DE34840C - Getriebe für die Tischbewegung bei Hobelmaschinen - Google Patents

Getriebe für die Tischbewegung bei Hobelmaschinen

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DE34840C
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DE
Germany
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axis
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table movement
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34840D
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English (en)
Original Assignee
E. P, WALTER und H. CH. WALTER in Bridgeport, 105 Cannon Street, County of Fairfield, V. St. A
Publication of DE34840C publication Critical patent/DE34840C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/106Feeding members carrying tools or work for planing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1885 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe zur Bewegung des Tisches bei Hobelmaschinen, das sich im wesentlichen durch Anordnung eines in eine Verzahnung am Tische eingreifenden Schraubenrades auf einer zur Längsrichtung des Tisches unter einem spitzen Winkel gelagerten Achse kennzeichnet.
Am zweckmä'fsigsten erfolgt die Drehung der Schraubenradachse unter Benutzung eines zweiten Schraubenrades durch das Stirnrad einer Vorgelegewelle mit zwei losen Riemscheiben, die, nach entgegengesetzten Richtungen gedreht, abwechselnd durch eine von der Tischbewegung beeinflufste Reibungskupplung an der Achse fest- bezw. losgekuppelt werden. Durch diese Einrichtung wird ein geräuschloserer und stofsfreierer Gang des Tisches erzielt, als dies mit gewöhnlichen Stirnrädern möglich ist.
Fig. ι auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht einen Horizontalschnitt durch die Hobelmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine Seitenansicht.
Die Bewegung des Tisches der Hobelmaschine wird durch ein in die Zahnstangenverzahnung desselben eingreifendes Schraubenrad A vermittelt, das auf einer Achse B festsitzt, welche in dem Bette horizontal, aber unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Tisches gelagert ist. Ein Stirnrad C an der seitlich über das Bett hinausragenden Achse B steht im Eingriff mit einem Schraubenrad D der Achse E, die am zweckmäfsigsten quer zur Längsrichtung des Tisches gelagert wird; indessen könnte man diese Achse auch vorn an der Maschine parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches anordnen.
Die lose auf den Enden der Achse E angeordneten Riemscheiben FF1 können mittelst der Kupplungsscheiben G bezw. G1 durch Reibung gekuppelt werden. Zu diesem Zwecke ist die an dem Bett sitzende, zur Lagerung der Achse E dienende Hülse H mit Muttergewinde / versehen, auf welchem eine Schraubenmuffe J sitzt, deren nach innen einspringender Rand K zwischen den auf Achse E festsitzenden Ringen L M liegt, derart, dafs, wenn diese Muffe </ gedreht wird, durch Schraubwirkung eine Längsverschiebung der Achse E nach der einen oder anderen Richtung eintritt.
Alsdann wird entweder die für die Vorwärtsbewegung des Tisches dienende Riemscheibe F durch die Kupplungsscheibe G oder die nach entgegengesetzter Richtung sich drehende Riemscheibe -F1 für die Zurückbewegung des Tisches durch die Kupplungsscheibe G1 an die Achsel? gekuppelt. Die erforderliche Drehung wird auf die Schraubenmuffe durch einen Arm N übertragen, dessen Schubstange O durch einen Winkelhebel P bewegt wird, der von den am Tische sitzenden Knaggen Q. Q.1 beeinflufst wird.
Verschiebt sich dadurch beispielsweise Achse E nach der Richtung des Pfeiles, Fig. 1 und 2, so wird durch Kupplungsscheibe G1 die Riemscheibe F1 mittelst des dazwischenliegenden Reibungskörpers α von Achse E festgekuppelt und diese dadurch mitgedreht. Durch den Widerstand, den hierbei das Schraubenrad D an dem Stirnrad C findet, entsteht eine Druck-
componente in der Achse E nach der Richtung des Pfeiles, und die Folge hiervon ist dann, dafs zwischen der Kupplungs- und Riemscheibe ein um so stärkerer Druck entsteht, je gröfser der Widerstand der Tischbewegung ist.
Der Reibungsdruck zwischen G1 und F1 wird also immer nur gerade grofs genug ausfallen, um diesen Widerstand zu überwinden.
Wenn nun bei der Bewegung des Tisches durch die Knaggen Q Q1 der Winkelhebel P nach entgegengesetzter Richtung hin gedreht wird, so wird auch die Schraubenmuffe J anders herum gedreht und entsprechend auch die Achse E nach entgegengesetzter Richtung hin verschoben. Die Riemscheibe F1 wird dadurch los-, Riemscheibe F aber angekuppelt, so dafs nun die Achse E nach entgegengesetzter Richtung sich dreht und den Tisch nach der anderen Richtung hin verschiebt.
Es wird durch dieses Getriebe ein völlig geräuschloser Gang der Maschine erreicht, denn die Schraubenräder arbeiten ohne Unterbrechung und ohne das lästige Klappern gewöhnlicher Stirnräder.
Ueberdies erfolgt auch die Umkehr der Bewegungsrichtung des Tisches ohne jeden Stofs, woraus eine bessere Qualität der Arbeit sich ergiebt, wie man andererseits das Arbeitsquantum durch schnelleren Rückgang des Tisches bezw. durch geeignete Wahl der Gröfsen der Riemscheiben F und F1 leicht erhöhen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Hobelmaschinen mit einer in die Tischzahnstange eingreifenden Schnecke A, deren Achse B unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Tisches liegt, die Anordnung einer unter einem rechten Winkel zu dieser Richtung liegenden Schaltspindel E, die durch eine Schnecke D auf das Schneckenrad C der Achse B Drehung überträgt, zum Zwecke der Erzeugung des zum Betriebe eines Frictionstriebes G G1 der Spindel E nöthigen Axialdruckes.
DENDAT34840D Getriebe für die Tischbewegung bei Hobelmaschinen Expired - Lifetime DE34840C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260477A3 (en) * 1986-09-13 1990-01-31 Kurt Hoffmann Gmbh & Co.Kg Broaching machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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