DE347900C - Maschine zum Auslegen der Papiermatrizen fuer Stereotypplatten mit Pappstuecken - Google Patents

Maschine zum Auslegen der Papiermatrizen fuer Stereotypplatten mit Pappstuecken

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DE347900C
DE347900C DE1916347900D DE347900DD DE347900C DE 347900 C DE347900 C DE 347900C DE 1916347900 D DE1916347900 D DE 1916347900D DE 347900D D DE347900D D DE 347900DD DE 347900 C DE347900 C DE 347900C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Maschine zum Auslegen der Papiermatrizen für Stereotypplatten mit Pappstücken. Gegenstand des Hauptpatents ist eine Maschine zum Auslegen der Papiermatrize für Stereotypplatten mit Pappstücken, bei welcher von einem oder mehreren abwechselnd nach Belieben in Arbeitsstellung zu bringenden Pappstreifen verschiedener Breite und Stärke bzw. von Behältern mit Pappstückchen verschiedener Größe, bei jedem Hub der Maschine ein Stück von bestimmter Länge abgeschnitten bzw. ein Stück entnommen und vorgeschoben wird, und eine Greifervorrichtung vorgesehen ist, welche ein abgeschnittenes Stück gegebenenfalls über eine Klebstoff auftragende Walze hinweg unter einen Stempel führt, der das Pappstück auf die auf der Matrize zweckmäßig durch eine Marke gekennzeichnete Stelle aufpreßt. Die vorliegende Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents. Damit der Arbeiter beim Bedienen der Maschine beide Hände frei hat, ist gemäß der Erfindung eine Fußaus- und -einrückung vorgesehen, bei deren Betätigung eine einmalige Umdrehung der Maschine erfolgt. Durch dauerndes Niederhalten des- Fußhebels kann dagegen eine ununterbrochene Tätigkeit der Maschine herbeigeführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht der Maschine und Abb.2 ein Grundriß dazu.
  • Abb._ 3 zeigt einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Zum Ein- und Ausrücken der Maschine ist ein Fußhebel 334 vorgesehen, welcher um Zapfen 335 drehbar gelagert und durch einen Lenker 336 mit einem am Maschinengesell gelagerten Hebel 337, der um die Achse 338 drehbar igt, verbunden ist. Die Antriebsscheibe 323 sitzt lose .auf ihrer Welle. Ihre Nabe ist auf der freien Seite durch eine Abschlußscheibe 339 abgedeckt. Gegen diese Scheibe legt sich ein einstellbares Anschlagstück 340, daß an einem Hebel 352 angeordnet ist. Letzterer dreht -sich um die Achse 341 und wird durch eine Feder 342, die an dem gleichachsigen Hebel 353 angreift, beständig gegen die Scheibe 323 gedrückt. Die Scheibe 323, die auf der der Maschine zugekehrten Seite als Reibungskupplung ausgebildet ist, wird dadurch gegen das auf der Welle 343 festsitzende Kupplungsstück 344 gedrückt, so daß durch Vermittlung dieser Reibungskupplung die Maschine in Umdrehung versetzt wird. An dem Hebel 353 ist eine Stoßstange 345 angelenkt, deren freies Ende in dem Hebel 337 gelagert ist. Das Antriebszahnrad 3:2i hat an der einen Seite eine schräge Auflauffläche 346, welche so angeordnet ist, daß sie bei der Drehung des Antriebsrades gegen das freie Ende der Stoßstange 345 läuft und diese entgegen der Wirkung der Feder 342 zurückdrückt und dadurch die Entkupplung des Antriebs herbeiführt. Drückt man den Fußhebel nieder, so wird durch die angegebene Hebelverbindung der Hebel 337 niedergezogen und dadurch gleichzeitig die Stoßstange 345 abwärts und von der schrägen Anlauffläche fortgezogen, so daß die Feder 342 wieder zur Wirkung kommt und die Kupplung herstellt. Solange man den Fußhebel niedergedrückt hält, bleibt auch die Stoßstange 345 niedergezogen und die Maschine in ununterbrochener Bewegung. Läßt%man den Fußtritt los, so erfolgt die Entkupplung der Maschine am Ende des betreffenden Arbeitsganges, also sobald die Anlaufflächc 346 die Stoßstange 345 zurückgedrückt hat* Die Stellung der Scheibe bei der Beendigung der Umdrehung ist diejenige, in welcher sämtliche Teile wieder ihre Anfangslage eingenommen haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Auslegen der Papiermatrizen für Stereotypplatten mit Pappstücken nach dem Patent 34202i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle der Maschine, welche die zur Ausführung der verschiedenen Bewegungen notwendigen Kurvenscheiben trägt, mit dem Antriebsmotor durch eine Kupplung (323, 344) verbunden ist, die am Ende eines jeden Arbeitsganges selbsttätig ausgerückt wird, und mit einem Fußtritt (334) so in Verbindung steht, daß während des Niederdrückens des Fußtrittes die Kupplung ständig eingerückt bleibt, dagegen beim Loßlassen ein Ausrücken bei Beendigung des angefangenen Arbeitsganges erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Motor in Verbindung stehende Teil (323) der Kupplung federnd gegen den mit der Antriebswelle in Verbindung stehenden Teil (344) der Kupplung gedrückt wird, wobei die erstgenannte Kupplungshälfte mit einer Stoßstange (345) in Verbindung steht, die mit einer schrägen Anlauffläche (346) an dem zweiten Kupplungsteil. zusammenwirkt, um das Ausrücken der Kupplungsteile voneinander bei Beendigung des Arbeitshubes zu bewirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (345) in einem durch einen Fußtritt betätigten Hebel (337) so gelagert ist, daß sie durch Betätigung des Fußtrittes außerhalb des Bereiches der Anlauffläche gebracht werden kann.
DE1916347900D 1916-12-31 1916-12-31 Maschine zum Auslegen der Papiermatrizen fuer Stereotypplatten mit Pappstuecken Expired DE347900C (de)

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DE (1) DE347900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040168761A1 (en) * 2001-08-22 2004-09-02 Phillips John D. Simulated wood shake shingle having vertical shadow lines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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