DE34699C - Dampfschmiervorrichtung mit abstellbarem Tropfapparat - Google Patents
Dampfschmiervorrichtung mit abstellbarem TropfapparatInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/30—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1885 ab.
Diese Schmiervorrichtung wirkt durch Dampfniederschlag.
Die Neuerung besteht in der Art des Sichtbarmachens des aus dem Oelbehälter
tretenden Oeles in Verbindung mit Vierwegehähnen und Mechanismen, um bei Bruch der
zum Sichtbarmachen dienenden Vorrichtung ein ungestörtes Weiterwirken durch ein gemeinsames
Umsteuern der Hähne zu erzielen.
Der durch das Rohr A in Fig. 2 vom Kessel oder Dampfzuströmungsrohr kommende Dampf
tritt bei der gezeichneten Stellung des Fünfwegehahnes B und des Dreiwegehahnes C durch
die Bohrung D des Fünfwegehahnes B in die innere Hahnbohrung E und gelangt von hier
sowohl durch das Rohr F in das Innere, als auch durch die Bohrung G dieses Hahnes und
den Kanal H nach dem Raum J und den damit in Verbindung stehenden Kanälen P
und M. Der durch das Rohr F eintretende Dampf schlägt sich in dem Rohr K nieder
und bildet eine Wasserüberdrucksäule, welche das in dem Oelbehälter L befindliche OeI aus
demselben verdrängt. Das OeI entweicht durch den Kanal M, geht durch den Regulirhahn N
und gelangt durch die Bohrung des Dreiwegehahnes C und den Kanal P in den am
Ende desselben angebrachten Trichter Q, aus dessen Spitze es, dem Auge sichtbar mittelst
der beiden Glasplatten R und 5, durch den Raum J tropft und von hier durch den
Kanal H und die Bohrung G des Fünfwegehahnes B in die innere Hahnbohrung E dieses
Hahnes gelangt. Das Rohr T setzt diesen Raum mit dem Schieberkasten bezw. dem
Cylinder in Verbindung, nach welchen das OeI abfiiefst, unterstützt durch den im Rohr A
herrschenden Druck, welcher höher als der im Cylinder oder Schieberkasten ist.
Bei einem etwa eintretenden Bruche einer Glasscheibe werden, um den Austritt des
Dampfes und eine Unterbrechung der Schmierung zu verhindern, die Hähne B und C zugleich
mittelst der auf den Krücken derselben angebrachten Zahnbogen u und v, sowie des
Rädchens w und der Kurbel χ in eine solche Stellung gebracht, dafs die Kanäle P und H
geschlossen werden und das OeI nunmehr seinen Weg, nachdem es durch den Regulirhahn
N getreten, durch die Bohrung y des Hahnes C nach dem Kanal Z nimmt, von wo
es durch die Bohrung ax des Hahnes B in
dessen Bohrung E gelangt und durch das Rohr T abfiiefst.
In Fig. 3 ist die entsprechende Stellung der Zahnbogen und des Rädchens und der Kurbel
für eine Stellung der Hähne gezeichnet, welche das OeI durch den Trichter Q führt, also eine
Prüfung der Oelabgabe ermöglicht. Nach einer Drehung der Kurbel um i8o° linksum,
Fig. 4, sind alle Kanäle geschlossen, der Dampf von der Vorrichtung abgesperrt, dieselbe also
aufser Thätigkeit. Eine weitere Drehung der Kurbel um i8o° bringt die Zahnbogen in die
Stellung Fig. 5, bei welcher die Oelabgabe durch den Kanal Z stattfindet.
Die Füllung geschieht, indem Kurbel und Zahnbogen in die Lage Fig. 4 gebracht werden;
es wird dann das Niederschlagwasser aus dem Oelbehälter mittelst des Hahnes U1 abgelassen,
hierauf dieser Hahn geschlossen und durch den Füllhahn C1 OeI in den Behälter
gefüllt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei einer Dampfschmiervorrichtung mit OeI-verdrängung durch Niederschlagwasser und mit Tropfapparat für das Abflufsöl die Anordnung des Fünfwegehahnes B und des Dreiwegehahnes C, welche durch Zahnradeingriff und Kurbel gemeinsam so gedreht werden können, dafs:i. bei einer Stellung der Hähne das aus dem Oelbehälter L verdrängte OeI durch den Kanal P am Hahn C in den Tropfapparat / und von hier durch den Kanal H am Hahn B in das Abführungsrohr T gelangt, wobei das Dampfzuführungsrohr A durch die Hahnhöhlung E in B sowohl mit J als L und T verbunden ist, und dafs
bei einer um i8o° gegen die unter i. bezeichnete versetzten Stellung beider Hähne der Tropfapparat J von L A und T abgesperrt wird, dagegen L durch einen besonderen Oelkanal Z mit A und T verbunden ist, indem eine Seitenbohrung y an C diesen Oelkanal Z mit L· und eine solche Ci1 an B den Kanal Z mit A und T verbinden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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