DE232871C - - Google Patents

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DE232871C
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channels
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-Λ! 232871 -KLASSE 5 b. GRUPPE
Bohrrohr versehen ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 12. September 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor- und Zurückführen des Bohrers bei Gesteinbohrmaschinen derjenigen Art, bei der das Gehäuse mit Wasserkanälen und einem an seinem hinteren oder äußeren Ende mit Kolben ausgestatteten Bohrrohr versehen ist. Nach der neuartigen Anordnung sind zwei Zylinder konachsial so zueinander angeordnet, daß zwischen ihnen ein Längskanal entsteht, wobei mit Druckwasser versorgte Durchlässe im Gehäuse mit diesem Längskanal bzw. mit dem Innenraum des inneren Zylinders in Verbindung stehen, von denen der erstere für die Zuführung des Druckwassers zum Vorschieben des Bohrers und der letztere für die Zuführung des Druckwassers zum Zurückziehen des Bohrers dient. Die Kanäle für den Zufluß des Wassers nach beiden Enden des Zylinders, der den Kolben für den längsweisen Antrieb des Bohrers enthält, sind zwischen den Flächen einer hinteren Platte und einer Zwischenplatte einerseits, sowie der hinteren Platte und dem Flansch des inneren Zylinders andererseits angeordnet. Durch die konachsiale Anordnung der Zylinder ist es ermöglicht, das Druckwasser aus einem in der Maschine selbst und in der Verbindung zwischen dem Vorschubzylinder und dem massij ven Körper der Maschine andererseits untergebrachten Kanal aufzunehmen, so daß die Anbringung äußerer und gesonderter Verbindungsröhren entbehrlich und die Arbeit der Maschine beim Zurückziehen des Vorschubzylinders zum Einbringen längerer Bohrer erheblich erleichtert wird. Außerdem wird dadurch die Stabilität erhöht. Ferner wird das Auswechseln der Bohrer dadurch erleichtert, daß bei dieser Anordnung das Druckwasser durch einen ringförmigen, zylindrischen Raum statt durch ein außen angebrachtes Speiserohr zugeführt wird.
In den Zeichnungen ist als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung diese in ihrer Anwendung bei einer Gesteinbohrmaschine mit Turbinenantrieb dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine entsprechende Rückansicht. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der hinteren Platte und Fig. 4 eine Einzelheit.
Nach diesem Ausführungsbeispiel der Erfin- So dung sitzt die Turbine A auf einer Muffe a3, die sich frei auf einem Gehäuse C drehen kann. Dieses umschließt ein sechseckiges Bohrrohr H, das durch die Rückseite der Maschine herausgezogen werden kann. Dieses Rohr ist an seinem äußeren Ende mit einem
'if-
Bohrer h und an seinem inneren Ende mit einem Kolben h1 aus hartem Holz versehen, der in einem konachsial zum äußeren Zylinder i liegenden Zylinder I arbeitet. Der Zylinder i bildet mit dem Innenzylinder einen Ringkanal i1. Die Außenfläche des Innenzylinders ist mit einer Reihe von Ringen is versehen, die über seine Länge in Zwischenräumen verteilt sind und dicht in den Außenzylinder einpassen. Sie dienen dazu, den Außenzylinder zu stützen und zu versteifen und sind mit Kanälen P für den 'Wasserdurchtritt versehen (Fig. 4). Diese Zylinder sind an einem Ende mittels eines Flansches und einer Mutter i2 an der hinteren Platte E des Gehäuses angebracht. Das andere Ende des äußeren Zylinders ist durch eine Kappe i3 geschlossen. Durch die Mutter i2 können die Zylinder aus dem Gehäuse leicht zwecks Auswechselns der Bohrrohre herausgenommen werden. Das Druckwasser wird durch Kanal f* und Hahn K dem Ringkanal i1 zwischen den Zylindern oder dem Zylinder / zugeleitet, je nachdem der Bohrer vorgeschoben oder zurückgezogen werden soll. Zum Zurückziehen des Bohrers wird der Hahn K in die Stellung gebracht, in der eine Verbindung zwischen den Kanälen f* und a4 und den Kanälen a5, f' besteht. Bei dieser Hahnstellung fließt das Wasser vom Kanal a4 zum Kanal i6 in der Fläche der hinteren Fläche E (Fig. 2 und 3) und von dort in den Zylinder I vor dem Kolben h1. Soll der Bohrer vorgeschoben werden, dann wird der Hahn so gedreht, daß der Kanal f4 mit dem Kanal i5 und Kanal α4 mit as in Verbindung tritt. Das Wasser strömt nunmehr vom Kanal is zum Kanal il in der Fläche der hinteren Platte (Fig. 1, 2 und 3) und von dort durch Kanäle in und Ringkanal i1 zur Rückseite des Kolbens h1.
Am Kolbenende des Bohrrohres H ist ein federndes Ventil h2 angebracht, das Wasser in einen achsialen Kanal A3 des Bohrrohres einlassen kann, von wo das Wasser durch Kanäle A4 in dem Bohrer nach dessen Spitze strömt. Die auf das Ventil h2 wirkende Feder ist so eingestellt, daß sie das öffnen des Ventils bei dem zum Vorschieben des Bohrers erforderlichen Druck zuläßt. Beim Anhalten des Bohrers schließt sich das Ventil. Den Wasserzufluß durch einen Vierweghahn zu regeln, ist an sich bekannt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Hydraulische Gesteinbohrmaschine, bei der das Gehäuse mit Wasserkanälen und einem an seinem hinteren oder äußeren Ende mit einem Kolben ausgestatteten Bohrrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, däß an der Rückseite der Maschine zwei zueinander konachsial angeordnete Zylinder liegen, zwischen denen ein Längskanal entsteht, wobei mit Druckwasser versorgte Durchlässe im Gehäuse mit diesem Längskanal bzw. mit dem Innenraum des inneren Zylinders in Verbindung stehen, von denen der erstere für die Zuführung von Druckwasser zum Vorschieben des Bohrers und der letztere für die Zuführung von Druckwasser zum Zurückziehen des Bohrers dient.
2. Ausiührungsform der Gesteinbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für den Zufluß des Wassers nach beiden Enden des den Kolben für den längsweisen Antrieb des Bohrers enthaltenden Zylinders zwischen den Flächen der hinteren Platte (E) und der Zwischenplatte (D) einerseits, sowie der hinteren Platte (E) und dem Zylinderflansch (i°) andererseits angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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