DE345023C - - Google Patents

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DE345023C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0083Treatment of solid structures, e.g. for coating or impregnating with a modifier

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von sogenannten Wunderkerzen o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von sogenannten Wunderkerzen oder ähnlichen pyrotechnischen Erzeugnissen. Diese Erzeugnisse wurden bisher in der Weise hergestellt, daß ein Stäbchen, z. B. aus Metalldraht; in die pyrotechnische Masse eingetaucht und die auf dem Stäbchen in verhältnismäßig dünner Schicht haften gebliebene Masse trocknen gelassen wurde. Nach diesem sogenannten Vortauchen wurde das Stäbchen nochmals in die pyrotechnische Masse getaucht und das nunmehr in stärkerer Schicht auf dem Stäbchen haften gebliebene Material trocknen gelassen. Gemäß der vorliegender Erfindung erfolgt das Vortauchen des Stäbchens nicht in die zu verwendende pyrotechnische Masse, sondern in eine andere geeignete Masse, wie z. B. eine Lösung von Kaolin, Lehm, Kitt, Klebstoff o. dgl. Nachdem nach diesem Vortauchen das Stäbchen trocknen gelassen wurde, wird es in die zu verwendende pyrotechnische Masse in üblicher Weise eingetaucht und dann trocknen gelassen. Durch dieses neue Verfahren wird eine bedeutende Ersparnis an teuerem pyrotechnischem Material erzielt, da das Vortauchen lediglich den Zweck verfolgt, das Stäbchen zur Aufnahme größerer Mengen der pyrotechnischen Masse geeignet zu machen. Durch dieses neue Vortauchen wird weiter d(er Vorteil erzielt, daß die pyrotechnische Massc nicht mehr unmittelbar auf dem Metallstäbchen haftet und gegen den schädlichen Einfluß der Rostbildung des Metallstäbchens geschützt wird, wodurch ein lagerfähiges Erzeugnis erzielt wird.
  • Zur Ausübung des Verfahrens wird, wie oben bereits erwähnt, eine Lösung von Mineralien, Kaolin, Lehm, Kitt, Klebstoff o. dgl., verwendet. Die vorbereiteten Metallstäbchen werden in diese Lösung getaucht und überziehen sich mit einer dünnen Schicht, welche trocknen gelassen wird. Diese Schicht ermöglicht beim neuerlichen Eintauchen des Stäbchens in die pyrotechnische Masse ein Haftenbleiben derselben und schützt dies gleichzeitig gegen die durch .die Rostbildung des Stäbchens bedingte schädliche Beeinflussung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von sogenannten Wunderkerzen oder ähnlichen pyrotechnischen Erzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstäbchen in eine Lösung von Mineralien, Kaolin, Lehm, Kitt, Klebstoff o. dgl., vorgetaucht werden, worauf nach Trocknenlassen der Stäbchen in bekannter Weise dieselben neuerlich in die pyrotechnische Masse getaucht werden.
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