DE818324C - Herstellung von Wachszuendstaebchen - Google Patents

Herstellung von Wachszuendstaebchen

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Publication number
DE818324C
DE818324C DEA476A DEA0000476A DE818324C DE 818324 C DE818324 C DE 818324C DE A476 A DEA476 A DE A476A DE A0000476 A DEA0000476 A DE A0000476A DE 818324 C DE818324 C DE 818324C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
rod
ignition
rod end
wax
Prior art date
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Expired
Application number
DEA476A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Groenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siefvert and Fornander AB
Original Assignee
Siefvert and Fornander AB
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE818324C publication Critical patent/DE818324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F5/00Matches

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Wachszünehölzer oder Wachszündstäbchen, die einen mit Paraffinwachs o. dgl., wie z. B. Ozokerit und Ceresin, bedeckten stabförmigen Kern aus faserigem Material aufweisen. Solche Zündstäbchen besitzen in verschiedener Hinsicht Vorteile, aber sie haben bisher unter dem Nachteil gelitten, daß ihre Zündköpfe mit den Stäbchen nicht fest genug verbunden waren, was bei der Herstellung ebenso wie beim Transport und bei der Benutzung zu Unfällen oder Unzuträglichkeiten führen kann. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen in einem Verfahren zur Sicherung einer festen Verbindung zwischen dem Stäbchen und dem Zündkopf besteht, indem die Deckschicht von dem in eine Zündmasse einzutauchenden Stabende entfernt und/oder indem das genannte Ende mit einer Schicht einer brennbaren Substanz überzogen wird, die ein besseres Festhaften des Zündkopfes als durch Paraffinwachs gewährleistet.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. i ein Schnitt durch ein Wachszündstäbchen in vergrößertem Maßstab ist und Fig. 2 bis 4 ähnliche Schnittbilder von Wachszündstäbchen sind, die in verschiedener Weise gemäß der Erfindung behandelt sind.
  • Der in Fig. i dargestellte, im wesentlichen zylindrische Stab besteht aus einem Docht oder Kern i aus fasrigem Material und einer dünnen Deckschicht oder Überzugsschicht 2 aus ParaffinwaQhs oder einem ähnliche Eigenschaften aufweisenden Wachsgemisch. Das fasrige Material kann z. B. durch eine Anzahl von Baumwoll- oder anderen Textilfäden oder besser noch aus einem mit Paraffinwachs getränkten und darauf zusammengefalteten und in bekannter Weise zusammengepreßten Papierstreifen gebildet werden, so daß ein im wesentlichen dichter Körper entsteht. Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Zündstäbchen weisen alle an dem einen Ende 3 einen Zündkopf 4 auf, der durch Eintauchen des Stabendes 3 in eine Zündmasse von z. B. bekannter Zusammensetzung hergestellt sein kann, worauf man den an dem Stäbchen anhaftenden Kolben oder Kopf 4 erstarren läßt.
  • Bei der. in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Deckschicht 2 vor dem genannten Eintauchvorgang vorher von dem Stäbchenende entfernt worden, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Stäbchen und dem Zündkopf gesichert wird. Dieses Entfernen kann durch Schmelzen bewirkt werden. Für diesen Zweck kann das Stabende 3 in eine heiße Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingetaucht werden, worauf es mittels einer Bürste, eines Pinsels o. dgl. oder eines heißen Luftstroms getrocknet werden kann, bevor es in die Zündmasse eingetaucht wird, Die Deckschicht kann auch durch Eintauchen des Stabendes 3 in ein flüssiges Lösungsmittel für das Deckschichtmaterial, wie z. B. Dekahydronaphthalin oder Kerosen, entfernt werden, obwohl diese letztere Substanz in der Wirkung langsamer ist. , Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die auf dem Stabende 3 befindliche Deckschicht 2 nicht entfernt, sondern mit einer dünnen Schicht von Stearinsäure überzogen worden, da nämlich gefunden wurde, daß diese Substanz ein besseres Anhaften und Festhalten des Zündkopfes als Paraffinwachs gewährleistet. Diese Schicht kann durch Eintauchen des Stabendes 3 in ein Bad von geschmolzener Stearinsäure und durch Erstarrenlassen der so gebildeten Schicht angebracht werden, bevor der Stab in die Zündmassenverbindung eingetaucht wird. An Stelle von Stearinsäure können auch andere Fettsäuren benutzt werden, die die gleiche oder eine größere Zahl von Kohlenstoffatomen im 'Molekül aufweisen.
  • Auch andere abgeänderte Ausführungsformen sind natürlich nach der Erfindung möglich. So ist z. B., wie in Fig.4 dargestellt, auch möglich, zuerst die Überzugsschicht 2 von dem Stabende 3 zu entfernen und danach eine dünne Schicht 3 einer brennbaren Substanz anzubringen, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 erwähnt ist.

Claims (4)

  1. PATENT ANS PRI.CIIE: i. Herstellung von Wachszündstäbchen, die einen mit Paraffinwachs o. dgl. bedeckten Stab aus fasrigem Material aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Entfernen der Deckschicht von dem in eine Zündmasse einzutauchenden Stabende und /oder durch Überziehen des genannten Endes mit einer Schicht einer brennbaren, ein besseres Festhaften des Zündkopfes als Paraffinwachs gewährleistenden Substanz eine feste Verbindung zwischen dem Stab und dem Zündkopf gesichert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht durch Schmelzen entfernt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht durch Eintauchen des Stäbchenendes in ein flüssiges Lösungsmittel für das Deckschichtmaterial entfernt wird, bevor das Stäbchenende in eine Zündmasse eingetaucht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabende mit einer Schicht von Stearinsäure überzogen wird.
DEA476A 1949-12-02 1949-12-15 Herstellung von Wachszuendstaebchen Expired DE818324C (de)

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DEA476A DE818324C (de) 1949-12-02 1949-12-15 Herstellung von Wachszuendstaebchen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3105549A GB658099A (en) 1949-12-02 1949-12-02 Improvements in the manufacture of wax matches
DEA476A DE818324C (de) 1949-12-02 1949-12-15 Herstellung von Wachszuendstaebchen

Publications (1)

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DE818324C true DE818324C (de) 1951-10-25

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ID=10317287

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DE (1) DE818324C (de)
FR (1) FR1000988A (de)
GB (1) GB658099A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456362A1 (de) * 1990-04-25 1991-11-13 BRYANT & MAY LIMITED Streichhölzer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456362A1 (de) * 1990-04-25 1991-11-13 BRYANT & MAY LIMITED Streichhölzer

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FR1000988A (fr) 1952-02-18
GB658099A (en) 1951-10-03

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