AT251435B - Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines VerbundkörpersInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers, mit einem Kern und einem von diesem thermisch isolierten Mantel, insbesondere zur Herstellung von Spikes für Fahrzeugreifen, mit einem Kern aus verschleissfestem Material, vorzugsweise aus Wolframkarbid mit Kobaltzusatz, und einem den Kern umhüllenden Mantel aus einem für Spritzguss geeigneten, korrosionsbeständigen Nichteisenmetall oder einer ebensolchen Bundmetallegierung. Von solchen Verbundkörpern, bei denen ein Teil erwärmt wird, dessen Wärme nicht auf die übrigen Teile übertragen werden soll, ist in der Regel auch eine starre und dauerhafte Verbindung der Einzelteile zu fordern. Ihre Herstellung ist daher mit manchen Schwierigkeiten und relativ hohen Kosten verbunden, so dass bisher keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden konnten. Diese Nachteile zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung. Das Verfahren besteht erfindungsgemäss darin, dass auf den Kern ein festhaftender Wärmeisolierüberzug aus einem keramischen Werkstoff aufgebracht und anschliessend der mit dem Wärmeisolierüberzug versehene Kern durch Spritzguss mit dem Mantel umhüllt wird. Keramische Werkstoffe für die Wärmeisolierung sind an sich bekannt und es wird hiefür auch nicht Schutz begehrt. Das erfindungsgemässe Verfahren eröffnet die Möglichkeit, in rationeller Weise Verbundkörper, insbesondere Spikes für Fahrzeugreifen herzustellen, die den hohen Anforderungen hinsichtlich ihrer Wärmeisolierfähigkeit und ihrer mechanischen Verbundeigenschaften in vollem Mass entsprechen. Damit ergibt sich nicht nur eine Senkung der Produktionskosten, sondern auch eine Erhöhung der Lebensdauer der Verbundkörper. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfährt der Kern eine Vorbehandlung, die ihm eine Oberflächenporosität verleiht, wonach der Wärmeisolierüberzug in Form eines Tonschlammes, z. B. auf Aluminiumoxydbasis, aufgetragen wird, der später getrocknet und gebrannt wird. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Anwendungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Hierin zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Spike, hergestellt nach dem erfindungsgemässenverfahren, und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 1. Der in den Zeichnungen dargestellte Spike besteht aus drei Teilen. Den inneren Teil bildet ein Kern 1 aus verschleissfestem Material, vorzugsweise aus Wolframkarbid mit Zusatz von Kobalt, in Form eines Stabes. Das obere Ende des Kernes 1 ist konisch erweitert. Das Material für den Kern 1 ist so gewählt, dass dessen Verschleiss etwa jenem des Reifens entspricht. Ein zweiter Teil 2 besteht aus einem am Kern festhaftenden Belag aus Isoliermaterial. Als Isoliermaterial ist ein keramischer Werkstoff verwendet. Ein dritter Bestandteil bildet den Mantel 3 des Spikes, wobei dieser Mantel 3 im vorliegenden Fall durch Spritzguss erzeugt ist. Der aus einem korrosionsfesten Material hergestellte Mantel 3 umschliesst den mit dem Wärmeisolierüberzug 2 versehenen Kern 1 und gewährleistet zugleich dessen Zentrierung. Der Kern 1 wird vorzugsweise vor der Aufbringung des Wärmeisolierüberzuges 2 einer chemischen Behandlung unterzogen, die ihm, ohne seine physikalischen Eigenschaften zu ändern, eine solche Oberflächenporosität verleiht, dass ein einwandfreies Haftvermögen des genannten Wärmeisolierüberzu- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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LU45596A LU45596A1 (de) | 1964-03-05 | 1964-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT251435B true AT251435B (de) | 1967-01-10 |
Family
ID=19723701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT248964A AT251435B (de) | 1964-03-05 | 1964-03-20 | Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT251435B (de) |
LU (1) | LU45596A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5914364B2 (ja) * | 1980-04-07 | 1984-04-04 | 住友ゴム工業株式会社 | スノ−タイヤ用スパイク |
-
1964
- 1964-03-05 LU LU45596A patent/LU45596A1/xx unknown
- 1964-03-20 AT AT248964A patent/AT251435B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU45596A1 (de) | 1965-09-06 |
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