DE344834C - Einrichtung zum Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen - Google Patents

Einrichtung zum Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen

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DE344834C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zuln Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem LTnionsvertrage vom 2. Juni ig i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. November 19i8 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf das Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen, d. h. die: Erzeugung, das Auffinden und die Nutzbarmachung von Schallwellen in einem flüssigen Mittel, und insbesondere auf die Anordnung von Unterwassersendern und Empfängern.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wirksamkeit beim Aussenden und Empfangen von Unterwasserschallwellen zu erhöhen, und in.sbesonfiere die Wirksamkeit beim Senden und Empfangen unmittelbar nach vorn und rückwärts, sowie eine größere Freiheit gegenüber der Störung durch unerwünschte Geräusche, beispielsweise Schiffsgeräusche und Wassergeräusche.
  • Die Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen schematisch Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß, wenn die Vorrichtungen zum Senden und Empfangen von Unterwasserschallwellen in folgender Weise angebracht werden, die gewünschte erhöhte Wirksamkeit erhalten wird. Die Vorrichtung wird innerhalb des Querschnittes untergebracht, der durch die Verlängerung der Schiffsseite (punktierte Linie 12 bis 13 in Abb. i) nach abwärts und die Verlängerung des Schiffsbodens (punktierte Linie 13 bis 14. in Abb. i) nach auswärts sowie die abgerundete Kante der Schiffswand zwischen Schiffsseite und Schiffsboden (ausgezogene Linie 12 bis 14 in Abb. i) gebildet wird.
  • Auf der linken Seite der Abb. i ist eine vorteilhafte Ausführungsform ersichtlich, bei welcher 15 ein Kimmkiel ist, der am Schiffsrumpf innerhalb des erwähnten Querschnittes angeordnet ist, während 16 ein geeigneter Erzeuger von Unterwasserschallwellen ist, beispielsweise ein Fessenden-Vibrator.
  • Auf der rechten Seite der Abb. i und in Abb. 2 ist eine weitere Ausführungsform er- 1 sichtlich, bei welcher ein Rohr 17 in einem Ring 26 aus Gummi und ähnlichem Material gehalten wird, der seinerseits in einem Ring 25 aus Stahl oder ähnlichem Material gehalten wird. Der Stahlring 25 wird vorteilhaft in schräger Lage in Bezug auf die Schiffswand mittels dreier Streben 18, ig und 2o gehalten, deren Fußenden an der Schiffswand befestigt sind. i Die Abb. 2 zeigt die Anordnung von der Seite. Das Rohr 17 ist, wie Abb. 2 zeigt, am äußeren Ende durch einen Gummistopfen oder eine Scheibe 2i geschlossen, an welcher eine geeignete Empfangsvorrichtung, Beispielsweise eine Anzahl von Nickelstangendetektoren, befestigt ist. Eine dieser Stangen ist bei 22 ersichtlich und ist mit dem inneren Ende an einem Gewicht 27 befestigt und durch eine Spule 28 umgeben, deren Enden 23 und 24 in das Innere der Schiffswand geführt sind. ; Diese Anordnung hat eine Reihe wichtiger Vorteile. Die in dieser Stellung angeordnete Gebe- oder Empfangsvorrichtung ist gegen Verletzungen geschützt, wenn das Schiff längs eines Docks liegt oder auf Strand geraten ist. Andererseits ist eine so angeordnete Vorrichtung fähig, Impulse von vorn und rückwärts zu empfangen bzw. auszusenden ebensogut wie breitseits, denn sie liegt nicht im Schallschatten des Buges oder des Hecks des Schiffes, wenn die Schallwellen aus größerer Entfernung von vorn oder rückwärts aufgenommen werden sollen, und sie liegt nichtsdestoweniger in dem Schallschatten der Propellergeräusche und kann erforderlichenfalls durch Schallschirme vor inneren Geräuschen des Schiffsrumpfes oder Maschinengeräuschen geschützt werden. Ein solcher Schallschirm ist bei 3o in Abb. i angedeutet.
  • Ferner ist der Vorteil vorhanden, daß die Vorrichtung wenig durch Wassergeräusche beeinträchtigt wird, die durch die gegenseitige Bewegung der Schiffswand und das umgebende Wasser entstehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Einrichtung zum Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender oder der Schallempfänger an der Außenseite des Schiffskörpers, nahe an dessen Boden, innerhalb eines Raumes angebracht ist, der durch Ebenen, welche die Abwärtsverlängerung der senkrechten Seitenwand des Schiffes und die Seitwärtsverlängerung eines flachen Teiles des Schiffsbodens bilden, sowie durch die gekrümmte Verbindungsfläche zwischen Unterende der Schiffsseite und Außenende des Schiffsbodens begrenzt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwassersignalvorrichtung innerhalb eines im Raume nach Anspruch = angeordneten Kimmkiels untergebracht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwassersignaleinrichtung innerhalb des im Anspruch 1 erwähnten Raumes in freiem Wasser untergebracht ist und sich innerhalb von in schräger Lage gegen die , Schiffswand abgestützten Rohren befindet.
DE1920344834D 1918-11-29 1920-07-04 Einrichtung zum Signalisieren unter Wasser mittels Schallwellen Expired DE344834C (de)

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