DE620484C - Stromlinienfoermiges Ausfahrgeraet - Google Patents

Stromlinienfoermiges Ausfahrgeraet

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DE620484C
DE620484C DEA73224D DEA0073224D DE620484C DE 620484 C DE620484 C DE 620484C DE A73224 D DEA73224 D DE A73224D DE A0073224 D DEA0073224 D DE A0073224D DE 620484 C DE620484 C DE 620484C
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Germany
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streamlined
sheet metal
metal rings
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DEA73224D
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/35Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams
    • G10K11/352Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams by moving the transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Stromlinienförmiges Ausfahrgerät Es ist bekannt, zum Zwecke des Aussendens bzw. Empfangens von Unterwasserschallwellen auf Schiffen Ausfahrgeräte zu benutzen. Die Vorteile des Ausfahrgerätes liegen- einmal darin, daß die Schwinger in größerer Wassertiefe wirken und im wesentlichen ungehindert in der Horizontalebene strahlen können, da die Schattenwirkung durch den Schiffskörper oder das Schraubenwasser die allseitige Ausbreitung in der Horizontalebene nicht wesentlich hindert. Ein weiterer Vorteil solcher Einrichtung lag in der einfachen Möglichkeit, an einem solchen Ausfahrgerät eine Reihe mehrerer Schwinger übereinander in bestimmtem Abstand anzuordnen. Durch richtige Wahl der Abstände wurde erreicht, daß die Schallenergie vorwiegend nur in der horizontalen Ebene gesendet bzw. empfangen wurde. Das bedeutet einen Vorteil einerseits in bezug auf Energieersparnis, andererseits in bezug auf Störungsfreiheit, da schädliche Reflexionen von der Oberfläche des Wassers oder von ,den Schiffswänden oder vom Boden des Meeres vermieden wurden.
  • Um mit dieser Einrichtung eine allseitige, im wesentlichen auf die horizontale Ebene beschränkte Ausstrahlung zu erzielen, war es notwendig, daß die Schwinger selbst klein zur Wellenlänge waren, während die Längserstreckung der Gruppe nicht mehr klein zur Wellenlänge war. Damit ist ,dann aber eine Beschränkung in der Wahl der Frequenzen notwendig, da es offenbar nicht möglich ist, mit der beschriebenen Einrichtung die geschilderten Vorteile zu erreichen, wenn es sich um hohe Frequenzen handelt. Wollte man nämlich auch jetzt die Schwinger klein zur Wellenlänge machen, so würden- die Dimensionen so klein werden, daß genügend große Energieabgabe unmöglich ist, und ferner würde das Ausfahrgerät selbst als Schattenkörper für eine allseitige Ausstrahlung in ,der horizontalen Ebene hinderlich sein, da man im Hinblick auf die erforderliche Länge aus Festigkeitsgründen ihm nicht einen so kleinen Querschnitt geben kann, daß Schattenwirkungen vermieden werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ausfahrgerät zu schaffen, das für eine allseitige Strahlung in der Horizontalebene geeignet ist, ohne d aß eine Beschränkung in der Höhe der Frequenz notwendig ist. Dies wird erfindungsgemäß .dadurch erreicht, daß mit dem Ausfahrkörper Magnetostriktionsschwinger verbunden sind, die aus Blechringen bestehen, welche in der vertikalen Achsenrichtung des Ausfahrkörpers aufeinandergeschichtet sind.
  • Der weitere Erfindungsgedanke besteht darin, dafür zu sorgen, daß bei der Anbringung der Magnetostriktionsschw inger die Stromlinienform des Ausfahrgerätes erhalten bleibt. Dies kann erfindungsgemäß .dadurch erreicht werden, daß die Schwinger im Innern eines mix Flüssigkeit gefüllten Stromlinienkörpers angeordnet sind. Ferner kann dies dadurch geschehen, daß man den Schwingern selbst Stromlinienform gibt und sie unmittelbar auf dis Außenwasser wirken läßt, wobei ihre strahlende "Fläche der Stromlinienform des Ausfahrgerätes angepaßt ist. Endlich kann man die Schwinger teilweise stromlinienförmig gestalten und dafür sorgen, daß die entsprechende Fläche des Schwingers unmittelbar auf das Außenwasser wirkt. Dabei wird man es im allgemeinen vorziehen, den in der Fahrtrichtung befindlichen vorderen, Teil des Schwingers als Stromlinienkörper auszubilden und direkt auf das Wasser strahlen zu lassen und :den rückwärtigen Teil durch einen mit Flüssigkeit gefüllten Körper zu einem Körper von Stromlinienform zu ergänzen.
  • Weiter ist damit erfindungsgemäß die Möglichkeit vorhanden, den Blechringen verschiedene Form zu geben, ohne,dabei die Stromlinienform zu stören. An Stelle der kreisringförmigen Gestalt können die Bleche elliptische Form bekommen. Diese Form paßt sich der Stromlinienform besser an, und man hat es nicht nötig, die Dimensionen des Ausfahrgerätes unnötig groß zu machen. Dabei kann der einzelne elliptische Ring in den verschiedenen Achsrichtungen verschiedene Breite aufweisen. So hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, in Richtung der großen Achse eine größere Breite vorzusehen als in Richtung der kleinen Achse.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es stellt dar: Abb. z einen Schnitt durch ein. - Ausfahrgerät nach der Erfindung mit einem aus kreisringförmigen Blechen aufgebauten magnetostriktiven Schwinger in seinem Innern, Abb.2 eine schaubildliche Ansicht eines Aüsfahrgerätes nach einer anderen Ausführungsform, teilweise geschnitten, mit einem , aus ellipsenförmigen Blechen aufgebauten magnetostriktiven Schwinger, Abb.3 eine schaubildliche Ansicht eines Aüsfahrgerätes nach einer weiteren Ausführungsform, teilweise geschnitten, mit einem aus stromlinienförmigen Blechen aufgebauten magnetostriktiven Schwinger.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bedeutet z die Wandung eines Ausfahrgerätes oder Ausfahrschwertes, welche Bleche 2 eines magnetostriktiven Schwingers umschließt. Diese Bleche sind in der vertikalen Achsenrichtung des Ausfahrkörpers aufeinandergeschichtet. Durch die stromlinienförmige Gestalt ist dafür gesorgt, daß der Widerstand und die Wirbelbildung des Aüsfahrgerätes bei dem in Fahrt befindlichen Schiff möglichst gering ist. Das Innere des Schwertes ist mit Wässer gefüllt, wie bei a angedeutet, welches durch Öffnungen mit dem Außenwasser in direkter Verbindung stehen kann. An Stelle von Wasser können auch andere Flüssigkeiten verwendet werden; beispielsweise kann es sich empfehlen, um eine gute elektrische Isolation zu erzielen, Öl zu verwenden. Die Wandung r ist so dünn gehalten, daß der Schall ohne wesentliche Verluste durch die im Innern vorhandene Flüssigkeit auf das Außenmedium Übertragen wird.
  • Die zur Erzeugung des magnetischen Wechselfeldes notwendigen Wicklungen werden zweckmäßig durch in der Nähe des äußeren Randes des Schwingers befindliche Löcher 3 und durch die innere Öffnung 3Q des Schwingers geführt, um die Wirksamkeit der äußeren strahlenden Fläche für das Senden bzw. Empfangen durch die Wicklungen nicht zu beeinträchtigen. Der Vorteil der Einrichtung nach Abb. z liegt darin, daß die Gestalt des magnetostriktiven Schwingers von der Stromlinienform des Ausfahrgerätes unabhängig ist, so daß z. B. durch eine kreisringförmige Form des Schwingers eine nach allen Seiten gleichmäßige Strahlung erzielt werden kann.
  • Die Höhe des aus magnetostriktiven Blechen zusammengesetzten Körpers wird so gewählt, daß eine ausgeprägte Konzentration in der horizontalen Ebene und eine entsprechende Störungsfreiheit für das Senden bzw. Empfangen eintritt. Dies hängt in bekannter Weise von der Wellenlänge bzw. dem Wellenlängenbereich des auszusendenden oder zu empfangenden Schalles ab.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besitzen ringförmige Bleche q. eine elliptische Form. Damit wird erfindungsgemäß der Vorteil erreicht, daß sich die äußere Form des Schwingers der Stromlinienform wesentlich besser anpaßt, so daß, wie in der Abb. 2 dargestellt, der eine Teil der strahlenden Fläche des Schwingers direkt mit dem Außenwasser in Berührung steht und einen Teil des Stromlinienkörpers bildet, während der rückwärtige Teil s des Ausfahrgerätes den anderen Teil des Stromlinienkörpers bildet. Der zwischen der Wandung des rückwärtigen Teiles 5 und dem magnetostriktiven Schwinger liegende Raum 6 ist wieder mit Flüssigkeit gefüllt, um eine allseitige Strahlung in der Horizontalebene zu erzielen. In manchen Fällen wird es bei sonst gleicher Bauart möglich sein, auch den an das Außenwasser stoßenden Vorderteil des Ausfahrgerätes. aus kreisrunden Blechen aufzubauen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind magnetostriktive Bleche 7 so gestaltet, daß die ganze strahlende Fläche selbst Stromlinienform besitzt und vollständig mit der stromlinienförmigen Oberfläche 8 des Ausfahrgerätes übereinstimmt. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß die strahlende Fläche direkt mit dem Außenwasser in Verbindung steht, so daß Verluste des Schwingers beim Senden bzw. Empfangen von Schallenergie an das Außenmedium möglichst vermieden werden.
  • Die Blechpakete des Schwingers können in beliebiger Weise mit den Teilen des Ausfahrkörpers verbunden sein, wobei die innere Öffnung der Blechringe den Durchgang der Befestigungsmittel ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Stromlinienförmiges Ausfahrgerät zum Senden oder Empfangen von Unterwasserschallwellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Blechringen aufgebauter Magnetostriktionssender im Innern eines mit Flüssigkeit gefüllten stromlinienförmigen - Ausfahrkörpers untergebracht ist oder selbst mit seinen Blechringen ganz oder teilweise die Außenwandung des Ausfahrkörpers bildet. z. Ausfahrgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen oder elliptische Form aufweisenden Bleche selbst den Kopfteil des stromlinienförmigen Körpers bilden, während nach hinten ein spitz zulaufender Abstromkörper angebracht ist. 3. Ausfahrgerät nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die ellipsenförmigen Blechringe in Richtung der großen Achse eine größere Breite besitzen als in der Richtung der kleinen Achse.
DEA73224D 1934-05-18 1934-05-18 Stromlinienfoermiges Ausfahrgeraet Expired DE620484C (de)

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DE620484C true DE620484C (de) 1935-10-22

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DE (1) DE620484C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417830A (en) * 1943-07-02 1947-03-25 Bell Telephone Labor Inc Compressional wave signaling device
US2435595A (en) * 1942-02-19 1948-02-10 Bell Telephone Labor Inc High-power compressional wave radiator
US2452085A (en) * 1942-08-06 1948-10-26 Submarine Signal Co Means for the interchange of electrical and acoustical energy
DE1096255B (de) * 1958-08-13 1960-12-29 Electroacustic Gmbh Echolotvorrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen im Wasser

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US2417830A (en) * 1943-07-02 1947-03-25 Bell Telephone Labor Inc Compressional wave signaling device
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