DE600751C - Tank fuer Unterwasserschallempfaenger - Google Patents
Tank fuer UnterwasserschallempfaengerInfo
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- DE600751C DE600751C DES110975D DES0110975D DE600751C DE 600751 C DE600751 C DE 600751C DE S110975 D DES110975 D DE S110975D DE S0110975 D DES0110975 D DE S0110975D DE 600751 C DE600751 C DE 600751C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/004—Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
- Tank für Unterwasserschallempfänger, Di«."Erfindung betrifft einen Tank zum Empfang oder zum Senden von Unterwassersignalen und insbesondere solche Tanks, die auf Fahrzeugen zu Signalzwecken eingebaut sind, und zwar zurAbstandsbestimmun.g, zum Peilen oder zum Loten.
- Tanks zur Aufnahme von Schallempfängern sind. seit vielen Jahren im Gebrauch. Bei diesen Einrichtungen ist der Schallempfänger- oder -sendertank gewöhnlich ein gußeiserner Behälter, der an dem sich gegen die Bordwand legenden Ende offen ist. Der Rand des offenen Endes ist durch Gummiunterlegscheiben abgedichtet, und der Tank selbst ist an der Bordwand durch Bolzen befestigt, die den Tank gegen die Schiffswand pressen. Dieee Tanks besitzen gewöhnlich einen. Deckel, durch den die Empfängereinrichtung entfernt werden kann, und ferner ein Fülloch für den, Tank.
- Tanks dieser Art sind ziemlich klein., und die Schallschwingungen, die durch die Wände des Tanks gehen, stören häufig den: Empfang der Schallwellen, die in den Schallempfängern aufgenommen werden sollen. Um diese unerwünschten Schwingungen, die durch die Wände des Tanks gehen, zu beseitigen, werden Schallschirme gebraucht, die meistens außen um den Tank herum angeordnet werden.
- Derartige Schallschirme haben bei Luft als umgebendem Medium nur geringe Wirkung, da sie nicht verhindern können, daß die Schallenergie den Tank erreicht. In Wasser haben sie etwas bessere Wirkung, insbesondere wenn sie um die Tanks herum angeordnet sind, sofern. der Tank selbst im Wasserballast oder in einem anderen Flüssigkeitstank angeordnet ist.
- Die Schwierigkeit besteht bei den meisten derartigen Einrichtungen darin, daß die Schirme oder Schallblenden schwer anzubringen sind. Günstigstenfalls wird es erreicht, daß der Schall auf den Empfänger trifft, indem er um den Schirm herumgeht. Ferner sind Einrichtungen mit Schallschirmen sehr teuer und. werden deshalb meistens fortgelassen.
- Nach der Erfindung ist bei einem Tank für Unterwasserschallempfänger oder -seniler mit einem an seinem offenen Ende sich gegen die Schiffswand legenden Gehäuse letzteres doppelwandig ausgebildet, und die Ränder beider Wände sind am offenen. Ende des Tanks miteinander verbunden. Tanks nach der Erfindung ergeben eine vollkommene Schallisolation um den ganzen Tank; gleichzeitig sind sie so gebaut, daß Transversalschwingungen von außerhalb .des Tanks die Flüssigkeit innerhalb .des Tanks nicht beeinflussen können.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. i eine Draufsicht des Tanks und F ig. 2 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
- Nach der Zeichnung besitzt der Tank eine Außenwandung i und eine Innenwandung a, die zweckmäßig durch ein einziges Gußstück von V-förmigem Querschnitt gebildet werden. Die Verbindungsstelle der Schenkel des V bildet die Kante, die sich gegen die Schiffswand legt. Eine wasserdichte Gummiunterlegscheibe 4 kann am Rand 3 mittels eines Drahtes 5 angebracht sein, der in einer Nut 6 der äußeren Wandung liegt. Auf der Rückseite des Tanks. ist eine Platte 8 vorgesehen, die mit den Rändern der äußeren und inneren Wandung mittels Schraubbolzen g bzw. 1o verschraubt ist. Zwischen: .der Deckelplatte 8 und den Kanten der inneren und äußeren Wandungen kann eine wasserdichte Unterlegscheibe i i eingelegt werden, um die Innenseite des Tanks abzudichten. und auch zu verhindern, daß Wasser in .den. Raum 12 zwischen innere und äußere Wandung tritt. Die oberen Ränder der Wandungen i und 2 können, wie in@ Fig. 2 dargestellt, zu Schultern 13 und 14 erweitert sein, um einen. Raum zur Aufnahme der Bolzen, g und 1o zu schaffen.
- Die Schallempfänger 15 und 16 können in der Flüssigkeit 17 mittels eines Halters 18 aufgehängt sein, der an einer auf der Deckelplatte 8 befestigten Mittelplatte ig angebracht ist; diese schließt ihrerseits das äußere Ende des Tanks ab. Auf diese Weise kann: der ganze den Empfänger bildende Teil durch Entfernen der Platte 1g herausgenommen werden. Der Raum zwischen der äußeren und inneren Wandung kann, wie in der Figur angedeutet, mit schallisolierendem Werkstoff gefüllt werden, und zwar zweckmäßig mit Korkmehl 2o, so daß, selbst wenn der Raum mit Wasser gefüllt wäre, eine gute schallisolierende Schicht vorhanden sein würde. Der Raum 12 zwischen den äußeren und inneren Wandungen erstreckt sich über die ganze Mantelfläche des Tanks und stellt einen vollständig schallisolierenden Raum zwischen dem Wasser im Tank und dem äußeren Medium dar.
- Von außen kommender Schall, der auf die Seiten des Tanks auftrifft, muß zuerst durch die Außenwandung gehen, darauf durch den schallisolierenden Werkstoff und .dann auf die Innenwand wirken, ehe er auf das im Tank enthaltene flüssige Medium trifft.
- Tanks nach der Erfindung haben sich als sehr geeignet und billig zum Beseitigen äußerer Schallschwingungen erwiesen, und, zwar nicht nur bei Einrichtungen, bei denen der Tands von. Luft umgeben ist, sondern; auch besonders bei solchen Anlagen, bei denen der Tank vom Wasser oder einer anderen Flüssigkeit umgeben ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tank für Un.terwasserschallernpfänger oder Sender mit einem an seinem offenen Ende sich gegen die Schiffswand legenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse doppelwandig ist und die Ränder beider Wände am offenen Ende des Tanks miteinander verbunden sind.
- 2. Tank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem offenen Ende gegenüberliegenden Tankende eine Platte mit den Rändern beider Wände verbunden ist.
- 3. Tank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Abstand der doppelten Wände am offenen Ende des Tanks kleiner ist als am gegenüberliegenden Ende.
- 4. Tank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Doppelwandung mit schallisolierendem Werkstoff gefüllt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US600751XA | 1932-10-22 | 1932-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600751C true DE600751C (de) | 1934-07-30 |
Family
ID=22027165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES110975D Expired DE600751C (de) | 1932-10-22 | 1933-09-13 | Tank fuer Unterwasserschallempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600751C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971209C (de) * | 1950-04-25 | 1958-12-24 | Jhagee Kamerawerk Ag | Spiegelreflexkamera mit abnehmbarem Penta-Dachkant-Prismensucher |
-
1933
- 1933-09-13 DE DES110975D patent/DE600751C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971209C (de) * | 1950-04-25 | 1958-12-24 | Jhagee Kamerawerk Ag | Spiegelreflexkamera mit abnehmbarem Penta-Dachkant-Prismensucher |
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