DE729468C - Schwenkbares Unterwassergeraet, insbesondere zum Aussenden und Empfangen von Unterwasserschall - Google Patents

Schwenkbares Unterwassergeraet, insbesondere zum Aussenden und Empfangen von Unterwasserschall

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DE729468C
DE729468C DEA92272D DEA0092272D DE729468C DE 729468 C DE729468 C DE 729468C DE A92272 D DEA92272 D DE A92272D DE A0092272 D DEA0092272 D DE A0092272D DE 729468 C DE729468 C DE 729468C
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DE
Germany
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underwater
receiving
sending
swiveling
gas
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Expired
Application number
DEA92272D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Maass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE729468C publication Critical patent/DE729468C/de
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/35Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams
    • G10K11/352Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams by moving the transducer
    • G10K11/355Arcuate movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Schwenkbares Unterwassergerät, insbesondere zum Aussenden und Empfangen von Unterwasserschall Bei der Unterwasserschallsignalgebung ist es bekannt, auf .dem Meeresgrund Empfangs-bzw. Sendeanordnungen aufzustellen, die durch ein. ebenfalls unter Wasser liegendes Schwenkwerk gedreht und dadurch auf verschiedene Richtungen eingestellt werden können. Hierbei ist @es bisher sehr schwierig, eine betriebssichere Abdichtung der im freien Wasser befindlichen Sende- bzw. Empfangsanordnungen gegen das in einem Gehäuse wasserdicht unterzubringende Schwenkwerk zu erzielen. Man hat zwar schon vorgeschlagen, das Schwenkwerk in @ einer Taucherglocke unterzubringen und dabei die Schwenkwelle nach unten aus der Taucherglocke herauszuführen. Die Glocke ist hierbei mit einer Gasfüllung entsprechenden Druckes versehen, um jegliches Eindringen von Wasser zu vermeiden. Hierbei kommt aber die Empfangs- bzw. Sendeanordnung unter das Sches enkwerk und die das Schwenkwerk umschließende Glocke zu liegen. Das hat den Nachteil, daß das Schallfeld durch das Schwenkwerk und die Taucherglocke, mehr oder weniger stark gestört wird. Besonders s,chwenviegend ist dies, wenn, wie das vielfach bei Unterwassersignalanlagen der Fall ist, eine Erfassung des über der Signaleinrichtung liegenden Gebietes gefordert wird. In solchen Fällen mußte man bisher auf die für eine betriehssichere Abdichtung an sich vorteilhafte Taucherglockenanordnung verzichten und durch Sonderausführung der Stopfbüchsen. dafür sorgen, daß eine guteAbdichtung gewährleistet war. Das erforderte nicht nur eine umständliche Sto:pfbüchsenkonstruktion, sondern war auch praktisch nur annähernd zu erreichen, da dies SonderkonstruktiGnen nach längerem Gebrauch selbst bei bester Ausführung und Montage keinen vollkommen dicht-en Abschluß gewährleisten, zumal bei Unterwassergeräten die korrosiven Einflüsse des Seewassers eine beträchtliche Rolle spielen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung für Unterwassersch-venkwerke zu schaffen, die einerseits ,eine Anordnung des Außenteiles oberhalb dies Sch-venlk-verlkes gestattet und andererseits eine einfache und betriebssichere Abdichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß in der Weise gelöst worden, daß die Schwenk-verkswelle nach oben aus dem Schwenkwerksgehäuse herausgeführt und daß die Welle fest mit einer Tauchglocke verbunden ist, de die zwischen Welle und Sch%venlc-verksgehäusc angeordnete Stopfbüchse umschließt lind mit einer Gasfüllung versehen ist. Dadurch werden in einfacher Weise die Vorteile der bekannten Taucherglockenanordnungen mit den Vorteilen der nach oben herausgeführten Sch-venk-verks-velle verbunden, gleichzeitig aber die Nachteile dieser bekannten Ausführungsform vermieden. Außerdem besteht der Vorteil, daß die Tattchglocke verhältnismäßig klein sein kann, da sie lediglich die Stopfbüchse, nicht aber das gesamte Schwenkwerk zu umschließen hat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Im dargestellten Beispiel ist a ein Schwenkwerk mit Antriebsmotor und Getriebe. ?Motor und Getriebe werden von einem Gehäuse d umschlossen, das einen nach oben gerichteten, für den Durchtritt der Schwenkwerks--velle f vorgesehenen Gehäusehals g- trägt. Am oberen Ende des Gehäuseteiles ' ist eine Stopfbüchselz angeordnet. Die durch denGehäusehals nach oben herausragende Schwen1kwerkswelle trägt an ihrem Kopf eine Empfangs- bzw. Sendeanordnung mit auf der Zeichnung sechs einzelnen Sende- bzw. Empfangsgeräten i, die in einem gemeinsamen balkenförmigen Körper h untergebracht sind. Unterhalb dieser Anordnung ist mit vier Welle fest verbunden eine nach unten offene, die Stopfbüchse lt umschließende Glocke m. --orgesehen. Die Glocke in -wird beim Versenken der Gesamtanordnung mit Gas, z. B. Stickstop, gefüllt. Hierzu wird in die Glocke eine Gasbombe eingebracht, die hei der Montage mit Hilfe einer Ahreißschnur zur Entladung gebracht werden kann. Dabei ist die von der Gasbombe erzeugte Gasmenge so bemessen, daß sie ausreicht, um beim Versenken der Anordnung und dem dabei erfolgenden allmählichen Druckanstieg eine vollständige Füllung der Glocke zu gewährleisten. Um ein Eindringen von Fremdkörpern in die Glocke zu vermeiden, ist diese mach unten durch Platten iz, o abgeschlossen, die lediglich einen engen Schlitz zum Auslaß der überschüssigen Gasmenge frei lassen. Das Scln@-eiikn-erksgehäuse wird ebenfalls mit Gas gefüllt und außerdem mit einer Gasbombe versehen, die ganz langsam zur Entladung kommt, um dadurch etwaige Gasverluste. auszugleichen. Hierbei fin.d:et ein wenn auch geritiger# Gasausgleich zwischen Schwenkwcrksbchäl-ter und Tauch-locke durch die Stopfbüclise hindurch statt.
  • Die durch die Stirkstoifüllung gegen den Einllttfi des Scet%-assers geschützten Konstruktionsteile können aus weniger korrosionsfestem Werkstoff hergestellt werden.
  • Die Gesamtanordnung -wird von einem dreibeinigen Gestell p getragen. In der Zeichnung ist das eine Bein um 6o' in die Zeiclicnebene hin verdreht.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterwassergerät, iti.sbesotidei-c zitni Aussenden. und Empfangen von Unterwasserschall, dadurch gekennzeichnet, dali eine nach oben aus dem Schwenkwerksgehäuse ins freie Wasser herausgeführte Welle mit einer die Stopfbüchse zwischen Scliwenk-verksgehäu@se und Welle umschließenden gasgefüllten Tauchglocke ,.fest verbunden ist.
DEA92272D 1940-11-05 1940-11-05 Schwenkbares Unterwassergeraet, insbesondere zum Aussenden und Empfangen von Unterwasserschall Expired DE729468C (de)

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DE729468C true DE729468C (de) 1942-12-17

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DE (1) DE729468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033109B (de) * 1954-09-06 1958-06-26 Electroacustic Gmbh Vorrichtung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wasserschall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033109B (de) * 1954-09-06 1958-06-26 Electroacustic Gmbh Vorrichtung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wasserschall

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