DE728123C - Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen - Google Patents

Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen

Info

Publication number
DE728123C
DE728123C DEN43102D DEN0043102D DE728123C DE 728123 C DE728123 C DE 728123C DE N43102 D DEN43102 D DE N43102D DE N0043102 D DEN0043102 D DE N0043102D DE 728123 C DE728123 C DE 728123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
cover
housing
electrode
electrode systems
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN43102D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Willem Christiaan Van Geel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN43102D priority Critical patent/DE728123C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728123C publication Critical patent/DE728123C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Einrichtun-, für Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektroderrsystemen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einricht-ung mit mehrerenSperrschichtelektroden-,vstemen und bezI'Veckt, diese Sperrschichteiektrodensvste-nie auf einfache Art und Weise, aber doch leicht auswechselbarunterziibringen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes Elektroidensystem mittels der Ansclilußstreifen für die Elektroden ge- sondert frei tragend aufgehängt ist und daß diese Ansehlußstreifen an sich unabhängig vom Elektrodensysteim fest in eine Trageinrichtung eingeklemmt sind, derart, daß auf die freien Enden der Anschlußstreifen aus-,geübte Kräfte nicht auf Idas Elektrodensystern übertragen werden.
  • Es ist bekannt, Sperrschichtgleichrichter in einer Hülle anzuordnen und die beiden Hüllenenden durch Schrauben abzudichten. Diese Schrauben dienen einerseits dazu, die Hülle aufzuhängen oder in sonstiger VVeise auf emerTragplatte anzuordnen, und andererseits, um die in der Hülle enthaltenen GleichrIchter unter Kontaktpreßdruck zu halten. #ieBetriebstemperaturwird bei JiesenGleichrichtern Ziemlich hoch. Der Wattverlust ist daher z-emlichhoch. Es hat sieh auch gezeigt, daß bei diesen Gleichrichtern die Gegen-spannung, währenddes Betriebes abnimmt, so daß die Atis:beute ailmählich niedriger wird.
  • Auch ist eine Anordnung bekannt, bei der die Sch-*chten (gut leitende Elektrode-Sperrschicht-halbleitende Elektrode) der verschiedenen Gleichrichterzüllen direkt aufeinander aufgespritzt werden. Es ist hierbei aber sehr schwierig, eine Zelle, die infolge Durchschlags o. dgl. unwirksam geworden ist, zu entfernen und durch eine neue Zelle zu ersetzen.
  • Auch war es an sich bekannt, Gruppen von Sperrschichtelektrodensystemen mittels besonderer dazu mit den Elektroden#Systernen verbundener Tragkonstruktionen, z. B. eines zentralen Bolzens, züi tragen, der gleichzeitig dazu bestimmt ist, die verschiedenen Elektrodensysteme gegenseitig zu verhinden und zusammenzudrücken; aber solche Bauarteli sind verhältnismäßig schwer und eignen sich nur für Gleichrichter von 'größeren Abinessungen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird u. a.,der Umstand ausgenutzt, daß jedes Elektrodensvsteni an siidh ein verhältni#s-mäl.'-ig ,geringes Gewicht besitzt, so daß, da jedes Elektrodensystern gesondert aufgehängt wird, die 'Anschlußstreifen nicht Übermäßii- beansprucht werden.
  • Die frei hängenden Elelztro,dens#ys.tem,e kann man z. B. zusammen durch ein Gehäuse umschließen, wobei die Anschlußstreifen durch die Wand des Gehäuses nach außen geführt und in dieser Wand festgeklemmt sind, Das Gehäuse selbst für die verschiedenen Elektrodensysteme, gegebenenfalls dessen Deckel, wird also in diesem Fall gleichzeitig als Klemmeinrichtung für die Anschlußstreifen benutzt.
  • Weitere Einzelheiten, welche bei der konstruktiven -,1"-asbil#dun#g vorzugsweise Anwendung finden, gehen atis der an Hand der beiliegenden Zeichnung- gegebenen Beschreibung hervor.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine gemäß der Erfindung aufgeibaute Einrichtung.
  • D i e , üb r; I -en Fi-uren #b beziehen sich auf Lei dieser ,Ioasführungsforrn zur Verwendung kommende Einzelheiten.
  • Das Gehäuse i besitzt einen Deckel 2; so- wohl der Deckel als auch das Gehäuse s;n,d teilweise weggeibrochen dargestell t, um das Innere zu zeigen.
  • Die Fig. 2 a und 2 1) zeigen das Gehäuse i im Ouerschnitt und in Draufsicht, während die #Pig. 3 a und 3 b den Deckel 2 teilweise im Onerschnitt bzw. teilweise in Seitenansicht un-ä- andererseits in Draufsicht darstellen. Weiter ist ein zweiter DeCkel 3 vorhanden, der in Fig. i in einiger Entfernung oberhalb des DeCkelS2 dargestellt ist.
  • Fig. 4a zeilgt den Deckel 3 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während Fig. 4b eine Draufsicht und Fig. 4c ein Schnitt nach der LinieIVC-IVD in Fig. 4b ist.
  • Mit dem eigentlichen in einem Körper t Untergebrachten Sperrschichtelektrodensvstem stehen die durch eine ÖffnUng 7 des Deckels,2 hindurchgeführten Anschlußstrei-fen 5 und 6, Z> die. auch als Drähte ausgebildet sein können, in Verbindung. Dieser Deckel. hat vier solcher Öffnungen, so daß vier Elektrodensysteine ini Gehäuse i untergebracht werden können.
  • Die Größe der Öffnung 7 ist entsprechend der äußeren Bemessung der Sperrschichtelektrodensysteme 4 -gewählt, so #daß die Streifen 5 und 6 an den Wänden der Öffnuneg anifiegen.
  • #er Deckel 3 besitzt für jedes Elektroden-,ystein ein Paar Öffnungen 8 und 9, durch welche,die Streifen 5 bzw. 6 hindurchgeschoben werden können. Zwischen den Öffnungen 8 und 9 befindet sich ein nach unten vorstehender Nocken i o. Wenn die Deckel 2 und 3 aufeinandergelegt werden, so liegt dieser ZD en Nocken zwischen den Streifen 5 und 6 in cler Offnun-"7. DerNockenio ist derart bemessen, daß die Streifen dabei an der Wand der Öffnt1119 7 festgeldemmt werden. Vorzugsweise I ist der Nocken io dazu etwa Ize#lförm,1- aus-Olebildet. Urn eine etwaige Verformung des Deckels zuverineiden, sind mehrere sich radial erstreckende Versteifungsrippen 18 vorgesehen.
  • Die Fi g. 5a und 5b sind eine Voransicht bzw. Seitenans;cht eines Ansehlußstreifens. Ebenso wie in Fig. i ist ersichtlich-, daß der Streifen zwei kleine Nocken ii und 12 besitzt, die in einer solchen gegenseitigen Entfernung angeordnet smd, daß sie beidseitig zur Öffnung7 liegen und somit die Streifen nach Einfügung des Elektrodensystems in der Öffnung festhalten, wenn der Deckel 3 nOch nicht aufgelegt ist. Das Ausfallen und Verschieben der Streifen beim Einschieben des Deckels 3 wird durch diese Nocken vermieden. Die Streifen sindleichtfedernd ausgebildet, so daß sie sich beimEinschieben in dieÖffnun97 an deren Wand anschmiegen.
  • Wenn die vier Elektrodensysteme im Gehäust i aufgehängt sind, so raggen die Anschilußstreifen paarweise aus dem Deckel hervor, so daß sie leicht auf elektrischem Wege in die gewünschte Schaltung, z. B. in eine Brückenschaltungg, gebracht werden können.
  • Zum Befestigen der Deckel 2 und 3 ist der obere Deckel mit einer zentralen Öffnung 1-4 versehen, in der ein kleiner Schraubenbolzen 15 angeordnet ist, der durch die Öffnung 16 des Deckels 2 hindurchgeführt und in d-e zentrale Öffnung einer Säule i geschraubt wird, t' 7 z, welche auf dem Boden des Gehäuses i angeordnet ist.
  • Bei Anwendung der Erfindung kommt die gegenseitigeVerbindung mehrererElektrodensysteme mittels eines zentralen Bolzens oder durch Traggestelle in Wegfall. Es können 23 Elektrodensysteme benutzt werden, bei denen die eine Elektrode und der Kontakt für d:e andere Elektrode gegenseitig in einer festen gegenseitigen Entfernung steif verbuntden sind, unia-bhängig von der zwischen der Tragplatte und demKontakt liegenden eigentlichen Elektrode des Elektrodensystems. In Fig. i ist der Körper 4 veranschaulicht, in dem ein solches Elektrodensystüm. untergebracht ist.
  • Weil dieTeile- der Elektrodensysteme lediglich durch das Eigengewicht des Systerns, beansprucht wer-den, braucht für die gegenseitige Verbindung -der Elektroden keine schwere Konstruktion verwendet zu werden. Die Erfindung kann vorteilhaft für klein beniessene Elektrodensysteme Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Einrichtung für Wellendetektoren und Moidulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Elektrodensystem (13) mittels der Anschlußstreifen (5, 6) für die Elektroden gesondert frei tragend aufgehängt ist und daß diese Anschlußstreifen (5, 6) an sich =(abhängig vom Elektrodensystem (13) fest in eine Trageinrichtung (2, 3) eingeklemmt sind, derart, daß auf die freien Enden der Anschlußstreifen ausgeübte Kräfte nicht auf das Elektrodensystern (13) übertragen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, -dadurchgekennzeichnet, daß die freihängenden,Elektroidensysteine (13) zusammen von ei-.lerr#Gehäuse(i) umschlossen sind, während die AnschiLußstreifen (5, 6) durch die G424iäu-se-,vand nach außen geführt und in dieser Wand festgeklem-rat: sind. 3. Einrichtung nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2, 3) des Gehäuses als Aufhängeeinrichtung für- die Anschlußstreifen dient. 4. Einrichtung nach Anspruch:2 oder 3, :dadurch gekennzeichnet, daß dieAnschlußstreifen (5, 6) für jedes Elektrodensystem (13) parallel durch eine dem Abstand zwischen den Streifen entsprechende Offnung (7) im Deckel (:2) des Gehäuses hindurchgeführt sind und daß auf dem ersten Deckel (2) ein zweiter Deckel (3) angeordnet ist, der mit Nocken (io) versehen ist, welche in die Öffnungen (7) mit den hindurchgeführten Streifen (5, 6) pa:ssen, derart, daß die Streifen (5, 6) an der Wand der Öffnungen f estgeklemmt werden. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dat> durch gekennzeichnet, daß auf jedem der Streifen (5, 6) an der Außenseite zwei Erhöhungen (11, 12) in einer solchen gegeniseitigenEntfernung angebracht sind, ,daß bei der Einführung der Streifen in .die Öffnungen (7) des ersten Deckels (--,) die Erhöhungen beidseitig der Öffnung (7) liegen, so daß sie die Streifen (5, 6), ,velche vc>rzuigs-,veise etwas federnd sind, nach Einfügen des Elektradensystenis (13) in der Öffnung festhalten, auch wenn der zweite Deckel (3) noch nicht aufgelegt ist. 6. Einrichtung nach einem der vorher-,gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Elektrodensysteme (13) in einem Gehäuse aufgehängt und die Anschlußstreifen (5, 6) paarweise nach einer Richtung aus dem Gehäuse nach außen geführt sind.
DEN43102D 1939-03-26 1939-03-26 Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen Expired DE728123C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN43102D DE728123C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN43102D DE728123C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728123C true DE728123C (de) 1942-11-20

Family

ID=7348658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN43102D Expired DE728123C (de) 1939-03-26 1939-03-26 Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE728123C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT143776B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE728123C (de) Einrichtung fuer Wellendetektoren und Modulatoren mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen
DE2811532A1 (de) Vorrichtung zur insektenvernichtung durch elektrische entladungen
EP0037574B1 (de) Anordnung für ein hochfrequenz- und wasserdichtes Gehäuse für elektrische Geräte
DE460217C (de) Kabeleinfuehrung fuer Fernmeldezentralen
AT310838B (de) Zugentlastung für zweiteilige Stecker
DE821231C (de) Mehrfachsteckdose
DE2733200B2 (de) Antennensteckdose
DE948539C (de) Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen
EP0926941B1 (de) Gehäuse mit EMV-geschirmter Kabeldurchführung
AT144604B (de) Unterputz-Verteildose.
DE632942C (de) Luftleerueberspannungssicherung
DE453676C (de) Luftreinigungspatrone fuer Atmungsgeraete
DE350633C (de) Dachstaendereinfuehrung
DE389828C (de) Aus einer Anzahl hintereinander geschalteter Funkenstrecken bestehende Blitzschutzvorrichtung
AT93220B (de) Dachständereinführung.
DE1589282C (de) Gehäuse fur eine Signalleuchte zur Aufnahme einer Soffittenlampe
CH453455A (de) Einrichtung zum Verbinden von Koaxialkabeln
DE377606C (de) Schutzvorrichtung an Schalttafeln gegen eine unbefugte Entnahme von elektrischem Strom
DE3642878C2 (de)
DE1248970B (de)
AT147425B (de) Gekapselte Steckvorrichtung.
DE2154198C3 (de) Leuchte
DE1489396C3 (de) Mehrfachfassung fur Leuchtstoff lampen
AT124642B (de) Kastenförmige Schutzkappe für Fernsprech- oder sonstige elektrische Apparate.