AT144604B - Unterputz-Verteildose. - Google Patents

Unterputz-Verteildose.

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AT144604B
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AT
Austria
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Alois Buerli
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Alois Buerli
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Unterputz-Yerteildose.   



   Bei den bekannten Unterputzverteildosen müssen alle Drähte in unmittelbarer Nähe der Klemmen geführt werden, die zudem tief liegen, so dass sie zum Festschrauben der Drähte schwer zugänglich sind. 



   Die Erfindung betrifft eine Unterputzverteildose, bei welcher der aus Isoliermaterial, z. B. Steatit, Porzellan od. dgl., bestehende Klemmenträger eine Platte aufweist und einen Sockel, der gestattet, dass die von den Klemmen abgehenden Drähte unter der Platte hindurchgeführt werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. in Fig. 1 von der Seite mit aufgeschnittener Dose und Deckel und teilweise aufgeschnittenem Klemmenträger und in Fig. 2 eine Ansicht von oben mit abgehobenem Deckel. Letzterer ist gestrichelt angedeutet. 



   1 ist die Dose mit Deckel 2. In der Bodenmitte des ersteren ist eine Hülse 3 mittels Unterlagsplatte 4 und Niete   5   befestigt. In dieser Hülse ist ein Schraubenbolzen 6 eingeschraubt, welcher oben ebenfalls ein Gewinde für die Deckelschraube 7 und die Befestigungsmutter 8 für den Klemmenträger aufweist. 



  Letzterer besitzt einen Sockel 9, eine Platte 10 und einen Hals 11. In der Platte, welche gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmig ist, sind eine Anzahl Löcher 12 für die Aufnahme der 
 EMI1.1 
 stellen. Es können auch mehrschraubige Klemmen verwendet werden. Die Einführung der Leitungen geschieht durch die Rohre 21 und 22. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiele kommen durch die Rohre 21 durchlaufende Drähte, wobei der Draht 23 an Klemme 13 und der Draht 24 an Klemme 14 angeschlossen ist. Von diesen Klemmen führen die Leitungen 25 und 26 durch die Rohre 22 fort. Die von den Klemmen abgehenden Leitungen werden unter die Platte und um den Sockel herum geführt, so dass dadurch andere Klemmen nicht verdeckt werden. Da es zuweilen vorkommt, dass ein Drahtende abbricht und der Draht nicht nachgezogen werden kann, wird, um hier eine Reserve an Draht zu bilden, derselbe neben den Sockel in Schleifen gelegt. 



   Für die Montage wird der Klemmenträger durch Lösen der Befestigungsmutter 8 aus dem Kasten herausgenommen und auf der Platte 10 eine dem Bedarf entsprechende Anzahl Klemmen gleicher oder verschiedener Amperewerte befestigt. Dann werden die abgehenden Leitungen und die durchlaufenden Drähte an den Klemmen verschraubt. Die abgehenden Leitungen werden von den Klemmen nach aussen über den Plattenrand heruntergeführt und von da in die betreffenden Rohre. 



   Der Hals 11 am Träger ist so hoch, dass die darauf sitzende Befestigungsmutter 8 unter dem Deckel liegt. Dadurch wird vermieden, dass mittels der Deckelschraube 7 der Deckel 2 in der Mitte eingesenkt wird und Gefahr läuft, mit den Klemmen in Berührung zu kommen. 



   Der Schraubenbolzen 6 ist in der Höhe verstellbar durch Auf-und Niederschrauben in der Hülse 3, damit er der Höhe der Dose und des erst nachträglich angebrachten Verputzes angepasst werden kann, so dass die Deckelschraube für die Deckelbefestigung genügend Umgänge fasst, ohne aber gegenteils ein zu langes Schraubenbolzenende vorstehen zu lassen. 



    Die Befestigung der Hülse 3 im Dosenboden kann auch durch Verschraubung, Verlötung oder durch einen leicht lösbaren Verschluss, beispielsweise Bajonettverschluss, bewerkstelligt werden.   

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   Während bei der dargestellten Ausführungsform die Platte kreisförmig ist, kann sie auch eine beliebige andere Form, beispielsweise die eines Quadrates, Polygons od. dgl., aufweisen. 



   Die Platte kann auch eine schmale, gerade oder beliebig gebogene Traverse der Dose bilden. Die gerade Traverse kann beispielsweise parallel zu einer Dosenseite oder diagonal zum Dosengrundriss angeordnet sein. Der Sockel kann in diesem Fall aus einer oder mehreren am Dosenboden befestigten Stützen bestehen. An dieser Traverse können die Klemmen entweder nach oben oder nach der Seite hin gerichtet, oder nach beiden genannten Richtungen hin, angeordnet sein. 



   Die Stützen können nach oben geführte Verlängerungen aufweisen, an deren Enden die Deckelschrauben befestigt sind. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Unterputzverteildose, dadurch gekennzeichnet, dass der freitragende Klemmenträger aus Isoliermaterial aus einer durch einen auf dem Dosenboden aufstehenden Sockel   (9)   abgestützten Platte (10) 
 EMI2.1 
 der Klemmen erzielt wird udd abzuzweigende durchgehende Drähte nicht unterbrochen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verteildose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus ihr herausragende Teil des Schraubenbolzens (6) zur Befestigung des Deckels (2) dient.
    3. Verteildose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) nur mit einer einzigen Schraube (7) auf dem Schraubenbolzen (6), welcher zur Befestigung des Klemmenträgers dient, befestigt ist, wodurch dieser Träger zwischen Boden und Deekel eingespannt ist.
    4. Verteildose nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (6) in der Höhe mittels einer am Kastenboden befestigten und mit einem Gewinde versehenen Hülse (3) verstellbar ist. EMI2.2
AT144604D 1933-10-28 1934-10-29 Unterputz-Verteildose. AT144604B (de)

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CH144604X 1933-10-28

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AT144604B true AT144604B (de) 1936-02-10

Family

ID=4400995

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AT144604D AT144604B (de) 1933-10-28 1934-10-29 Unterputz-Verteildose.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569223A (en) * 1947-10-29 1951-09-25 Marsden E Bowers Electrical connector block for bus ducts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2569223A (en) * 1947-10-29 1951-09-25 Marsden E Bowers Electrical connector block for bus ducts

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