DE453676C - Luftreinigungspatrone fuer Atmungsgeraete - Google Patents

Luftreinigungspatrone fuer Atmungsgeraete

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DE453676C
DE453676C DED46580D DED0046580D DE453676C DE 453676 C DE453676 C DE 453676C DE D46580 D DED46580 D DE D46580D DE D0046580 D DED0046580 D DE D0046580D DE 453676 C DE453676 C DE 453676C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Luftreinigungspatrone für Atmungsgeräte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftreinigungspatrone für Atmungsgeräte, bei der das Bindungsmittel auf Schalen gelagert ist, die in dem Patronengehäuse grundsätzlich so auf- oder übereinandergelegt sind, daß der zu reinigende Luftstrom im Zickzackweg durch die Patrone geht. Bei diesen bekannten Patronen ist der dem Durchgang des Luftstroms sich darbietende Widerstand noch immer zu groß. Eine Verringerung des Luftwiderstandes ließe sich wohl durch Abstandsvergrößerung der einzelnen Schalen erreichen Eine solche Anordnung hat aber den erheblichen Nachteil, daß die Patrone zu groß bzw. zu lang ausfallen würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Patrone der fraglichen Art zu schaffen, bei der nicht nur der Luftwiderstand auf ein Geringstmaß herabgesetzt ist, sondern die auch bei kleinem Raum große Wirkung ergibt. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß im Gegensatz zu der bisher gebräuchlichen Bauart nicht jede einzelne Schale versetzt zur anderen liegt, sondern daß zwei oder mehrere Schalen zueinander gleichgerichtet in Gruppen gelegt und nur diese einzelnen Gruppen versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Luftdurchlaßöffnungen in den Böden der Schalen einer Schalengruppe liegen also in Linie übereinander, während sie zu denjenigen der benachbarten Gruppen versetzt liegen. Außer diesen Luftdurchlaßöffnungen hat der Boden jeder Schale noch Schlitze von solcher Weite, daß die Körner der Reinigungsmasse nicht durchfallen können, aber nach Inbetriebsetzung der Patrone über den Schlitzen zuwachsen.
  • Man könnte glauben, daß die zweiten, dritten usw. Schalen einer jeden Gruppe weniger gut angegriffen werden als die ersten Schalen einer jeden Gruppe. Das ist aber, wie praktische Versuche erwiesen haben, nur zu Anfang der Ingebrauchnahme der Patrone der Fall, wenn die Masse sowieso am wirkungsfähigsten ist, so daß bereits eine geringe Menge, beispielsweise der Inhalt nur der ersten Schalen der versetzt zueinander liegenden Gruppen, genügt, die Atmungsluft rein zu halten. Später; wenn die Luftwege über diesen ersten Schalen dicht werden, wählt die Luft den Weg über die zweiten Schalen, dann über die dritten Schalen einer jeden Gruppe usf. Allerdings bildet sich eine gewisse Strömung innerhalb jeder Gruppe, die jedoch je nach dem Luftwiderstand zwischen den einzelnen Schalen und der Tiefe oder Stärke der Atemzüge verschieden stark ist, so daß auch anfänglich der Unterschied zwischen dem Verbrauchtwerden der Masse in den verschiedenen Schalen derselben Gruppe nicht so groß ist, wie man annehmen könnte, denn das Verbrauchtwerden der Masse vollzieht sich von Schale zu Schale mit allmählichem Übergang.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb, r im Längsschnitt ein Patronengehäuse und in schaubildlicher Darstellung die in ihm untergebrachten Schalengruppen, und zwar sind die Schalen paarweise in versetzt zueinander liegenden Gruppen angeordnet und der Deutlichkeit wegen auseinandergezogen gezeichnet. Die Abb. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Schalen in Draufsicht und Ouerschnitt.
  • Die. an sich bekannten Schalen zum Aufnehmen und Tragen der Bindungsmittel sind zweckmäßig aus einer Blechplatte a hergestellt, die die in Abb.2 und 3 veranschaulichte Umrißform und Gestaltung mit einer oder mehreren Luftdurchlaßöffnungen b und Randausschnitten a= besitzt. Der Rand der Platte a als auch der Öffnung b ist mit je einer vorstehenden Umrandung al bzw. bl versehen. Die in der Platte a vorgesehenen, nach unten hin vorstehenden Eindrücke c dienen beim Zusammenbau der Schalen in bekannter Weise als Füße oder Abstandhalter. Außerdem können die Schalen auch noch Schlitzlöcher d besitzen, die sich entweder über die ganze Schale erstrecken (Abb.2) oder nur an einer Seite derselben angebracht sind (Abb. 3), so daß die Luft hierdurch zu einem gewissen Zickzackweg gezwungen wird. Diese Schlitzlöcher tragen dazu bei, den Luftwiderstand in der Patrone zu verringern und ihre Füllung bei einer das Patronengehäuse umgebenden kälteren Außenluft zu schnellerem Anspringen zu bringen. Nach einer gewissen Gebrauchszeit wachsen die Schlitzlöcher d durch das Aufquellen der in der Schale in bekannter Weise durch einen Siebdeckel e gehaltenen Absorptionsmasse zu, wodurch der »Kurzschluß« der Patrone verhütet wird, wenn die Absorptionsmasse schon weniger wirkungsfähig ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Abb. i) ist der Einbau der Schalen in das Patronengehäuse p in der Weise durchgeführt, daß man eine mit Bindungsmittel und Siebdeckel e versehene Schale a nach Abb: 2 z. B. in der aus Abb. i ersichtlichen Weise in das Gehäuse p einlegt. Auf diese Schale bzw. ihren Siebdeckel wird gleichgerichtet dazu eine in genau gleicher Weise hergerichtete Schale gelegt. Alsdann legt man zwei in Gleichrichtstellung zueinander liegende, mit Absorptionsmasse gefüllte und durch Siebdeckel abgedeckte Schalen nach Abb. 3 versetzt, d. h. um i8o° zu den beiden vorher eingelegten Schalen herumgedreht, in das Gehäuse p ein, in dem sich dann zwei versetzt zueinander liegende Schalengruppen A und B (Abb. i) befinden, die jede aus zwei gleichgerichtet zueinander liegenden Einzelschalen besteht, wie dies aus Abb. i ohne weitere Erläuterung verständlich ist. Auf die Schalengruppe B kommt dann wieder eine Schalengruppe A zu liegen, auf diese wieder eine Schalengruppe B und so fort, bis das Ge-Iiäuse p mit versetzt zueinander liegenden Schalengruppen angefüllt ist. _

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreinigungspatrone für Atmungsgeräte, bei welcher die Luft im Zickzackweg durch Bodenöffnungen der Tragschalen für die Reinigungsmasse geführt wird, gekennzeichnet durch gegeneinander versetzte Tragschalengruppen (A, B) mit nur innerhalb jeder Gruppe in Linie übereinanderliegenden Schalenbodenöffnungen.
  2. 2. Luftreinigngspatrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschalen in ihren Böden außer den üb- lichen öffnüngen noch Schlitze (d) von solcher Weite haben, daß die Körner der Reinigungsmasse nicht durchfallen können, aber nach Inbetriebsetzung der Patrone über den Schlitzen zuwachsen.
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