DE1589282C - Gehäuse fur eine Signalleuchte zur Aufnahme einer Soffittenlampe - Google Patents
Gehäuse fur eine Signalleuchte zur Aufnahme einer SoffittenlampeInfo
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- DE1589282C DE1589282C DE1589282C DE 1589282 C DE1589282 C DE 1589282C DE 1589282 C DE1589282 C DE 1589282C
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Signalleuchte
zur Aufnahme einer Soffittenlampe mit Glimm- oder Glüheffekt zum Einbau in seiner Form
entsprechende Ausnehmungen einer Schallplatte od. dgl., bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuseteil
und einem lösbar an ihm befestigten, seine Öffnung abschließenden lichtdurchlässigen Deckelteil
und den elektrischen Fassungskontakten" mit nach außen geführten Stromanschlüssen.
Soweit zum Zweck einer besseren Ausleuchtung solche Einbaufassungen in rechteckiger schmaler
Form bekannt sind, enthielt der längliche kastenförmige Gehäuseteil die stromführenden federnden
Kontakte, zwischen denen die Kontaktenden der Soffitte aufgehängt wurden. Wurde eine Soffitte in
dieser Lage zwischen diese Kontaktenden eingesetzt, die möglicherweise, wenn auch vorschriftswidrig,
noch unter Strom standen, so konnten die bis in den Bereich des vorderen Gehäuserandes ragenden Teile
leicht berührt werden und unter ungünstigen Verhältnissen zu einem Stromschaden für den Installateur
führen. Da außerdem durch behördliche Vorschriften zur weitgehenden Vermeidung solcher Berührungsschäden die beiden längeren, einander parallelen
Gehäusewände einen engen Abstand von nur etwa 8 mm besitzen, um zu verhindern, daß ein vorgeschriebener
Prüffinger die stromführenden Kontakte erreicht, so mußte notwendigerweise die zwischen
ihnen aufgehängte Soffitte gegenüber der Sichtwand des lichtdurchlässigen Deckelteils entsprechend weit
zurückgesetzt werden. Ein solcher größerer Abstand mindert aber die Lichtausbeute und die Sichtbarkeit
des Signals, die gerade möglichst stark gesteigert werden soll. Außerdem ist aber das Einsetzen und
Auswechseln einer im Durchmesser nur geringen Soffitte innerhalb eines so engen Raumes erfahrungsgemäß
besonders schwierig.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die stromführenden Kontakte innerhalb des schmalen
Innenraums des Gehäuseteils so tief wie irgend möglich zu setzen, um die Berührungsgefahr weitgehend
auszuschließen, und das Einsetzen und Auswechseln einer Soffitte wesentlich zu erleichtern undvöllig
gefahrlos zu ermöglichen. ■
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am abnehmbaren Deckelteil auf seiner Rückseite durch
Anordnung gegenüber seinen Rändern etwas zurückgesetzter, beim Einsetzen in den Hohlraum des
Gehäuseteils vorzugsweise klemmend und gegebenenfalls verrastend eindringender Wände ein Raum zur
Aufnahme der Soffitte gebildet ist; deren Stirnkontakte beim Aufsetzen des Deckelteils mit vertieft
angeordneten Stromzuleitungskontakten im Innern des Gehäuseteils in Verbindung gelangen.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Einsetzen und Auswechseln einer Soffitte der Deckelleil
vom in ein Gerät eingebauten Gehäuseteil abgenommen wird, so daß das Hantieren beim Einsetzen
und Auswechseln der Soffitte in diesen abgenommenen Deckelteil nun völlig gefahrlos und bei guter Sichtbetrachtung
erfolgen kann, weil sie eben nicht mehr innerhalb des engen Gehäuses erfolgt, wo die Gefahr
der Berührung der stromführenden Halteorgane für die Soffitte nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden
konnte. Außerdem gelangt jetzt die Soffitte in unmittelbare Nähe der Innenfläche der durchleuchteten
■ Vorderwand des Deckelteils, so daß eine besonders gute Ausleuchtung erreicht wird.
Die Festhaltung der Soffitte in dem Innenraum des abnehmbaren Deckelteils wird erleichtert, wenn die
durchgehenden Längswände oder statt derselben nur schmale aus dem Kunststoff selbst gebildete federnde
Haltestege treten, die auf den einander und der Soffitte zugekehrten Rückseiten eine leichte konkave
Höhlung aufweisen, die der Rundung der Soffitte entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden an ίο den beiden schmalen Stirnwänden die Kontakte der
Soffitte berührende flache Blattfedern fest oder auch lösbar angeordnet, die mit entsprechenden, über den
rückwärtigen Rand des Deckelteils wesentlich hinausreichenden Enden tief in den Gehäuseraum hineinragen,
so daß sie selbst unmittelbar am Boden befindliche und endende Stromzuführungskontakte berühren,
eine Maßnahme, durch die die Berührung dieser Kontakte noch weiter erschwert wird. Soweit diese
Federkontakte lösbar befestigt sind, besitzen sie Vorao sprünge, die mit Ausnehmungen, der schmalen Seitenwände
des Deckelteils bei eingesetzter Soffitte in eine formschlüssige Sicherungslage gedrängt werden.
Im übrigen haben diese Federn an ihrem Einsteckende einen etwa U-förmigen Querschnitt,, so daß sie
schon durch die eingesetzte Soffitte so unter Spannung gesetzt werden, daß sie sicher halten, ohne daß
es der Anordnung formschlüssiger Mittel bedürfte.
Die Sichtfläche des Deckelteils kann in an sich bekannter Weise auch kappenförmig ausgebildet sein.
Während die Soffitten im allgemeinen kegelförmige zugespitzte Stirnkontakte besaßen, sind auch Soffitten bekannt, bei denen diese Endkontakte lediglich durch rechteckige metallische Plättchen gebildet werden. Die Erfindung ist für beide Soffittenarten in gleicher Weise benutzbar.
Während die Soffitten im allgemeinen kegelförmige zugespitzte Stirnkontakte besaßen, sind auch Soffitten bekannt, bei denen diese Endkontakte lediglich durch rechteckige metallische Plättchen gebildet werden. Die Erfindung ist für beide Soffittenarten in gleicher Weise benutzbar.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel im
Maßstab 2 :1 im Längsschnitt,
Fi g. 2 den Längsschnitt durch den abgenommenen Sichtteil mit Soffitte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gehäuseteil,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Soffitte,
F i g. 5 das zweite Ausführungsbeispiel im Längsschnitt,
Fig. 6 den abgenommenen Deckelteil mit Soffitte,
F i g. 7 und 8 die stirnseitigen Kontaktfedern allein in zwei verschiedenen Seitenansichten,
F i g. 9 das dritte Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und
F i g. 10 den abgenommenen Deckelteil mit Soffitte.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen besteht die Fassung aus einem länglichen kastenförmigen Gehäuseteil
1, bei dem die Innenflächen der beiden Längswände 1° einen Abstand α von etwa 8 mm
(F i g. 3) besitzen, der das Einführen eines behördlich vorgeschriebenen »Prüffingers« begrenzt, und
einem aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehenden Deckelteil 2, bei dem die beiden Stirnwände 2a durch
Paßgenauigkeit eine sichere Klemm- und gegebenen·; falls Rastverbindung mit den schmalen Stirnwänden
lb des Gehäuseteils 1 herstellen und gewährleisten,
sofern man nicht an den Stirnseiten Verbindungsschrauben vorsieht. Am Boden lc des Gehäuseteils
1 sind die federnd gestalteten Stromzuleitungskontakte 3 in solcher Tiefe angeordnet, daß sie
mit dem Prüffinger nicht mehr berührt werden können. Zwischen den beiden schmalen Stirn-
wänden2a liegt hier eine neuere.Ausführungsform
von Glimmlampen 4, die zur Verbesserung der Lichtausbeute an ihren Stirnflächen quadratische Kontaktbleche
4a aufweisen. Da die Kunststoffstirnwände 2"
in gewissem Maße federn, so ist erkennbar, daß die Soffitte 4, 4° allein durch stirnseitigen Andruck
zwischen ihnen sicher gehalten werden kann. Hier erfolgt darüber hinaus eine rastende Halterung der
im Querschnitt runden Soffitte 4 durch mindestens zwei gegenüberliegende schmale angebildete federnde
Haltestege 2b, die auf ihrer der Soffitte 4 zugewendeten
Innenseite eine dieser entsprechende Ausnehmung( aufweisen. Wie Fig. 1 zeigt, ist bei aufgesetztem
Deckelteil 1 die Soffitte 4 mit den Stromzuleitungskontakten 3 durch federnde Anlage einwandfrei
leitend verbunden. Da die Flächen der Soffittehkontakte 4° nicht viel größer als der Querschnitt
der Soffitten 4 sind, so reichen hier die Kontakte 3 noch verhältnismäßig weit über den
Boden la des Gehäuses 1, jedoch bei weitem nicht ao
so weit, wie es bei den früher üblichen Bauarten der Fall war, wo die federnden Kontakte dem freien
Rand des Gehäuseteils 1 weit näher lagen, so daß man sie bei dem Einsetzen oder Auswechseln einer Soffitte
4 berühren und einen Stromschaden erleiden konnte.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß nunmehr der Sichtteil
2 mit den beiden Stirnwänden 2" und den federnden Haltestegen 2b einschließlich der Soffite 4 frei
abgenommen werden kann, so daß das Einsetzen und Auswechseln einer Soffitte 4 völlig gefahrlos und in
äußerst bequemer und gut betrachtbarer Lage erfolgt. Der Stromkreislauf wird dann durch bloßes und bequemes
Aufsetzen des Deckelteils 2 geschlossen. Es ist ferner erkennbar, daß die Soffitte 4 der eigentliehen
Sichtfläche 1 des Deckelteils 2 soweit als nur möglich genähert werden kann, so daß die Ausleuchtung
verbessert wird, was für derartige Signallampen erwünscht ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 8) wird die Soffitte 4 nicht unmittelbar, sondern
mittelbar über metallische Blattfedern 5 etwa L-förmiger Gestalt gehalten, die mit ihrem oberen Ende 5a
die Kontakte 4° der Soffite 4 etwas übergreifen und mit ihrem unteren, etwa V-förmigen Ende 56 die tief
gelegenen· Stromzuleitungskontakte 3 berühren. Die Stirnwände 2°, an der die Kontaktfedern 5 anliegen,
weisen Ausnehmungen oder Durchbrüche 2C auf, in die ein federnder Lappen 5C verrastend eindringt.
Wenn (F i g. 6) eine Soffitte 4 ausgewechselt werden soll, kann dieser federnde Lappen 5C in Richtung auf
den Soffittenkontakt 4" vorübergehend zurückgedrängt werden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 9 ■ und 10) besitzt die Soffitte 4 hinsichtlich ihrer Stirnkontakte
4° die bekannte Grundform. Auch hier wird die Soffitte 4,4° durch Kontaktfedern 5 etwas anderei
Formgebung getragen.
Der Deckelteil 2 braucht nicht eben, kann vielmehr auch kappenförmig ausgebildet sein, wenn die Sichtbarkeit
von der Seite her verbessert werden soll. Die Soffitte 4 kann dann noch höher verlegt werden, was
für die Ausbildung und Höhe der Bodenkontakte' 3 ohne Wirkung bleibt, wenn die Kontaktfedern 5
entsprechend verlängert werden.
Claims (5)
1. Gehäuse für eine Signalleuchte mit einer Soffittenlampe mit Glimm- oder Glüheffekt,
bestehend aus einem länglichen kastenförmigen, im Hohlraum die Stromzuführungskontakte mit
den Stromanschlüssen für die Soffitte aufweisenden Gehäuseteil und einem lösbar befestigten,
seine öffnung abschließenden lichtdurchlässigen Deckelteil, dadurch gekennzeichnet,
daß am abnehmbaren Deckelteil (2) auf seiner Rückseite durch Anordnung gegenüber seinen
Rändern etwas zurückgesetzter, beim Einsetzen in den Hohlraum des Gehäuseteils (1) vorzugsweise
klemmend und gegebenenfalls verrastend eindringender Wände (2°) ein Raum zur Aufnahme
der Soffitte (4) gebildet ist, deren Stirnkontakte (4°) beim Aufsetzen des Deckelteils (2)
mit vertieft angeordneten Stromzuleitungskontakten (3) im Innern des Gehäuseteils (1) leitend in
Verbindung gelangen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (la) oder an Stelle
derselben nur mehrere schmale federnde Haltestege (26) auf ihren einander und der Soffitte (4)
zugekehrten Rückseiten eine leichte konkave, der Rundung der Soffitte (4) entsprechende Höhlung
aufweisen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einwärts der schmalen Stirnwände
(2°) metallische Kontaktfedern (5) fest oder lösbar angeordnet sind, die die Stirnkentakte
(4°) der Soffitte (4) unter Druck berühren und .mit etwa V-förmigen federnden Verlängerungen (5ft)
gegen die tief im Gehäuseraum angeordneten Stromzuleitungskontakte (3) andrücken.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Blattfedern (5)
unter dem Druck der zwischen ihnen liegenden Soffitte (4) mit Vorsprüngen, z. B. Lappen (5C),
in entsprechende Aussparungen (2e) der Stirnwände
(2°) eindringen.
5. Gehäuse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckelteil (2) in an sich bekannter Weise kappenförmig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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