DE490461C - Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger

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DE490461C
DE490461C DEH116366D DEH0116366D DE490461C DE 490461 C DE490461 C DE 490461C DE H116366 D DEH116366 D DE H116366D DE H0116366 D DEH0116366 D DE H0116366D DE 490461 C DE490461 C DE 490461C
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coil
armature
axis
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core
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HESSENWERKE MASCHINENFABRIK G
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HESSENWERKE MASCHINENFABRIK G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Fahrtrichtungsanzeiger, bei denen :ein um eine Drehachse schwenkbarer Anzeigearm durch Anziehen eines mit ihm starr verbundenen Eisenankers in eine Spule aus einer Schutzhülle herausbewegt und in der Spüle festgehalten wird.
  • Es sind elektrische Fahrtrichtungsanzeiger (sögenannte Winker) bereits bekannt geworden, bei denen der Anzeigearm mit dem Anker starr verbunden ist, ohne daß ein Zwischengelenk zwischen Anker und Anzeigearm vorhanden ist. Bei der bekannten Ausführung sind Anzeigearm und Anker um eine gemeinsame Achse dadurch schwenkbar, daß der Anker in eine elektromagnetische Spule hineingezogen wird. Die bekannte Ausführungsform eines Fahrtrichtungsanzeigers war jedoch unhandlich im Aufbau und beanspruchte verhältnismäßig viel Platz.
  • Diese Nachteile werden durch den Fahrtrichtungsanzeiger nach der Erfindung behoben, was dadurch erreicht wird, daß die Drehachse des Anzeigearms bis auf den durch die Lager- und Achsabmessung bedingten Abstand an die Spule tierangesetzt ist und .daß der Anker bei seiner kreisförmigen Bewegung in der Spule die Spulenachse schneidet. Hierdurch wird der Aufbau des Fahrtrichtungsanzeigers sehr gedrängt, und es wird m:äglich, der Schutzhülle des Fahrtrichtungsanzeigers eine Form zu geben, die nur sehr wenig Platz beansprucht und am Wagen gefällig aussieht. Die dem Spul.enkern zugekehrte Fläche des Ankers und die Spulenfläche selbst werden in besonderer Weise gestaltet, um das Anziehen und Festhalten des Ankers bzw. des Anzeigearms in der Anzeigestellung stets sicher zu erreichen. Zweckmäßig wird das dem Anzeigearm abgekehrte Ende des Ankers von einer evolventenartig mit Bezug auf die Drehachse gewölbten Fläche begrenzt, der am gegenüberliegenden unteren Teil des Spulenkerns eine gleichartig gewölbte Fläche entspricht. Weiter wird der dem Anker gegenübterliegende obere Teil des Spulenkerns von einer Fläche begrenzt, die so verläuft, daß in den Zwischenstellungen des Ankers der Luftspalt zwischen Anker und Spulenkern am unteren Teil. des Spulenkerns am :kleinsten ist und oben allmählich zunimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Fahrtrichtungsanzeigers nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. t zeigt den Anzeiger in Ruhestellung in -der Schutzhülle; Abb. z zeigt den Anzeiger in Anzeigestellung; Abb.3 ist eine Seitenansicht auf den oberen Teil der Schutzhülle mit Spule und Eisenkern; Abb. q. zeigt schematisch den Eisenkern der Spule und mehrere Stellungen des Ankers.
  • Der Fahrtrichtungsanzeiger ist mit einer Schutzhülle a versehen, die nur sehr wenig Platz beansprucht und am Wagen gefällig aussieht und in der eine Drehachseb gelagert ist, um welche der mit einem Weicheisenanker c starr verbundene Anzeigearm d schwenkbar ist. Im oberen Teil der Schutz- '. hülle ist eine rechteckigen Querschnitt aufweisende Zugspulee untergebracht, in die eine Nase des- Ankers c im Ruhestand des Anzeigearms etwas hineinragt (vgl. Abb. z). Die Drehachse b liegt unmittelbar neben der Spule e. In der Spule e ist, zweckmäßig an der Rückwand der Schutzhüllea, ein Eisenkern i angeordnet, dessen denn Anker zugekehrte Fläche in besonderer Weisse - gestaltet . ist. Das dem Anzeigearm abgekehrte Ende des Ankers c ist von einer :gewölbten Fläche g_ begrenzt, deren Wölbung in der Zeichnungsebene exzentrisch zur Drehachse b verläuft. Dieser so gestalteten Ankerend$äche, entspricht die gewölbte Fläche k des unteren Teiles des Spulenkems f. Daher liegen die Flächeng und h bei in Anzeige@tellung be= -Endlichem Anzeigearm d in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise eng aneinander. Würde nämlich die Fläche g des Ankers-,c und die dieser Fläche zugekehrte Fläche k des Eisenkerns (nicht so :gestaltet sein, so könnte eine vollständige Überführung _ des Anzeigearms in die waagerechte Anzeigestellung nicht erreicht werden.
  • Um also einen ungleichmäßigen Luftspalt zu -erreichen, wird zweckmäßig die Fläche hl des oberen Teils dieses Kerns in der Zep.-chenebene so verlaufend ausgebildet, -daß bei Annäherung der Ankerfläche g an den Kern/ die Fläche g und die Fläche hl nicht konzentrisch verlaufen, sondern auseinanderstreben. Aus Abb. q. ist ersichtlich, wie in, den beiden . Zwischenstellungen g1. und. g2 der zwischen Anker und Kern verbleibende Luftspalt am unteren Teil des Spulenkerns am kleinsten ist und nach oben allmählich an Stärke zunimmt. - Hierdurch wird erreicht, daß der Anzeigearm bei verhältnismäßig kleiner Kraftaufwendung stets richtig in die waagerechte, Anzegestellung geführt wird, weil der .Kraft- ; fluß zwischen Spule, Spulenkern . und - Anker das Bestreben hat, sich so eng wie nmöglich, zu, schließen, d. h. den Anker so dicht wie möglich an den; Kern/ heranzuziehen.
  • Wichtig ist, daß die Spule e und der Eisenkern f in bezug auf den Anker c so liegt, daß das von der Spule und dem Eisenkern auf den Anker ausgeübte Zugmoment groß genug ist, die Anzeigestellung des Anzeigearms herbeizuführen und ihn in dieser Stellung festzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENT4NSPRÜCHr z. Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger, bei dem ein um eine Drehachse schwenkbarer Anzeigearm durch Anziehen eines mit ihm starr verbundenen Eisenankers in eine Spule aus .einer Schutzhülle herausbewegt und in der Spule festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse bis auf den durch die LagerundAchsabmessung bedingten Abstand an die Spule herangedrückt ist und der Anker bei seiner kreisförmigen Bewegung in der Spule die Spulenachse schneidet.
  2. 2. Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger nach- Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anzeigearm abgekehrte Ende- des Ankers (c) von .einer gewölbten Fläche (g) begrenzt wird, deren Wölbung evolventehartig mit Bezug auf die -Drehachse (b) verläuft und .der am gegenüberliegenden unteren Teile des Spulemkerns (f) eine gleichärtig gewölbte Fläche (h) entspricht.
  3. 3. Elekthscher Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch z und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der dein Anker gegenüberliegende obere Teil des Spulenkerns (f) von einer Fläche (hi) begrenzt ist, die so .verläuft, daß in den Zwischenstellungen (gi, g2 usw.) .des Ankers (e) der Luftspalt zwischen Anker (c) und Spulenkern'(t): am unteren Teil des Spulenkerns am kleinsten ist und nach oben allmählich- zunimmt.
DEH116366D 1928-05-02 1928-05-02 Elektrischer Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE490461C (de)

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