DE344291C - Unterwasserschallsender - Google Patents

Unterwasserschallsender

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DE344291C
DE344291C DE1918344291D DE344291DD DE344291C DE 344291 C DE344291 C DE 344291C DE 1918344291 D DE1918344291 D DE 1918344291D DE 344291D D DE344291D D DE 344291DD DE 344291 C DE344291 C DE 344291C
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underwater sound
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radiating
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DE1918344291D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/10Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Uhterwasserschallsendsr: Zusatz zum Patent 3or26o. Das Patent 30126o betrifft eine Einrichtung zur Prüfung von Detektoren für Unterwassersignale, bei welcher innerhalb eines wasserdichten, frei beweglichen Gehäuses eine Stimmgabel mitsamt ihrem selbsttätig wirsamen Anschlagmechanismus untergebracht ist. Der mit der Stimmgabel oder einem äquivalenten Schwingungsgebilde in Verbindung stehende Wandteil des Gehäuses wirkt bei dieser Anordnung als Strahlungsorgan, d. h. er übernimmt im wesentlichen die Abstrahlung der Schwingungen an das umgebende Medium. Diese Einrichtung ist als Schallsender im wesentlichen zur Verwendung auf kurze Reichweiten gedacht, doch kann sie bei der Ausführung gemäß der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise für größere Reichweiten, d. h. für navigatorische Zwecke, beispielsweise für die Sicherung, des Kurses von Sch.ifen, an Stelle der bisher zu diesem Zwecke üblichen Einrichtungen verwendet werden. Die für diese Zwecke bisher benutzten Sender wurden nämlich meistens- so ausgeführt, daß ein glockenähnliches Gebilde durch einen von einem Schlagwerkmechanismus angetriebenen Klöppel unter Wasser angeschlagen wurde. Das glockenähnliche Gebilde war dabei entweder als offener Klangkörper gestaltet, dessen Schlaghammer sich also im Wasser bewegte und von einer den Antriebsmechanismus enthaltenden Kammer aus durch eine besondere Dichtung angetrieben werden mußte, oder aber es war als geschlossener Klangkörper ausgeführt, in dessen Innerem sich der Anschlaghammer befand. Im ersten Falle macht die Herstellung einer dauernd sicher wirkenden Dichtung Schwierigkeiten, im zweiten Falle sind die akustischen Eigenschaften des Klangkörpers selbst außerordentlich mangelhaft. Die Einrichtung des Hauptpatentes ist in dieser Hinsicht überlegen; denn während dort eine Wand des Gehäuses als- Strahlungsorgan ausgebildet und außerdem ein besonderes Schwingungsgebilde vorhanden ist, welches die durch den Schlag zugeführte Energie aufspeichert und, indem es sie allmählich an das Strahlungsorgan abgibt, eine beliebige zweckentsprechende Einstellung der Dämpfungsverhältnisse erlaubt, dient bei den bisher üblichen Einrichtungen stets das durch den Schlag erregte glockenähnliche Schwingungsgebilde selbst gleichzeitig als Strahlungsorgan mit der Aufgabe, die erzeugten Schwingungen an das Wasser abzugeben. Es ist hierbei nicht möglich, die für die Strahlungsausbeute günstigsten Dämpfungsverhältnisse zu erzielen und gleichzeitig die Strahlungseigenschaften und den Wirkungsgrad der Apparatur auf -das möglich günstigste Maß zu bringen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte Einrichtung gleicher Art, welche die relativ günstigsten Ergebnisse für große Reichweiten zu erzielen gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß das Schwingungsgebilde des im Inneren des Gehäuses (Boje, Tank, Schiff) untergebrachten Schlagwerkserregers als System mit im wesentlichen auf verschiedene Teile verteilter Masse und elastischer Kraft ausgebildet ist.
  • Der als Strahlungsorgan dienende Teil des Gehäuses kann in seiner Abstimmung in ein bestimmtes Verhältnis zu dem mit ihm gekoppelten Schwingungsgebilde gebracht sein, derart, daß sich gewisse vorauszubestimmende Kupplungserscheinungen an dem Schallapparat ergeben. So können beispielsweise das Strahlungsorgan und das Schwingungsgebilde unter Berücksichtigungder wechselseitig ein-IaufendenMassenteile aufeinander abgestimmt sein. Das Strahlungsorgan kann jedoch auch in seiner Abstimmung sehr weit von der Abstimmung des mit ihm gekoppelten Schwingungsgebildes entfernt sein, insbesondere nach tiefer liegenden Frequenzen hin, so daß es gewissermaßen durch die Bewegungen des letzteren zwangläufig gesteuert wird. Im letzteren Falle ist es vorteilhaft, das Strahlungsgebilde, insbesondere dann, wenn es als Membran ausgebildet ist, durch Anbringung besonderer Versteifungen, Rippen a. dgl. derart auszubilden, daß es unabhängig von der Art und Frequenz seiner Erregung eine bestimmte Schwingungsform beibehält, z. B. daß es in der Form seiner Grundschwingung als Ganzes durchschwingt oder zwischen einer zentralen und peripheren Zone kleiner Amplitude ringförmig mit großer Amplitude schwingt. Ersteres erreicht man beispielsweise durch Aufsetzung von Versteifungsrippen, die von der Mitte der Membran zum Rande verlaufen, letzteres durch Anbringung einer Verdickung oder einesWulstes, welcher etwa auf halbem Radius der Membran ringförmig um ihre Mitte verläuft.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Ein haubenartig ausgebildetes Gefäß i ist an der einen Seite durch eine Schallplatte :2 abgeschlossen. Im Inneren dieses Gefäßes ist auf die Schallplatte ein aus den Massenteilen 3 und q. und den Federn 5 und 6 bestehendes Schwingungsgebilde aufgesetzt. Ein Schlaghammer 7, welcher durch ein pneumatisch gesteuertes Ventil 8 betätigt wird, wirkt auf die Masse q. und erregt das Schwingungsgebilde.
  • Die Ausgestaltung der einzelnen Teile der Apparatur kann in beliebiger, gegebenenfalls bekannter Weise erfolgen. Insbesondere kann der Antrieb des Schlagwerks mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterwasserschallsender nach Patent3oz26o, insbesondere für große Reichweiten, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Schlagwerk in Schwingung zu setzende Gebilde als ein System ausgebildet ist, bei dem die Masse und die elastische Kraft möglichst auf verschiedene Teile verteilt sind.
  2. 2. Unterwasserschallsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsorgan und das Schwingungsgebilde unter Berücksichtigung -der wechselseitig einlaufenden Massenteile aufeinander abgestimmt sind.
  3. 3. Unterwasserschallsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsorgan gegen das Schwingungsgebilde nach tieferen Frequenzen hin so stark verstimmt ist, daß es von diesem zwangläufig gesteuert wird. .4.. Unterwasserschallsender nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsorgan derart profiliert, versteift oder bemessen ist, daß es unabhängig von der Frequenz der Erregung in einer bestimmten Schwingungsform (z. B. der des Grundtons oder der eines Obertones) schwingt.
DE1918344291D 1918-02-26 1918-02-26 Unterwasserschallsender Expired DE344291C (de)

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