DE392857C - Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfaenger fuer auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen - Google Patents
Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfaenger fuer auf Schiffen verwendete EcholoteinrichtungenInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/35—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams
- G10K11/352—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams by moving the transducer
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Description
- Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfänger für auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen. Die Erfindung bezieht sich auf Schallempfänger für auf Schiften verwendete Echoloteinrichtungen solcher Art, die durch die Bordwand ausgefahren werden können und aus einer Membran und einem Mikrophon, die durch eine Luftstrecke miteinander verbunden sind, bestehen.
- Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art hat man sich bisher der für andere Zwecke bereits verwendeten Seeventile bedient und die Einrichtungen, wie Membran, Mikrophon und Luftstrecke, den hierdurch gegebenen Bedingungen angepaßt.
- Abgesehen davon, daß derartige Seeventile ziemlich erhebliche Kosten in der Herstellung verursachen und bei Umbau und Reparaturen das Eindocken des Schiffes notwendig machen, benötigen diese Ventile verhältnismäßig viel Platz und müssen zu ihrer Bedienung zugänglich sein; infolgedessen geht ein erheblicher Teil Laderaum verloren. Versuche, die in der Richtung gemacht worden sind, daß man den Schallempfänger außenbords in das Wasser herabgelassen hat, lassen sich für Dauerbetrieb nicht verwenden und geben auch keine Gewähr für ein richtiges Arbeiten der Einrichtung, da die Stellung des Empfängers zum Schiff sich nicht festlegen läßt.
- Der Zweck der Erfindung ist es nun, hiergegen Abhilfe zu schallen, und zwar geschieht dies in erster Linie dadurch, daß das die Membran tragende Schallrohr zu einem das Mikrophon aufnehmenden Gehäuse von solcher Gestalt ausgebildet ist, daß dieses von Deck-oder einer anderen Stelle des Schiffes aus durch eine Rohrleitung außenbords gebracht werden kann.
- Es ist bei Verwendung von Gebern für Echoloteinrichtungen, die nach jedem Schuß frisch geladen werden müssen, bereits vorgeschlagen worden, Rohre zu benutzen, um durch diese hindurch den Geber außenbords zu bringen. Da die Geber im Durchmesse verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweisen, so konnte dies ohne Schwierigkeit gemacht werden; anders lag dies bei den Empfängern, da deren Abmessungen bisher solche waren, daß man nicht daran denken konnte, für diese Rohrleitungen anzubringen, .zumal eine Bedienung des Schallempfängers iiur ausnahmsweise notwendig war. Die besondere Ausgestaltung des Empfängers gemäß der Erfindung macht es nun, aber möglich, diesen durch eine Leitung, die in den Abmessungen denen der bereits in Vorschlag ge. brachten Ausstoßrohre von Echolotgebern entspricht, nach Außenbord zu führen. Um hierbei eine möglichst sichere akustische Isolierung des Empfängers zu gewährleisten, kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Ausstoßrohr in der Höhe der Schiffsaußenwand ein elastisches Widerlager besitzt, gegen das sich das Gehäuse des Empfängers legt und auf diese Weise akustich gegen den Schiffskörper isoliert wird. Die Membran selbst kann hierbei über die Schiffswand hinaus ins Wasser ragen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitf dargestellt.
- Eine vom Deck oder einem anderen Raum des Schiffes ausgehende Rohrleitung i mündet unter Wasser, indem sie die Schiffswand 2 durchdringt. In der Höhe der Schiffsaußenwand ist im Rohre i ein Widerlager 3 angeordnet, das seiner Gestaltung nach sich den äußeren Formen des Empfängergehäuses anpaßt. Der Empfänger besteht aus der Membran q., an die sich das Schallrohr 5 anschließt. Letzteres erweitert sich nach rückwärts geschoßartig zu einem Gehäuse 6, das das federnd aufgehängte Mikrophon 7 trägt. Durch einen kurzen Gummischlauch 8 sind MikrophOn 7 und Schallrohr 5 miteinander verbunden. Zwischen Widerlager 3 bzw. Rohr i und Gehäuse 6 sind elastische Polster 9 eingeschaltet, die den Apparat akustisch gegen den Schiffskörper isolieren. Selbstverständlich kann unter Umständen das Widerlager 3 selbst aus elastischem Stoff hergestellt sein und die Wirkung der Zwischenschicht g übernehmen. Die am Widerlager 3 vorgesehene Öffnung io ist so groß, daß die Membran ¢ mit dem nach vorn erweiterten Schallrohr leicht hindurchgehen kann. Der Apparat hängt an einer Trosse i i, die gleichzeitig die elektrischen Übertragungsdrähte in sich aufnehmen kann und mit Hilfe welcher der Apparat auf und ab gewunden wird. Unter Umständen ist es möglich, im Innern des Gehäuses 6 noch weitere Einrichtungen anzuordnen, beispielsweise solche, die eine zeitweise Unterbrechung der Luftstrecke ermöglichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfänger für auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen, bestehend aus einer Membran und einem Mikrophon, die durch eine Luftstrecke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Membran tragende Schallrohr zu einem das Mikrophon aufnehmenden Gehäuse von solcher Gestalt ausgebildet ist, daß dieses von Deck oder einer anderen Stelle des Schiffes aus durch eine Rohrleitung außenbords angebracht werden kann.
- 2. Schallempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr nach rückwärts geschoßartig erweitert ist, so daß es das Mikrophon und gegebenenfalls sonstige Einrichtungen aufnehmen kann und als Führungskörper beim Außenbordbringen dient.
- 3. Ausstoßrohr für Schallempfänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in der Höhe der Schiffsaußenwand ein elastisches Widerlager besitzt, gegen das sich das Gehdüse des Empfängers legt und auf diese Weise akustisch gegen den Schiffskörper isoliert ist, während der die Membran tragende vordere Teil des Schallrohres über die Schiffswand hinaus ins Wasser ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB96773D DE392857C (de) | 1920-11-07 | 1920-11-07 | Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfaenger fuer auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB96773D DE392857C (de) | 1920-11-07 | 1920-11-07 | Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfaenger fuer auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392857C true DE392857C (de) | 1924-03-25 |
Family
ID=6988911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB96773D Expired DE392857C (de) | 1920-11-07 | 1920-11-07 | Durch die Bordwand ausfahrbarer Schallempfaenger fuer auf Schiffen verwendete Echoloteinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392857C (de) |
-
1920
- 1920-11-07 DE DEB96773D patent/DE392857C/de not_active Expired
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