DE579085C - Vorrichtung zum Beruhigen der Meeresoberflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum Beruhigen der Meeresoberflaeche

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DE579085C
DE579085C DEH125603D DEH0125603D DE579085C DE 579085 C DE579085 C DE 579085C DE H125603 D DEH125603 D DE H125603D DE H0125603 D DEH0125603 D DE H0125603D DE 579085 C DE579085 C DE 579085C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/10Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by damping the waves, e.g. by pouring oil on water

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Beruhigen der Meeresoberfläche. Es ist bekannt, zur Beruhigung der Meeresoberfläche Preßluftstrahlen aus einer von einem Schiff mitgeführten Preßluftleitung von oben auf die Wasseroberfläche aufzublasen. Man hat auch die Wellenberuhigung durch Preßluft, die aus unter dem Wasserspiegel angeordneten Preßluftröhren austritt, bei stationären Anlagen angewendet. Aber keine der bekannten Anlagen gibt die Möglichkeit, mittels Preßluft von einem fahrenden Schiit aus eine größere Beruhigungsfläche zu schaffen, auf der auch Boote ausgesetzt und Flugzeuge gewassert werden können.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß die Preßluftleitungen unter der Wasseroberfläche und quer zur Wind- bzw. Seegangs richtung liegend von dem Schiff aus oder zwischen zwei Schiffen ausgespannt durch das Wasser geführt werden. Hierdurch ist erreicht, daß eine genügend große Beruhigungsfläche entsteht, auf der auch Boote ausgesetzt oder Flugzeuge gewassert werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Preßluftleitung zwischen zwei parallel gegen Wind und Seegang liegenden Schiffen ausgespannt. Die Schiffe werden gegen den Wind gestellt und können ihren Standort innerhalb beliebiger Grenzen beliebig wechsein, auch dauernd in längerer Fahrt bleiben. Die Leitung wird von den Schiffen aus mit Preßluft gespeist, und es bildet sich zwischen den Schiffen eine ruhige Wasserfläche, die zum Aussetzen von Booten oder Wassern von Flugzeugen verwendet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Preßluftleitung vom Schiff nachgeschleppt und liegt senkrecht zur Schiffsmittelachse. Bei dieser Ausführungsform wird das Kielwasser beruhigt. Sie eignet sich insbesondere zum Aussetzen von Booten bei schwerer See.
Zweckmäßig ist die Preßluftleitung mit Ballasttanks ähnlich der bei Unterseebooten vorhandenen versehen, die eine Änderung der Tiefenlage je nach Seegang ermöglichen und z. B. durch Druckänderungen gesteuert werden können. Um die Wirbelbildung durch die austretende Luft zu verstärken, empfiehlt es sich gemäß Fig. 3, kurze Reihen von Luftdüsen am Preßluftrohr im Winkel zu seiner Längsachse anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Beruhigen der Meeres-Oberfläche, bestehend aus vom Schiff mitgeführten Preßluftleitungen mit Austrittsdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftleitungen unter der Wasseroberfläche und quer zur Wind- bzw. Seegangsrichtung liegend von dem Schiff aus oder zwischen zwei Schiffen ausgespannt durch das Wasser geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH125603D Vorrichtung zum Beruhigen der Meeresoberflaeche Expired DE579085C (de)

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