DE617775C - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

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DE617775C
DE617775C DEK122432D DEK0122432D DE617775C DE 617775 C DE617775 C DE 617775C DE K122432 D DEK122432 D DE K122432D DE K0122432 D DEK0122432 D DE K0122432D DE 617775 C DE617775 C DE 617775C
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Germany
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nozzle
hull
watercraft
propeller
wall
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DEK122432D
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LUDWIG KORT DIPL ING
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LUDWIG KORT DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Man hat bei Wasserfahrzeugen, um den Wirkungsgrad von Treibschrauben zu erhöhen, schon die verschiedensten Vorschläge gemacht. Der älteste Vorschlag geht dahin, in das Schiff am Bug oder Heck eine Öffnung einzubauen, die eine düsenartige Form aufweist und an der engsten Stelle dieser Düse eine Treibschraube enthält. Form und Anordnung dieser Düse hat jedoch keine Befruchtung der Technik bringen können.
Zeitlich der nächste Vorschlag bezieht sich auf ummantelte Schrauben für Schiffspropeller, die in einer kreisförmigen Hülle angeordnet sein sollen. Dieser Vorschlag enthält aber keine Andeutung, wie die Düse im Verhältnis zum Schiff und mit Rücksieht auf den Schiffskörper ausgebildet sein soll.
Mit langem Zwischenraum folgt dann ein Vorschlag, den Propeller an der engsten Stelle einer Düse von tragflügelartigem Mantelprofil anzuordnen, wobei aber die Eintrittsöffnung ausgebildet ist und erheblich kleineren Querschnitt besitzt als die Austrittsöffnung. Dem folgt ein weiterer Vorschlag, nach
as welchem gerade im Gegensatz zu den bekannten düsenartigen Ummantelungen der Propeller nicht unbedingt an der engsten Stelle der Ummantelung anzuordnen ist, es auch weiter nicht unbedingt erforderlich ist, daß der Durchmesser des Ringes größer ist als der des Propellers. Diese Erfindung geht in, erster Linie davon aus, den Propeller außerhalb der düsenförmigen Ummantelungen anzuordnen und verbindet für den Fall, wo der Propeller innerhalb der düsenartigen Ummantelung liegt, diesen fest mit der ringförmigen Düse, die auch dann mit dem Propeller dreht. Die von diesem Erfinder gegebene theoretische Erklärung seiner Erfindung zeigt u. a. durch die Angabe des Verlaufs der Stromfäden, daß er mitRecht seine Erfindung im Gegensatz zu den düsenartigen Ummantelungen überhaupt setzt.
Der Patentinhaber selbst hat dann einen der letzten Vorschläge auf diesem Gebiete gemacht, wobei er davon ausging, daß es erforderlich sei, die Düse, die dort ebenfalls schon nach den durch die Schraubenwirkung bedingten strömungstechnischen Grundsätzen ausgebildet und vorn abgerundet ist, so lang zu machen, daß' sie einen das ganze Schiff durchdringenden Tunnel darstellt.
Die vorliegende Erfindung stellt nunmehr einen. weiteren Schritt auf diesem Gebiete dar, der zum ersten Male für den praktischen Anwendungsfall dieses Gebietes einen wesentlichen Fortschritt erreichen läßt, indem nunmehr die zum Teil einzeln schon bekannten Merkmale, die sich aus obigem Stand der Technik ergeben, in neuartiger Weise so miteinander verbunden sind, daß der gewünschte Enderfolg nunmehr erreicht wird.
Das Wasserfahrzeug nach der Erfindung besitzt eine außerhalb des Schiffskörpers liegende Treibschraube, die also nicht in einem Tunnel in dem Schiffskörper eingebaut ist. Diese Treibschraube liegt etwa an der engsten Stelle einer radial völlig geschlossenen, vorn
abgerundeten Düse, und zwar innerhalb .
feststehenden'Düse frei" drehend; die Inaeriwand der Düse ist in an sich bekannter Weise nach den durch" die Schraubenwirkung ;bedingten strömungstechnischen Grundsätzen ausgebildet, d. h. als doppeltkonisches Rakr, an dessen engster Stelle die Schraube liegt, wobei das vordere Rohr sich von der Schraube aus schnell und stark erweitert und
to tragflügelartig mit abgerundeter EinlasUfkamte profiliert ist, während der hinter der Schraube liegende, verhältnismäßig kurze Rohrteil sich von der Schraube aus schwach erweitert 'D,ie Außenwand der Düse ist dem unter Berücksichtigung der Schiffskörperform (gegebenen Verlauf der Wasserströmung angepaßt. -Die praktischen Versuche jnit dieser Vorrichtung haben ergebe^ daß die Vorrichtung -nicht allein mit großem Vorteil für Schlepper und Flußfahrzeuge verwendet werden kann, sondern auch für alle Schiffe, ,ajjiQh JS^e^hiffe \ die nicht Schlepper sind, bedeutende Vorteile durch eine entsprechende Geschwindigkeit«- i Vermehrung des Fahrzeuges erreichen läßt.
In einer beispielsweisen Äusfühi>uögsform 'ist idie Erfindung in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben, wobei
A1aib· ι den nachträglichen Einbau an einem !Kahn zeigt.
Äätxb. 2 bis 5 lassen die Anordnung und Möglichkeit des Einbaus an Schiffen mit mehreren Schrauben erkennen.
In allen Fällen handelt es sich um eine außerhalb des eigentlichen Schiffskörper .liegende' Anordnung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Schiffskörpers liegende Treibschraube etwa an der engsten Stelle einer radial völlig geschlossenen, <vorn abgerundeten Düse frei drehend angeordnet ist, deren Innenwand nach den durch die Schraubenwirkung ibedin,gitej6i .stjriämungstechnischen Grundsätzen ausgebildet ist und deren Außenwand dem unter Berücksichtigung der Schiffskörperform gegebenen Verlauf der Wasserströmung .angepaßt ist.
    ι Blatt Zeichnungen
DEK122432D 1931-10-11 1931-10-11 Wasserfahrzeug Expired DE617775C (de)

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DEK122432D DE617775C (de) 1931-10-11 1931-10-11 Wasserfahrzeug

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DE617775C true DE617775C (de) 1935-08-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784691A (en) * 1953-01-21 1957-03-12 Cargill Inc Water craft hull tunnel and propeller arrangement
DE2809662A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-20 Becker Ingbuero W Schiff mit mindestens einer propeller- duese mit optimal zugeordneten rudern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784691A (en) * 1953-01-21 1957-03-12 Cargill Inc Water craft hull tunnel and propeller arrangement
DE2809662A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-20 Becker Ingbuero W Schiff mit mindestens einer propeller- duese mit optimal zugeordneten rudern
US4493660A (en) * 1978-03-07 1985-01-15 Willi Becker Ingenieurburo Gmbh Ship having at least one propeller nozzle unit with rudder in optimum position

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