DE102017005179B3 - Ausfahrbarer Bugwulst - Google Patents

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    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
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    • B63B1/06Shape of fore part
    • B63B1/063Bulbous bows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
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Abstract

Schiff mit Strahlantrieb und einem ausfahrbaren, eiförmigen Bugwulst, dadurch gekennzeichnet, dassvon der Stelle hinter dem Bugwulst ein Wasserkanal bis zum Heck des Schiffs verläuft,und dass am Bugwulst ringförmig Löcher angeordnet sind, durch die Wasser in den Wasserkanal fließen kann, selbst wenn der Bugwulst eingefahren ist,und dass der Bugwulst, wenn er ausgefahren wird, den Wasserkanal öffnet, so dass noch mehr Wasser in den Wasserkanal fließen kann.

Description

  • Beschreibung
  • Ausfahrbarer Bugwulst
  • Die Erfindung betrifft ein Schiff mit Strahlantrieb und einem ausfahrbaren, eiförmigen Bugwulst.
  • Aus DE 15 06 185 A ist ein Schiff mit ausfahrbarem Bugwulst bekannt. Der ausfahrbare Bugwulst dient dazu, den Wellenwiderstand des Schiffs abhängig von seiner Geschwindigkeit optimal zu reduzieren.
  • Aus DE 62 439 A ist ein Schiff mit Strahlantrieb bekannt, wobei ein Wasserkanal vom Bug bis zum Heck verläuft und das Wasser bugseitig durch eine Vielzahl von Löchern in den Wasserkanal eindringen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Effektivitätssteigerung des Antriebs durch Ausnutzung des Wassergegendrucks.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass von der Stelle hinter dem Bugwulst ein Wasserkanal bis zum Heck verläuft,
    und dass am Bugwulst ringförmig Löcher angeordnet sind, durch die Wasser in den Wasserkanal fließen kann, selbst wenn der Bugwulst eingefahren ist,
    und dass der Bugwulst, wenn er ausgefahren wird, den Wasserkanal öffnet, so dass noch mehr Wasser in den Wasserkanal fließen kann.
  • Dadurch können natürliche Ressourcen, zum Beispiel Erdöl gespart werden. Transportziele können schneller erreicht werden. Die Gestaltung ist absolut wirtschaftlich. Stand- und Transportzeiten können verringert werden. Es erfolgt eine Platz- und Wartungsersparnis.
  • Der Schiffsantrieb dient dazu, um neuartig für mittlere- sowie größere Containerschiffe einen besseren Vortrieb sowie Endgeschwindigkeit zu erzielen. Es ist eine Leistungssteigerung um bis zu 50% möglich. Die Leistungssteigerung lässt sich erreichen, durch das Zusammenspiel mehrerer wichtiger technischer Fakten und Funktionen. Der Bugwulst eines Containerschiffes lässt sich nach vorne über einen Hydraulikzylinder ausfahren. Im eingefahrenen Zustand befinden sich ringsherum, hinter dem Bugwulst (Bugei), ein Loch-Ringkanal (Ringlöcher), wodurch Wasser einströmen kann und schon im geschlossenen Zustand Turbopumpen in Betrieb genommen werden können. Dies bietet den Vorteil, dass das Containerschiff selbst auf kurzen Strecken einsetzbar ist, ohne den Bugwulst auszufahren. Durch einströmendes Wasser in den Wasserkanal, was von den Turbopumpen aufgenommen werden kann und zur Schiffsschraube führt, kann dieses erreicht werden. Selbst im Hafen sowie in kleineren Gewässern entsteht ohne große Belastung der Gewässer ein Vortrieb (keine größere Wellenbildungen). Nach der Beladung und Ablegen des Schiffes und zurücklegen in Richtung größeres Gewässer, kann über Hydraulikzylinder die größere Druckwirkung auf die Schiffsschraube durch einströmendes Wasser ein größerer Vortriebsdruck erzeugt werden und weiter entsteht zusätzlich über die Turbopumpen eine größere Vortriebsgeschwindigkeit und eine Steigerung der Leistung des Schiffsdiesels und des Schraubenantriebs. Die Schubkraft und Vortriebsleistung werden immens, um bis zu 50% gesteigert.
  • Es werden Düsen eingebracht, die auch ohne Pumpen verwendet werden können. Zusätzlich kommt das Einsetzen von Turbopumpen und der Schiffsschraube oder an einem Doppelschraubenantrieb mit Wasserkraftunterstützung im Wassergegendruck um eine absolute Vortriebsleistung bei gleichzeitiger Kraftstoffersparnis zu erzielen. Daraus resultiert gleichzeitig eine Schonung der Umwelt.
  • Es folgt eine Beschreibung der Figuren. Es zeigt
    • 1 ein Schiff mit einem erfindungsgemäßen Schiffsantrieb von hinten,
    • 2 das Schiff aus 1 von oben und
    • 3 das Schiff aus 1 von der Seite.
  • Die Tubopumpen 1 drücken zusätzlich Wasser im Wasserkanal 6 zur Leistungssteigerung. Die Turbopumpen 1 können bei geschlossenem Bugwulst 15 benutzt werden, zum Beispiel bei Kurzsstreckenfahrten. Das Getriebe 5 dient zur Kraftübertragung. Der Schiffsunterboden 8 ist leicht gewölbt, um ein leichteres Durchgleiten im Seewasser zu erreichen. Die Wölbung reicht vom Bug bis zum Heck. Auch die Bordwand 2 ist leicht gewölbt. Der Hydraulikzylinder 9 dient dazu, den Bugwulst 15 auszufahren bzw. diesen zu öffnen. Die Ringlöcher 10 dienen dazu, um in geschlossener Stellung Wasser durchzulassen. Sie müssen so konzipiert sein, um zusammen auf die Gesamtgrundfläche vom Ansaugkanal 21 für die Turbopumpen zu kommen (d2·π/4). Vom Wasserkanal 6 werden Steuerdüsen 14 abgeleitet und sind mit diesem in Verbindung und sind am Ende beweglich für eine Richtungsänderung. Um das Durchbrechen des Schiffes zu verhindern, ist eine Versteifungsbeplankung vorhanden. Diese wird über den gesamten Schiffsunterboden 8 ausgelegt und zusätzlich verschweißt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Turbopumpen
    2
    Bordwand
    3
    Tank
    4
    Motor (Schiffsdiesel)
    5
    Getriebe
    6
    Wasserkanal
    7
    Schiffsschraube
    8
    Schiffsunterboden
    9
    Hydraulikzylinder
    10
    Ringlöcher
    12
    Düse (im Wasserkanal)
    13
    Wasseraustritt
    14
    Steuerdüsen
    15
    Bugwulst
    16
    Eierbecher
    17
    Ei
    18
    Regelventile
    19
    Injektor
    21
    Ansaugkanal (für Turbopumpen)

Claims (1)

  1. Schiff mit Strahlantrieb und einem ausfahrbaren, eiförmigen Bugwulst, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stelle hinter dem Bugwulst ein Wasserkanal bis zum Heck des Schiffs verläuft, und dass am Bugwulst ringförmig Löcher angeordnet sind, durch die Wasser in den Wasserkanal fließen kann, selbst wenn der Bugwulst eingefahren ist, und dass der Bugwulst, wenn er ausgefahren wird, den Wasserkanal öffnet, so dass noch mehr Wasser in den Wasserkanal fließen kann.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE62439C (de) 1900-01-01 A. THARIN in Brüssel, 17 Rue Birmingham Schraubendampfer mit keilförmigen, am Vordertheil des Schiffskörpers angeordneten durchbrochenen Flächen
DE899912C (de) * 1951-06-29 1953-12-17 Hans Tiedemann Antriebseinrichtung fuer Fluss- und Seeschiffe
DE1506185A1 (de) 1966-02-10 1969-06-19 Kockums Mek Verstads Aktiebola Schiff mit bulbfoermigem Bug
DE2640077A1 (de) * 1976-09-06 1978-03-16 Ruediger Staege Saugverdraenger (schiffstyp)
DE102015104089A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Heon Chae Antriebs- und lenkvorrichtung, die unter dem meeresspiegel aussen an der rechten und linken seitenwand eines schiffs installiert ist

Patent Citations (5)

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