DE69916626T2 - Rumpf und antriebssystem für gleitboote - Google Patents

Rumpf und antriebssystem für gleitboote Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces

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Description

  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell einen verbesserten Bootsrumpf für ein Gleitboot und speziell einen Bootsrumpf, der zur Benutzung mit einem kleinen, leicht transportierbaren durch Wasserstrahl angetriebenen Wasserfahrzeug vorgesehen ist. Ein derartiges Wasserfahrzeug ist aus der US-A-5 788 547 bekannt.
  • Wasserfahrzeuge für die private Nutzung erfreuen sich derzeit einer großen Popularität, da sie einfach zu benutzen und erschwinglich sind. Diese Wasserfahrzeuge verwenden typischerweise einen internen Verbrennungsmotor, der mit einem Wasserstrahlantriebssystem gekoppelt ist, das unterhalb des Sitzes für einen Fahrer angeordnet ist, wie generell in dem US-Patent Nr. 5 584 733 von Kobayashi beschrieben ist.
  • Andere Wasserfahrzeuge für die persönliche Benutzung sind für einen stehenden oder knienden Fahrer vorgesehen. Alle diese Wasserfahrzeuge weisen ein hohes Gewicht auf und erfordern einen Anhänger oder andere Mittel, um das Wasserfahrzeug zum Wasser zu transportieren, wobei der Anhänger und das Wasserfahrzeug eine Bootsrampe herunterfahren müssen, um dem Wasserfahrzeug den Zugang zum Wasser zu ermöglichen. Ferner erfordern die Größe und das hohe Gewicht dieser Wasserfahrzeuge hohe Antriebsleistungen, damit das Wasserfahrzeug die erforderliche Geschwindigkeit erreichen kann, damit es die optimale Neigung beim Gleiten einnehmen und die optimale Leistung bieten kann.
  • Gleitende Bootsrümpfe sind bekannt und werden gewöhnlich beim Entwurf eines Wasserfahrzeugs berücksichtigt. Der primäre Vorteil eines gleitenden Bootsrumpfes im Vergleich mit anderen Rümpfen, beispielsweise Rümpfe vom Verdrängungstyp, die bei Kanus und Kajaks und dergleichen eingesetzt werden, ist, dass ein Bootsrumpf vom Gleittyp sich vertikal aus dem Wasser erhebt, wenn die horizontale Geschwindigkeit des Wasserfahrzeugs sich erhöht, wodurch das Volumen des Rumpfes, das untergetaucht ist, reduziert wird, wodurch der Widerstand reduziert und höhere Geschwindigkeiten ermöglicht werden. Der primäre Nachteil von Bootsrümpfen vom Gleittyp, insbesondere im Hinblick auf viele schmalere Bootsrümpfe, die gegenwärtig bei Wasserfahrzeugen für den privaten Gebrauch verwendet werden, ist die mangelnde Stabilität, wenn das Boot sich entlang einer geraden Linie fortbewegt. Dieses Problem wird bei rauen Wasserbedingungen verschlimmert. Wenn derartige Bootsrümpfe vom Gleittyp mittels eines Wasserstrahlantriebssystems angetrieben werden, führt die Tendenz des Querbalkens (transom), sich mit zunehmender Geschwindigkeit aufzurichten, kombiniert mit rauen Wasserbedingungen unausweichlich zu einem Verlust an Leistung und Steuerung, da der Einlass der Wasserstrahlpumpe den Kontakt mit dem Wasser verliert.
  • Wasserfahrzeuge gemäß dem Stand der Technik haben durch unterschiedliche Verfahren und Entwürfe versucht, das Steuerungsproblem zu lösen, das bei wasserstrahlangetriebenen Wasserfahrzeugen mit Rümpfen vom Gleittyp besteht. Das US-Patent Nr. 4 004 542 von Holmes bezieht sich auf ein Boot für die Benutzung mit einer Wasserstrahlantriebseinheit umfassend einen Bootsrumpf mit einer im allgemeinen V-förmigen Unterseite mit einem daran hängenden Halteaggregat mit einem flachen Boden und stabilisierenden Zusatzflächen (strakes). Das US-Patent Nr. 3 911 846 von England bezieht sich auf einen flachen Bootsrumpf für die Benutzung mit einer Wasserstrahlantriebseinheit, der Bootsrumpf umfasst eine verlängerte Stufe, die sich in Längsrichtung des Bodens entlang des Kiels nach vorne von dem Querbalken (transom) erstreckt. Diese Anordnungen aus dem Stand der Technik haben versucht, die Stabilität beim Geradeausfahren zu verbessern, allerdings auf Kosten der Geschwindigkeit wegen des erhöhten Widerstands, da die Wasseroberfläche dieser Strukturen von dem Bootsrumpf abhängt.
  • Darüber hinaus verwenden durch Wasserstrahl angetriebene Wasserfahrzeuge für den privaten Gebrauch gegenwärtig beinahe alle einen Zweitaktmotor, da der Zweitaktmotor eine hohe Ausgangsleistung abgibt. Zweitaktmotoren führen jedoch zu einer hohen Verschmutzung der Wasserstraßen, insbesondere wenn sie gemeinsam mit einem Auspuffsystem benutzt werden, das die Abgase direkt in das Wasser abgibt. Die Benutzung eines Viertaktmotors verringert die Wasserverschmutzung verglichen mit Zweitaktmotoren, die von der Mehrheit der Wasserfahrzeuge benutzt werden. Bei herkömmlichen Wasserfahrzeugen, die einen Zweitakt-Bootsmotor verwenden, werden zwischen 25 und 35% des gesamten Benzins in dem Tank durch den Auspuff unverbrannt und direkt in das Wasser abgegeben, da Wasser zur Kühlung in den Motor gesaugt und dann mit Abgasen vermischt und ausgestoßen wird. Der Aufbau eines Zweitaktmotors ermöglicht es, dass unverbranntes Benzin zur selben Zeit in den Zylinder einströmt, wenn die verbrannten Reste des vorhergehenden Taktes aus dem Motor ausgestoßen werden. Ferner wird bei einem Zweitaktmotor Motorschmieröl mit Benzin vermischt, daraus resultiert, dass das ausgestoßene unverbrannte Benzin schwere, nicht verdampfende Motoröle enthält. Andererseits hat ein Viertaktmotor bestimmte Verbrennungs- und Ausstoßtakte, wodurch das Problem des Ausstoßens von unverbranntem Kraftstoff im Wesentlichen eliminiert wird. Die Benutzung eines Viertaktmotors in Kombination mit einem Abgassystem, das das Abgas in die Luft ausstößt, ist daher in der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung gegenüber Wasserfahrzeugen für die private Benutzung des Standes der Technik.
  • Dementsprechend ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bootsrumpf für ein Wasserfahrzeug zu schaffen, der in stationärem Zustand und bei geringer Geschwindigkeit stabil ist, ebenso soll er stabil sein und einen minimalen Wasserwiderstand aufweisen, wenn bei hoher Geschwindigkeit geradeaus gefahren wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bootsrumpf zu schaffen, der die strukturelle Spannungskonzentration innerhalb des Bootsrumpfes verringert und ein wirksames Mittel zum Entfernen von Wasser aufweist, das ansonsten einen sekundären Widerstand erzeugen würde.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bootsrumpf für ein Wasserfahrzeug zu schaffen, das das Herausziehen des Wasserfahrzeugs aus dem Wasser erleichtert, insbesondere aus tiefem Wasser.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Wasserfahrzeug mit Wasserstrahlantrieb mit einem geringen Gewicht zu schaffen, das einen verbesserten Bootsrumpf aufweist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein durch Wasserstrahl angetriebenes Wasserfahrzeug mit einer abnehmbaren Antriebsquelle zu schaffen, so dass das Wasserfahrzeug durch eine einzelne Person getragen und ohne einen Anhänger transportiert werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bootsrumpf zu schaffen, bei dem Gewichts- und Schwerpunktsprobleme minimiert sind.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Abgassystem für ein Wasserfahrzeug zu schaffen, das den verbesserten Bootsrumpf aufweist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wasserstrahlpumpensystem für ein Wasserfahrzeug zu schaffen, das den verbesserten Bootsrumpf umfasst.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine umweltfreundliche Antriebsquelle für ein Wasserfahrzeug anzugeben, das den verbesserten Bootsrumpf aufweist.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung der Erfindung und anhand der Patentansprüche erläutert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die Patentansprüche 1 und 36 definiert. Ein neuer Gleitbootrumpf wurde entwickelt, der einen oberen Deckabschnitt und einen unteren Deckabschnitt aufweist, einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt, einen Bug, ein Heck und ein Cockpit. Der Rumpf ist so aufgebaut, dass der Bug sich nach außen verjüngt und in der Breite allmählich zunimmt, bis zu einem Punkt in der Nähe der Rückseite des Cockpits, an welchem Punkt die Breite des Rumpfes sich verringert und sich nach innen verjüngt. Die nach innen gerichtete Verjüngung des Rumpfes wird in Richtung des Hecks flacher, so dass gegenüberliegen de Längsseiten des hinteren Abschnitts des Rumpfes im Wesentlichen eine bestimmte Länge parallel verlaufen, sich allmählich verjüngen und sich treffen und dabei das Heck bilden. Der untere Rumpfabschnitt umfasst in einer geschnittenen Vorderansicht eine flache V-förmige untere Fläche, die sich im Wesentlichen vom Bug bis zum Heck erstreckt. Die untere Fläche des unteren Rumpfabschnitts verläuft allmählich nach oben in Richtung des Bugs und umfasst ferner eine im Wesentlichen T-förmige Gleitfläche. Der obere Deckabschnitt des Rumpfes umfasst eine eher allmähliche Verjüngung, da der Übergang in Heckrichtung von dem vorderen Abschnitt des Rumpfes zu dem hinteren Abschnitt verläuft, nicht jedoch in dem unteren Rumpfabschnitt. Der Rumpf der vorliegenden Erfindung weist eine optimale Stabilität in der Geradeausrichtung auf, wobei der Wasserwiderstand minimiert ist, so dass relativ hohe Geschwindigkeiten mit minimaler Antriebsleistung ermöglicht werden. Der Rumpf erzielt ferner eine optimale Stabilität, wenn er sich stationär im Wasser befindet und wenn er sich bei geringen Geschwindigkeiten bewegt. Die Hinzufügung von Zusatzflächen (strakes) in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zu dem vorderen Abschnitt des Rumpfes schafft eine verbesserte Stabilität mit einem Minimum an Widerstand bei hohen Geschwindigkeiten. Der Rumpfaufbau ermöglicht es einem Fahrer auch, das Cockpit des Rumpfes vom Wasser aus leicht zu betreten, da der niedrigere hintere Abschnitt einen Zugang zu dem Cockpit schafft, der näher an der Mittellinie des Rumpfes liegt, als es bei einem Rumpf mit einem herkömmlichen Balken möglich ist.
  • Eine Öffnung ist in dem oberen Deck des Rumpfes ausgebildet, um eine Antriebsquelle in einem Aufnahmeraum aufzunehmen, ausgebildet zwischen dem oberen Deck und dem unteren Rumpf. Wenigstens eine wasserdichte Luke bedeckt diese Öffnung, diese Luke umfasst ferner wenigstens eine Lufteinlassöffnung. Das Cockpit umfasst ferner wenigstens einen Sitz, um wenigstens einen Fahrer aufzunehmen. Der Rumpf umfasst ferner wenigstens eine Abgasöffnung, die in dem oberen Deck des hinteren Abschnitts ausgebildet ist. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Abgasöffnung ferner eine Abdeckung, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um das Eindringen von Wasser in den Motoraufnahmeraum zu verhindern, falls der Rumpf gekentert ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Abgasöffnung in der Luke ausgebil det. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Rumpf ferner eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen, die von wasserdichten Luken zum Verstauen von Wertsachen, Sicherheitsausrüstung und dergleichen bedeckt sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Erfindung ferner eine Wasserstrahlantriebseinheit, die in dem Rumpf aufgenommen und an die Antriebsquelle angeschlossen ist, Steuermittel und ein Gashebelmittel. Die Wasserstrahlantriebseinheit umfasst ferner eine Wassereinlassleitung, eine eine Pumpe aufweisende Pumpenanordnung, eine Pumpenwelle und ein Wellenkopplungsgerät und eine Hecksteuerdüse. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Antriebsquelle ohne Beschränkung einen Treibstofftank oder eine Batterie oder einen Motor, einen Abgaskrümmer, eine Antriebswelle mit oder ohne einen Drehmomentwandler und ein Verbindungsmittel zum Verbinden der Treibstoffquelle mit dem Motor oder dem Verbrennungsmotor. In bevorzugten Ausführungsbeispielen wird der Motor durch ein Luftkühlungssystem gekühlt, umfassend eine Lufteinlassleitung, die mit einer Lufteinlassöffnung gekoppelt ist, die in der Luke für den Motoraufnahmeraum ausgebildet ist. Luft wird in den Motoraufnahmeraum eingeführt, zirkuliert darin und wird durch eine Mehrzahl von Luftauslässen ausgestoßen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Treibstoffquelle eine Batterie und Solarpanel sind an oder oberhalb des oberen Deckabschnitts des Rumpfes angeordnet und die Batterie ist an die Solarpanel angeschlossen, um Energie zu sammeln und zu speichern. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Treibstoffquelle entnehmbar in dem Aufnahmeraum für den Motor über die erwähnte Luke befestigbar. Die Wasserstrahlantriebseinheit kann ebenso entnehmbar an dem Rumpf befestigbar sein. Wenigstens ein Griffmittel kann in dem Rumpf ausgebildet sein, um den Transport des Rumpfes zu erleichtern. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Rumpf zwei separate, verbindbare Einheiten, die Wasserstrahlantriebseinheit und wenigstens ein Element der Antriebsquelle ist innerhalb des hinteren Abschnitts aufgenommen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Pumpenanordnung eine spezielle Pumpe, die so ausgelegt ist, dass sie im Grenzbereich der Antriebsquelle betrieben wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Gewicht der Antriebseinheit und der Antriebsquelle verteilt, um das einfache Aufrichten zu erleichtern.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Rumpf;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Rumpfs von 1;
  • 3 ist eine Ansicht des Rumpfes von 1 von hinten;
  • 4 ist eine Ansicht des Rumpfes von 1 von vorne;
  • 5 ist eine Ansicht der Unterseite des Rumpfes von 1;
  • 5a ist eine Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Rumpfes von 1 von unten;
  • 6 ist eine Draufsicht eines Wasserfahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Wasserfahrzeugs von 6;
  • 8 ist eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8a ist eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels von 8;
  • 9 ist eine geschnittene Ansicht von oben eines Ausführungsbeispiels der Pumpe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Pumpe gemäß 9.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf die 1, 2 und 4 umfasst die Erfindung einen gleitenden Rumpf 2, aufweisend im Wesentlichen einen oberen Deckabschnitt 4 und einen unteren Rumpfabschnitt 6, der obere Deckabschnitt 4 und die unteren Rumpfabschnitte 6 sind mit einem geeigneten Mittel verbunden. Der Rumpf 2 kann einen einteiligen Aufbau besitzen, wobei der obere Deckabschnitt 4 und der untere Rumpfabschnitt 6 zusammen einstückig ausgebildet sind. Der Rumpf 2 kann aus irgendeinem geeigneten Material, umfassend aber nicht begrenzt auf, geformten oder spritzgegossenen Kunststoff, Glasfaser, verstärkte Glasfaser, Epoxydharz, Polycarbonat, und dergleichen ausgebildet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Rumpf 2 ein Monocoque oder ein einstückiger Rumpf, aus einem Polyethylenharz mit hoher Dichte, wie, aber nicht begrenzt auf, superlineares Polyethylen, hergestellt durch ein umweltfreundliches Rotomolding-Verfahren.
  • Der Rumpf 2 umfasst ferner einen vorderen Abschnitt 8, einen hinteren Abschnitt 10, ein Heck 12 und ein Cockpit 14. Wie am besten in 1 zu sehen ist, umfasst der vordere Abschnitt 8 des Rumpfes 2 gegenüberliegende Längsseiten 18 und 20, die sich an dem Bug 22 treffen, der Bug 22 verjüngt sich nach außen, und seine Breite nimmt allmählich bis zu einem Punkt 24 in der Nähe der Rückseite des Cockpits 14 zu, an welchem Punkt 24 sich die Breite des Rumpfes 2 einengt und nach innen verjüngt. Der vordere Abschnitt 8 kann ein Schott hinter dem Cockpit 14 umfassen, das einen Abschluss des vorderen Abschnitts 8 des Rumpfes 2 bildet. Der Punkt 24, an dem der Rumpf 22 beginnt, sich wesentlich zu verengen, legt den Start des Übergangs 23 zwischen dem Ende des vorderen Abschnitts 8 und dem Anfang des hinteren Abschnitts 10 fest. Die einwärts gerichtete Verjüngung des Rumpfes 22 flacht sich heckwärts ab, so dass die gegenüberliegenden Längsseiten 18 und 20 des hinteren Abschnitts 10 des Rumpfes 2 im Wesentlichen während einer bestimmten Länge parallel verlaufen und sich unter Bildung des Hecks 12 treffen. Die maximale Breite des hinteren Abschnitts 10 des Rump fes 2 liegt in dem Bereich von näherungsweise 1/5 bis näherungsweise 4/5 der Breite des vorderen Abschnitts 8. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite des hinteren Abschnitts 10 näherungsweise die Hälfte der Breite des vorderen Abschnitts 8 an dem breitesten Abschnitt des vorderen Abschnitts 8.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 Bezug genommen. Der untere Rumpfabschnitt 6 umfasst im Querschnitt eine flache V-förmige untere Fläche 26, eine Mittellinie 32, die den Boden des V bildet, diese flache V-Form erstreckt sich im Wesentlichen von dem Bug 22 zu dem Heck 12. Die untere Fläche 26 des unteren Rumpfabschnitts 6 erstreckt sich nach außen von beiden Seiten der Mittellinie 32 und formt eine V-förmige untere Fläche 26. Es wird nun auf 2 Bezug genommen. Die untere Fläche 26 des unteren Rumpfabschnitts 6 des vorderen Abschnitts 8 krümmt sich allmählich aufwärts in Richtung des Bugs 22. Es wird nun auf die 3, 4 und 5 Bezug genommen. Die untere Fläche 26 des unteren Rumpfabschnitts 6 umfasst ferner eine im Wesentlichen T-förmige Gleitfläche umfassend die untere Fläche des engen hinteren Abschnitts 10, der mit der unteren Fläche des breiteren vorderen Abschnitts 8 des Rumpfes 2 und Kanten 25, 27, 28 und 29 verbunden ist. Der obere Deckabschnitt 4 des Rumpfes 2 umfasst eine eher allmähliche Verjüngung, da sich der Übergang 23 heckwärts von dem vorderen Abschnitt 8 des Rumpfes 2 in Richtung zu dem hinteren Abschnitt 10 befindet, als in dem unteren Rumpfabschnitt 6. Dieser Aufbau reduziert die Spannungskonzentration des Übergangs 23 und bildet ein wirksames Mittel für die Wasserführung, d. h. es wird Wasser entfernt, das ansonsten einen sekundären Widerstand erzeugen würde.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Rumpf 2 näherungsweise eine Länge von 3,65 m und näherungsweise einen Durchmesser von 3 Fuß an dem breitesten Abschnitt des vorderen Abschnitts 8. Die Breite des hinteren Abschnitts 10 liegt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in dem Bereich von näherungsweise 17 bis 24 Zoll.
  • Es wird nun auf 5a Bezug genommen. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der vordere Abschnitt 8 des Rumpfes 2 mit wenigstens einem Paar von Zusatzflächen (strakes) entlang beiden Seiten der Mittellinie 32 versehen.
  • Es wurde entdeckt, dass der Rumpfaufbau der vorliegenden Erfindung eine überraschend gute Stabilität in Geradeausrichtung besitzt, wobei gleichzeitig die Größe des Wasserwiderstands minimiert wird, so dass ein wirksames Mittel zum Reisen bei relativ hohen Geschwindigkeiten mit einem Minimum an Antriebsleistung geschaffen wird. Wenn sich die Geschwindigkeit erhöht, erhebt sich der vordere Abschnitt 8 des Rumpfes 2 über die Oberfläche des Wassers und lässt im Wesentlichen lediglich die untere Fläche des hinteren Abschnitts 10 und eine minimale Oberfläche des vorderen Abschnitts 8 in Kontakt mit dem Wasser. Die reduzierte Fläche, die in Kontakt mit dem Wasser ist, resultiert in einer Verringerung des Widerstands und dementsprechend in einer Optimierung der Antriebsleistung. Die Hinzufügung von Zusatzflächen (strakes) in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erhöht die Seitenstabilität, ohne die Wirksamkeit bei hohen Geschwindigkeiten zu opfern, da die Zusatzflächen bei erhöhten Geschwindigkeiten oberhalb der Wasserlinie sind.
  • Der Rumpfaufbau ermöglicht dem Fahrer auch einen einfachen Zugang zu dem Cockpit 14 des Rumpfes 2 vom Wasser aus, da der engere hintere Abschnitt 10 einen Zugang zu dem Cockpit 14 schafft, der näher an der Mittellinie 32 des Rumpfes 2 ist, als es bei einem Rumpf mit einem breiteren Querbalken möglich wäre. Somit neigt der Rumpf 2 weniger dazu, in Richtung des aufsteigenden Fahrers einzutauchen.
  • Es wurden Tests durchgeführt, bei denen der Rumpf 2 der vorliegenden Erfindung benutzt wurde, um die Wirksamkeit des Rumpfaufbaus auszuwerten. Tabelle 1 führt die Ergebnisse auf:
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Es wird nun auf die 6 und 7 Bezug genommen. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Wasserfahrzeug in Übereinstimmung mit dem Rumpf 2 der vorliegenden Erfindung einen Rumpf 2 auf, ein Cockpit 14, das in dem oberen Deck 4 des Rumpfes 2 ausgebildet ist, eine in dem oberen Deck 4 des hinteren Abschnitts 10 ausgebildete Öffnung 40 zum Aufnehmen einer Antriebsquelle wie, jedoch nicht beschränkt auf, ein Motor und einen Treibstofftank in einem Aufnahmeraum 42, der zwischen dem oberen Deck 4 und dem unteren Rumpf 6 ausgebildet ist und wenigstens eine wasserdichte Luke 44 zum Verschließen der Öffnung 42. Diese Luke umfasst ferner eine Lufteinlassöffnung 46. Das Cockpit umfasst ferner wenigstens einen nicht gezeigten Sitz für wenigstens einen Fahrer 80. Der Rumpf 2 umfasst ferner wenigstens eine Abgasöffnung 48, die in dem oberen Deck 4 des hinteren Abschnitts 10 ausgebildet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Abgasöffnung 48 ferner eine Abdeckung 49, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um den Eintritt von Wasser in den Aufnahmeraum 42 zu verhindern, wenn der Rumpf 2 gekentert ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Abgasöffnung 48 eine Öffnung in der Luke 44. Der Rumpf 2 kann ferner eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen umfassen, die durch wasserdichte Luken verschlossen sind, zum Aufbewahren von Wertsachen, Sicherheitsausrüstung und dergleichen. Der Rumpf kann ferner ein Schott umfassen, das eine Barriere zwischen dem Cockpit 14 und dem Aufnahmeraum 42 bildet. Das Schott 41 ist vorzugsweise feuersicher.
  • Das Wasserfahrzeug gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der 6 und 7 umfasst ferner eine Wasserstrahlantriebseinheit 50, eine Antriebsquelle 70, nicht gezeigte Steuermittel und ein nicht gezeigtes Gashebelmittel.
  • Wie am besten in 7 erkennbar ist, umfasst die Wasserstrahlantriebseinheit 50 eine Wassereinlassleitung 52, eine Pumpenanordnung umfassend eine Pumpe 54, eine Pumpenwelle 56 und eine Wellenkupplungsvorrichtung 58, und eine Hecksteuerdüse 59 mit bekanntem Aufbau, wie die in dem US-Patent Nr. 4 047 494 beschriebene.
  • Wie am besten in den 6 und 7 zu erkennen ist, umfasst die Antriebsquelle 70 ferner eine Treibstoffquelle 72, wie, jedoch nicht darauf beschränkt, einen Treibstofftank oder eine Batterie, einen Motor 74 wie, jedoch nicht darauf beschränkt, einen Honda-Viertaktmotor oder einen Verbrennungsmotor mit irgendeiner Taktzahl oder einen Elektromotor, ein nicht gezeigtes Zündmittel, ein Abgaskrümmer 76, eine Antriebswelle 78 mit oder ohne einen Drehmomentwandler, und ein Verbindungsmittel 79 zum Verbinden der Treibstoffquelle mit dem Motor oder dem Verbrennungsmotor, wie eine Treibstoffleitung, wenn der Motor ein Verbrennungsmotor ist, oder ein elektrisches Kabel, wenn der Motor ein Elektromotor ist. Der Motor 74 kann wassergekühlt sein, bei bevorzugten Ausführungsbeispielen wird der Motor 74 jedoch durch ein Luftkühlsystem gekühlt, umfassend eine Lufteinlassleitung 47, die mit der in der Luke 44 ausgebildeten Lufteinlassöffnung 46 gekoppelt ist. Luft wird zur Kühlung in den Motor 74 eingeführt und durch wenigstens eine Luftauslassöffnung 48 ausgestoßen, um einen Luftaustausch zu bewirken. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel steht der Abgaskrümmer 76 mit wenigstens einer der Luftauslassöffnungen 48 in Verbindung, so dass das Abgas eher in die Luft als in das Wasser ausgestoßen wird, wie es bei den meisten Wasserfahrzeugen üblich ist. Auf diese Weise werden die Einwirkungen auf das Wasser und die Umwelt minimiert.
  • Die Kombination des Entwurf des Rumpfes 2 und das Gewicht und die Anordnung des Antriebseinheit 50 und der Antriebsquelle 70 resultieren in einem hochgradig ausbalancierten Wasserfahrzeug, das nicht untertaucht und falls das Wasserfahrzeug der vorliegenden Erfindung um seine Achse rollt, richtet es sich leicht wieder auf.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Treibstoffquelle eine nicht gezeigte Batterie, die in dem Aufnahmeraum 42 angeordnet ist und nicht gezeigte Solarpanel sind auf oder über dem oberen Deckabschnitt 4 des Rumpfes 2 des Wasserfahrzeugs angeordnet und die Batterie ist an die Solarpanel angeschlossen, um Energie zu sammeln und zu speichern.
  • Ein Kabel 57 verbindet die Steuerdüse 59 mit einem nicht gezeigten Steuermittel wie, jedoch nicht beschränkt auf, ein Steuerrad oder ein Steuerknüppel, um es dem Bediener zu ermöglichen, das Wasserfahrzeug zu steuern.
  • Das nicht gezeigte Gashebelmittel kann irgendein Gashebelmittel umfassen, das üblicherweise bei Freizeitfahrzeugen verwendet wird, wie, jedoch nicht beschränkt auf, ein Gashebelkabel, das die Antriebsquelle 70 mit einem Steuerknüppel, einem Lenkergashebel oder einem Pedalmittel verbindet.
  • Ein flexibler Verschluss wie eine Spritzdecke, um das Cockpit 14 wasserdicht zu machen, ist nicht gezeigt. Wenigstens ein nicht gezeigtes Handgriffmittel kann in dem Rumpf 2 gebildet sein, um den Transport des Rumpfes 2 zu erleichtern. Ferner ist vorgesehen, dass das Cockpit 14 modifiziert werden kann, um mehr als eine Person aufzunehmen. Der Fahrer 80 des Wasserfahrzeugs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann in dem Cockpit vorne oder hinten sitzen, entweder hinter oder vor einem Passagier.
  • Es wird nun auf die 6 und 7 Bezug genommen. Die Antriebsquelle 70 dreht die Antriebswelle 78 über eine Kupplung 58, die umgekehrt die Drehleistung an die Wasserstrahlantriebseinheit 50 über die Pumpenwelle 56 weitergibt. Die Kupplung 58 kann ein Direktantrieb sein oder einen Drehmomentwandler umfassen. Die Pumpenanordnung erhält Wasser über die Wassereinlassleitung 52, und beschleunigt das Wasser und leitet es über die Pumpe 54 weiter. Das Wasser wird zur Hecksteuerdüse 59 ausgestoßen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Antriebsquelle 70 und/oder die Wasserstrahlantriebseinheit 50 entnehmbar in dem Aufnahmeraum 42 befestigbar. Der Zugang zu der entnehmbar befestigten Antriebsquelle 70 und/oder der Wasserstrahlantriebseinheit erfolgt über die Luke 44. Das Antriebsquellenbefestigungsmittel, das nicht gezeigt ist, kann von irgendeinem Typ sein, wie, jedoch nicht darauf beschränkt, ein Klemmmittel, wobei die Antriebsquelle und/oder die Treibstoffquelle auf lastverteilende Schienen geklemmt sind, ein gleitendes Befestigungsmittel wie Feder-Nut-Anordnungen, Befestigungsmittel, die in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/861 845 beschrieben sind. Die Wasserstrahlantriebseinheit 50, umfassend die Pumpe 54, eine Pumpenwelle 56 und ein Wellenkupplungsgerät 58 können entnehmbar in dem Rumpf 2 befestigt sein, durch ein ähnliches Mittel, durch das das Wassereinlassrohr 52 dichtend befestigt wird. Die Kupplung 58 kann entkoppelt werden, um die Antriebsquelle 70 von der Wasserstrahleinheit 50 zu trennen.
  • Es wird nun auf die 8 und 8a Bezug genommen. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Rumpf 2 zwei separate verbindbare Einheiten, die im Wesentlichen den vorderen Abschnitt 8 und den hinteren Abschnitt 10 umfassen, um den Transport des Wasserfahrzeugs aus dem Wasser zu erleichtern. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Wasserstrahlantriebseinheit und der Motor 74 in dem hinteren Abschnitt 10 aufgenommen. Der vordere Abschnitt 8 enthält die Treibstoffquelle 72. Alternativ kann die gesamte Antriebsquelle entweder in dem vorderen Abschnitt 8 oder in dem hinteren Abschnitt 10 aufgenommen sein. Der vordere Abschnitt 8 und der hintere Abschnitt 10 umfassen ferner einander ergänzende zusammensetzbare Verbindungsmittel bekannter Art zum Verbinden der vorderen und hinteren Abschnitte 8 und 10. Bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Verbindungsmittel wenigstens ein männliches Kupplungsstück 90 und wenigstens ein weibliches Kupplungsstück 92. Das männliche Kupplungsstück 90 wird in dem weiblichen Kupplungsstück 92 aufgenommen, um eine sichere Ausrichtung der vorderen und hinteren Abschnitte 8 und 10 sicherzustellen und wenigstens eine Endlagenklammer 94 oder ein anderes geeignetes Klemmmittel sichert die vorderen und hinteren Abschnitte 8 und 10. Ein nicht gezeigtes Handgriffmittel, das das Tragen der separaten vorderen und hinteren Abschnitte 8 und 10 des Rumpfes 2 erleichtert, ist in jedem der Abschnitte 8 und 10 ausgebildet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Pumpenanordnung eine spezielle Pumpe, die so ausgelegt ist, dass sie im Grenzbereich der Antriebsquelle betrieben wird. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Antriebsquelle 70 ein luftgekühlter Viertaktmotor von Honda mit obenliegender Nockenwelle und einem Zylinder wie der GC 160 mit horizontaler Welle, umfassend einen Hubraum von 160 ccm und einem Verdichtungsverhältnis von 8,5 : 1, einer maximalen Leistung von 5 PS bei 3.600 Umdrehungen pro Minute und einem Drehmoment von 7,6 ft.-lbs (1,05 kg × m), der mit der speziellen Pumpe gekoppelt ist.
  • Es wird nun auf die 9 und 10 Bezug genommen. Die Pumpe 54 verwendet ein Axialflusspumpensystem umfassend eine Mehrzahl von Rotorblättern 51, ein Venturi/Statorrotorblatt 53 und wenigstens einen Rotor 55 mit einem Durchmesser in dem Bereich von etwa 3 Zoll bis etwa 5 Zoll und vorzugsweise näherungsweise 3,91 Zoll und einen Wasserstrahldurchmesser in dem Bereich von etwa 1,5 Zoll bis etwa 3,5 Zoll und vorzugsweise näherungsweise 2,43 Zoll. Die Pumpe 54 umfasst ferner einen Muffenkonus 60, eine Mehrzahl von Dichtungen 61, einen Venturi/Stator 62, eine Mehrzahl von Lagern 63 und ein Gehäuse 64. Dieses besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel resultiert in einem Durchfluss von 749 Gallonen pro Minute, einem Schub von 49,3 Pfund, einer Wasserstrahlgeschwindigkeit von 52,0 Fuß pro Sekunde und einem Pumpenwirkungsgrad von 80%. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Wassereinlass 52 eine in der Unterseite des Rumpfes 2 ausgebildete Hutze.

Claims (48)

  1. Bootsrumpf (2) für ein Gleitboot umfassend einen Bug (22), ein Heck (12), einen Vorderabschnitt (8), und einen hinteren Abschnitt (10), einen oberen Deckabschnitt (4) und einen unteren Rumpfabschnitt (6), der vordere Abschnitt (8) umfasst den Bug (22), der sich nach außen in Richtung zum Heck (12) bis zu einem Punkt in der Nähe des Hecks (12) verjüngt, der hintere Abschnitt (10), der das Heck (12) umfasst, erstreckt sich bis zu dem besagten Punkt in der Nähe des Hecks (12), die untere Fläche (26) des unteren Rumpfabschnitts (6) des vorderen Abschnitts (8) ist sanft aufwärts in Richtung des Bugs (22) gekrümmt und umfasst ferner eine Mittellinie (32), die auf der unteren Fläche (26) des unteren Rumpfabschnitts (6) ausgebildet ist und sich von gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie (32) nach außen erstreckt und eine V-förmige untere Fläche (26) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rumpfabschnitt (6) ferner eine im Wesentlichen T-förmige untere Fläche (26) umfasst, wobei die untere Fläche (26) im Wesentlichen die unteren Rumpfabschnitte des vorderen Abschnitts (8) und des hinteren Abschnitts (10) umfasst.
  2. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens ein in dem oberen Deckabschnitt (4) ausgebildetes Cockpit (14).
  3. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 2, ferner umfassend wenigstens einen zwischen dem oberen Deck (4) und dem unteren Rumpfabschnitt (6) ausgebildeten Aufnahmeraum (42).
  4. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 3, wobei der Aufnahmeraum (42) ferner eine Öffnung (40) in dem oberen Deck (4) zum Aufnehmen einer Antriebsquelle (70) umfasst, und wobei der Bootsrumpf (2) ferner wenigstens eine wasserdichte Luke (44) zum Verschließen der Öffnung (40) umfasst.
  5. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 4, wobei der Aufnahmeraum (42) ferner eine darin angebrachte Antriebsquelle (70) umfasst.
  6. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 5, wobei die Antriebsquelle (70) entnehmbar befestigt ist.
  7. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 6, wobei die Antriebsquelle (70) ein an eine Treibstoffquelle (72) angeschlossener Motor ist.
  8. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Mittel um Wasser in Richtung des Hecks zu beschleunigen und ein Einlassmittel, das mit der Wassermenge, auf der sich der Rumpf befindet, in Verbindung steht, um dem Mittel Wasser zum Beschleunigen des Wassers zur Verfügung zu stellen.
  9. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Mittel zum Anschließen der Antriebsquelle an das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen, ein Mittel zum Steuern des Bootsrumpfs und ein Gashebelmittel, das mit der Antriebsquelle (70) betätigbar verbunden ist und durch einen Benutzer des Bootsrumpfs steuerbar ist.
  10. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 9, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen in dem Aufnahmeraum enthalten ist.
  11. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 10, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen in dem Aufnahmeraum entfernbar befestigt ist.
  12. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 11, wobei die Treibstoffquelle (72) ein Tank zum Aufnehmen von Verbrennungskraftstoff und der Motor ein interner Verbrennungsmotor ist.
  13. Bootsrumpf nach Anspruch 11, wobei die Treibstoffquelle (72) eine Batterie und der Motor ein Elektromotor ist.
  14. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 8, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen eine Wasserstrahlantriebseinheit (50) ist.
  15. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 8, wobei die Antriebsquelle (70) und das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen so angeordnet sind, dass das Wasserfahrzeug selbstaufrichtend ist.
  16. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 12, wobei der Motor ein Viertaktmotor ist.
  17. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens ein Paar Zusatzflächen (35), die auf der Unterseite (26) des Bootsrumpfs ausgebildet sind.
  18. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 9, ferner umfassend wenigstens ein Paar Zusatzflächen, die auf der Unterseite (26) des Bootsrumpfs ausgebildet sind.
  19. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein darin ausgebildetes Griffmittel zum Tragen des Bootsrumpfes.
  20. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen, das innerhalb des Bootsrumpfes (2) angeordnet ist und ein Einlassmittel, das mit einer Wassermenge auf der der Bootsrumpf (2) angeordnet ist, in Verbindung steht, um dem Mittel zum Beschleunigen des Wassers Wasser zu liefern, und ein Mittel zum Verbinden der Antriebsquelle (70) mit dem Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen, ein Mittel zum Steuern des Bootsrumpfes (2) und ein Gashebelmittel, das mit der Antriebsquelle (70) betätigbar verbunden und durch einen Bediener des Bootsrumpfes (2) steuerbar ist.
  21. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 20, wobei die Antriebsquelle (70) entnehmbar befestigt ist.
  22. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 21, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen innerhalb des Aufnahmeraums (42) enthalten ist.
  23. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 22, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen in dem Aufnahmeraum (42) entnehmbar befestigt ist.
  24. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 23, wobei das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen eine Wasserstrahlantriebseinheit (50)) ist.
  25. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 24, wobei die Antriebsquelle (70) ein Motor ist, der an eine Treibstoffquelle (72) angeschlossen ist, die als Tank zum Aufnehmen von Verbrennungskraftstoff ausgebildet ist und wobei der Motor ein interner Verbrennungsmotor ist.
  26. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 25, wobei der Motor ein Viertaktmotor ist.
  27. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 24, wobei die Treibstoffquelle (72) eine Batterie und der Motor ein Elektromotor ist.
  28. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 20, wobei die Antriebsquelle (70) und das Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen, derart angeordnet sind, dass das Wasserfahrzeug selbstaufrichtend ist.
  29. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 20, ferner umfassend wenigstens ein Paar von auf der unteren Fläche (26) des Bootsrumpfes (2) ausgebildeten Zusatzflächen (35).
  30. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, wobei der Bootsrumpf (2) zwei eigenständige, verbindbare Einheiten umfasst, die den vorderen Abschnitt (8) und den hinteren Abschnitt (10) umfassen, der vordere Abschnitt (8) und der hintere Abschnitt (10) umfassen, ferner einander ergänzende verbindbare Verbindungsmittel zum Verbinden der vorderen und hinteren Abschnitte (8, 10), um den Bootsrumpf (2) zu bilden.
  31. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 20, wobei der Bootsrumpf (2) zwei eigenständige, verbindbare Einheiten umfasst, umfassend den vorderen Abschnitt (8) und den hinteren Abschnitt (10), der hintere Abschnitt (10) umfasst ferner das Mittel um Wasser in Heckrichtung beschleunigen, und die Antriebsquelle (70), der vordere Abschnitt (8) und der hintere Abschnitt (10) umfassen ferner einander ergänzende verbindbare Verbindungsmittel zum Verbinden der vorderen und hinteren Abschnitte (8, 10), um den Bootsrumpf (2) zu bilden, ferner umfassend in dem vorderen Abschnitt (8) und dem hinteren Abschnitt (10) ausgebildete Griffmittel.
  32. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine darauf angebrachte Antriebsquelle (70).
  33. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 32, wobei die Antriebsquelle (70) entnehmbar befestigt ist.
  34. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Antriebsquelle (70) und ein Mittel um Wasser in Heckrichtung zu beschleunigen.
  35. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 34, ferner umfassend ein Einlassmittel, das mit der Wassermenge in Verbindung steht, auf der der Bootsrumpf (2) angeordnet ist, um dem Mittel zum Beschleunigen von Wasser Wasser zur Verfügung zu stellen.
  36. Wasserfahrzeug umfassend einen vorderen Abschnitt (8) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie (33) und einander gegenüberliegenden Längsseiten, die sich von dem Bug (22) des Wasserfahrzeugs symmetrisch um die Mittellinie (32) bis zu einem Punkt maximaler Breite erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserfahrzeug einen hinteren Abschnitt (10) besitzt, dessen Breite ein Fünftel bis vier Fünftel der Breite des Punkts der Maximalbreite des vorderen Abschnitts beträgt; und einen Übergangsbereich zwischen den vorderen und hinteren Abschnitten (8, 10), wobei das Wasserfahrzeug durch einen Wasserstrahl angetrieben wird.
  37. Wasserfahrzeug nach Anspruch 36, wobei die Breite des hinteren Abschnitts (10) näherungsweise die Hälfte der Breite der Maximalbreite des vorderen Abschnitts (8) beträgt.
  38. Wasserfahrzeug nach Anspruch 37, ferner umfassend einen unteren Bootsrumpf (6), der durchgehend entlang der vorderen und hinteren Abschnitte (8, 10) ausgebildet ist und V-förmig konfiguriert ist und eine T-förmige Gleitfläche, gebildet aus dem unteren Bootsrumpfabschnitt (6) des hinteren Abschnitts (10) und dem unteren Bootsrumpfabschnitt (6) an dem Punkt maximaler Breite des vorderen Abschnitts (8).
  39. Wasserfahrzeug nach Anspruch 38, ferner umfassend ein Cockpit (14) in dem vorderen Abschnitt (8) und Antriebsmittel in dem hinteren Abschnitt (10).
  40. Bootsrumpf nach Anspruch 1, wobei der Bootsrumpf (2) aus einem Werkstoff ausgebildet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoff, Glasfaser, verstärkte Glasfaser, Epoxydharz und Polycarbonat.
  41. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 1, wobei der Bootsrumpf (2) ein Monocoque ist.
  42. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 41, wobei der Bootsrumpf (2) aus Polyethylen im Rotomold-Verfahren herstellbar ist.
  43. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 14, wobei die Wasserstrahlantriebseinheit (50) ferner eine Axialpumpe (54) umfasst, umfassend eine Mehrzahl von Propellerblättern, wenigstens ein Statorpropellerblatt und wenigstens einen Rotor mit einem Durchmesser zwischen etwa 7,62 cm (3 inches) und etwa 12,7 cm (5 inches) und einen Strahldurchmesser zwischen etwa 3,81 cm (1,5 inches) und etwa 8,89 cm (3,5 inches).
  44. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 43, wobei der Rotor einen Durchmesser von etwa 9,93 cm (3,91 inches) und der Pumpenstrahl einen Durchmesser von näherungsweise 6,17 cm (2,43 inches) hat.
  45. Bootsrumpf nach Anspruch 20, wobei die Strahlantriebseinheit (50) ferner eine Axialpumpe (54) umfasst, umfassend eine Mehrzahl von Rotorblättern, wenigstens ein Staturpropellerblatt und wenigstens einen Rotor, der einen Durchmesser zwischen etwa 7,62 cm (3 inches) und etwa 12,7 cm (5 inches) aufweist und einen Strahldurchmesser zwischen etwa 3,81 cm (1,5 inches) und etwa 8,89 cm (3,5 inches).
  46. Bootsrumpf nach Anspruch 45, wobei der Rotor einen Durchmesser von etwa 9,93 cm (3,91 inches) und der Pumpenstrahl einen Durchmesser von näherungsweise 6,17 cm (2,43 inches) aufweist.
  47. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 35, wobei die Strahlantriebseinheit (50) ferner eine Axialpumpe (54) umfasst, umfassend eine Mehrzahl von Rotorblättern, wenigstens ein Statorpropellerblatt und wenigstens einen Rotor, der einen Durchmesser zwischen etwa 7,62 cm (3 inches) und etwa 12,7 cm (5 inches) und einen Strahldurchmesser zwischen etwa 3,81 cm (1,5 inches) und etwa 8,89 cm (3,5 inches) aufweist.
  48. Bootsrumpf (2) nach Anspruch 47, wobei der Rotor einen Durchmesser von etwa 9,93 cm (3,91 inches) und der Pumpenstrahl einen Durchmesser von näherungsweise 6,17 cm (2,43 inches) aufweist.
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