DE3448291C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fördern stabförmiger Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Fördereinrichtung dieser Gattung ist aus dem DE-GM 81 12 087 bekannt geworden. Bei dieser Einrichtung, die eine Zigarettenfertigungsmaschine mit einer Zigarettenver­ packungsmaschine verbindet und bei der die Behälter als sogenannte Schragen ausgebildet sind, ist an der Belade­ stelle eine Schragenfülleinrichtung und an der Entladestelle eine Schragenentladeeinrichtung vorgesehen. Hierbei ist der mit der Beladestelle verbundene Anschluß stromauf des mit der Entladestelle verbundenen Anschlusses angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß ein Rezirkulieren der Zigaretten in der Anlage vermieden wird. Nachteilig hierbei ist, daß die Schragenfülleinrichtung und insbesondere die Schragen­ entladeeinrichtung nicht auf normaler Höhe über dem Boden angeordnet werden können. Da nämlich die Schragenfüllein­ richtung unter der Hauptfördereinrichtung liegt, muß die Hauptfördereinrichtung auf ein relativ hohes Niveau angehoben werden (wenn nicht die Schragenfülleinrichtung zumindest teilweise unterirdisch angeordnet wird). Da andererseits die Schragenentladeeinrichtung oberhalb der Hauptfördereinrichtung liegt, muß die Schragenentlade­ einrichtung auf einer für praktische Zwecke nicht mehr akzeptablen Höhe angeordnet werden. Bei der vorbekannten Einrichtung liegen somit die Beladestelle und die Ent­ ladestelle auf stark unterschiedlicher Höhe, so daß zumindest eine der beiden Stellen keine praktikable Höhe einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Be- und Entladestelle auf einer praktikablen Höhe, insbesondere auf ungefähr gleicher Höhe angeordnet werden können und dennoch ein Rezirkulieren der Gegenstände vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn­ zeichnete Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung ist die Entladestelle stromauf der Beladestelle angeordnet, obwohl der mit der Entladestelle verbundene Anschluß stromab des mit der Beladestelle verbundenen Anschlusses liegt. Hier­ durch wird die Möglichkeit geschaffen, daß nicht nur die Beladestelle bzw. die Schragenfülleinrichtung, sondern auch die Entladestelle bzw. die Schragenentladeeinrichtung auf relativ niedriger Höhe angeordnet werden. Die Erfindung macht sich hierbei die Tatsache zunutze, daß der der Fertigungsmaschine benachbarte Abschnitt der Hauptförder­ einrichtung auf relativ niedriger Höhe liegt, während der der Packmaschine benachbarte Abschnitt der Hauptförderein­ richtung auf relativ großer Höhe liegt. Die Beladestelle kann dann unterhalb des hochliegenden Abschnittes und die Entladestelle oberhalb des tiefliegenden Abschnittes der Hauptfördereinrichtung angeordnet werden, so daß beide Stellen auf einer praktikablen Höhe liegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Fördern von Zigaretten;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines anderen Ausfüh­ rungsbeispieles.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung zum Fördern von Zigaretten weist folgende Bestandteile auf:
eine Zigarettenfertigungsmaschine M (oder eine andere Abgabe­ vorrichtung wie eine Filterfertigungsmaschine);
eine Zigarettenverpackungsmaschine P (oder eine andere Auf­ nahmevorrichtung wie eine pneumatische Verteilvorrichtung für Filterstäbe);
eine Hauptfördereinrichtung C, die einen im wesentlichen un­ unterbrochenen stapelförmigen Strom stabförmiger Gegenstände von der Fertigungsmaschine M zur Verpackungsmaschine P fördert;
eine Stapelformeinrichtung ST, die einen von der Fertigungs­ maschine M abgegebenen einlagigen Strom stabförmiger Gegen­ stände in den stapelförmigen Strom auf der Hauptförderein­ richtung C umwandelt;
eine Schragenfülleinrichtung an einer Beladestelle TF, die die Gegenstände von einem Anschluß JTF der Hauptförderein­ richtung C über eine Zwischenfördereinrichtung CTF empfängt und sie in leere Schragen (Behälter) ET einlädt;
eine Schragenentladevorrichtung an einer Entladestelle TU, die die vollen Schragen FT entlädt und einen Strom von Gegen­ ständen bildet, die über eine Zwischenfördereinrichtung CTU zu einem Anschluß JTU der Hauptfördereinrichtung C gefördert wer­ den;
ein Schragen- bzw. Behälterfördersystem TS mit einem Förderer für leere Schragen und einem Förderer für volle Schragen zwi­ schen der Beladestelle TF und Entladestelle TU, wobei das Be­ hälterfördersystem ein Hauptreservoir FR für volle Schragen und ein Hauptreservoir ER für leere Schragen aufweist, aus denen die Schragen manuell oder automatisch entfernt und wie­ der zugeführt werden können.
Die Schragenfülleinrichtung an der Beladestelle TF ist vorzugs­ weise so ausgebildet, daß sie eine direkte Beladung eines Schragens von einem Trichter aus gestattet. Diese Bauart einer Schragenfüllvorrichtung besitzt einen oberen Schragenförderer, der leere Schragen an eine Beladestelle abgibt, an der nacheinander Schragen bei ihrer Abwärtsbewegung gefüllt wer­ den, sowie einen unteren Schragenförderer, der die vollen Schragen wegbewegt.
Die Schragenentladeeinrichtung an der Entladestelle TU kann so ausgelegt sein, daß aufeinanderfolgende volle Schragen zu einer Umkehrvorrichtung TI mit zwei Trägern gefördert wer­ den, die Rücken an Rücken angeordnet und um eine zentrale Querachse drehbar sind. Meßfühler S1, S2, S3 und S4 sind an geeigneten Stellen der Hauptfördereinrichtung C vorgesehen, die die Geschwindigkeit der Hauptfördereinrichtung C bzw. eines seiner Abschnitte oder auch anderer mit ihm verbundener Fördereinrichtungen steuern. Die Hauptfördereinrichtung C be­ sitzt zweckmäßigerweise einen Elevator E.
Eine Drehvorrichtung für volle Schragen oder eine Drehvor­ richtung für leere Schragen kann vorgesehen sein, um volle bzw. leere Schragen um einen Winkel (z. B. von 90°) um eine senkrechte Achse zu drehen, um den Gegenständen nach dem Entladen die korrekte Ausrichtung zu verleihen. Aus dem gleichen Grund sind die Zwischenfördereinrichtungen CTF und CTU mit Verbindungen (oder Kurven) von normalerweise 90° oder 180° versehen; zu diesem Zweck besitzen sie typischerweise schraubenförmig ver­ wundene Förderschächte oder Bandförderer oder kurvenartige Biegungen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Hauptfördereinrichtung C einen ersten Förderabschnitt C1, der von der Stapelformeinrichtung ST ausgeht, einen Elevator E und einen zweiten Förderabschnitt C2, der sich zur Verpackungsmaschine P erstreckt. Die Schragenentladeeinrich­ tung an der Entladestelle TU ist oberhalb des Förderab­ schnitts C1 und parallel zu diesem angeordnet. Die Schragen­ fülleinrichtung an der Beladestelle TF liegt im rechten Winkel zu der Hauptfördereinrichtung C, und die Zwischen­ fördereinrichtung CTF ist mit einem schraubenförmig um 90° verwundenen Förderschacht SC versehen.
Das Behälterfördersystem TS besteht aus einer oberen Förder­ einrichtung, die gleichzeitig als Hauptreservoir ER für leere Schragen dient, und einer unteren Fördereinrichtung, die gleichzeitig als Hauptreservoir FR für volle Schragen dient. Während des Betriebs der Schragenfülleinrichtung (Be­ ladestelle TF) werden leere Schragen auf der oberen Förder­ einrichtung (Hauptreservoir ER) zur Schragenfülleinrichtung gefördert, und die vollen Schragen werden der unteren Förder­ einrichtung (Hauptreservoir FR) zugeführt.
Ist das Hauptreservoir FR voll, so können ein oder mehrere Schragen an ein Hilfsreservoir 60 abgegeben werden.
Bei Einrichtungen, bei denen der Anschluß JTF stromab des An­ schlusses JTU liegt, besteht die Möglichkeit, daß Gegenstände, die aus einem Schragen an der Schragenentladeeinrichtung ent­ laden werden, an der Schragenfülleinrichtung wieder in einen Schragen gelangen. Diese Gefahr einer Re-Zirkulation der Gegenstände erhöht sich noch, wenn die Schragenfüll- und entladeeinrichtungen gleichzeitig arbeiten.
Um dies zu vermeiden, ist der Anschluß JTU (zwischen der Hauptfördereinrichtung C und der Zwischenfördereinrichtung CTU) in Bewegungsrichtung hinter dem Anschluß JTF (zwischen der Hauptfördereinrichtung C und der Zwischenfördereinrichtung CTF) angeordnet. Somit ist bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung die Zwischenförder­ einrichtung CTU mit Hilfe eines parallel zum Elevator E ver­ laufenden Abschnittes verlängert, der im Anschluß JTU endet, welcher stromab des Anschlusses JTF zwischen dem Elevator E, Förderabschnitt C2 und der Zwischenfördereinrichtung CTF liegt.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zum Fördern von Filterstäben zwischen einer Filter-Fertigungsmaschine M und einer pneuma­ tischen Filter-Verteilvorrichtung P. Bei dieser Einrichtung erstreckt sich die Hauptfördereinrichtung C kontinuierlich von der Fertigungsmaschine M zur Verteilvorrichtung P und weist einen Förderabschnitt D mit einer Anzahl von Windungen einer schraubenförmig gewundenen Fördereinrichtung auf, die einen Einlaß am unteren Ende und einen Auslaß am oberen Ende besitzt.
Stromab des Förderabschnitts D folgen Anschlüsse JTF und JTU, von denen der Anschluß JTF über eine Zwischenfördereinrich­ tung CTF zu einer Schragenfülleinrichtung einer Beladestelle TF und der Anschluß JTU über eine Zwischenfördereinrichtung CTU zu einer Schragenentladeeinrichtung an einer Entlade­ stelle TU führt. Dieser Teil der Einrichtung ist im Prinzip wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ausgebildet.
Der Förderabschnitt D, der über 100 000 Filterstäbe auf ein­ mal aufnehmen kann, stellt eine Verzögerungsstrecke für die Filterstäbe dar; sie haben somit genügend Zeit, um zu trock­ nen, ehe sie zur Verteilvorrichtung P gelangen und anschlie­ ßend für die Herstellung von Filterzigaretten weitergeleitet werden.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Fördereinrichtungen, die geneigt verlaufen, beträgt der Neigungswinkel 45°.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Fördern stabförmiger Gegen­ stände der tabakverarbeitenden Industrie, mit einer Abgabe­ vorrichtung zur Abgabe der Gegenstände, einer Aufnahmevor­ richtung zur Aufnahme der Gegenstände, einer Hauptförderein­ richtung, die Gegenstände in Stapelformation von der Abgabe­ vorrichtung weg und zur Aufnahmevorrichtung hin bewegt, mit einer Behälter-Beladestelle unterhalb der Hauptförderein­ richtung, einer Behälter-Entladestelle oberhalb der Haupt­ fördereinrichtung einer ersten Zwischenfördereinrichtung, die die Beladestelle mit der Hauptfördereinrichtung an einem ersten Anschluß verbindet, einer zweiten Zwischenförderein­ richtung, die die Entladestelle mit der Hauptfördereinrich­ tung an einem zweiten Anschluß verbindet, und einem Behälter zwischen der Be- und Entladestelle bewegenden Behälterför­ dersystem, wobei der mit der Beladestelle verbundene erste Anschluß stromauf des zweiten Anschlusses - bezogen auf die Bewegungsrichtung der Gegenstände in der Hauptförderein­ richtung - angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladestelle (TU) stromauf der Beladestelle (TF) angeordnet ist, daß die Hauptfördereinrichtung (C) einen auf einem relativ niedrigen Niveau liegenden ersten Förderabschnitt (C1) und einen auf einem relativ hohen Niveau liegenden zweiten Förderabschnitt (C2) aufweist, zwischen denen sich ein Elevator (E) erstreckt, daß der erste Anschluß (JTF) und der zweite Anschluß (JTU) in dem auf höherem Niveau liegen­ den zweiten Abschnitt (C2) der Hauptfördereinrichtung (C) angeordnet sind und daß die zweite Zwischenfördereinrichtung (CTU) von der Entladestelle (TU) zum zweiten Anschluß (JTU) aufwärts verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behälterfördersystem (TS) und die Haupt­ fördereinrichtung (C) zumindest zwischen dem ersten Anschluß (JFT) und dem zweiten Anschluß (JTU) in im wesentlichen parallelen vertikalen Ebenen liegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladestelle (TF) und die Entlade­ stelle (TU) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beladestelle (TF) und die Entladestelle (TU) unter einem Winkel von 90° zur Förderrichtung der Hauptförderrichtung (C) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zwischen­ fördereinrichtungen (CTF, CTU) einen Abschnitt (SC) auf­ weist, in dem die Gegenstände um 90° bezüglich ihrer Längsrichtung gedreht werden.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zwischenfördereinrichtung (CTU) einen Abschnitt parallel zu dem Elevator (E) der Hauptförder­ einrichtung (C) aufweist.
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