DE202005017295U1 - Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel - Google Patents

Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel Download PDF

Info

Publication number
DE202005017295U1
DE202005017295U1 DE202005017295U DE202005017295U DE202005017295U1 DE 202005017295 U1 DE202005017295 U1 DE 202005017295U1 DE 202005017295 U DE202005017295 U DE 202005017295U DE 202005017295 U DE202005017295 U DE 202005017295U DE 202005017295 U1 DE202005017295 U1 DE 202005017295U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
troughs
trough
pieces
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005017295U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEWTEC AS
NEWTEC AS ODENSE
Original Assignee
NEWTEC AS
NEWTEC AS ODENSE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEWTEC AS, NEWTEC AS ODENSE filed Critical NEWTEC AS
Publication of DE202005017295U1 publication Critical patent/DE202005017295U1/de
Priority to PCT/DK2006/000295 priority Critical patent/WO2006125443A1/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/16Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0202Agricultural and processed food products
    • B65G2201/0211Fruits and vegetables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
    • B65G2201/0252Cans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Beschicken einer Fördereinrichtung (8, 9) mit stoßempfindlichen Stücken wie Früchten (F1, F2, F3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ablegen der Stücke (F1, F2, F3) auf zwei Fördermittel (8, 9) der Fördereinrichtung mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog (3) und einen zweiten Längstrog (4), die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei die Längströge (3, 4) zur Übergabe von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel (8, 9) zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit einer Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) verbunden sind, dass abwechselnd in den beiden Längströgen (3, 4) gesammelte Stücke (F1, F3) an die beiden Fördermittel (8, 9) übergeben werden, indem die Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) eine im wesentlichen zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel (8) gerichtete erste Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Fördereinrichtung mit stoßempfindlichen Stücken wie Früchten.
  • Früchte werden industriell mit Fördermitteln wie z. B. Förderbändern, Hebeförderern, Zählvorrichtungen und Wägevorrichtungen oder Waagen befördert bzw. gehandhabt. Als Beispiel sei die Zusammenstellung zur Gruppe für ein vereinigtes Gesamtgewicht auf einem Abschnitt eines Förderbandes genannt, welcher Abschnitt zu einer späteren Zeit an einer Packstation ankommt. Bestimmte Früchte sind ziemlich unempfindlich gegenüber Erschütterungen und Stößen, die durch das Zusammenwirken zwischen mechanischen Teilen, die Früchte rollend und gleitend fortbewegen, entstehen können, während z. B. Äpfel sehr empfindlich gegenüber Stößen sind. Aus diesem Grund werden Äpfel zumeist in gepolsterten Kanälen und Räumen transportiert, und Fallabstände oder -höhen werden minimiert. Zudem wird die Geschwindigkeit von Äpfeln häufig durch bürstenartige Strukturen verringert. Aus diesem Grund ist der Transport von Äpfeln langsamer als der Transport anderer Früchte. Das bedeutet, dass man nicht die volle Kapazität z. B. einer Packanlage nutzen kann. Im besonderen Fall von Äpfeln hat man versucht, höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, doch dies erfordert eine sehr genaue Bremsung, und es ist schwierig, diese zu vergleichmäßigen, wenn Durchmesser und Oberflächeneigenschaften der Früchte variieren. Die Früchte müssen auf einer Fläche abgelegt werden und dürfen nicht auf diese fallen. Es wird darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Zusammenhang unter „Fördermittel" jede Transporteinrichtung zu verstehen ist, die Güter zumindest im Wesentlichen in einer Ebene transportiert.
  • In Verbindung mit der Erfindung wird festgestellt, dass insbesondere bei Verwendung mit einer Wäge- und/oder Sortiereinrichtung höhere Kapazität insbesondere dadurch erreicht werden kann, dass die Wäge-Sortiereinrichtung zwei Fördermittel in abwechselnder Betriebsweise beschickt, da die Kapazität der Wäge-Sortierstation dadurch maximal genutzt wird. Je doch weisen viele Wäge-Sortiervorrichtungen Austrags- oder Abgabekanäle auf, die aufgrund des Erfordernisses zur sanften Behandlung schräg nach unten verlaufen, und Reinigungserfordernisse erlauben es nicht, diese Austragskanäle längs der Fördermittel auszurichten. Die Austragskanäle müssten längsweise in der Bewegungsrichtung der Fördermittel teilweise überlappen, und sie müssten aus dem Förderweg entfernt werden, um das Fördermittel selbst zu säubern. Diese Maßnahmen würden jedoch zu einer einfachen, symmetrischen Austeilung führen.
  • Eine sanfte bzw. schonende Austeilung und Ablage von stoßempfindlichen Früchten wird mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, die zum Ablegen der Stücke auf zwei Fördermittel der Fördereinrichtung mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog und einen zweiten Längstrog, die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei die Längströge zur Übergabe von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit einer Bewegungseinrichtung verbunden sind, dass abwechselnd in den beiden Längströgen gesammelte Stücke an die beiden Fördermittel übergeben werden, indem die Bewegungseinrichtung eine im wesentlichen zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel gerichtete erste Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung des ersten gesammelte Stücke enthaltenen Längstrogs hervorbringt, so dass die Stücke schonend auf das erste Fördermittel gleiten und/oder rollen, während die Bewegungseinrichtung gleichzeitig den zweiten Längstrog in gehobene Position zum Sammeln der Früchte bringt und dann die Bewegungen für den zweiten, gesammelte Stücke enthaltenen Längstrog wiederholt, um sie gleichermaßen wie die zuvor in dem ersten Längstrog gesammelten Stücke rollend und/oder gleitend auf dem zweiten Fördermittel abzulegen. Erfindungsgemäß werden die Früchte, insbesondere wenn sie aus einer Wäge- und/oder Sortierstation ausgetragen werden, abwechselnd in dem ersten Längstrog und dem zweiten Längstrog, die horizontal und zu den Fördermitteln parallel gerichtet sind, gesammelt; der erste die Früchte enthaltene Längstrog wird in der ersten Teilbewegung zumindest im Wesentlichen seitlich und abwärts zu dem ersten Fördermittel hin bewegt, und der erste Längstrog wird durch die zweite Teilbewegung geneigt, so dass die Früchte sanft auf das erste Fördermittel gleiten oder rollen. Dabei wird der zweite Längstrog gleichzeitig horizontal in die gehobene Position gebracht, wobei er zweckmäßig unter den Austragskanälen einer Wäge- und/oder Sortiereinrichtung angeordnet ist. Ausgehend von dieser Position werden die Bewegungen in Bezug auf das zweite Fördermittel nach dem Sammeln der Früchte wiederholt.
  • Nach der Erfindung wird die Kapazität vorhandener Anlagen beträchtlich erhöht, und zwar durch Verwendung von zwei Fördermitteln und durch Ausführen einer sanften bzw. schonenden Ablage abwechselnd auf den beiden Fördermitteln. Die Schonung erreicht man durch die vorstehend definierte spezielle Folge für die kinematische Bewegung der zwischenangeordneten sammelnden Elemente, die als Längströge ausgebildet und zwischen den Fördermitteln und vorzugsweise sowie zweckmäßig zwischen diesen und einer Wäge- und/oder Sortiervorrichtung angeordnet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung grenzen die beiden Längströge entlang eines Längsrandes mittels eines gelenkartigen Elements aneinander, das die beiden Tröge verbindet. Hierdurch werden die vier Teilbewegungen (zwei für jeden Längstrog) in vorteilhafter Weise miteinander verbunden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden anderen freien Längsränder der Längströge mit zugehörigen Anordnungen oder Sätzen von Hebelelementen verbunden, die zweckmäßig in vertikalen Ebenen angeordnet sind, wobei in zweckmäßiger Ausgestaltung untere Lager der Hebelelemente in einem vorbestimmten horizontalen Abstand angeordnet sind. Dadurch wird die Kinematik der Bewegung besonders einfach, indem sie zweckmäßig durch ein gelenkig verbundenes Fünfeck (Pentagon-Vorrichtung mit fünf Verbindungen) mit im Querschnitt des Fünfecks zwei festen Punkten bestimmt ist bzw. damit in Beziehung steht, und die geforderte zweiteilige Bewegung für jeden Längstrog kann mit nur zwei Linearantrieben erreicht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die beiden Längströge über ihre Längsrichtung gewellt sind. Hierdurch kann man vermeiden, dass die Früchte entlang des Längstrogs während des Prozesses rollen. Auch kann es zudem vorteilhaft sein, dass die Wellenlänge der Wellen in der gleichen Größenordnung wie die Durchmesser der verarbeiteten Früchte liegt.
  • Die Erfindung vereinigt Geschwindigkeit mit Schonung. Vorteilhaft kann das vollständige Ergebnis eines Vereinigungs-Wägebetriebs sofort an ein nicht besetztes Fördermitel gegeben werden, und die Bewegung tritt mit Beschleunigungen und Abbremsungen auf, die im Vergleich mit dem Abbremsen von Früchten, denen ein lineares Moment erteilt wird, vernachlässigbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben, in der
  • 1 eine Gesamtdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt,
  • 2 den ersten Schritt in der Ablegebewegung zeigt,
  • 3 den zweiten Schritt in der Ablegebewegung zeigt, und
  • 4 den dritten Schritt in der Ablegebewegung zeigt.
  • 1 ist eine dimetrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Wägestation 1, die eine Mehrzahl Waagen mit Austragskanälen 2a2n aufweist. Die Austragskanäle 2a2n beschicken einen Längstrog 3 mit stoßempfindlichen Früchten, insbesondere mit Äpfeln. Längs eines Randes E ist der Längstrog 3 mit einem entsprechenden Rand eines Längstrogs 4 verbunden. Die Verbindung kann ein separates Gelenk aufweisen, falls dies durch die Geometrie und/oder Dimension der Tröge 3, 4 bedingt wird; falls aber nur geringe Bewegungen zu absorbieren sind, kann eine gelenkige Verbindung durch eine flexible Verbindung oder nur mittels einer Einknickung erreicht werden, die hervorgebracht wird, wenn die beiden Längströge 3 und 4 aus einem Stück, z. B. aus einem Blattmaterial gebildet sind. Jeder Längstrog 3, 4 ist ein Hohlprofil oder eine Art Kanal, der längsseitig offen ist, um von den Austragskanälen 2a2n ausgeteilte Früchte in Richtung quer zur Abförderrichtung in einer schalenförmigen konkaven Mulde aufzunehmen und sie auch in Richtung quer zur Abförderrichtung abzulegen. Die beiden Längströge 3, 4 bilden zusammen mit einer Bewegungseinrichtung, die die Tröge 3, 4 gelenkig mit Hebeln 5, 6 verbindet, eine Sammeleinrichtung.
  • Die beiden Längströge 3, 4 sind mit in 1 nicht dargestellten Endplatten zur erforderlichen Begrenzung ausgestattet. Die beiden anderen freien Längsränder der Längströge 3 und 4, über die Früchte aufgenommen und abgegeben werden, sind mit einem Lagerblock 7 durch Hebelelemente in Form von Hebeln 5 und 6 gelenkig verbunden. An dem anderen Ende der Tröge 3 und 4 und im erforderlichen Maß auch an geeigneten Stellen zwischen den Enden der Längströge 3, 4 sind entsprechende Hebel 5, 6 vorgesehen. Dadurch wird die Bewegungseinrichtung gebildet. Diese bildet mit den Hebeln 5, 6 eine Kipp- oder Schwenkeinrichtung für die gelenkig vereinigten Tröge 3, 4 und ist zwischen zwei Fördermitteln 8 und 9, die als Längsförderer vorgesehen sind, angeordnet. Die Fördermittel 8, 9 nehmen die Früchte auf, mit denen der Trog 3 bzw. der Trog 4 vorübergehend belegt ist. Die Längsförderer weisen Wellenstruktur auf, die zum Transport von Früchten üblich ist. Die Erfindung ist auf diese Gestaltung nicht beschränkt. Die Längströge 3, 4 erstrecken sich seitlich neben und parallel mit den horizontal angeordneten Längsförderern. Die Sammeleinrichtung und die Bewegungseinrichtung bilden eine erfindungsgemäße Ablegeeinrichtung.
  • In 2 wird schematisch dargestellt, wie der Austragskanal 2a aus der Wägestation 1 heraus in schonender Weise den Trog 3 mit einem Früchtestück, z. B. mit einem Apfel beschickt, indem dieser in gehobener Position des Trogs 3 darauf abgelegt wird. Der Austragskanal 2a aus der Wägestation 1 ist dann, im Trogquerschnitt betrachtet, im Wesentlichen tangential zu dem konkaven Boden des Trogs 3, und ein am weitesten von dem Austragskanal 2a weg bzw. diesem gegenüber gelegener ansteigender Bodenauslauf fängt die Bewegung einer aus dem Kanal 2a ausgegebenen Frucht auf. Der Trog 3 kann innen mit einem stoßabsorbierenden Material versehen sein, doch je nach Verwendung kann er entsprechend auch mit einer Reibung reduzierenden oder erhöhenden Schicht beschichtet sein, abhängig davon, ob man ein Gleiten oder Rollen wünscht. Zudem ist ein Früchtestück F2 dargestellt, das auf dem Fördermittel 9 während des vorangegangenen Halbzyklus aufgegeben worden ist. Wenn sämtliche gewünschte Früchte F3 in dem Trog 3 abgelegt worden sind, wird der dargestellte Hebel 5 (und entsprechende Hebel 5 längs der Troglänge) in einer ersten Teilbewegung abgesenkt, wodurch die Ablegeeinrichtung die in 3 dargestellte Position einnimmt. Es handelt sich um einen im Wesentlichen parallelen Bewegungsversatz, der in der Zeichnung schräg nach links unten gerichtet ist. Aus geometrischen Gründen ist bei dem Ausführungsbeispiel ein leichtes Kippen des Trogs 3 vorgesehen, das aber die Frucht F1 nicht daran hindert, in dem Trog 3 zu bleiben. Darin besteht die eigentliche Forderung für die Bewegung, dass nämlich die gesammelten Früchte F1 bei Ausführung der ersten Teilbewegung in dem Trog 3 liegen bleiben.
  • Unmittelbar im Anschluss an die in 3 dargestellte erreichte Position werden der bzw. die Hebel 6 nach oben geschwenkt, so dass die Ablegeeinrichtung nach einer zweiten Teilbewegung des Trogs 3 bzw. des Trogs 4 die in 4 dargestellte Position einnimmt. Hierdurch gleitet oder rollt die Frucht F1 sanft bzw. schonend auf das Fördermittel 8, und zwar zusammen mit all den Früchten, die längs der Länge des Trogs 3 in ihm gesammelt worden sind. Gleichzeitig wird der Trog 4 wie zuvor der Trog 3 in Position unter die Austragskanäle 2a2n der Wägestation 1 gebracht, und von den Kanälen 2a2n ausgeteilte Früchte F3 werden schonend gesammelt. Der Zyklus setzt sich dadurch fort, dass der bzw. die Hebel 6 wieder herabgeschwenkt werden, wodurch eine Position wie in 3 erreicht wird, jedoch dieses mal mit Früchten F3 in dem Trog 4 in abgesenkter Position, so dass die Früchte F3 zum Austrag an das Fördermittel 9 bereit liegen, wenn der bzw. die Hebel 5 wieder hochgeschwenkt werden. Infolgedessen erhält man eine schonende sanfte Austeilung gewogener Früchte an zwei Fördermittel 8, 9, obwohl der Austrag nur an einer Seite der Wägestation stattfindet.
  • Die Bewegungseinrichtung kann mit jeder Art Antriebseinrichtung ausgestattet sein, wenn nur die zeitlichen Bedingungen berücksichtigt werden. Solche Einrichtungen weisen Druckluftzylinder, elektrische Zylinder, Getriebemotoren, Nockenmitnehmer, Kurbeleinrichtungen und/oder dergleichen auf. Bestimmte Einrichtungen erlauben als solche auf einfache Weise das Hervorbringen sanfter schonender Bewegungen, und zwar mit sanftem Start und Stopp, und durch geeignete Überlappung von Zeitfunktionen, kombiniert mit einer Anpassung der Abstände in dem gelenkigen Verbindungs-Fünfeck (Einrichtung mit fünf Verbindungen) der Bewegungseinrichtung 37 kann nahezu eine organische Bewegung hervorgebracht werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Beschicken einer Fördereinrichtung (8, 9) mit stoßempfindlichen Stücken wie Früchten (F1, F2, F3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ablegen der Stücke (F1, F2, F3) auf zwei Fördermittel (8, 9) der Fördereinrichtung mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog (3) und einen zweiten Längstrog (4), die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei die Längströge (3, 4) zur Übergabe von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel (8, 9) zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit einer Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) verbunden sind, dass abwechselnd in den beiden Längströgen (3, 4) gesammelte Stücke (F1, F3) an die beiden Fördermittel (8, 9) übergeben werden, indem die Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) eine im wesentlichen zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel (8) gerichtete erste Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung des ersten gesammelte Stücke (F1) enthaltenen Längstrogs (3) hervorbringt, so dass die Stücke (F1) schonend auf das erste Fördermittel (8) gleiten und/oder rollen, während die Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) gleichzeitig den zweiten Längstrog (4) in gehobene Position zum Sammeln der Früchte (F3) bringt und dann die Bewegungen für den zweiten, gesammelte Stücke (F3) enthaltenen Längstrog (4) wiederholt, um sie gleichermaßen wie die zuvor in dem ersten Längstrog (3) gesammelten Stücke (F1) rollend und/oder gleitend auf dem zweiten Fördermittel (9) abzulegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längstrog (3, 4) in seiner gehobenen Sammelposition so angeordnet und ausgebildet ist, dass er aus einer zugeordneten Zuführeinrichtung (1) ausgeteilte, zu sammelnde Stücke sanft aufnimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung durch eine Wäge- und/oder Sortiereinrichtung (1) mit längsseitig an den gehobenen Trögen (3, 4) zu liegen kommenden, an nur einer Längsseite der Einrichtung (1) vorgesehenen Austragsöffnungen (2a2n) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längströge (3, 4) derart angeordnet und mittels der Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) bewegbar sind, dass sie abwechselnd in gehobener Sammelposition unter Austragsöffnungen (2a2n) der Zuführeinrichtung (1) gebracht werden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (3, 4) entlang eines Längsrandes (E) mittels eines gelenkartigen Elements aneinandergrenzen, das die beiden Längströge (3, 4) verbindet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) eine Kippeinrichtung zwischen den beiden Fördermitteln (8, 9) aufweist, um jeweils die beiden Teilbewegungen für jedes Fördermittel (8, 9) abwechselnd hervorzubringen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung, quer zur Längserstreckung der Tröge (3, 4) betrachtet, eine Vorrichtung mit fünf Gelenkverbindungen aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (3, 4) in Gelenkverbindung entlang eines Längsrandes (E) einstückig gelenkartig oder mittels eines Gelenkmittels verbunden sind, und dass die weiteren Ränder der Längströge (3, 4) mit Hebelelementen (5, 6) verbunden sind, wobei weitere Gelenkverbindungen durch die beidseitig angelenkten Hebelelemente (5, 6) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungseinrichtung untere jeweils ein Hebelelement (5, 6) anlenkende Lager (7), im Querschnitt der Kippeinrichtung betrachtet, mit vorgegebenem horizontalem Abstand angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende Sätze von Hebelelementen (5, 6) in vertikalen, zur Richtung der Trogerstreckung senkrechten Ebenen schwenkbar angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (3, 4) über ihre Längsrichtung gewellte Struktur aufweisen.
DE202005017295U 2005-05-25 2005-11-02 Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel Expired - Lifetime DE202005017295U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/DK2006/000295 WO2006125443A1 (en) 2005-05-25 2006-05-26 A loading mechanism for conveyors and use of such a loading mechanism

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DKPA200500756 2005-05-25
DKPA2005-00756 2005-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005017295U1 true DE202005017295U1 (de) 2006-01-05

Family

ID=35613397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005017295U Expired - Lifetime DE202005017295U1 (de) 2005-05-25 2005-11-02 Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202005017295U1 (de)
IT (1) ITPN20050031U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006011278U1 (de) * 2006-07-19 2006-11-16 Newtec A/S Übergabeeinrichtung zum Abpacken von in Portionen zusammengestellten Produkten
DE202009010519U1 (de) 2009-06-09 2010-10-28 Newtec A/S Übergabeeinrichtung für Gruppen von stoßempfindlichen Produkten
EP2500297A1 (de) * 2011-03-18 2012-09-19 Feltracon B.V. Zuführvorrichtung für Agrarerzeugnisse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006011278U1 (de) * 2006-07-19 2006-11-16 Newtec A/S Übergabeeinrichtung zum Abpacken von in Portionen zusammengestellten Produkten
DE202009010519U1 (de) 2009-06-09 2010-10-28 Newtec A/S Übergabeeinrichtung für Gruppen von stoßempfindlichen Produkten
EP2500297A1 (de) * 2011-03-18 2012-09-19 Feltracon B.V. Zuführvorrichtung für Agrarerzeugnisse

Also Published As

Publication number Publication date
ITPN20050031U1 (it) 2006-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2444341B1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Stückgütern einer Transporteinheit, insbesondere eines Wechselbehälters, und Entladevorrichtung
DE112006001872B4 (de) Kommissionierverfahren sowie Kommissionierfördervorrichtung für ein Lager
AT509693B1 (de) Verfahren zum kommissionieren, kommissionierstation und kommissioniersystem
DE102010015414A1 (de) Kommissionieranlage und Verfahren zum Kommissionieren von Packstücken
DE2125991A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen
DE69313784T2 (de) Entladeeinheit einer Fördereinrichtung und Verfahren zum Entladen von der Fördereinrichtung
EP0811327B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Zigarettenschragen
DE69935567T2 (de) Bearbeitungssystem mit Späneförderer
AT511868A9 (de) Kommissionierstation und verfahren zum kommissionieren von artikeln aus ladehilfsmitteln
EP1063184B1 (de) Anordnung zum Zwischenlagern von Paketen
DE69413573T2 (de) Palettier/Entpalettieranlage für Gegenstände
EP3623060B1 (de) Verfahren zum sortieren von objekten sowie sortieranlage
DE4205923C2 (de) Vorrichtung zum Abstapeln von Schalen oder schalenähnlichen Gegenständen, insbesondere Geschirrschalen
DE202005017295U1 (de) Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel
DE3607423C2 (de) Anlage zum Fördern von stabförmigen Gegenständen
EP0538742A1 (de) Speicher für Warenstücke
DE2928684A1 (de) Traegersystem fuer gegenstaende
DE102017006855A1 (de) Kastenrutsche für eine Endstellenvorrichtung
EP1586520B1 (de) Zwischenspeicher
DE102010035670A1 (de) Hochgeschwindigkeitsspeicher
DE69607698T2 (de) Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen von einem Behälter mit Stapeln von Packungen, insbesondere Eierkartons
DE202019101740U1 (de) Anlage zum Magazinieren von Trennleisten, Anlage zum Bilden von Brettstapeln und Magazin
DE2705074B2 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen von einen Brennofen für Keramikteile auf einer Umlaufbahn durchlaufenden Ofenwagen
DE102018214050B4 (de) Palettiervorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Palettiervorrichtung
EP1535867B1 (de) Transportvorrichtung und -verfahren für Tabakballen und -gebinde

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060209

R163 Identified publications notified

Effective date: 20060404

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090204

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120206

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20140221

R071 Expiry of right