DE202005017295U1 - Einrichtung zum Ablegen für Fördermittel - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Beschicken einer Fördereinrichtung
(8, 9) mit stoßempfindlichen
Stücken
wie Früchten
(F1, F2, F3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ablegen
der Stücke
(F1, F2, F3) auf zwei Fördermittel
(8, 9) der Fördereinrichtung
mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog
(3) und einen zweiten Längstrog
(4), die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei
die Längströge (3, 4) zur Übergabe
von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an
die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel
(8, 9) zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit
einer Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) verbunden sind, dass
abwechselnd in den beiden Längströgen (3,
4) gesammelte Stücke (F1,
F3) an die beiden Fördermittel
(8, 9) übergeben
werden, indem die Bewegungseinrichtung (3, 4, 5, 6, 7) eine im wesentlichen
zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel (8) gerichtete erste
Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung
des...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Fördereinrichtung mit stoßempfindlichen Stücken wie Früchten.
- Früchte werden industriell mit Fördermitteln wie z. B. Förderbändern, Hebeförderern, Zählvorrichtungen und Wägevorrichtungen oder Waagen befördert bzw. gehandhabt. Als Beispiel sei die Zusammenstellung zur Gruppe für ein vereinigtes Gesamtgewicht auf einem Abschnitt eines Förderbandes genannt, welcher Abschnitt zu einer späteren Zeit an einer Packstation ankommt. Bestimmte Früchte sind ziemlich unempfindlich gegenüber Erschütterungen und Stößen, die durch das Zusammenwirken zwischen mechanischen Teilen, die Früchte rollend und gleitend fortbewegen, entstehen können, während z. B. Äpfel sehr empfindlich gegenüber Stößen sind. Aus diesem Grund werden Äpfel zumeist in gepolsterten Kanälen und Räumen transportiert, und Fallabstände oder -höhen werden minimiert. Zudem wird die Geschwindigkeit von Äpfeln häufig durch bürstenartige Strukturen verringert. Aus diesem Grund ist der Transport von Äpfeln langsamer als der Transport anderer Früchte. Das bedeutet, dass man nicht die volle Kapazität z. B. einer Packanlage nutzen kann. Im besonderen Fall von Äpfeln hat man versucht, höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, doch dies erfordert eine sehr genaue Bremsung, und es ist schwierig, diese zu vergleichmäßigen, wenn Durchmesser und Oberflächeneigenschaften der Früchte variieren. Die Früchte müssen auf einer Fläche abgelegt werden und dürfen nicht auf diese fallen. Es wird darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Zusammenhang unter „Fördermittel" jede Transporteinrichtung zu verstehen ist, die Güter zumindest im Wesentlichen in einer Ebene transportiert.
- In Verbindung mit der Erfindung wird festgestellt, dass insbesondere bei Verwendung mit einer Wäge- und/oder Sortiereinrichtung höhere Kapazität insbesondere dadurch erreicht werden kann, dass die Wäge-Sortiereinrichtung zwei Fördermittel in abwechselnder Betriebsweise beschickt, da die Kapazität der Wäge-Sortierstation dadurch maximal genutzt wird. Je doch weisen viele Wäge-Sortiervorrichtungen Austrags- oder Abgabekanäle auf, die aufgrund des Erfordernisses zur sanften Behandlung schräg nach unten verlaufen, und Reinigungserfordernisse erlauben es nicht, diese Austragskanäle längs der Fördermittel auszurichten. Die Austragskanäle müssten längsweise in der Bewegungsrichtung der Fördermittel teilweise überlappen, und sie müssten aus dem Förderweg entfernt werden, um das Fördermittel selbst zu säubern. Diese Maßnahmen würden jedoch zu einer einfachen, symmetrischen Austeilung führen.
- Eine sanfte bzw. schonende Austeilung und Ablage von stoßempfindlichen Früchten wird mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, die zum Ablegen der Stücke auf zwei Fördermittel der Fördereinrichtung mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog und einen zweiten Längstrog, die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei die Längströge zur Übergabe von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit einer Bewegungseinrichtung verbunden sind, dass abwechselnd in den beiden Längströgen gesammelte Stücke an die beiden Fördermittel übergeben werden, indem die Bewegungseinrichtung eine im wesentlichen zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel gerichtete erste Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung des ersten gesammelte Stücke enthaltenen Längstrogs hervorbringt, so dass die Stücke schonend auf das erste Fördermittel gleiten und/oder rollen, während die Bewegungseinrichtung gleichzeitig den zweiten Längstrog in gehobene Position zum Sammeln der Früchte bringt und dann die Bewegungen für den zweiten, gesammelte Stücke enthaltenen Längstrog wiederholt, um sie gleichermaßen wie die zuvor in dem ersten Längstrog gesammelten Stücke rollend und/oder gleitend auf dem zweiten Fördermittel abzulegen. Erfindungsgemäß werden die Früchte, insbesondere wenn sie aus einer Wäge- und/oder Sortierstation ausgetragen werden, abwechselnd in dem ersten Längstrog und dem zweiten Längstrog, die horizontal und zu den Fördermitteln parallel gerichtet sind, gesammelt; der erste die Früchte enthaltene Längstrog wird in der ersten Teilbewegung zumindest im Wesentlichen seitlich und abwärts zu dem ersten Fördermittel hin bewegt, und der erste Längstrog wird durch die zweite Teilbewegung geneigt, so dass die Früchte sanft auf das erste Fördermittel gleiten oder rollen. Dabei wird der zweite Längstrog gleichzeitig horizontal in die gehobene Position gebracht, wobei er zweckmäßig unter den Austragskanälen einer Wäge- und/oder Sortiereinrichtung angeordnet ist. Ausgehend von dieser Position werden die Bewegungen in Bezug auf das zweite Fördermittel nach dem Sammeln der Früchte wiederholt.
- Nach der Erfindung wird die Kapazität vorhandener Anlagen beträchtlich erhöht, und zwar durch Verwendung von zwei Fördermitteln und durch Ausführen einer sanften bzw. schonenden Ablage abwechselnd auf den beiden Fördermitteln. Die Schonung erreicht man durch die vorstehend definierte spezielle Folge für die kinematische Bewegung der zwischenangeordneten sammelnden Elemente, die als Längströge ausgebildet und zwischen den Fördermitteln und vorzugsweise sowie zweckmäßig zwischen diesen und einer Wäge- und/oder Sortiervorrichtung angeordnet sind.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung grenzen die beiden Längströge entlang eines Längsrandes mittels eines gelenkartigen Elements aneinander, das die beiden Tröge verbindet. Hierdurch werden die vier Teilbewegungen (zwei für jeden Längstrog) in vorteilhafter Weise miteinander verbunden.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden anderen freien Längsränder der Längströge mit zugehörigen Anordnungen oder Sätzen von Hebelelementen verbunden, die zweckmäßig in vertikalen Ebenen angeordnet sind, wobei in zweckmäßiger Ausgestaltung untere Lager der Hebelelemente in einem vorbestimmten horizontalen Abstand angeordnet sind. Dadurch wird die Kinematik der Bewegung besonders einfach, indem sie zweckmäßig durch ein gelenkig verbundenes Fünfeck (Pentagon-Vorrichtung mit fünf Verbindungen) mit im Querschnitt des Fünfecks zwei festen Punkten bestimmt ist bzw. damit in Beziehung steht, und die geforderte zweiteilige Bewegung für jeden Längstrog kann mit nur zwei Linearantrieben erreicht werden.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die beiden Längströge über ihre Längsrichtung gewellt sind. Hierdurch kann man vermeiden, dass die Früchte entlang des Längstrogs während des Prozesses rollen. Auch kann es zudem vorteilhaft sein, dass die Wellenlänge der Wellen in der gleichen Größenordnung wie die Durchmesser der verarbeiteten Früchte liegt.
- Die Erfindung vereinigt Geschwindigkeit mit Schonung. Vorteilhaft kann das vollständige Ergebnis eines Vereinigungs-Wägebetriebs sofort an ein nicht besetztes Fördermitel gegeben werden, und die Bewegung tritt mit Beschleunigungen und Abbremsungen auf, die im Vergleich mit dem Abbremsen von Früchten, denen ein lineares Moment erteilt wird, vernachlässigbar sind.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben, in der
-
1 eine Gesamtdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, -
2 den ersten Schritt in der Ablegebewegung zeigt, -
3 den zweiten Schritt in der Ablegebewegung zeigt, und -
4 den dritten Schritt in der Ablegebewegung zeigt. -
1 ist eine dimetrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Wägestation1 , die eine Mehrzahl Waagen mit Austragskanälen2a –2n aufweist. Die Austragskanäle2a –2n beschicken einen Längstrog3 mit stoßempfindlichen Früchten, insbesondere mit Äpfeln. Längs eines Randes E ist der Längstrog3 mit einem entsprechenden Rand eines Längstrogs4 verbunden. Die Verbindung kann ein separates Gelenk aufweisen, falls dies durch die Geometrie und/oder Dimension der Tröge3 ,4 bedingt wird; falls aber nur geringe Bewegungen zu absorbieren sind, kann eine gelenkige Verbindung durch eine flexible Verbindung oder nur mittels einer Einknickung erreicht werden, die hervorgebracht wird, wenn die beiden Längströge3 und4 aus einem Stück, z. B. aus einem Blattmaterial gebildet sind. Jeder Längstrog3 ,4 ist ein Hohlprofil oder eine Art Kanal, der längsseitig offen ist, um von den Austragskanälen2a –2n ausgeteilte Früchte in Richtung quer zur Abförderrichtung in einer schalenförmigen konkaven Mulde aufzunehmen und sie auch in Richtung quer zur Abförderrichtung abzulegen. Die beiden Längströge3 ,4 bilden zusammen mit einer Bewegungseinrichtung, die die Tröge3 ,4 gelenkig mit Hebeln5 ,6 verbindet, eine Sammeleinrichtung. - Die beiden Längströge
3 ,4 sind mit in1 nicht dargestellten Endplatten zur erforderlichen Begrenzung ausgestattet. Die beiden anderen freien Längsränder der Längströge3 und4 , über die Früchte aufgenommen und abgegeben werden, sind mit einem Lagerblock7 durch Hebelelemente in Form von Hebeln5 und6 gelenkig verbunden. An dem anderen Ende der Tröge3 und4 und im erforderlichen Maß auch an geeigneten Stellen zwischen den Enden der Längströge3 ,4 sind entsprechende Hebel5 ,6 vorgesehen. Dadurch wird die Bewegungseinrichtung gebildet. Diese bildet mit den Hebeln5 ,6 eine Kipp- oder Schwenkeinrichtung für die gelenkig vereinigten Tröge3 ,4 und ist zwischen zwei Fördermitteln8 und9 , die als Längsförderer vorgesehen sind, angeordnet. Die Fördermittel8 ,9 nehmen die Früchte auf, mit denen der Trog3 bzw. der Trog4 vorübergehend belegt ist. Die Längsförderer weisen Wellenstruktur auf, die zum Transport von Früchten üblich ist. Die Erfindung ist auf diese Gestaltung nicht beschränkt. Die Längströge3 ,4 erstrecken sich seitlich neben und parallel mit den horizontal angeordneten Längsförderern. Die Sammeleinrichtung und die Bewegungseinrichtung bilden eine erfindungsgemäße Ablegeeinrichtung. - In
2 wird schematisch dargestellt, wie der Austragskanal2a aus der Wägestation1 heraus in schonender Weise den Trog3 mit einem Früchtestück, z. B. mit einem Apfel beschickt, indem dieser in gehobener Position des Trogs3 darauf abgelegt wird. Der Austragskanal2a aus der Wägestation1 ist dann, im Trogquerschnitt betrachtet, im Wesentlichen tangential zu dem konkaven Boden des Trogs3 , und ein am weitesten von dem Austragskanal2a weg bzw. diesem gegenüber gelegener ansteigender Bodenauslauf fängt die Bewegung einer aus dem Kanal2a ausgegebenen Frucht auf. Der Trog3 kann innen mit einem stoßabsorbierenden Material versehen sein, doch je nach Verwendung kann er entsprechend auch mit einer Reibung reduzierenden oder erhöhenden Schicht beschichtet sein, abhängig davon, ob man ein Gleiten oder Rollen wünscht. Zudem ist ein Früchtestück F2 dargestellt, das auf dem Fördermittel9 während des vorangegangenen Halbzyklus aufgegeben worden ist. Wenn sämtliche gewünschte Früchte F3 in dem Trog3 abgelegt worden sind, wird der dargestellte Hebel5 (und entsprechende Hebel5 längs der Troglänge) in einer ersten Teilbewegung abgesenkt, wodurch die Ablegeeinrichtung die in3 dargestellte Position einnimmt. Es handelt sich um einen im Wesentlichen parallelen Bewegungsversatz, der in der Zeichnung schräg nach links unten gerichtet ist. Aus geometrischen Gründen ist bei dem Ausführungsbeispiel ein leichtes Kippen des Trogs3 vorgesehen, das aber die Frucht F1 nicht daran hindert, in dem Trog3 zu bleiben. Darin besteht die eigentliche Forderung für die Bewegung, dass nämlich die gesammelten Früchte F1 bei Ausführung der ersten Teilbewegung in dem Trog3 liegen bleiben. - Unmittelbar im Anschluss an die in
3 dargestellte erreichte Position werden der bzw. die Hebel6 nach oben geschwenkt, so dass die Ablegeeinrichtung nach einer zweiten Teilbewegung des Trogs3 bzw. des Trogs4 die in4 dargestellte Position einnimmt. Hierdurch gleitet oder rollt die Frucht F1 sanft bzw. schonend auf das Fördermittel8 , und zwar zusammen mit all den Früchten, die längs der Länge des Trogs3 in ihm gesammelt worden sind. Gleichzeitig wird der Trog4 wie zuvor der Trog3 in Position unter die Austragskanäle2a –2n der Wägestation1 gebracht, und von den Kanälen2a –2n ausgeteilte Früchte F3 werden schonend gesammelt. Der Zyklus setzt sich dadurch fort, dass der bzw. die Hebel6 wieder herabgeschwenkt werden, wodurch eine Position wie in3 erreicht wird, jedoch dieses mal mit Früchten F3 in dem Trog4 in abgesenkter Position, so dass die Früchte F3 zum Austrag an das Fördermittel9 bereit liegen, wenn der bzw. die Hebel5 wieder hochgeschwenkt werden. Infolgedessen erhält man eine schonende sanfte Austeilung gewogener Früchte an zwei Fördermittel8 ,9 , obwohl der Austrag nur an einer Seite der Wägestation stattfindet. - Die Bewegungseinrichtung kann mit jeder Art Antriebseinrichtung ausgestattet sein, wenn nur die zeitlichen Bedingungen berücksichtigt werden. Solche Einrichtungen weisen Druckluftzylinder, elektrische Zylinder, Getriebemotoren, Nockenmitnehmer, Kurbeleinrichtungen und/oder dergleichen auf. Bestimmte Einrichtungen erlauben als solche auf einfache Weise das Hervorbringen sanfter schonender Bewegungen, und zwar mit sanftem Start und Stopp, und durch geeignete Überlappung von Zeitfunktionen, kombiniert mit einer Anpassung der Abstände in dem gelenkigen Verbindungs-Fünfeck (Einrichtung mit fünf Verbindungen) der Bewegungseinrichtung
3 –7 kann nahezu eine organische Bewegung hervorgebracht werden.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Beschicken einer Fördereinrichtung (
8 ,9 ) mit stoßempfindlichen Stücken wie Früchten (F1, F2, F3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ablegen der Stücke (F1, F2, F3) auf zwei Fördermittel (8 ,9 ) der Fördereinrichtung mit einer Sammeleinrichtung ausgebildet ist, die einen ersten Längstrog (3 ) und einen zweiten Längstrog (4 ), die sich horizontal und parallel erstrecken, aufweist, wobei die Längströge (3 ,4 ) zur Übergabe von in ihnen jeweils in gehobener Position gesammelten Stücken an die beiden in Vertikaldimension unten gelegenen Fördermittel (8 ,9 ) zwischen diesen angeordnet sowie derart ausgebildet und mit einer Bewegungseinrichtung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) verbunden sind, dass abwechselnd in den beiden Längströgen (3 ,4 ) gesammelte Stücke (F1, F3) an die beiden Fördermittel (8 ,9 ) übergeben werden, indem die Bewegungseinrichtung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) eine im wesentlichen zur Seite und nach unten zu dem ersten Fördermittel (8 ) gerichtete erste Teilbewegung sowie als Neigungsbewegung eine zweite Teilbewegung des ersten gesammelte Stücke (F1) enthaltenen Längstrogs (3 ) hervorbringt, so dass die Stücke (F1) schonend auf das erste Fördermittel (8 ) gleiten und/oder rollen, während die Bewegungseinrichtung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) gleichzeitig den zweiten Längstrog (4 ) in gehobene Position zum Sammeln der Früchte (F3) bringt und dann die Bewegungen für den zweiten, gesammelte Stücke (F3) enthaltenen Längstrog (4 ) wiederholt, um sie gleichermaßen wie die zuvor in dem ersten Längstrog (3 ) gesammelten Stücke (F1) rollend und/oder gleitend auf dem zweiten Fördermittel (9 ) abzulegen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längstrog (
3 ,4 ) in seiner gehobenen Sammelposition so angeordnet und ausgebildet ist, dass er aus einer zugeordneten Zuführeinrichtung (1 ) ausgeteilte, zu sammelnde Stücke sanft aufnimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung durch eine Wäge- und/oder Sortiereinrichtung (
1 ) mit längsseitig an den gehobenen Trögen (3 ,4 ) zu liegen kommenden, an nur einer Längsseite der Einrichtung (1 ) vorgesehenen Austragsöffnungen (2a –2n ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längströge (
3 ,4 ) derart angeordnet und mittels der Bewegungseinrichtung (3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) bewegbar sind, dass sie abwechselnd in gehobener Sammelposition unter Austragsöffnungen (2a –2n ) der Zuführeinrichtung (1 ) gebracht werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (
3 ,4 ) entlang eines Längsrandes (E) mittels eines gelenkartigen Elements aneinandergrenzen, das die beiden Längströge (3 ,4 ) verbindet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (
3 ,4 ,5 ,6 ,7 ) eine Kippeinrichtung zwischen den beiden Fördermitteln (8 ,9 ) aufweist, um jeweils die beiden Teilbewegungen für jedes Fördermittel (8 ,9 ) abwechselnd hervorzubringen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung, quer zur Längserstreckung der Tröge (
3 ,4 ) betrachtet, eine Vorrichtung mit fünf Gelenkverbindungen aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (
3 ,4 ) in Gelenkverbindung entlang eines Längsrandes (E) einstückig gelenkartig oder mittels eines Gelenkmittels verbunden sind, und dass die weiteren Ränder der Längströge (3 ,4 ) mit Hebelelementen (5 ,6 ) verbunden sind, wobei weitere Gelenkverbindungen durch die beidseitig angelenkten Hebelelemente (5 ,6 ) ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungseinrichtung untere jeweils ein Hebelelement (
5 ,6 ) anlenkende Lager (7 ), im Querschnitt der Kippeinrichtung betrachtet, mit vorgegebenem horizontalem Abstand angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende Sätze von Hebelelementen (
5 ,6 ) in vertikalen, zur Richtung der Trogerstreckung senkrechten Ebenen schwenkbar angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längströge (
3 ,4 ) über ihre Längsrichtung gewellte Struktur aufweisen.
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DKPA2005-00756 | 2005-05-25 |
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IT (1) | ITPN20050031U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006011278U1 (de) * | 2006-07-19 | 2006-11-16 | Newtec A/S | Übergabeeinrichtung zum Abpacken von in Portionen zusammengestellten Produkten |
DE202009010519U1 (de) | 2009-06-09 | 2010-10-28 | Newtec A/S | Übergabeeinrichtung für Gruppen von stoßempfindlichen Produkten |
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- 2005-10-25 IT IT000031U patent/ITPN20050031U1/it unknown
- 2005-11-02 DE DE202005017295U patent/DE202005017295U1/de not_active Expired - Lifetime
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