DE3446255A1 - Leiter - Google Patents

Leiter

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DE3446255A1
DE3446255A1 DE19843446255 DE3446255A DE3446255A1 DE 3446255 A1 DE3446255 A1 DE 3446255A1 DE 19843446255 DE19843446255 DE 19843446255 DE 3446255 A DE3446255 A DE 3446255A DE 3446255 A1 DE3446255 A1 DE 3446255A1
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Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schwenningen Kümmerlin
Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Kümmerlin
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Kuemmerlin Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schw
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/20Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles
    • E06C1/22Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles with extensible, e.g. telescopic, ladder parts or struts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiter
  • Die Erfindung betrifft eine Leiter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter zu schaffen, die vielseitig verwendbar, aber dennoch einfach zu handhaben und für die Aufbewahrung oder den Transport in einem kompakten Zustand überführt werden kann. Diese Aufgabe löst eine Leiter mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Infolge der teleskopartigen Längenveränderbarkeit der Leiter und der Führung der Holme des inneren Teils in den U-förmigen Holmen des äußeren Teils lassen sich nicht nur ein sehr günstiges Verhältnis zwischen Stabilität und Gewicht erzielen, sondern auch sehr geringe Abmessungen der Leiter in der Aufbewahrungs- oder Transportstellung. Die einfache Handhabbarkeit ist aber nicht nur durch das günstige Gewicht im Vergleich zur Leiterlänge bedingt.
  • Vielmehr ist dadurch, daß die Feststelleinrichtungen für eine Längenveränderung der Leiter nur in Längsrichtung der Sprossen in ihre Freigabestellung gebracht zu werden brauchen und in dieser durch eine Drehbewegung festgestellt werden können, eine Längenveränderung leicht auszuführen.
  • Vorzugsweise weist die Leiter einen zweiten, gleich ausgebildeten, längenveränderbaren Teil auf, wobei beide Teile durch zwei gleichachsig angeordnete Gelenke miteinander verbunden sind.
  • Eine derartige Leiter kann sowohl aus Bockleiter als auch Anlegeleiter verwendet werden, wobei in beiden Fällen die Leiterlänge veränderbar ist. Da die beiden Abschnitte der Leiter eine unterschiedliche Länge haben können, ist die erfindungsgemäße Leiter ferner als Treppenleiter einsetzbar. Schließlich ermöglicht sie es auch, aus den beiden durch die Gelenke miteinander verbundenen Innenteilen eine erste Bockleiter und den beiden durch die Feststelleinrichtung miteinander verbindbaren Außenteilen eine zweite Bockleiter etwa gleicher Höhe zu machen, aus denen durch Auflegen eines Brettes oder dergleichen eine Arbeitsbühne gebildet werden kann. Dank der Sperrvorrichtungen der Gelenke bereitet es keine Mühe, die beiden Abschnitte der Leiter von einer der drei Winkelstellungen, also der Stellung für die Aufbewahrung, der Bockleiterstellung und der Anlegeleiterstellung, in eine andere dieser Stellungen zu schwenken und, soweit erforderlich, zu sichern.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lösungen gemäß dem Ansprüchen 1 und 2 sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Aufbewahrungs- und Transportstellung, Fig. 2 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Aufbewahrungs- und Transportstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Verwendung als Bockleiter mit minimaler Leiterhöhe, Fig. 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Verwendung als Bockleiter mit maximaler Leiterhöhe, Fig. 5 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels mit einer Verwendung als Treppenleiter, Fig. 6 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Stellung der beiden Leiterabschnitte als Anlegeleiter mit minimaler Leiterlänge, Fig. 7 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels als Anlegeleiter mit maximaler Leiterlänge, Fig. 8 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung der beiden Außenteile als erste Bockleiter und der beiden Innenteile als zweite Bockleiter zur Bildung einer Arbeitsbühne, Fig. 9 einen vergrößert dargestellten Schnit nach der Linie IX-IX der Figur 3, Fig.10 ein Ausschnitt X der Figur 8 in vergrößertem Maßstab, Fig.ll eine Seitenansicht eines der Gelenke im verriegelten Zustand, Fig.12 eine Seitenansicht eines der Gelenke im entriegeltem Zustand, Fig.13 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels bei maximaler Länge.
  • Wie beispeilsweise Figur 1 zeigt, besteht die Leiter aus zwei längenveränderbaren Abschnitten 1 und 2, welche durch zwei gleichachsig angeordnete, gleich ausgebildete Gelenke 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Sowohl der Abschnitt 1 als auch der gleich ausgebildete Abschnitt 2 weisen, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einen äußeren Teil 4 auf, in dem längsverschiebbar ein innerer Teil 5 geführt ist.
  • Jeder der beiden gleich ausgebildeten inneren Teile 5 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Holmen 6 und mehreren, im Ausführungsbeispiel vier, Sprossen 7, die in gleichen Abständen voneinander zwischen den Holmen 6 angeordnet und fest mit diesen verbunden sind. Wie Figur 9 zeigt, wird jeder der Holme 6 durch ein im Querschnitt rechteckförmiges Rohr aus Aluminium gebildet.
  • Die Innenwand und die Außenwand dieser Rohre ist mit Ausnehmungen versehen, durch welche die Sprossen 7 hindurchgesteckt sind, welche aus im Querschnitt rechteckförmigen Rohren aus Aluminium bestehen. Die Sprossen könnten aber auch mit der Innenwand der Holme 6 verschweißt sein. Dann würden die Ausnehmungen in der Innenwand der Holme 6 entfallen. Im Ausführungsbeispiel sind die Sprossen 7 durch je einen an der Außenseite und der Innenseite der Holme 6 anliegenden Bördelrand mit den Holmen verbunden. Die Sprossen können aber auch mit den Holmen beispielsweise verschweißt oder in anderer Weise fest verbunden sein. Der eine Endabschnitt der Holme 6 jedes Innenteils 5 ist mit den beiden Gelenken 3 fest verbunden, beispielsweise vernietet. Der andere Endabschnitt ist, wie Figur 8 zeigt, über die untereste Sprosse hinaus um ein Maß verlängert, daß eine ausreichende Uberlappung bei maximaler Leiterlänge gegeben ist.
  • Die beiden Holme 8 jedes der beiden gleich ausgebildeten Außenteile sind durch gleich ausgebildete Profilstäbe gebildet, die, wie Figur 9 zeigt, ein U-Querschnittsprofil haben, das zum anderen Holm 8 hin offen ist. In den Holmen 8 sind die Holme 6 des Innenteils längsverschiebbar geführt. Die Innenkontur der Holme 8 ist deshalb, wie Figur 9 zeigt, an die Außenkontur der Holme 6 angepasst, so daß jeder Holm 6 auf drei seiner vier Seiten vollständig von dem ihm zugeordneten Holm 8 übergriffen wird, und zwar so, daß die Führung leichtgängig ist. Der die beiden Schenkel 9 der Holme 8 verbindende Jochteil 10 ist auf der Innenseite mit einer flachen, nach innen offenen Nut 11 versehen, in welche der Bördelrand der Sprossen 7 hineinragt.
  • An der Außenseite eines der Schenkel 9 liegen die Sprossen 12 des Außenteils an, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Sprossen 7 und auf diese ausgerichtet sind, wenn, wie dies die Figuren 1 bis 3 zeigen, der Innenteil 5 vollständig in den Außenteil 4 eingefahren ist, die Abschnitte 1 und 2 also ihre minimale Länge haben. Die Sprossen 12 sind mit den Holmen 8 verschweißt und an ihren Enden auf einer Länge, welche etwa der Länge des Schenkels 9 entspricht, mittels einer Abdeckkappe 13 aus Kunststoff abgedeckt sowie stirnseitig verschlossen.
  • Wie beispielsweise Figur 2 zeigt, verlaufen die beiden Holme 8 nur auf einem Teil ihrer Länge parallel zueinander. In der oberen Hälfte weisen die Holme 8 je einen Knick gleicher Größe auf, damit sich der Abstand der Holme 8 zum unteren Ende hin gleichmäßig vergrößert. Entsprechend ist auch die Länge der unteren Sprossen 12 vergrößert. Diese Spreizung der Holme 8 nach unten hin erhöht die Standsicherheit. Zur Erhöhung der Standsicherheit ist das untere Ende sowohl der Holme 8 als auch Holme 6 mittels eines Fußes 14 aus einem rutschfesten Material abgedeckt. Die Füße 14 können zusätzlich mit Rillen oder dergleichen zur Erhöhung der Rutschfestigkeit versehen sein.
  • Um das Innenteil 5 formschlüssig mit dem es führenden Außenteil 4 in den unterschiedlichen Längenabschnitten verbinden zu können, ist in den beiden Endabschnitten der obersten Sprosse 12 des Außenteils 4 je ein Führungskörper 15 aus Kunststoff angeordnet, in dem in Längsrichtung der Sprosse verschiebbar der eine, stabförmige Schenkel 16 je einer tJ-förmigen Feststelleinrichtung 17 geführt ist. Der Stegteil 18 der Feststelleinrichtung 17 ist als Griff ausgebildet, und der zum Schenkel 16 parallele, im Durchmesser größere Schenkel 19 dient als Verriegelungsbolzen, der durch einen Durchbruch 20 im Joch 10 des Holmes 8 hindurch in eine auf den Durchbruch 20 ausgerichtete Sprosse 7 eingeführt werden kann, wie dies Figur 9 zeigt. In der in Figur 9 dargestellten Eingriffsstellung ist deshalb der Innenteil 5 formschlüssig gegen eine Verschiebung relativ zum Außenteil 4 in Längsrichtung der Holme 6 und 8 gesichert. Für eine Längenveränderung wird der Steg 18 erfasst und entgegen der Kraft einer den Schenkel 16 umgebenden, vorgespannten Schraubenfeder 21, die im Inneren der Sprosse 12 liegt, bereits von den Holmen 6 und 8 weggezogen, bis der durch den Schenkel 19 gebildete Verriegelungsbolzen aus der Sprosse 7 vollständig herausgetreten ist. Zieht man den Schenkel 19 auch aus dem Durchbruch 20 heraus, dann kann nach einer Drehbewegung um die Längsachse des Schenkels 16 die Feststelleinrichtung 17 in dieser Freigabestellung verriegelt werden, weil dann das freie Ende des Schenkels 19 in Anlage an die Außenseite des Holmes 8 kommt. Für eine erneute Verriegelung brauchen nur wieder eine der Sprossen 7 sowie der Schenkel 19 auf den Durchbruch 20 ausgerichtet zu werden. Die Schraubenfeder 21 zieht dann selbsttätig den Schenkel 19 in die Verriegelungsstellung. Ein Zapfen 22 der Abdeckkappe 13, der in eine Bohrung des Führungskörpers 15 eingreift, wie Figur 9 zeigt, sicht letzteren gegen eine axiale Verschiebung.
  • Wie Figur 10 zeigt, kann mit Hilfe der beiden Feststelleinrichtungen 17 des einen Außenteils 4 zusammen mit dem anderen Außenteil 4 eine Bockleiter gebildet werden, wenn die beiden Innenteile 5 vollständig aus den Außenteilen herausgenommen sind. Der Schenkel 19 der beiden Feststelleinrichtungen 17 des einen Außenteils 4 greift dabei in den Durchbruch 20 des einen beziehungsweise anderen Holmes 8 des anderen Außenteils ein.
  • Wie die Figuren 11 und 12 zeigen, liegt der kreisförmige Endabschnitt 23 des einen Teils der gleich ausgebildeten Gelenke 3 l zwischen zwei kreisförmigen Endabschnitten 24 des anderen Gelenkteiles. Ein Gelenkzapfen 25, auf dem die beiden Endabschnitte 23 und 24 drehbar, aber gegen eine axiale Verschiebung gesichert gelagert sind, wird durch eine Buchse gebildet. In dieser Buchse ist drehbar und axial verschiebbar ein Führungsbolzen 26 gelagert, mit dessen über den Gelenkzapfen 25 überstehendem Ende ein Griff 27 fest verbunden ist. Mit. diesem Griff 27 sind andererseits diametral bezüglich des Führungsbolzens 26, jedoch in unterschiedlichen Abständen von diesem, zwei parallel zum Führungsbolzen liegende Verriegelungsbolzen 28 verbunden, welche in der in Figur 11 dargestellten Verriegelungsstellung Durchbrüche beider Endabschnitte 23 und 24 durchdringen. Diese Durchbrüche sind so ausgebildet und angeordnet, daß die beiden Abschnitte 1 und 2 zwischen der in Figur 1 dargestellten parallelen Lage und der in Figur 3 dargestellten Spreizlage geschwenkt werden können. Zu einer Vergrößerung des Spreizwinkels über den bei Bockleitern üblichen, in Figur 3 dargestellten Wert hinaus müssen die Verriegelungsbolzen 28 in die in Figur 12 dargestellte Entriegelung entgegen der Kraft einer vorgespannten Feder gebracht werden. Dank einer am Führungsbolzen 26 angreifenden Sperreinrichtung können die Verriegelungsbolzen 28 in dieser Freigabestellung gehalten werden, bis der Spreizwinkel der beiden Abschnitte 1 und 2 deutlich größer ist als der bei Bockleitern übliche Spreizwinkel.
  • Wenn nun die Sperreinrichtung automatisch unwirksam gemacht wird, können die Verriegelungsbolzen 28 das Gelenk erst dann wieder selbsttätig verriegeln, also in ihre in Figur 11 dargestellte Sperrstellung gelangen, wenn entweder der Schwenkwinkel auf den für einen Gebrauch als Bockleiter üblichen Wert verkleinert oder auf den für eine Anlegeleiter erforderlichen Wert von 180D vergrößert wird. Um aus der letztgenannten Stellung heraus den Winkel zwischen den beiden Teilen des Gelenkes verkleinern zu können, braucht nur der Griff 27 in die in Figur 12 dargestellte Freigabestellung gebracht zu werden, in der er zunächst durch die Sperreinrichtung festgehalten wird. Erst wenn der Winkel deutlich kleiner als 180° ist, wird die Sperreinrichtung wieder unwirksam gemacht, so daß die Verriegelungsbolzen 28 automatisch in die Verriegelungsstellung gehen, sobald der übliche Spreizwinkel einer Bockleiter erreicht ist.
  • Dank der vorstehend beschriebenen Veränderungsmöglichkeiten der Länge der beiden Abschnitte 1 und 2 sowie des Winkels, den diese beiden Abschnitte miteinander einschließen können, kann die Leiter raumsparend aufbewahrt und transportiert sowie vielseitig verwendet werden, wie die Figuren 1 bis 8 zeigen. Bei minimaler Länge der Abschnitte 1 und 2 und paralleler Lage dieser Abschnitte zueinander ist der Raumbedarf der Leiter sehr gering. Die Höhe der Leiter bei einem Gebrauch als Bockleiter kann in Stufen, welche dem Abstand zwei benachbarter Sprossen entsprechen, von dem in Figur 3 dargestellten Minimalwert auf den in Figur 4 dargestellten Maximalwert vergrößert werden. Die Länge der Abschnitte 1 und 2 kann unterschiedlich gewählt werden, so daß die Leiter auch auf Treppen oder Stufen oder eine geneigte Stellfläche gestellt werden kann. Auch bei einer Verwendung als Anlegeleiter, wenn also die beiden Abschnitte 1 und 2 einen Winkel von 180° mit einander einschließen, kann die Länge in Stufen, welche dem Abstand zweier benachbarter Sprossen entsprechen, von der in Figur 6 dargestellten minimalen Länge auf die in Figur 7 dargestellte maximale Länge in der Art einer Schiebeleiter gebracht werden.
  • Schließlich kann man auch noch, wie Figur 8 zeigt, aus den beiden Innenteilen 5 eine erste Bockleiter und den beiden Außenteilen 4 eine zweite Bockleiter gleicher Größe machen und hierdurch beispielsweise durch Auflegen eines Brettes 29 eine Arbeitsbühne herstellen.
  • Bei dem in Figur 13 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Anlegeleiter, die aus einem einzigen längenveränderbaren Abschnitt 101 besteht, der wie der eine längenveränderbare Abschnitt 1 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. Daher sind die entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet. Wegen der Ausbildung des Innenteils 105, der längsverschiebbar in den Holm 108 des Außenteils 104 geführt ist wird deshalb ebenso auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wie für die Ausbildung der beiden Feststelleinrichtungen 117, mittels deren die holme 106 des Innenteils 105 den Holm 108 des Außenteils 104 gegen eine Längsverschiebbung relativ zueinander formschlüssig gesichert werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Leiter, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a. sie besteht aus wenigstens einem längenveränderbaren Abschnitt (1, 2; 101), b. jeder Abschnitt (101) besteht aus einem Außenteil (4; 104) und einem in dessen Holmen (8; 108) längsverschiebbar geführten sowie aus dem Außenteil herausnehmbaren Innenteil (5; 105), der mittels zweier Feststelleinrichtungen (17;117) in wählbaren Stellungen mit dem Außenteil (4; 104) unverschiebbar verbindbar ist, c. jeder Außenteil (4; 104) hat zwei im Querschnitt U-förmige Holme (8; 108), die zumindest auf einem Teil ihrer Länge parallel zueinander verlaufen und fest mit den auf der einen Außenseite der Schenkel des U-Profils aufliegenden Sprossen (12) verbunden sind, d. jeder Innenteil (5; 105) hat im U-Profil der Holme (8; 108) des Außenteils geführte Holme (6; 106), mit denen fest die zwischen ihnen mit gleichen Abständen wie die Sprossen (12) des Außenteils (4) angeordnete Sprossen (7) verbunden sind, e. jede Feststelleinrichtung (17; 117) weist einen Führungsbolzen (16) auf, der federbelastet im Außenteil (4; 104) längsverschiebbar gelagert ist, und einen zum Führungsbolzen (16) parallel angeordneten Verriegelungsbolzen (19) auf, der mit dem Führungsbolzen (16) über einen Griffteil (18) verbunden ist und in der Verriegelungsstellung einen Durchbruch (20) im Holm (8) des Außenteils (4) von außen her durchdringt sowie in eine von mehreren auf diesen Durchbruch (20) ausrichtbaren Öffnungen des in diesem Holm (8) geführten Holms (6) des Innenteils (5) eingreift.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich ausgebildete Abschnitte (1, 2) miteinander durch zwei gleichachsig angeordnete Gelenke (3) verbunden sind, wobei die Gelenke (3) sind mit je einer Sperrvorrichtung (27, 28) versehen, mittels deren der Schwenkbereich auf die bei Bockleitern übliche Spreizwinkelgröße begrenzt und das Gelenk in einer Stellung, in der die beiden Abschnitte (1, 2) einen Winkel von 1800 einschließen, arretierbar ist.
  3. 3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (8; 108) der Außenteile (4; 104) jedes Abschnittes (1, 2; 101) Profilstäbe sind.
  4. 4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen, in welche der Verriegelungsbolzen (19) einführbar ist, durch die Enden der als Rohre ausgeführten, die Holme (6) durchdringenden Sprossen (7) des Innenteils (5;105, gebildet sind.
  5. 5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Sprossen (7) der Innenteile (5) bildenden Rohre mit einem Bördel über die Außenseite und Innenseite des Holmes (6) überstehen und der Jochabschnitt der Holme (8) des Außenteils (4) zwischen zwei Anlagenflächen für den Holm (6) des Innenteils (5) mit einer flachen, die Bördel aufnehmenden Längsnut versehen ist.
  6. 6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennnzeichnet, daß die Enden der als Rohr ausgebildeten Sprossen (12) der Außenteile (4; 104) mit Kappen (13) beispielsweise aus Kunststoff, abgedeckt und verschlossen sind.
  7. 7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Holme (6, 8) und Sprossen (7, 12) aus Stahl, Kunststoff oder Leichtmetall bestehen.
  8. 8. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (8) der Außenteile (4) im Anschluß an einen Abschnitt, in dem sie parallel zueinander liegen, gegen das die Stellfläche bildende Ende hin divergieren.
  9. 9. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stellfläche bildende Ende der Holme (8) zumindest der Außenteile (4; 104 ) mit einer Kappe (14) aus einem rutschfesten Material abgedeckt ist.
  10. 10. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden gleich ausgebildeten Gelenke (3) zwei parallel zur Gelenkachse (25) angeordnete, axial verschiebbare Verriegelungsbolzen (28), eine diese Verriegelungsbolzen (28) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder in ihrer Entriegelungsstellung haltende Sperre und eine selbsttätig in Abhängigkeit von der Winkelstellung der beiden Abschnitte (1, 2) der Leiter die Sperre in ihre unwirksame Stellung bringende Auslösevorrichtung aufweist.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

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