DE3446213A1 - Rasterdecke - Google Patents

Rasterdecke

Info

Publication number
DE3446213A1
DE3446213A1 DE19843446213 DE3446213A DE3446213A1 DE 3446213 A1 DE3446213 A1 DE 3446213A1 DE 19843446213 DE19843446213 DE 19843446213 DE 3446213 A DE3446213 A DE 3446213A DE 3446213 A1 DE3446213 A1 DE 3446213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
longitudinal
carrier
grid ceiling
ceiling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843446213
Other languages
English (en)
Other versions
DE3446213C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METZGER VERKAUFSFOERDERNDE EIN
Original Assignee
METZGER VERKAUFSFOERDERNDE EIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by METZGER VERKAUFSFOERDERNDE EIN filed Critical METZGER VERKAUFSFOERDERNDE EIN
Priority to DE19843446213 priority Critical patent/DE3446213C2/de
Publication of DE3446213A1 publication Critical patent/DE3446213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3446213C2 publication Critical patent/DE3446213C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members

Description

  • Rast erdecke
  • Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Rasterdecke ist aus der älteren Patentanmeldung P 34 24 527. 8 bekannt geworden. Die dort beschriebene Rasterdecke besitzt mehrere parallel zueinander verlaufende Längsgurte und quer dazu unter einem Winkel verlaufende Querstege, wobei die Querstege unter Bildung von Knotenpunkten an den Längsstegen mittels eines sogenannten Verteilersterns angehängt sind.
  • Bei der in der älteren Patentanmeldung beschriebenen Rasterdecke ist für Leuchten und dergl. praktisch kein Raum gelassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Rasterdecke der eingangs genannten Art weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, daß jeder Längsgurt aus zwei parallel zueinander verlaufendei Längsstegen gebildet ist, besteht die Möglichkeit, zwischen den Längsstegen elektrische Geräte, wie z. B. Leuchtstofflampen, Notleuchten und dergl. unterzubringen. Dies erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil der Ansprüche 2 und 3 mittels speziell ausgebildeter, zwischen die beiden Längsstege hineinpassender U-förmiger Träger, deren Schenkelenden nach außen zur Bildung eines Hutprofiles abgebogen sind.
  • Dadurch können die Träger von oben auf die oberen Kanten der benachbarten Längsstege aufgesetzt und daran befestigt werden. Gemäß Kennzeichen des Anspruches 4 und 5 können an den Trägern speziell ausgebildete Blenden vorgesehen sein, die eine Trapezform bzw. Dachform aufweisen, wodurch im Bereich zwischen den Schrägflächen der Blenden und den Trägern und den Innenflächen der Längs stege längsverlaufende Räume gebildet sind, in die elektrische Leitungen eingelegt werden können.
  • Zusätzlich ist es möglich gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches weitere elektrische Leitungen dadurch unterzubringen, daß man auf die Träger Kabelkanäle aufbringt, in die die Leitungen eingelegt werden können.
  • Die Blende dient auch zur Halterung eines Reflektors bzw. einer Streuscheibe, vergleiche die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 6 und 7, wobei insbesondere gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 7 der kreisförmig oder parabelförmig gebogene, zur Lichtleitung dienende Reflektor an der Blende verspannt werden kann.
  • Damit die Montage der Rasterdecke optimal durchgeführt werden kann, ist es erforderlich, den aus der älteren Patentanmeldung P 34 24 527. 8 bekannten Verteiler stern zu modifizieren; gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 10 ist eines der beiden Prismen, uns zwar dasjenige das bei der Montage der Rasterdecke in dem Raum zwischen den beiden Längs stegen zu liegen kommt, kürzer und zwar dergestalt, daß das kürzere dreieckige Prisma zwischen die Schrägfläche der Blende und den Träger hineinpas st.
  • Dadurch , daß die Längsgurte aus zwei Längs stegen gebildet sind, an deren Außenflächen die Quer stege angehängt sind, wird eine universal verwendbare und verlegbare Rasterdecke geschaffen. Insbesondere durch den Abstand zwischen zwei benachbarten Längs stegen wird ein Raum ge- bildet, in den alle Arten von in einem Gebäude unterzubringenden elektrischen Bauteilen eingebaut werden können. Dabei können, wie oben dargestellt, Leuchtstofflampen , Notleuchten und dergleichen untergebracht werden, wobei zusätzlich auch noch der Raum zwischen den beiden Längs stegen zur Verlegung nicht nur der normalen Stromkabel, sondern darüber hinaus auch von Schwachstromkabeln verwendet werden kann, beispielsweise von Verbindungskabeln zu Antennen oder dergleichen.
  • Die Anordnung von Längsgurten und Quer stegen zueinander kann grundsätzlich unter beliebigen Winkeln erfolgen, wodurch rechtwinkelige oder Muster im Dreiecksraster entstehen. Dabei kann das Einhängen der Querstege in die Längsgurte in vorgefertigte Teile oder aber in entsprechende Ausschnitte eingeklinkt erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer unter Gebäudedecke hängenden erfindungsgemäßen Rasterdecke Fig. 2 eine Ansicht der Rasterdecke gemäß Fig. 1, von unten, Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie III-III, Fig. 4, 9 eine perspektivische Ansicht eines Knotenpunktes der erfindungsgemäßen Rasterdecke gemäß Fig. 1, mit eingesetzter Leuchte, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Längsgurtes, mit eingesetzter Leuchte, Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsformen eines Längsgurtes mit eingesetzter Leuchtstofflampe, gemäß Schnittlinie VI-VI und Fig. 8 einen Verteiler stern , wie er für einen Knotenpunkt in der erfindungsgemäßen Rasterdecke verwendet werden kann.
  • Eine Rasterdecke, die die Bezugsziffer 10 besitzt, ist mittels Aufhängungen 11 an einer Gebäudedecke 12 , die beispielsweise eine Betondecke sein kann, abgehängt. Die Anzahl der Aufhängungen 11 und deren Ausgestaltung richtet sich nach dem Gewicht der Rasterdecke 10 ; derartige Teile 11 sind an sich bekannt, so daß sie insbesondere in der Fig. 3 lediglich schematisch durch eine Linie dargestellt werden können.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rasterdecke aus Längsgurten 13 und unter einem Winkel dazu verlaufenden Quer stegen 14 zusammengesetzt ist. Die Querstege 14 sind zwischen zwei Längsgurten 13 zickzack-förmig angebracht, z.B. je zwei Querstege 14', 14 ' mit ihrem einen Ende unter einem Winkel zu von 60 Grad an einem Knotenpunkt 15 am Längsgurt 13'; das andere Ende beispielsweise des Quersteges 14'' ist am benachbarten Längsgurt 13'' angebracht und bildet dort mit dem nächsten Quersteg 14' ' ' den gegenüberliegenden Knotenpunkt 15' usw. Zu dem Längsgurt 13' sind dann jeweils die einzelnen Querstege symmetrisch ausgerichtet ; zu den nächsten Längsgurten 13'' sind die entsprechenden Querstege ebenfalls symmetrisch ausgerichtet, allerdings um die Hälfte des Abstandes zweier Knotenpunkte 15 gegenüber den Knotenpunkten am Längsgurt 13' versetzt.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Rasterdecke, wie sie im wesentlichen in der älteren Patentanmeldung P 34 24 527. 8 beschrieben ist.
  • Im Unterschied zu der dort beschriebenen Rasterdecke ist jeder Längsgurt 13 gemäß vorliegender Erfindung als Doppelgurt ausgebildet mit zwei in Abstand zueinander verlaufenden Längsstegen 16 und 17. Zwischen je zwei nebeneinander liegenden Längsstegen 16 und 17 befinden sich mehrere Leuchten 18 und 19; in der Zeichnung Fig. 1 und Fig. 2 sind jeweils nur zwei Leuchten 18 und 19 zeichnerisch dargestellt.
  • Die Anzahl der LeuchtenhAbgt von der zu erzeugenden Helligkeit ab.
  • Da also die Längsgurte 13 aus zwei Längs stegen zusammengesetzt sind, benötigt man auch einen modifizierten Verteilerstern beispielsweise einen sOlchen Verteilerstern wie er in der Fig. 8 dargestellt ist.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4.
  • Dort erkennt man einen Teilbereich eines Längsgurtes 13 und zwar einen Teilbereich um einen Knotenpunkt 15 und 15'. Der Längs- gurt 13 ist gebildet aus den beiden in Abstand zueinander angeordneten Längs stegen 16, 17 und jeweils an der Außenseite schließen sich an den Knotenpunkten 15, 15' die Querstege 14', 14' ', genau symmetrisch an. Zwischen den beiden Längsstegen 16 und 17 beinden sich in Abstand zueinander Träger 20 und 21, die U-förmig aus Blech gebogen sind.
  • Der Träger 20 besitzt ebenso wie der Träger 21 einen Steg 22, an dessen Enden sich senkrecht dazu abgekantete Schenkel 23 anschließen, deren freie Enden 24 nach außen hin hutprofilartig abgekantet sind. Die Länge des Steges 22 entspricht dem Abstand der beiden Längsstege 16 und 17 und die Breite der freien, abgekanteten Enden 24 entspricht der Dicke der beiden Längsstege 16 und 17, dergestalt, daß die Träger 20 bzw. 21 mit ihren freien Enden 24 auf den Oberkanten der Längs stege 16 und 17 aufgelegt und dort mittels Schraubenverbindungen 20 befestigt werden. können.
  • In den Stegen 22 sind nicht näher dargestellte Öffnungen vorgesehen, durch die Anschlußstege 26 an einem Vorschaltgehäuse 27 für eine Leuchtstofflampe 28 eingesteckt bzw. hindurchge steckt werden können.
  • Dadurch verbleibt das Vorschaltgehäuse 27 oberhalb der Stege 22, wogegen die Leuchtstofflampe 28 unterhalb der Stege 22 der Träger 20 bzw.
  • 21 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die Leuchtstofflampe 28 ohne weitere Demontierarbeiten bequem von unten her ausgewechselt werden kann. Die Anschlußstege 26 können auch als Leuchtstoffröhrenarmaturen 26 bezeichnet sein.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung eines Längsgurtes 13 mit den beider Längsstegen 16 und 17 ohne Knotenpunkte 15 , 15'. Zwischen die beiden Längsstege 16 und 17 sind wieder die Träger 20 ind 21 eingehängt und mittels der Schrauben 25 befestigt. Die Stege 22 der Träger 20 und 21 besitzen zwei in Längsrichtung des Längsgurtes 13 nebeneinander liegende Schlitzlöcher 29 und 30, durch die hindurch eine zwischen die beiden Längsstege 16 und 17 hineinpassende Blende 31 an den Trägern 20 und 21 befestigt werden kann (siehe auch Fig. 6 und 7). Oberhalb der beiden Träger 20 und 21 gezeichnet ist das Vorschaltgehkuse 27 der Leuchte 18 mit den an dessen Enden angebrachten Anschlußstegen bzw. Leuchtstoffröhrenarmaturen 26, die beispielsweise durch die beiden Schlitzlöcher 29 bzw. 30 in den Trägern 20 und 21 und -je nach Abmessung der Blende 31 auch durch die Blende hindurch nach unten gesteckt werden, damit die Leuchtstofflampe 28 in die Anschlußstege 26 eingefügt werden kann. Der Pfeil P deutet die Einsteckrichtung des Vorschaltgerätegehäuses 27 mit den Anschlußstegen 26 an.
  • Die Blende 31 ist in der Fig. 6 näher dargestellt. Sie besitzt eine dach-förmige Kontur mit einem oberen Bereich 32, an den sich beidseitig schräg unter einem Winkel zu dem Bereich 32 verlaufende Bereiche 33 und 34 anschließen, die dann übergehen in senkrecht zu dem Bereich 32 verlaufende Abkantungen 35 und 36, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß die beiden Abkantungen 35 und 36 genau zwischen die beiden Längsstege 16 und 17 hineinpassen. Die Länge der Abkantungen 35 und 36 ist so gewählt, daß sie dem Abstand des Steges 22 des Trägers 20 zur unteren Kante der Längsstege 16 und 17 entspricht, dergestalt, daß die Abkantungen 35 und 36 innerhalb des von den beiden Längsstegen 16 und 17 überdeckten Raumes enden. Die freien Enden der Abkantungen 35 und 36 sind leistenförmig nach innen und aufeinander zuweisend abgebogen, so daß Bordränder 37 und 38 gebildet sind, die einerseits als Auflagerung für einen lichtleitenden Reflektor 39 dienen können, andererseits aber auch als Auflagejrung für eine transparente Streusichtscheibe 40 (siehe Fig. 7) . Natürlich könnte der Reflektor 39 auch mit der Streusichtscheibe 40 kombiniert sein, in dem bei derAusführung gemäß Fig. 6 zusätzlich eine Streusichtscheibe auf die Bordrärder aufgelegt werden kann.
  • Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß zwischen den Seitenbereichen 33 und 34, den benachbarten Längsstegen 16 und 17 und dem Steg 22 je ein Aufnahmeraum 41 und 42 gebildet ist, der zur Aufnahme von Kabeln 43 verwendet werden kann. Die Kabelverlegung zwischen den beiden Längs stegen 16 und 17 kann natürlich auch dadurch verbessert werden, wie in der Fig. 7 dargestellt, daß auf den Trägern bzw. auf den Stegen 22 der Träger 20 und 21 beidseitig zum Vorschaltgerätegehäuse 27 oder lediglich nur auf einer Seite ein U-förmiger Kab elkanal 44 bzw. 45 befestigt ist, in die weitere Kabel 46 eingelegt werden können.
  • Die Kabelkanäle 44 und 45 sind in Fig. 7 schematisch als U-förmige Kabelkanäle angedeutet. Selbstverständlich können die Kabelkanäle auch jede andere bekannte Form aufweisen. In jedem Fall bietet sich der Raum oberhalb der Träger 20 und 21 und der Raum zwischen den Trägern 20 und 21 und der Blende und dort insbesondere den Seitenbereichen 33 und 34 optimal als Raum zur Verlegung von Kabeln an.
  • Selbstverständlich ist es möglich, anstatt der Leuchtstofflampen auch andere elektrische Geräte zwischen den beiden Längs stegen anzuordnen. So ist es beispielsweise möglich, die beiden Träger 20 und 21 so auszubilden, daß Rauchmelder und sonstige Uberwachungsgeräte eingesetzt bzw. eingebaut werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine der Blende 31 entsprechende Blindblende zwischen den beiden Stegen 16 und 17 anzuordnen, um dort dann Notleuchten unterzubringen, wobei zusätzlich auch möglich ist, an derartigen Trägern 20 und 21 herabhängende Notleuchten anzubringen bzw. zu befestigen, auf denen Symbole für Notausgang und dergleichen aufgedruckt ist.
  • Die Fig. 8 zeigt einen Verteiler stern 50, der aus dem Verteilerstern der älteren Patentanmeldung P 34 24 527. 8 hervorgegangen ist.
  • Insbesondere dann, wenn bei einer Ausführung gemäß Fig. 4 jeweils zwei sich gegenüberliegende Knotenpunkte 15, 15' im Bereich der beiden Träger 21 bzw. 20 und zusätzlich im Bereich der Blenden 31 zu liegen kommen, kann der Verteilerstern , dessen beiden Prismen gleich lang sind, nicht zur Anwendung kommen, da sonst die Blende :F1 und die Träger 20 bzw. 21 damit kollidieren. Aus diesem Grunde ist gemäß Fig. 8 ein Verteilerstern 50 entwickelt worden, der einen Doppelsteg 59/52 aufweist, an dessen beiden Schmalseiten die beiden Prismen 53 und 54 angeformt sind, wobei das linke Prisma 53 deutlich länger ist als das rechte Prisma 54. Wie man erkennt, schließt das linke Prisma 53 mit dem Doppelsteg 51/52 im oberen Bereich ab, wogegen das rechte Prisma 54 in einem Abstand von der oberen Stirnkante des Steges 51/52 endet, der der Höhe der Schenkel 23 der Träger 20 und 21 entspricht. Das linke Prisma 53 überragt die untere Stirnfläche des Doppelsteges 51/52 deutlich, insoweit, als die Gesamtlänge des Prismas 53 der Höhe der Längsstege 16 und 17 entspricht. Damit das Prisma 54 , das dann im Zwischenraum zwischen den beiden Längsstegen 16 und 17 sich befindet, nicht mit der Blende 31 und dort insbesondere mit den Schrägflächen 33 und 34 kollidiert und die Montage der Blende 31 behindert, ist die Länge des rechten Prismas , der die untere freie Stirnfläche des Doppelsteges 51/52 überragt, gegenüber dem linken Prisma 53 deutlich verkürzt. In der Fig. 8 ist als strichpunktierte Linie der Querschnitt des Trägers 20 und als strichlierte Linie der Querschnitt bzw. die Querschnittskontur der Blende 31 schematisch eingezeichnet. Dabei befindet sich die Blende 31 aus zeichnerischen Gründen etwa an ihrer Originalstellung im montierten Zustand, wogegen der Träger 20 gegenüber seiner Originalstellung versetzt gezeichnet ist. Die freie Endkante des Trägers würde dann mit der Grundkante des linken Prismas abschließen, so daß also der Träger 20 gemäß Pfeilrichtung 11 nach links versetzt gedacht sein müßte. Es soll aber nur angedeutet werden, daß die Länge des rechten Prismas 54 etwa der Höhe des freien Bereiches der Seitenfläche des Längssteges 16 bzs. 17 zwischen dem Steg 22 und den Schrägbereichen 33 und 34 entspricht.
  • Der Reflektor 39 (Fig.6) ist in seinen Abmessungen vorteilhaft so ausgelegt, daß seine obere Mantellinie gegen die Unterseite der Blende 31 und die Endränder gegen die Innenflächen der Bordränder 37 und 38 verspannt sind. Auf diese Weise wird eine optimale Halterung des Reflektors 39 innerhalb der Blende 31 erzielt, sodaß eine zusätzliche Befestigung des Reflektors an der Blende nicht mehr erforderlich ist.
  • - Die Streusichtscheibe kann transparent klar oder eingefärbt sein, sodaß eine bestimmte Farbtemperatur im Inneren eines Raumes mit der Rasterdecke erzielt werden kann.
  • Es besteht natürlich auch die Mbylichkeit auf die Bordränder der Blende Rasterelemente aufzulegen, um zusätzlich eine gewisse Lichtleitung zu erhalten.
  • Figur 9 zeigt eine Abwandlung des in Figur 4 dargestellten Knotenpunktes, bei welchem die Querstege 14 rechtwinkelig zu den Längsstegen 16, 17 (dem Längsgurt) angeordnet sind.
  • Die Montage erfolgt hier durch Einklinken in je zwei gegenseitige, aufeinander abgestimste Ausnehmungen.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. An einer Gebäudedecke (12) abgehängte Rasterdecke (10), mit mehreren parallel und in Abstand zueinander angeordneten Längsgurten (13), mit unter einem Winkel zu den Längsgurten zwischen je zwei Längsgurten verlaufenden Querstegen (14), von denen je zwei mit einem ihrer Enden einen Knotenpunkt (15) bildend an einer Seite eines Längsgurtes mittels eines Halteprofiles (15) angehängt sind, wobei auf der gegenüberliegenden Seite symmetrisch dazu zwei weitere Quer stege mittels des Halteelementes (50) angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsgurt (13) durch zwei parallel verlaufende , in im Vergleich zu dem Abstand der Längsgurte voneinander geringem Abstand nebeneinander liegende Längsstege (16, 17) gebildet ist, und daß zwischen je zwei benachbarten Längsstegen an diesen wenigstens ein Träger (20, 21) befestigt ist, der zur Halterung von elektrischen Geräten , wie z. B.
    Leuchten (18, 19), dient.
  2. 2. Rasterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (20, 21) U-förmig mit an den Schenkelenden nach außen abgebogenen Leisten (24) gebildet sind, wobei der Steg (22) des Trägers (20, 21) dem Abstand der Längsstege (16, 17) und die Leisten (24) der Dicke der Längs stege (16, 17) entsprechen, und daß jeder Träger mit den Leisten an den oberen Kanten der Längs stege befestigt ist.
  3. 3. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, mit Langfeldleuchten (18, 19) mit einem Vorschaltgerätegehäuse (27) und daran angebrachten Anschlußstegen (26) für die Leuchtstofflampe (28), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (20, 21) schlitzförmige Ausnehmungen (Schlitzlöcher (29, 30) aufweist, durch die die Anschlußstege (26) am Vorschaltgerätegehäuse (27) von oben hindurchsteckbar sind, so daß das Vorschaltgerätegehäuse (27) oberhalb und die Leuchtstofflampe (28) unterhalb der Träger (20, 21) sich befinden.
  4. 4. Rasterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Träger (20, 21) eine dachartige, vorzugsweise aus Stahlblech gebildete Blende (31) befestigt ist.
  5. 5. Rasterdecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende einen oberen, ebenen Bereich (32) aufweist, mit dem die Blende an den Trägern befestigbar ist, daß sich daran beidseitig Seitenbereiche (33, 34) anschließen, die unter einem Winkel zu dem oberen Bereich geneigt sind, und daß an die Seitenbereiche Abkantungen (35 , 36) anschließen, deren Abstände zueinander dem Abstand der einen Längsgurt (13) bildenden Längsstege (16, 17) entspricht.
  6. 6. Rasterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abkantungen (35, 36) C-förmig aufeinander zu abgebogen sind, so daß Bordränder (37, 38) gebildet sind, die zur Auflage und Halterung einer Streuscheibe (40) dienen.
  7. 7. Rasterdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein lichtleitender, halbkreisförmig oder parabelförmig gebogener Reflektor (39) in die Blende eingesetzt ist, dessen freien Enden sich auch den Bordrändern (37, 38) abstützen, dergestalt, daß der Reflektor (39) zwischen den Bordrändern (37, 38) und dem oberen Bereich (32) der Blende (31) verspannt ist.
  8. 8. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Träger (20, 21) zumindest auf einer Seite des Vorschaltgerätegehäuses (27) ein Kabelkanal (44, 45) angeordnet ist.
  9. 9. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Räume (41, 42) zwischen den Längsstegen (16, 17) den Schrägflächen (33, 34) und den Stegen (22) der Träger (20) zur Verlegung von elektrischen Leitungen dienen.
  10. 10. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, mit einem Halteelement (50) zum Anhängen der Querstege (14) an den Außenseiten der Längsstege (16, 17) mit einem Mittel-steg (51, 52),an dessen Längskanten Halteprismen ( 53, 54) zum Einhängen der Quer stege (14) angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Prisma (54) gegenüber dem anderen Prisma (53) verkürzt ausgebildet ist, wobei der Abstand des einen Stirnendes des kürzeren Prismas (54) von der Stirnfläche des Mittels steges (51, 52) der Höhe des Schenkels (23) des Trägers (20) und der Abstand des anderen Endes des verkürzten Prismas (54) von dem anderen freien Ende des längeren Prismas (53) der Höhe der Abkantung (35, 36) der Blende (31) entspricht, dergestalt, daß das verkürzte Prisma (54) in den Raum (41, 42) hineinpaßt.
DE19843446213 1984-12-19 1984-12-19 Verteilerstern Expired - Fee Related DE3446213C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843446213 DE3446213C2 (de) 1984-12-19 1984-12-19 Verteilerstern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843446213 DE3446213C2 (de) 1984-12-19 1984-12-19 Verteilerstern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3446213A1 true DE3446213A1 (de) 1986-06-19
DE3446213C2 DE3446213C2 (de) 1996-05-09

Family

ID=6253134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843446213 Expired - Fee Related DE3446213C2 (de) 1984-12-19 1984-12-19 Verteilerstern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3446213C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6367956B1 (en) 2000-09-20 2002-04-09 Hella Aerospace Gmbh Reading lamp for a vehicle interior

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3085152A (en) * 1958-09-02 1963-04-09 Robert A D Schwartz Lighting fixture with ceiling panel supporting element
US3512313A (en) * 1968-10-14 1970-05-19 Owens Corning Fiberglass Corp Acoustic ceiling
DE3147510A1 (de) * 1980-12-08 1982-06-24 Donn Inc., 44145 Westlake, Ohio Abgehaengte decke mit integriertem beleuchtungskoerper, beleuchtungskoerper und verfahren zum bau einer abgehaengten decke mit beleuchtungskoerper
DE8131658U1 (de) * 1981-10-29 1983-04-14 Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt "verbindungsvorrichtung fuer kreuzverbindungen"
DE8323252U1 (de) * 1983-08-12 1984-01-12 Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt Bausatz fuer eine stegrasterdecke

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3085152A (en) * 1958-09-02 1963-04-09 Robert A D Schwartz Lighting fixture with ceiling panel supporting element
US3512313A (en) * 1968-10-14 1970-05-19 Owens Corning Fiberglass Corp Acoustic ceiling
DE3147510A1 (de) * 1980-12-08 1982-06-24 Donn Inc., 44145 Westlake, Ohio Abgehaengte decke mit integriertem beleuchtungskoerper, beleuchtungskoerper und verfahren zum bau einer abgehaengten decke mit beleuchtungskoerper
DE8131658U1 (de) * 1981-10-29 1983-04-14 Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt "verbindungsvorrichtung fuer kreuzverbindungen"
DE8323252U1 (de) * 1983-08-12 1984-01-12 Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt Bausatz fuer eine stegrasterdecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6367956B1 (en) 2000-09-20 2002-04-09 Hella Aerospace Gmbh Reading lamp for a vehicle interior

Also Published As

Publication number Publication date
DE3446213C2 (de) 1996-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742335A1 (de) Abgehaengte deckenanordnung sowie deckenmodul hierfuer
DE3147510A1 (de) Abgehaengte decke mit integriertem beleuchtungskoerper, beleuchtungskoerper und verfahren zum bau einer abgehaengten decke mit beleuchtungskoerper
DE2125637B2 (de) Tragkonstruktion für die Deckentafeln einer Unterdecke
DE2742334A1 (de) Deckenanordnung sowie beleuchtungseinrichtungen fuer den einbau in derartige deckenanordnungen
DE3309401A1 (de) Abgehaengte decke
DE2655702A1 (de) Leuchtenraster
EP1674790B1 (de) Befestigungssystem zur Montage von Leuchten in einem Lichtband
CH619528A5 (en) Luminaire arrangement having at least one profiled specular-reflector luminaire, in particular for ceilings having a specific ceiling grid
EP0563887B1 (de) Tragstruktur für Beleuchtungssysteme
EP1314928A1 (de) Lichtverteiler, Leuchteinrichtung mit mindestens einem Lichtverteiler und Verfahren zur Herstellung eines Lichtverteilers
WO1998045552A1 (de) Gitterträger zur herstellung mobiler bauten
EP0795719B1 (de) Modular aufgebaute Leuchteneinheit
DE3446213A1 (de) Rasterdecke
AT368786B (de) Unterdecke
EP0469179B1 (de) Modulares Leuchtensystem
EP1302717A2 (de) Langgestreckte Leuchteneinrichtung
DE3519498A1 (de) Parabolspiegelartiges reflektorelement fuer leuchtroehren
EP1267119A2 (de) Leuchte, insbesondere Anbauleuchte
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE2417442C3 (de) Bauelementensatz für eine abgehängte Raumdecke
WO1994015142A1 (de) Metallraster für eine leuchte
WO2002090827A1 (de) Gehäuse für eine hintergrundleuchte
DE19652110A1 (de) Lichtpaneel
AT299377B (de) Gehängter Deckenraster für Großräume
DE2122404C2 (de) Wabendecke

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee