DE2122404C2 - Wabendecke - Google Patents
WabendeckeInfo
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- DE2122404C2 DE2122404C2 DE19712122404 DE2122404A DE2122404C2 DE 2122404 C2 DE2122404 C2 DE 2122404C2 DE 19712122404 DE19712122404 DE 19712122404 DE 2122404 A DE2122404 A DE 2122404A DE 2122404 C2 DE2122404 C2 DE 2122404C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/32—Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light
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- Duct Arrangements (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Wabendecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Wabendecke ist Gegenstand des nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren Patents
16 09 326.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wabendecke entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1 den Leuchtenwirkungsgrad zu erhöhen und durch Senkung der Eigenleuchtdichte die Blendfreiheit
zu verbessern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird der Leuchtenwirkungsgrad erhöht, weil durch die Krümmung
der Wabenelemente eine Reflexion auf das jeweils gegenüberliegende Wabenelement verhindert
wird und weil durch die Verspiegelung die Lichtstrahlung gerichtet und die Absorption auf ein Mindestmaß
reduziert wird. Durch die Vermeidung einer Mehrfachreflexion und das Richten des Lichtstrahls nach unten
aus dem Gesichtsfeld einer im Raum unterhalb der Wabendecke befindlichen Person heraus wird die
Blendfreiheit verbessert.
Vorteilhaft ist die Wabendecke gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Unabhängig von der Form und Größe des
Raumes werden damit nur zwei verschiedene Teile benötigt, um eine ganze Decke aufzubauen, nämlich die
Verbindungsstücke und die Wabenelemente.
Bevorzugt ist die Wabendecke gemäß dem Anspruch 3 ausgebildet. Dadurch sind die Verbindungsstücke von
der Luft durchströmbar; dennoch ist ein Verschließen der am Rand der Wabendecke befindlichen Verbindungsstücke
nicht erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel einer Wabendecke gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Ausschnitt aus einer Untersicht der Wabendecke,
gemäß der Linie H-II der Fig.3 und 4 in seiner Lage
während des Einschiebens in ein Verbindungsstück, das
ebenfalls im Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig.5
dargestellt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Wabenelement gemäß ίο Fig.2und4,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Wabenelement gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2 und 3 und
F i g. 5 eine Untersicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer
Untersicht einer Wabendecke. Die sich an den Stellen 1 kreuzenden Wabenelemente 2 bilden einen weiten
Raster mit Öffnungen 3. Ober der Wabendecke sind Leuchtröhren 4 angebracht. Die von diesen ausgehen-
den Lichtstrahlen treten teilweise direkt, teilweise nach Reflexion an den Wabenelementen nach unten in den
Raum aus. Die Wabenelemente 2 sind mit spiegelnden Oberflächen ausgeführt, welche gegen die Rasteröffnung hin konkav gekrümmt sind.
Das in den F i g. 2,3 und 4 dargestellte Wabenelement
5 weist zwei dünne, außen konkav gebogene Wandungen 6 auf, welche in ihrem unteren Bereich in einem
kleinen Abstand parallel zueinander verlaufen. Sie sind dort durch einen Steg 7 verbunden, welcher eine große
Zahl von senkrechten Luftaustrittsbohrungen 8 aufweist, die von zwei Leisten 25 flankiert werden. Der
zwischen den Wandungen 6 befindliche, sich über die ganze Länge des Lamellenelementes 5 erstreckende
Hohlraum 9 ist nach oben durch eine Deckplatte 10 J5 abgeschlossen, in welche ein Luftzuführkanalstutzen 11
eingesetzt ist.
An seinem einen Ende ist das Wabenelement 5 nicht rechtwinklig zu seiner Längsachse, sondern keilförmig
abgeschlossen (s. Fig. 3). Die Seitenflächen 12 des ίο Keiles, welche die Stirnflächen der Wandungen 6 bilden,
sind eben und schließen miteinander einen Winkel von 90° ein. In ihrer vertikalen Erstreckung sind sie ihrer
Krümmung in der dazu senkrecht verlaufenden Richtung entsprechend abgerundet (s. Fig. 2). Sie
*"> verlaufen also von unten nach oben zunächst senkrecht
und anschließend mit einer zunehmenden Neigung in Richtung auf die Mitte des Wabenelementes 5 hin.
Das Verbindungsstück 13 hat im wesentlichen die Form eines schlanken Pyramidenstumpfes, dessen
Spitze nach unten weist. Seine Wände 14 weisen im wesentlichen dieselbe Form wie die Wandungen 6 des
Wabenelementes 5 auf. An ihrer Oberseite sind die Wände 14 durch eine Platte 15 verbunden, so daß im
Verbindungsstück 13 ein Hohlraum 16 entsteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei gegenüberliegende
Wände 14 voll ausgeführt, während sie in der dazu senkrechten Richtung durch je eine Öffnung 24
durchbrochen sind. Die beiden vorhandenen Wände 14 sind von einer Sollbruchkerbe 17 umgeben, so daß sie
bei Bedarf leicht ausgebrochen werden können.
In Verlängerung der Wände 14 sind insgesamt acht
Einsteckwandungen 18 vorgesehen. Die Platte 15 ist mit einem Gewindezapfen 19 versehen, mit dessen Hilfe das
Verbindungsstück 13 an der Raumdecke oder einer eigenen Stützkonstruktion aufgehängt werden kann.
Wenn alle Verbindungsstücke 13 an Ort und Stelle sind, so kann ein Wabenelement 5 nach dem anderen
von unten eingeschoben und mit seinen Enden an zwei
Verbindungsstücken befestigt werden. Dies erfolgt durch das Einrasten von an der Deckplatte 10 des
Wabenelementes 5 vorgesehenen Haken 20 in entsprechende Bohrungen 21 in den Platten 15 der Verbindungsstücke
13. Eine weitere Führung erfolgt durch das Eindringen von jeweils am Verbindungsstück vorgesehenen
Zapfen 22 in entsprechende senkrechte Bohrungen 23 am unteren Ende des Wabenelementes 5. Eine
weitere Versteifung der Verbindung ergibt sich dadurch, daß sich die Wandungen 6 des Wabenelementes 5 von
außen gegen die Einsteckwandungen 18 des Verbindungsstückes 13 legen. Gleichzeitig kommen noch die
Seitenflächen 12 der keilförmigen Enden zweier benachbarter Wabenelemente gegenseitig zum Anliegen.
Bei der beschriebenen Ausführung wird das Verbindungsstück 13 von den Wabenelementen 5 völlig
verdeckt, an sein Aussehen brauchen daher keine besonderen Anforderungen gesielli werden. Es ist
möglich, die Wabenelemente etwa durch Strangpressen herzustellen; sie können aber auch aus Metall bestehen.
Es ist demnach einfach möglich, die verschiedensten ästhetischen und beleuchtungstechnischen Anforderungen
bei gleichzeitiger einfacher Herstellung und Montage zu erfüllen.
Die Rasteröffnungen können nicht nur rechteckig, sondern auch sechseckig sein. Bei jedem Verbindungsstück
stoßen dann nicht vier, sondern drei Lamellenelemente zusammen. Die Ausblasöffnungen könnten
anstatt senkrecht auch schräg nach unten gerichtet sein.
Es kann vorteilhaft sein, das Verbindungsstück entlang der Schnittlinie H-II der Fig. 5 zu teilen. Jede
Hälfte kann dann mit je einem Wabenelement fest verbunden sein bzw. mit diesem aus einem Stück
bestehen, was Herstellung und Montage noch weiter vereinfacht. So werden die beiden Hälften nach dem
Aufschieben der anderen zwei Wabenelemente durch diese zusammengehalten. Allerdings ist die Freizügigkeit
in der Wahl der Teilung dann eingeschränkt.
In bestimmten Fällen kommt anstelle der lösbaren auch eine Kleb- oder Schweißverbindung in Frage.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Durch senkrecht verlaufende doppelwandige
Wabenelemente gebildete, untergehängte Wabendecke, bei der die Wabenelemente an eine
Luftsammelleitung angeschlossen und längs ihrer unteren Schmalseiten mit Luftauslaßöffnungen versehen sind, wobei oberhalb der Wabendecke
Leuchtröhren vorgesehen sind, deren Licht teilweise direkt, teilweise nach Reflexion an den Wabenelementen nach unten in den Raum austritt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelwandungen
der Wabenelemente (2, 5) eine spiegelnde Oberfläche aufweisen, konkav eingewölbt sind und im
unteren Bereich wenigstens annähernd senkrecht verlaufen.
2. Wabendecke nach Ansprach i, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Kxeuzungsstellen der
Wabenelemente (2, 5) Verbindungsstücke (13) vorgesehen sind, die wenigstens annähernd den
Wandungen (6) der Wabenelemente (2,5) angepaßte Einsteckwandungen (18) aufweisen.
3. Wabendecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (13) hohl
ist, wobei mindestens eine seiner an die Wabenelemente (2, 5) anliegenden Einsteckwandungen (18)
eine Öffnung (24) umschließt, während die an die übrigen Wabenelemente (2,5) anliegenden Einsteckwandungen (18) eine leicht entfernbare, beispiels
weise ausbrechbare. Wand (14) umranden.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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-
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Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |