DE3215026C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3215026C2 DE3215026C2 DE3215026A DE3215026A DE3215026C2 DE 3215026 C2 DE3215026 C2 DE 3215026C2 DE 3215026 A DE3215026 A DE 3215026A DE 3215026 A DE3215026 A DE 3215026A DE 3215026 C2 DE3215026 C2 DE 3215026C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transverse
- lamella
- lamp according
- reflective
- elongated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/04—Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
- F21V11/02—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Leuchte
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Leuchten, auf die sich die Erfindung bezieht, können
vorzugsweise als Deckeneinbau- oder Deckenaufbauleuchten
dienen, jedoch gegebenenfalls auch von der
Decke abgehängt werden oder es kann eine sonstige Anordnung für sie
vorgesehen sein. Bevorzugtes Anwendungsgebiet von
Leuchten, auf die sich die Erfindung bezieht, ist die
Beleuchtung von Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen.
Hier werden Anforderungen an die Blendungsbegrenzung
der durch sie bewirkten Beleuchtung gestellt, wie sie
in der Lichttechnik sonst nicht auftreten. Die Anforderungen
an die Blendungsbegrenzung gehen insbesondere
weit über die Blendungsbegrenzungsempfehlungen
nach DIN 5035 hinaus. Sie sind niedergelegt in einem
Entwurf für DIN 66 234, Teil 7, Bildschirmarbeitsplätze,
in dem es heißt,
"Befinden sich die Leuchten im Rücken
des Benutzers - also bei beleuchtungsunabhängiger
Aufstellung der Arbeitsplätze
- so soll die Leuchtdichte oberhalb
eines Ausstrahlungswinkels von 50°
gegen die Senkrechte nicht größer als 200 cd/m²
sein."
Aus der DE-PS 30 34 892 ist eine Leuchte bekannt, bei
der das Leuchtenraster mit Außenreflektoren und quer
dazu verlaufenden Querlamellen versehen ist, die etwa
V-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Querlamellen sind in
Ausschnitten der Außenreflektoren gehalten. Um
störende Reflexe in den Oberbereichen der Außenreflektoren
zu vermeiden, erstreckt sich zwischen den
oberen Längskanten jeder Querlamelle eine Querwand mit
nichtreflektierend ausgebildeter Oberseite.
Bei Leuchten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1,
die aus der DE-OS 19 35 378 hervorgehen, ist das
Leuchtenraster (Raster-Reflektor) so ausgebildet, daß
Blendungsgefahr nur von den Innenflächen der Querlamellen
durch Erzeugung von Reflexen zu großer
Leuchtdichte auf den Reflektorseitenteilen und gegebenenfalls
auf einem in manchen Fällen vorhandenen
Reflektordeckenteil ausgeht. Bei diesen Leuchten sah
man in der Vergangenheit zur Erzielung ihrer Blendungsfreiheit
vor, entweder die Innenflächen der oben
offenen, V-förmigen Querlamellen vollständig durch
matte Schwärzung als Nichtreflektionsflächen
auszubilden oder man deckte die oberen Öffnungen der
V-förmigen, hohlen Querlamellen vollständig durch
matt-schwarze Kunststoffabdeckungen ab. Hierdurch läßt
sich zwar die erforderliche Blendungsfreiheit erzielen,
doch wird durch diese vorbekannten Maßnahmen der
Wirkungsgrad der Leuchte stark vermindert, im allgemeinen
um etwa 20%.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Leuchten
der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern, daß
ihre Blendungsfreiheit unter weniger starker Verminderung
des Leuchtenwirkungsgrades erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Leuchte gemäß der Erfindung zeichnet sich durch
höheren Leuchtenwirkungsgrad als die erwähnten
vorbekannten Leuchten aus, bei denen die gesamten
Innenflächen der Lamellen als Nichtreflexionsflächen
ausgebildet waren oder bei denen die Querlamellen
obenseitig vollständig mit matt-schwarzen Abdeckungen
versehen waren. Dies deshalb weil bei der
Leuchte gemäß der Erfindung die abgewendeten Flächen der Querlamellen
zumindest teilweise als Reflexionsflächen
ausgebildet sind, also die Querlamellen weniger Licht
absorbieren als bei den erwähnten vorbekannten
Leuchten. Die reflexmindernden Maßnahmen an den
abgewendeten Flächen der Lamellen können dabei
besonders zweckmäßig genau oder im wesentlichen auf
die Teilbereiche der abgewendeten Flächen der Querlamellen
begrenzt werden, die ohne die reflexmindernden
Maßnahmen so hohe Leuchtdichten auf den
Reflektorseitenteilen und ggf. einem Reflektordeckenteil
verursachen würden, daß dies zu Blendungen
an Arbeitsplätzen, insbesondere an Bildschirmarbeitsplätzen
führen könnte. Die reflexmindernden
Maßnahmen können zweckmäßig im Einsetzen von
Trennwänden in die Querlamellen und/oder in Ausbildung
von Teilbereichen der abgewendeten Flächen der
Querlamellen als Nichtreflexionsflächen und/oder durch
Doppel-V-förmige Ausbildung der Querlamellen bestehen.
Die Leuchte gemäß der Erfindung kann vorzugsweise einen
einzigen Reflektor und damit eine einzige Leuchtstofflampe
aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, diese
Leuchte mit mehreren, vorzugsweise parallel nebeneinander
angeordneten Reflektoren, in denen je eine
Leuchtstofflampe angeordnet wird, zu versehen.
Unter einer "Reflexionsfläche" ist eine Fläche verstanden,
die hohes Reflexionsvermögen hat, wie es für
reflektierende Flächen von Reflektoren üblich ist. Die
Reflexionsflächen können z. B. hochglänzende Flächen
oder Flächen sein, die an jeder Stelle einen Teil des
an dieser Stelle auftreffenden Lichtes beispielsweise
60% - spiegelnd und den anderen Teil des auf diese
Stelle auftreffenden Lichtes beispielsweise 40% -
diffus reflektieren. Letztere Reflexion kann man als
gemischt diffus/spiegelnde Reflexion bezeichnen. Unter
einer "Nichtreflexionsfläche" ist dagegen eine Fläche
verstanden, die nichtreflektierend ist, vorzugsweise
matt-schwarz ist oder nur so geringes Reflexionsvermögen
aufweist, daß sie auf Reflexionsflächen des
Reflektors keine zur Blendung führenden hohen
Leuchtdichten verursachen kann.
Die Leuchte gemäß der Erfindung kann vorzugsweise so
ausgebildet sein, daß sie nur untenseitig Licht
abstrahlt. Es ist jedoch auch möglich, daß sie auch
zusätzlich nach oben durch ein oder mehrere obenseitige
Lichtaustrittsöffnungen zur zusätzlichen
indirekten Beleuchtung des betreffenden Raumes Licht
abstrahlt.
Der Reflektor der Leuchte gemäß der Erfindung kann
besonders vorteilhaft eine vertikale Längsmittelsymmetrieebene
aufweisen, in die auch die Längsachse
der Leuchtstofflampe fällt. Doch sind auch asymmetrische
Leuchtenraster möglich.
Die Leuchte gemäß der Erfindung ermöglicht es auch, den
oder die von ihr zu beleuchtenden Arbeitsplätze
relativ zu ihr unterschiedlich anzuordnen.
Bei einer Ausführungsform schließen die V-förmigen
Querlamellen einen Hohlraum ein und sie sind an ihren
breiten Oberseiten offen. Bei einer bevorzugten
Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, daß in dem
Innenraum der Querlamelle mindestens eine, sich quer
zur Längsrichtung von ihr erstreckende Trennwand
formschlüssig eingesetzt ist, deren Breitseiten
zumindest teilweise nichtreflektierend ausgebildet
sind. Bevorzugt kann eine einzige Trennwand pro
Querlamelle vorgesehen sein, die in die Mitte der
Querlamelle eingesetzt ist. Es ist jedoch gegebenenfalls
auch möglich, mehrere Trennwände in die einzelne
Querlamelle einzusetzen, beispielsweise eine Trennwand
in der Längsmitte der Querlamelle und zu ihren beiden
Seiten in Abständen von ihr je eine weitere Trennwand.
Der oder die Trennwände können vorzugsweise eben sein
und aus vorzugsweise matt-schwarzen, dünnen Plättchen
aus Kunststoff oder dergl. bestehen. Besonders
zweckmäßig ist es hierbei zur Erzielung hohen
Wirkungsgrades der Leuchte vorzusehen, daß die
gesamte, von der Leuchtstofflampe anstrahlbare, zu der
Außenfläche der Querlamelle parallele Innenfläche der
Querlamelle reflektierend ausgebildet ist. Dies
ermöglicht es auch, die Querlamelle vor dem Einsetzen
der Trennwand auf ihrer gesamten Innen- und Außenoberfläche
gleichmäßig als Reflexionsfläche auszubilden
und danach nur noch die Trennwand oder -wände einzusetzen.
Eine ebenfalls besonders einfache Ausbildung der
V-förmigen Querlamelle besteht darin, daß ein oder
mehrere Teilbereiche ihrer Innenfläche, vorzugsweise
ein oder mehrere Längsabschnitte der Innenfläche
nichtreflektierend und der die oder die anderen
Teilbereiche dieser Innenfläche reflektierend
ausgebildet sind. Die jeweilige nichtreflektierende
Fläche kann innerhalb des Reflektors in Längsrichtung
der Querlamelle bspw. 2 bis 6 cm lang sein und sich
über die gesamte Innenfläche des betreffenden Längsabschnittes
der Querlamelle erstrecken und so einen
Längsabschnitt der Innenfläche bilden oder es kann
auch ausreichend sein, wenn sie sich nur über einen
Teilbereich eines solchen Längsabschnittes erstreckt,
sofern hierdurch ebenfalls noch ausreichende Blendungsfreiheit
der Leuchte erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein einziger
Längsmittelbereich der Innenfläche der Querlamelle
eine nichtreflektierende Fläche. Bei einer anderen
Ausführungsform ist vorgesehen, daß nur zwei Längsendbereiche
der Innenfläche der Querlamelle nichtreflektierende
Flächen sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Leuchte gemäß der Erfindung kann zur Vermeidung
störender Reflexe auf den Reflektorseitenteilen
auch vorgesehen sein, daß die Querlamellen
Doppel-V-förmig ausgebildet sind, wobei der obere, auf
dem Kopf stehende V-förmige Bereich der Querlamelle
diejenigen Innenzonen des unteren V-förmigen Bereiches
abdeckt, die störende Reflexe verursachen können, und
einen Ausschnitt für die Leuchtstofflampe aufweist und
wobei seine hierdurch gebildeten beiden Längsabschnitte
bis in die Nähe der Oberkanten der reflektierenden
Flächen der Reflektorseitenteile reichen.
Gemäß einer Weiterbildung der Leuchte gemäß der Erfindung kann zur Erzielung
der Blendungsfreiheit auch vorgesehen sein,
daß die beiden Außenseitenflächen der Querlamelle
sägezahnartige Profile mit ungefähr horizontalen
Zahnvorderflanken aufweist, wobei die mittleren
Neigungswinkel ihrer rückwärtigen Zahnflanken zur
Vertikalen von Zahn zu Zahn von unten nach oben größer
werden, und daß die Querlamelle am oberen Ende eine
geschlossene, vorzugsweise ebene Stirnfläche aufweist,
die die einzige nichtreflektierende Fläche der abgewendeten
Flächen der Querlamelle ist. Eine solche
Ausbildung der Querlamelle hat u. a. den Vorteil, daß
das Verhältnis der durch die Querlamellen bewirkten
Abschattung zum ungehinderten Lichtaustritt aus der
unteren Lichtaustrittsöffnung des Reflektors wesentlich
größer als bei ungezahnten V-Querlamellen ist.
Bei den gezahnten Querlamellen kann dieses Verhältnis
beispielsweise etwa 1 : 12 betragen, wogegen es bei den
ungezahnten V-förmigen Querlamellen beispielsweise
etwa 1 : 2 beträgt.
Die gezahnte Querlamelle kann vorzugsweise massiv
ausgebildet sein und so besonders zweckmäßig aus
Kunststoff durch Extrudieren oder Spritzen hergestellt
werden und dann durch Bedampfen mit Metall, bspw.
Aluminium, ihre reflektierenden Flächen erhalten. Das
Bedampfen ist besonders einfach durchzuführen, da die
gesamte Außenoberfläche einer solchen gezahnten Querlamelle
mit Ausnahme ihrer obersten Stirnfläche
bedampft werden kann.
Man kann die gezahnte Querlamelle noch schmaler gestalten,
wenn man gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
vorsieht, daß die Verzahnung ihrer beiden
Längsseiten gegeneinander höhenversetzt sind. Hierdurch
wird auch Material eingespart.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leuchte gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den Reflektor
der Leuchte nach Fig. 1, wobei jedoch die
Leuchtstofflampe und das Reflektordeckenteil
weggelassen sind,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer in eine strichpunktiert
im Querschnitt angedeutete Querlamelle eingesetzten
Trennwand,
Fig. 4 und 5 je einen Querschnitt durch eine Leuchte, die
der nach den Fig. 1 und 2 mit den einzigen Unterschieden
entsprechen, daß in ihre Querlamellen
keine Trennwände eingesetzt sind, sondern
Längsabschnitte der Innenflächen
der Querlamellen mattgeschwärzt sind,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Leuchtenraster,
welcher dem Leuchtenraster nach den Fig. 4
oder 5 mit dem Unterschied entsprechen kann, daß
die Querlamellen auf ihren gesamten Oberflächen
Reflexionsflächen bilden und die Querlamellen
zur Herbeiführung der Blendungsfreiheit Doppel-V-förmig
ausgebildet sind,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch den Reflektor nach
Fig. 6,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus dem zur strichpunktierten
Symmetrielinie 30 symmetrischen Zuschnitt
einer Querlamelle des Leuchtenrasters nach
den Fig. 6 und7,
Fig. 9 und 10 je eine Seitenansicht einer Querlamelle mit
sägezahnartigen Profilen ihrer Längsseitenwänden.
Die Leuchte 10 nach den Fig. 1 bis 3 weist ein langgestrecktes,
quaderförmiges Leuchtengehäuse 11 auf,
das mit Ausnahme einer untenseitigen, breiten, rechteckförmigen
Lichtaustrittsöffnung 12, die sich im
wesentlichen über die Länge dieses Gehäuses 11 erstreckt,
geschlossen ist. Die Lichtaustrittsöffnung 12
ist durch die offene Unterseite eines im Gehäuse 11
angeordneten Leuchtenrasters 13 gebildet, das eine
vertikale Längsmittelsymmetrieebene 14 aufweist. Es
weist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist,
zwei parallele, gerade, zueinander konkave gewölbte
Reflektorseitenteile 15 auf, deren reflektierende Flächen
16 ungefähr parabelförmig und deren oberen Kanten
17 sich im Abstand gegenüberstehen und hier ist zwischen
ihnen ein Reflektordeckenteil 18 zwischengefügt. Die beiden
Reflektorseitenteile 15 sind durch im Querschnitt V-förmige,
nach oben vollständig offene Querlamellen 19 miteinander
verbunden, die in Längsrichtung des Leuchtenrasters 13
in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet
sind, sich senkrecht zu dieser Längsrichtung horizontal
erstrecken und unter sich gleich ausgebildet
sind. Sie ragen durch V-förmige Ausschnitte in den Reflektorseitenteilen
15 aus diesen etwas nach außen heraus.
Es sei hier erwähnt, daß die Leuchte 10 nach den
Fig. 1 bis 3, wie auch die Leuchten 10′, 10′′ nach
den Fig. 4 und 5 und das Leuchtenraster (13) nach
den Fig. 6 bis 8 maßstäblich nach im Versuch erprobten
Leuchten gezeichnet sind. Als Anhaltspunkt für
den Maßstab sei erwähnt, daß die Höhe des Leuchtengehäuses
11 140 mm und die Breite der Lichtaustrittsöffnung
12 des Reflektors 180 mm betrug. Der Mittenabstand
der Querlamellen 19, 19′ voneinander betrug
75 mm und die Höhe jeder V-förmigen Querlamelle 19
in den Fig. 1 bis 5 betrug 53 mm und ihre
Breite am oberen Ende jeweils 26 mm.
Die beiden zueinander symmetrischen Längsseitenwände 21
jeder Querlamelle 19 (Fig. 1 bis 5) sind im Querschnitt nach
außen konkav gewölbt und diese konkaven Wölbungen
sind parabelförmig. Die lichte Breite dieser Querlamellen
19 vergrößert sich stetig in Richtung nach
oben. Die Lamellen 19 sind aus dünnem Blech durch
Biegen hergestellt.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5
sind die V-förmiges Profil aufweisenden Querlamellen
19 in geringem Abstand von 2 bis 3 mm über der Lichtaustrittsöffnung
12 des Reflektors angeordnet und
reichen etwa bis zur halben lichten Höhe des Innenraumes des Reflektors
13. Die einzige Leuchtstofflampe 20 befindet
sich im Abstand oberhalb der Querlamellen und ihre
Längsmittelachse fällt in die Symmetrieebene 14.
Die reflektierenden Flächen des Leuchtenrasters 13 können
zweckmäßig hochglänzend und/oder gemischt diffus/spiegelnd
reflektierend ausgebildet sein.
In Fig. 1 bis 3 sind auch die gesamten Außenoberflächen
und Innenoberflächen der Querlamellen 19
als reflektierende Flächen ausgebildet und können beispielsweise
dasselbe Reflexionsvermögen wie die anderen
Reflexionsflächen dieses Leuchtenrasters 13 aufweisen.
Um die Leuchte 10 nach den Fig. 1 bis 3 blendungsfrei
auszubilden, ist in diesem Ausführungsbeispiel
in die Längsmitte jeder Querlamelle je eine
dünne ebene, zwickelförmige Trennwand (Mittel) 22 formschlüssig
eingesetzt. Die Ebene jeder Trennwand 22
fällt in die Symmetrieebene 14. Die Breitseiten dieser
Trennwände 22 sind nichtreflektierende Flächen und
können vorzugsweise schwarz-mattiert sein. Jede solche
Trennwand 22 erstreckt sich über die gesamte lichte
Höhe des Innenraumes der betreffenden Querlamelle 19
und bildet eine lichtundurchlässige, nichtreflektierende
Abschottung zwischen den durch sie getrennten
beiden Innenraumbereichen der betreffenden Querlamelle
19. Bei den Querlamellen 19 sind die Innenflächen
29 ihrer Längsseitenwände 21 von der unteren
Lichtaustrittsöffnung 12 abgewendet und daher A-Bereiche,
deren Reflexionen die Trennwände 22 teilweise
abschatten.
Durch diese einfache Maßnahme des Einsetzens der
Trennwände 22 in die Querlamellen 19 wird überraschenderweise
Blendungsfreiheit dieser Leuchte 10
erzielt, d. h. daß auf ihren Reflektorseitenteilen
und auf dem Reflektordeckenteil keine zu störender
Blendung Anlaß gebende Reflexe hoher Leuchtdichte
entstehen.
Das Reflektordeckenteil 18 kann gegebenenfalls auch
weggelassen werden. Es kann dann besonders zweckmäßig
vorgesehen werden, daß in der Gehäusedecke eine Lichtaustrittsöffnung
angeordnet wird, durch die diese
Leuchte auch Licht nach oben zur indirekten Beleuchtung
abstrahlen kann. Solche indirekte Beleuchtung
ist ebenfalls blendungsfrei.
Während in Fig. 1 die zu sehende Querlamelle 19
ungeschnitten ist, sind die in Fig. 4 und 5 zu sehenden
Querlamellen 19 entlang ihren in die Bildebenen fallenden
Längssymmetrieebenen geschnitten. Diese Leuchten
10′, 10′′ nach den Fig. 4 und 5 können der
Leuchte 10 nach Fig. 1 und 2 mit folgenden, nur in
den Querlamellen 19 liegenden Unterschieden entsprechen.
Die wiederum nach oben vollständig offenen V-förmigen
Querlamellen 19 weisen hier keine eingesetzten Trennwände
auf. Anstelle solcher Trennwände sind bei der
Leuchte 10′ nach Fig. 4 zur Erzielung von Blendungsfreiheit
zwei Teilbereiche (23) (Längsendabschnitte) der Innenfläche
24 jeder Querlamelle 19 als nichtreflektierende Flächen
ausgebildet, vorzugsweise matt-schwarz eingefärbt.
Die horizontale Länge
dieser nichtreflektierenden Teilbereiche 23 beträgt
in diesem Ausführungsbeispiel am unteren Ende
des von zueinander symmetrischen, parabelförmigen
Längsseitenwänden 21 begrenzten Innenraumes der Querlamelle
19 jeweils ca. ein Viertel der Breite der
Lichtaustrittsöffnung 12 des Leuchtenrasters 13. Diese
axiale Länge der nichtreflektierenden Flächen der Teilbereiche 23 kann gegebenenfalls
auch größer oder kleiner sein. Der zwischen den
beiden nichtreflektierenden Flächen der Teilbereiche 23 liegende mittlere
Abschnitt 26 der Innenfläche 24 und die gesamte
Außenfläche der Querlamelle 19 sind reflektierende Flächen.
Die Leuchte 10′′ nach dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 nur
dadurch, daß jede Innenfläche 24 jeder der ebenfalls
unter sich gleich ausgebildeten Querlamellen 19 nur je
einen als nichtreflektierende Fläche ausgebildeten
Teilbereich (23′) (Längsabschnitt) aufweist, der hier in der Längsmitte
der betreffenden Querlamelle symmetrisch zur senkrecht
zur Bildebene verlaufenden Längsmittelebene 14 der
Leuchte 10′′ angeordnet ist und in diesem Ausführungsbeispiel
eine axiale Länge hat, die etwas kleiner
als ein Viertel der lichten Breite der Lichtaustrittsöffnung
12 ist. Diese axiale Länge kann selbstverständlich
auch je nach Erfordernis etwas größer
oder kleiner als vorgesehen sein. Durch diese Maßnahme
wird ebenfalls Blendungsfreiheit der Leuchte
10′′ auf überraschend einfache Weise erzielt, obwohl
die gesamte Oberfläche jeder Querlamelle 19 mit
einziger Ausnahme der nichtreflektierenden Fläche der Teilbereiche 23′ als
reflektierende Fläche ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8
ist von der Leuchte nur ihr Leuchtenraster 13 ohne Reflektordeckenteil
dargestellt. Das Leuchtengehäuse kann dem der Leuchte 10
nach Fig. 1 entsprechen. Die Querlamellen 19′ sind
hier Doppel-V-förmig ausgebildet und ihre gesamten
inneren und äußeren Oberflächen können als reflektierende
Flächen ausgebildet sein. Die Blendungsfreiheit dieses
Leuchtenrasters 13 wird hier dadurch erzielt, daß der
nur ausschnittsweise dargestellte Zuschnitt 28 der
Querlamellen 19′ gemäß Fig. 8 ausgebildet ist, wobei
der Zuschnitt 28 die Symmetrielinie 30 hat.
Die gestrichelten Linien 31, 32, 33 sind Biegelinien.
Dieser Zuschnitt 28 wird in der aus Fig. 6 und 7
ersichtlichen Weise entlang seinen Biegelinien 31-33
gebogen. Die an den Ausschnitten, wie 34, des Zuschnittes
28 befindlichen Lappen 35 werden um 90° einwärts
abgebogen und liegen so der Leuchtstofflampe
20 sich parallel zu ihr erstreckend gegenüber und
schirmen den auf dem Kopf stehenden oberen V-förmigen
Bereich 36 der Querlamelle 19′ weitgehend gegen Lichteinfall
ab. Die Leuchtstofflampe 20 kommt im fertigen Leuchtenraster
13 nach Fig. 6 und 7 in die dreieckförmigen
Ausschnitte 34 der oberen Bereiche 36 der Querlamellen
19′ zu liegen. Die unteren V-förmigen Bereiche 37 der Querlamellen
19′ können in ihrer geometrischen Gestalt
exakt den V-förmigen Querlamellen 19 nach den Fig. 1
bis 5 entsprechen, enthalten jedoch weder Trennwände
noch benötigen sie nichtreflektierende Flächen,
da die oberen V-förmigen Bereiche 36 die Blendungsfreiheit durch teilweise Abschattung
in ausreichendem Maße herbeiführen. Jeder solcher
obere V-förmige Bereich 36 besteht infolge des dreieckförmigen
Ausschnittes 34 aus zwei Längsabschnitten
36′, 36′′, von denen jeder aus zwei dreieckförmigen,
nach oben schräg aufeinander zulaufenden,
lappenförmigen Verlängerungen 39 der Seitenwände 21
des unteren V-förmigen Bereiche 37 besteht, deren
genaue Gestalt besonders deutlich aus dem Zuschnitt
28 hervorgeht. Die durch die einander gegenüberstehenden
Lappen 39 gebildeten Längsabschnitte 36′,
36′′ des oberen V-förmigen Bereiches 37 laufen nach
oben spitz zu und enden in der Nähe der Oberkanten
17 der ihnen benachbarten Reflektorseitenteile 15
und liegen an diesen Reflektorseitenteilen 15 formschlüssig
an. Diese haubenförmigen Längsabschnitte
36′, 36′′ schatten die Reflexion der reflektierenden
Längsseitenwand 21 des unteren V-förmigen Bereiches 37 nur
teilweise so ab, daß die gewünschte Blendungsfreiheit
der Leuchte erreicht wird. Dabei zweckmäßig die
gesamte Innen- und Außenoberfläche der Querlamelle 19′
als reflektierende Fläche ausgebildet sein.
In den Fig. 9 und 10 ist je eine Profil-Querlamelle
19′′ bzw. 19′′′ in Stirnansicht dargestellt,
das heißt, betrachtet senkrecht zur Längsrichtung
des nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten
zugehörigen Leuchtenrasters. Diese Querlamellen
19′′ bzw. 19′′′ können beispielsweise an
die Stelle der Querlamellen 19 der Leuchte nach Fig. 1
bis 3 treten, wobei dann in den Reflektor-Seitenteilen
15 sie formschlüssig aufnehmende Ausschnitte
angebracht sind, durch die hindurch sie ähnlich wie
die Querlamellen 19 nach Fig. 1 und 2 hindurchragen.
Die Querlamelle 19′′ nach Fig. 9 weist an beiden
Längsseiten je ein sägezahnähnliches Profil auf,
die dadurch gebildet gedacht sein können, daß sie
aus einer parabelförmige Längsaußenflächen aufweisenden
Querlamelle dadurch gebildet sind, indem die
parabelförmigen Außenflächen in horizontale Streifen
zerlegt gedacht sind, die zur Bildung der rückwärtigen
Zahnflanken 41 bis nahe zur vertikalen
Längsmittelebene der Querlamelle 19′′ unter Bildung
durchgehender horizontaler ebener stufenförmiger Zahnvorderflanken
40 versetzt sind.
Es ist auch möglich,
anstelle einer parabelförmigen Ausgangsfläche
diese im Querschnitt unter Annäherung an eine
Parabel polygonförmig auszubilden und die ebenen
Polygonflächen bilden dann die rückwärtigen Zahnflanken 41 des
betreffenden Sägezahnprofiles, wie sie in Fig. 9
sowohl linksseitig als auch rechtsseitig symmetrisch
zueinander vorhanden sind. Die Querlamelle 19′′
kann vorzugsweise aus matt-schwarzem Kunststoff extrudiert
sein und zur Erzeugung ihrer reflektierenden
Flächen beispielsweise mit Aluminium bedampft sein.
Dabei wird die gesamte Oberfläche der Querlamelle 19′′
mit einziger Ausnahme ihrer oberen, ebenen horizontalen
Stirnfläche (Teilbereich) 44, die ihre einzige nichtreflektierende
Fläche ist, bedampft.
Wie es Fig. 10 an einem Ausführungsbeispiel zeigt,
können, um eine solche Querlamelle 19′′′ noch schmaler
zu gestalten, die Zahnprofile der beiden Längsseiten
der Querlamelle 19′′′ in vertikaler Richtung
zueinander versetzt angeordnet sein.
Infolge der beschriebenen Gestalt der sägezahnartigen
Profile der Querlamellen 19′′, 19′′′ nehmen die mittleren
Neigungswinkel ihrer rückwärtigen Zahnflanken
41 zur Vertikalen in aufwärtiger Richtung von Zahn
zu Zahn zu.
Es versteht sich, daß bei den dargestellten Leuchten
10, 10′, 10′′ gegebenenfalls die Reflektordeckenteile
18 auch einstückig mit den Reflektorseitenteilen 15
zu einer integralen Reflektorhaube verbunden sein können.
Claims (16)
1. Langgestreckte Leuchte, vorzugsweise Deckenleuchte,
zur blendungsfreien Beleuchtung von
Arbeitsplätzen, insbesondere von Bildschirmarbeitsplätzen,
welche mindestens ein eine
untenseitige Lichtaustrittsöffnung aufweisendes
Leuchtenraster aufweist, das zwei zueinander
konkav gewölbte, vorzugsweise ungefähr parabolische
Reflektorseitenteile aufweist, zwischen
denen parallel zu ihnen eine gerade Leuchtstofflampe
angeordnet ist, wobei im Abstand unterhalb
der Leuchtstofflampe die beiden Reflektorseitenteile
durch sich senkrecht zu ihnen erstreckende,
Licht gut reflektierende, vorzugsweise V-förmige
Querlamellen verbunden sind, die in Längsrichtung
der Reflektorseitenteile in Abständen voneinander
angeordnet sind, und wobei ferner den von der
unteren Lichtaustrittsöffnung des Leuchtenrasters
abgewandten Flächen der sich zur unteren Lichtaustrittsöffnung
hin verjüngenden Querlamellen
reflexionsmindernde Mittel zur Erzielung der
Blendungsfreiheit zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß nur mindestens je ein Teilbereich
(23; 23′; 44) der abgewendeten Flächen der
Querlamellen (19; 19′; 19′′; 19′′′) reflexionsmindernd
ausgebildet ist und/oder Mittel (22; 36)
vorgesehen sind, die die Reflexion der abgewendeten
Flächen nur stellenweise abschatten.
2. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden der unteren Lichtaustrittsöffnung
(12) des Leuchtenrasters (13) zugewendete
Außenseitenfläche der Querlamelle (19;
19′) ungefähr parabelförmige, konkave Querschnittskontur
aufweist.
3. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor eine vertikale
Symmetrieebene (14) aufweist, die seine Längsmittelebene
ist, in die auch die Längsmittelachse
der Leuchtstofflampe (20) fällt.
4. Langgestreckte Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein einziges
Leuchtenraster (13) aufweist.
5. Langgestreckte Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Querlamellen
(19; 19′) einen Hohlraum einschließen und
an ihren breiten Oberseiten offen sind.
6. Langgestreckte Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum der
Querlamelle (19) mindestens eine, sich quer zur
Längsrichtung von ihr erstreckende, eine Lichtabschirmung
bildende, vorzugsweise ebene Trennwand
(22) formschlüssig eingesetzt ist, deren Breitseiten
zumindest teilweise nichtreflektierend
ausgebildet sind.
7. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Querlamelle (19) eine einzige Trennwand
(22) eingesetzt ist, die in ihrer Mitte angeordnet
ist.
8. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte, von der Leuchtstofflampe
(20) direkt anstrahlbare, zu der Außenfläche
der Querlamelle (19) parallele Innenfläche (29)
der Querlamelle reflektierend ausgebildet ist.
9. Langgestreckte Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte der
unteren Lichtaustrittsfläche (12) zugewendete
Außenfläche der Querlamelle reflektierend
ausgebildet ist.
10. Langgestreckte Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Teilbereiche (23, 23′), vorzugsweise ein oder mehrere
Längsabschnitte der Innenfläche (24) der
Querlamelle (19) nichtreflektierend ausgebildet
sind und der oder die anderen Teilbereiche dieser
Innenfläche reflektierend ausgebildet sind.
11. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger Längsabschnitt (23′) der
Innenfläche (24) der Querlamelle nichtreflektierend
ausgebildet ist.
12. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß nur zwei Längsendbereiche (23) der Innenfläche
der Querlamelle nichtreflektierend ausgebildet
sind.
13. Langgestreckte Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen (19;
19′′; 19′′′) sich vertikal ungefähr über die Höhe
der unteren Hälfte des Innenraumes des Leuchtenrasters
(13) erstrecken.
14. Langgestreckte Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlamellen
(19′), einen Hohlraum einschließend,
Doppel-V-förmig ausgebildet sind, wobei der obere,
auf dem Kopf stehende V-Bereich der Querlamelle
einen Ausschnitt (34) für die Leuchtstofflampe
(20) aufweist und seine hierdurch gebildeten
beiden Längsabschnitte (36′, 36′′) bis in die Nähe
der Oberkante (17) der Reflexionsflächen der
Reflektorseitenteile (15) reichen.
15. Langgestreckte Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Längsabschnitte (36′, 36′′)
des oberen V-förmigen Bereiches (36) der Querlamelle
nach oben spitz zuläuft.
16. Langgestreckte Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Außenseitenflächen
der Querlamelle (19′′; 19′′′) sägezahnartige
Profile mit ungefähr horizontalen, nach oben
gewendeten Zahnvorderflanken (40) aufweisen, wobei
die mittleren Neigungswinkel ihrer rückwärtigen
Zahnflanken (41) zur Vertikalen von Zahn zu Zahn
von unten nach oben größer werden, und daß die
Querlamelle am oberen Ende eine geschlossene,
vorzugsweise ebene Stirnfläche (Teilbereich (44)) aufweist, die
die einzige nichtreflektierend ausgebildete Fläche
der Querlamelle ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215026 DE3215026A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215026 DE3215026A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Leuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3215026A1 DE3215026A1 (de) | 1984-03-15 |
DE3215026C2 true DE3215026C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6161665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823215026 Granted DE3215026A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3215026A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411206A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Zumtobel Licht | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
DE19903668A1 (de) * | 1999-01-31 | 2000-08-17 | Walter Holzer | Flache Reflektorleuchte für Leuchtstofflampen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8715276U1 (de) * | 1986-11-24 | 1988-03-24 | Thorn Licht Gmbh, 5760 Arnsberg, De | |
BE905874A (nl) * | 1986-12-08 | 1987-04-01 | Etap Nv | Tegen storende lichtspotjes beschermend verlichtingstoestel met spiegelreflektoren. |
US4888668A (en) * | 1987-09-28 | 1989-12-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Mirror light unit |
DE3838804C2 (de) * | 1988-11-17 | 1993-12-02 | Kurt Grauvogel Gmbh Akustik Un | Leuchtenabdeckung aus Lichtlenkelementen |
FR2677736B1 (fr) * | 1991-06-12 | 1994-11-25 | Baliozian Mardick | Dispositif d'eclairage a lampes tubulaires et reflecteur. |
CN1105864C (zh) * | 1996-10-08 | 2003-04-16 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 照明设备 |
NL1011025C2 (nl) * | 1999-01-14 | 2000-07-17 | Juliette Simone Catharina Van | Verlichtingsarmatuur. |
CN1125944C (zh) * | 1999-04-28 | 2003-10-29 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 具有多个其外形逐渐变化的薄片的照明装置 |
NL1027815C2 (nl) * | 2004-12-17 | 2006-06-20 | Lichtholland B V | Lamel voor een reflector van een verlichtingsarmatuur met een buislamp. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1935378A1 (de) * | 1969-07-11 | 1971-01-21 | Ernst Duellmann Kg | Lichtraster fuer Leuchten mit stabfoermigen Lichtquellen |
DE3034892C2 (de) * | 1980-09-16 | 1982-06-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Leuchtenraster mit Außenreflektoren |
-
1982
- 1982-04-22 DE DE19823215026 patent/DE3215026A1/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411206A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Zumtobel Licht | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
DE4411206C2 (de) * | 1994-03-31 | 2002-06-13 | Zumtobel Licht Gmbh Dornbirn | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
DE19903668A1 (de) * | 1999-01-31 | 2000-08-17 | Walter Holzer | Flache Reflektorleuchte für Leuchtstofflampen |
DE19903668B4 (de) * | 1999-01-31 | 2005-03-10 | Walter Holzer | Flache Reflektorleuchte für Leuchtstofflampen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3215026A1 (de) | 1984-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1154200B1 (de) | Lichtverteiler für eine Leuchteinrichtung sowie Leuchteinrichtung und Verwendung einer Leuchteinrichtung | |
DE2144300C3 (de) | Beleuchtungsanordnung | |
EP0309832B1 (de) | Spiegelleuchte | |
DE2616914A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE3215026C2 (de) | ||
DE1597945B2 (de) | Leuchte | |
EP0138747B1 (de) | Parabolisches Lamellenelement für langgestreckte Lichtquellen | |
DE4109492C2 (de) | Leuchtenraster für mit Entladungslampen ausgerüstete Rasterleuchten | |
DE602004005872T2 (de) | Beleuchtung und methode zur beleuchtung | |
EP0372272B1 (de) | Spiegelrasterleuchte | |
EP0638764B2 (de) | Vorwiegend direkt strahlende Innenleuchte | |
EP0045901B1 (de) | Langgestreckte Arbeitsplatzleuchte | |
AT500187B1 (de) | Lamelle für einen raster einer leuchte, raster und leuchte | |
EP0350436A2 (de) | Leuchte mit langgestreckter Lichtquelle | |
AT374258B (de) | Raster fuer leuchtstofflampenleuchten | |
DE3301277C2 (de) | ||
DE4125545A1 (de) | Indirekte spiegelleuchte | |
DE4344979A1 (de) | Lichtverteiler | |
DE60031756T2 (de) | Rasterleuchte mit querlamellen mit stufenweise veränderbarer profiltiefe | |
DE102018106194A1 (de) | Kanteneinstrahlungsleuchte, insbesondere Einlegleuchte ausgebildet zum Einsatz in Systemdecken | |
DE4440135C2 (de) | Leuchte mit einer Entblendungs- und Lichtlenkeinrichtung | |
DE3633440C2 (de) | Reflektor und Abschirmungssystem für eine Leuchte mit linear ausgedehnter Lichtquelle | |
AT383202B (de) | Leuchte | |
DE3416128C2 (de) | ||
DE10043034C2 (de) | Lichtumlenkanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THORN EMI LICHT GMBH, 5760 ARNSBERG, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THORN LICHT GMBH, 5760 ARNSBERG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |