DE3445997C2 - Metallbeschichteter textiler Fasergegenstand - Google Patents
Metallbeschichteter textiler FasergegenstandInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft metallbeschichtete Fasergegenstände, bestehend aus einem faserigen Grundmaterial wie beispielsweise Rohfasern, Garne, Stoffe oder textile Endprodukte, einem darauf aufgebrachten Grundüberzug aus Kunstharz und einem auf diesen Grundüberzug durch Sprühbeschichtung mit einer Schichtdicke im Bereich von 50 bis 10000 Å aufgebrachten Metallüberzug. Der Metallüberzug besteht aus Gold, Silber, Aluminium, Zinn, Zink, Nickel, Kupfer, Kobalt oder Chrom, oder aus Hastelloy X, Permalloy, einem rostfreien Stahl, Titannitrit oder einer Kobaltlegierung. Die Sprühbeschichtung zum Aufbringen des Metallüberzugs erfolgt in einer Inertgasatmosphäre aus Argon, Neon oder Xenon bei einem Druck im Bereich von 3 · 10-4 bis 9 · 10-2 Torr und einer elektrischen Spannung im Bereich von 200 V bis 1000 V.
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen metallbeschichteten textlien Fasergegenstand mit einem textlien Grundmaierial
in Form von einer textlien Rohfaser, Garn, Textilstoff oder textilem Endprodukt, mit einem auf das Grundmaterial
beschichteten Grundüberzug aus Harz und mit einem durch Sprühbeschichtung, insbesondere Bedampfen
im Vakuum, auf den Grundüberzug aufgebrachten Metallüberzug.
Solche textlien Fasergegenstände sind aus der AT-PS 72 814 bekannt Darin werden Gewebestoffe oder
Textilfasern mit einer Lösung imprägniert, welche ein natürliches Öl wie Lein-, Mohn-, Nußöl, etc. enthält.
Nachdem sich das Lösungsmittel verflüchtigt hat, wird auf die zurückbleibende Wachsschicht im Vakuum durch
ein Stromlinienfeld metallischer Elektrodenstaub aufgetragen.
Die US-PS 36 40 832 beschreibt ein Wärmeisolationsmaterial, welches aus einer Trägerfolie, einer im Vakuum
darauf aufgebrachten Metallschicht und einer auf die Metallschicht aufgebrachten, sie schützenden Deckschicht
sowie aus einer auf die dazu abgewandte Oberfläche der Trägsrfolie aufgebrachten Schaumstofflagc zur
Wärmeisolierung bestell Dieses Material wird jedoch nicht für textile Gegenstände verwendet, sondern als
Isolationsplatte für Böden und Wände von Gebäuden, weil es relativ steif ist.
Ein Problem bei der Vakuumaufdampfung liegt darin, daß die verwendbaren Metalle nur auf solche beschränkt
sind, die bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen schmelzen und verhältnismäßig leicht verdampfen.
Dies schließt die Verwendung von in hohem Maße korrosionsbeständigen Materialien wie beispielsweise
rostfreiem Stahl und Wolfram aus. Ein weiteres Problem ist die schlechte Haftung der aufgedampften Metalle
auf textilen Fasern. Das Metall neigt dazu, sich bei der Verarbeitung der Fasern bzw. beim Reiben oder Waschen
der Fasern oder textilen Gegenstände wieder abzulösen.
Durch stromlose Beschichtung hergestellte Fasergegenstände sind aus der DE-AS 27 43 768 bekannt. Beispielsweise
werden gefärbte Stoffstücke durch Eintauchen in eine stromlose Beschichtungslösung beschichtet.
worauf noch mehrere Verfahrensschritte folgen. Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als die verbrauchte
Beschichtungslösung Umweltverschmutzungsprobleme aufwirft und daher beträchtliche zusätzliche Kosten für
die Aufbereitung der verbrauchten Lösung aufgewendet werden müssen. Außerdem erfordert dieses nasse
Verfahren einen Trocknungsvorgang und weitere damit zusammenhängende Verfahrensschritte und verursacht
auch noch eine Qualitätsminderung der beschichteten Gewebe.
Weitere Schwierigkeiten liegen darin, daß, obwohl Kupfer, Nickel, Chrom, Kobalt und einige andere Metalle
verhältnismäßig leicht zum Beschichten verwendet werden können, dieses Verfahren bei Legierungen, weiter
bei Metallen, die sich nur schwierig in gelösten Zustand bringen lassen, und bei in gelöster Form instabilen
Metallen nicht anwendbar ist, und daß eine feste Haftung der Metallschicht am Fasersubstrat wegen der
Neigung zu großen Schichtdicken nicht erwartet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verbesserte metallbeschichtete Fasergegenstände mit vorteilhaftem
metallischem Aussehen und ausgezeichneten licht- und wärmeabschirmenden Eigenschaften zu schaffen,
wobei jedes gewünschte Metall fest und zuverlässig auf dem Fasersubstrat haftet, und wobei die charakteristischen
Funktionen der faserigen Grundmaterialien (Rohfasern, Garne, Gewebe und textile Endprodukte) erhalten
bleiben.
b5 Ein weiterer Gesichtspunkt ist dabei die Erzielung metallbeschichteter Fasergegenstände mit besserer Widerstandsfähigkeit
gegen Säuren, Alkalien, Wasser, Witterungseinflüsse und Abrieb und gewünschtenfalls mit
farbigmetallischem Aussehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe-
nen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schema tische Schnittansiclit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Rg. I 3ine schematische Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Sprühbeschichtungs-Einrichtung.
Zunächst wird ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Flg. 1 und 3 beschrieben.
Bei dem faserigen Grundmaterial 1 kann es sich handeln um irgendeine Art Rohfaser wie beispielsweise
synthetische oder natürliche Fasern (z.B. Polyester, Polyacrylnitril, Polyamid, Kunstseide, Baumwolle oder
Wolle), Spezialfasern wie z. B. Glasfasern oder Kohlefasern, oder um eine Kombination solcher Fasern, um ein
aus solchen Rohfasern hergestelltes gezwirntes Garn, um einen daraus hergestellten gewebten, gestrickten oder
ungewebten Stoff oder dgl., der zur Erzielung einer höheren Qualität aufgerauht oder beflockt oder, beispielsweise
durch Behandlung mit einer Phosphorverbindung, schwer entflammbar gemacht worden sein kann oder
dgl. In den später noch beschriebenen Beispielen 1 und 2 wurden aus 0,11 tex-(l-Denier-) bzw. 0,22 tex-(2-Denier-)Polyesterfasern
hergestellte glatte Webstoffe als faseriges Grundmaterial 1 verwendet
Als auf das faserige Grundmaterial 1 aufgebrachten Grundüberzug 2 kann irgendein Kunstharzüberzug des
Acryl- oder Polyestertyps verwendet werden. In den Beispielen 1 und 2 wurde ein klarer, zweikomponentiger
Urethan-Überzug des Acryltyps bzw. ein klarer, zweikomponentiger Urethan-Oberzug des Polyestertyps bis zu
einer Schichtdicke von 2 bis 10 μπι aufgeoracht
Der Grundüberzug 2 kann durch Aufsprühen, Tauchen, Walzenauftrag oder Fließbeschichtung auf das
faserige Grundmaterial 1 aufgebracht werden, wobei jedes Aufbringverfahren, wie später noch gezeigt wird,
seine eigenen charakteristischen Merkmale hat.
Der auf dem Grundüberzug 2 aufzubringende Metallüberzug 3 kann irgendein Metall oder eine Legierung
sein, die aufgesprüht werden kann. Von besonderem Vorteil sind Metalle wie beispielsweise Gold, Silber,
Aluminium, Zinn, Zink, Nickel, Kupfer, Kobalt und Chrom, Hastelloy X oder Permalloy, die korrosionsbeständig
sind, Nickelbasislegierungen, SUS 316 (JIS), wobei es sich um einen rostfreien Stahl handelt, Titan-Nitrid,
Kobaltbasislcgierungen und andere. Die Art des verwendeten Metalls kann je nach dem besonderen Verwendungszweck,
der gewünschten Farbe, im Hinblick auf die Kosten und andere Faktoren gewählt werden. Bei den
Beispielen 1 und 2 wurde Hastelloy X bzw. Permalloy verwendet.
Der Sprühbeschichtungsvorgang zum Aufbringen des Metallüberzugs 3 auf den Grundüberzug 2 wird nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. In dieser Darstellung bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine vertikal
stehende, mit niedriger Temperatur und hohem Durchsatz arbeitende Sprühbeschichtungseinrichtung, die mit
einer Evakuierungseinheit 15 und einer Argongasflasche 16 ausgestattet ist, die seitlich oder im Bodenbereich
angeordnet sind. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet ein zylindrisches Target, das, mindestens im Bereich seiner
Oberflächenschicht, aus dem aufzubringenden Metall hergestellt ist, beispielsweise aus Hastelloy X oder Permalloy.
Die Bezugsziffer 13 bezeichnet eine stabförmige Anode, die für eine eingeprägte Gleichspannungsbeaufschlagung
von 200 V bis 1000 V gegen das Target 12 ausgelegt ist. Hinter dieser Anode 13 ist ein Gewebe 14 oder
dgl. (faseriges Grundmaterial) angeordnet, das zuvor mit einem neutralen Reinigungsmittel zur Beseitigung von
öl, Schmutz und anderen Fremdsubstanzen sorgfältig gereinigt und getrocknet worden ist.
Zunächst wird die Sprühbeschichtungseinrichtung 11 mittels der Evakuierungseinheit 15 auf einen Druck im
Bereich von 1,333 χ 10~3 Pa (1O-5 Torr) evakuiert, wonach Argongas bis zu einem Druck von 5,33 χ 10~2 Pa
(4 χ 10~4 Torr) eingeleitet und eine geeignete Spannung über dem Target 12 und der Anode 13 angelegt wird.
Von der Oberfläche des Targets 12 emittierte Metallmoleküle schlagen sich dann auf der gegenüberliegenden
Seite des Gewebes 14 nieder. Bei den Beispielen 1 und 2 betrug die Dicke der gebildeten Metallschicht beidesmal
5 χ 10~2 μπι (500 Ä) und die erforderliche Zeit lag bei etwa 30 s.
Tafel 1 zeigt die Eigenschaften der so erhaltenen behandelten Gewebe zusammen mit denjenigen eines
Vergleichsbeispiels, bei welchem Hastelloy X direkt durch Sprühbeschichtung mit einer Schichtdicke von
5 χ 10~2 μπι (500 A) auf einen glatten Gewebestoff aus 0,11 tex-(l-Denier-)Polyesterfasern aufgebracht wurde.
Die Haftung wurde dabei durch visuelle Prüfung nach Eintauchen in 400C warmes Wasser während 120 Stunden
bewertet.
Tafel 1
Metallischer Glanz
Lichtreflexion
Haftung
Beispiel 1
Beispiel 2
Vergleichsbeispiel
Beispiel 2
Vergleichsbeispiel
@: ausgezeichnet. O:eut.
100%
100%
99%
Wie aus der Tafel hervorgeht, sind die erhaltenen metallbeschichteten Gewebe nach den Beispielen 1 und 2
hinsichtlich ihres metallischen Glanzes, der Lichtreflexion und der Haftung der Metallschicht am Grundüberzug
2 ausgezeichnet, was zeigt, daß eine Metallschichtdicke von 5 χ 10~2 μπι (500 Ä) zur Erzielung zufriedenstellender
Ergebnisse ausreicht. Beim Vergleichsbeispiel dagegen waren der metallische Glanz, die Lichtreflexion und
die Haftung bei der gleichen Metallschichtdicke wegen des Fehlens des Grundüberzugs 2 auf dem Gewebe 14
alle etwas schlechter.
60
Das Aufbringen eines Grundüberzugs 2 auf das faserige Grundmaterial 1 vor der Sprühbeschichtung bewirkt
eine Glättung der feinen Unebenheiten auf der Faseroberfläche, wodurch die unregelmäßige Lichtreflexion an
dem Metallüberzug 3 auf ein Minimum verringert wird und die behandelten Gewebe ein besseres metallisches
Aussehen erhalten. Außerdem dient der Grundüberzug zur Erzielung einer besseren Haftung des aufgebrachten
Metalls, wobei eine größere Widerstandsfähigkeit gegen wiederholtes Waschen erreicht wird. Zu den weiteren
Vorteilen gegenüber herkömmlichen Verfahren gehören höhere Beständigkeit gegen Wärme, Schmelzen und
Witterungseinflüsse sowie ein besseres Wasserabstoßungsvermögen, Abschirmfähigkeit gegen elektromagnetische
Wellen und elektrische Leitfähigkeit, wodurch die metallbeschichteten Metallgegenstände nach der Erfindung
auf einem breiten Feld von Anwendungsmöglichkeiten einsetzbar sind.
Geeignete Bedingungen der Sprühbeschichtung werden nachstehend im einzelnen angegeben. Anstelle von
Argon können auch Neon, Xenon und viele andere Inertgase mit einem Druck im Bereich von 4 χ 10-2 bis 12 Pa
(3 χ 10-4 bis 9 χ 10~2 Torr) verwendet werden. Liegt der Druck unterhalb von 4 χ 10~2 Pa (3 χ 10~4 Torr), ist es
schwierig, einen ausreichenden Versprühvorgang zu bewirken, wohingegen möglicherweise eine Schwärzung
eintritt, wenn der Druck 12 Pa (9 χ 10~2Torr) übersteigt. Es kann an sich jede zum Herbeiführen eines ausreichenden
Versprühvorgangs geeignete Spannung angelegt werden, jedoch liegt der bevorzugte Spannungsbereich
normalerweise zwischen 200 V und 1000 V.
Die Dicke der aufgebrachten Metallschicht kann im Bereich von 5 χ 10~3 bis 1 μΐη (50 bis 10 000 Ä) gewählt
werden. Erreicht die Dicke etwa 10~2 μπι (100 A)1 beginnt eine schwache Metallfarbe in Erscheinung zu treten,
und die volle Metallfarbe wird bei einer Dicke von etwa 3 χ 10~2 μίτι (300 Ä) erreicht. Wächst die Dicke auf etwa
5χ10-2μπι (500 Ä), zeigt die Metallschicht elektrische Leitfähigkeit, Lichtund Wärmeabschirmeigenschaften
und noch weitere nützliche Eigenschaften.
Tafel 2 gibt experimentelle Beispiele für typische Verfahren zum Aufbringen des Grundüberzugs 2 auf
faseriges Grundmaterial 1 an, nämlich durch Aufsprühen, Tauchen, Walzenauftrag und Fließbeschichtung. und
vergleicht ihre charakteristischen Eigenschaften.
Tafel 2
Verfahren
Versuchsbeispiel
Eigenschaften
30 Sprühbeschichtung
Die Fasern fühlen sich nicht beeinträchtigt an: stereokopisches metallisches
Aussehen.
Tauchbeschichtung
Walzenauftrag
Fließbeschichtung
Verbessertes filmartiges Anfühlen; matter metallischer Glanz.
Wie oben.
Ein glatter Gewebestoff aus Polyesterfasern wurde durch Aufrauhen vorbereitet, und ein zweikomponentiger Urethan-Überzug
des Acryltyps (nicht vergilbend) wurde mit einem Auftrag von 20 g/m2 aufgebracht, wonach ein Trocknen (80° C
während 120 min) und eine Sprühbeschichtung erfolgten.
Ein glatter Gewebestoff aus 0,11 tex-(l-Denier-)PoIyesterfasern
wurde mit einem zweikomponentigen Urethan-Überzug des Polyestertyps (nicht vergilbend) mit einem Auftrag von
100 g/m2 versehen, worauf ein Trocknen (800C während
120 min) und eine Sprühbeschichtung erfolgten.
Auf ein Stretch-Gewebe aus 0,11 tex-(l-Denier-)Baumwolle wurde ein einkomponentiger Urethanüberzug mit einem Auftrag
von 50 g/m2 aufgebracht, der durch Eintauchen in Wasser
ausgehärtet wurde, wonach ein Trocknen (800C während
120 min) und eine Sprühbeschichtung erfolgten.
Ein glatter Gewebestoff aus 0,11 tex-(l-Denier-)Polyester
wurde durch Aufrauhen vorbereitet und es wurde ein zweikomponentiger Urethan-Überzug des Polyestertyps (nicht
vergilbend) mit einem Auftrag von 30 g/m2 aufgebracht wonach ein Trocknen (800C während 120 min) und eine Sprühbeschichtung
erfolgten.
Nunmehr wird ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Flg. 2 erläutert. In
diesem Fall wird auf den durch Sprühbeschichtung aufgebrachten Metallüberzug 3 noch ein Decküberzug 4 aus
Kunstharz aufgebracht
Als Material für den Decküberzug 4 kann irgendein klarer Urethan-Überzug des Acryl- oder Polyestertyps,
wie er auch für den Grundüberzug 2 verwendet wird, oder irgendein klarer einkomponentiger Urethan-Überzug
des Acryltyps Anwendung finden. Der Decküberzug 4 dient zum Schutz des durch Sprühbeschichtung aufgebrachten
Metallüberzugs 3, um dem Endprodukt eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, Alkalien,
Wasser, Witterungseinflüsse und Abrieb zu verleihen. Es ist auch möglich, metallbeschichteten Fasergegenständen
ein farbig-metallisches Aussehen zu geben, wenn dem Decküberzug ein Farbstoff oder Pigment (organisch
oder anorganisch) beigefügt wird. Der Decküberzug 4 kann nach einem der beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, jedoch sind Sprüh- und Walzenauftrag
hinsichtlich der Wirksamkeit des Überzugs vorteilhaft
Die metallbeschichteten Fasergegenstände nach der Erfindung haben verschiedene nützliche Eigenschaften,
wie oben erläutert wobei die Eigenschaften des verwendeten faserigen Grundmaterial erhalten bleiben, näm-
Wie bei der Sprühbeschichtung.
lieh geringes Gewicht, Geschmeidigkeit. Luftdurchlässigkeit, Wasseraufnahmevermögen, sowie leichtes Schneiden
und Nähen. Aufgrund dieser Eigenschaften sind sie in den folgenden Anwendungsfiillen sehr wertvoll:
a) Vorhänge (Licht- und Wärmeabschirmeigenschaften und Wetterfestigkeit),
b) Futter- bzw. Auskleidungsstoffe (günstige Handhabungs- und antistatische Eigenschaften),
c) Materialien für Automobilhimmel und kälteabweisende Kleidung (gute Licht- und Wärmeabschirmeigen- ■>
schäften. Warmhaltevermögen),
d) Stoffauskleidungen in Automobilen um Aschenbecher, und feuersichere Kleidung (Unbrennbarkeit,
feuerhemmende Eigenschaften und Hitzebeständigkeit),
e) Materialien zur Verhinderung von Computerstörungen, und Schutzkleidung gegen elektromagnetische
Wellen (elektromagnetische Abschirmfähigkeit), io
f) Stoffe in der Innenausstattung von Automobilen zur Verhinderung von durch elektrostatische Aufladung
erzeugten Funken (elektrische Leitfähigkeit und antistatische Eigenschaften).
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, zeichnen sich die metallbeschichteten Fasergegenstände nach
der Erfindung durch besseres metallisches Aussehen, bessere Haftung des aufgebrachten Metalls und bessere
Licht- und Wärmeabschirmeigenschaften, höhere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, Alkalien, Wärme, Witte- 15
rungseinflüsse und Abrieb und gewünschtcnfalls auch durch die Möglichkeit eines farbig-metallischen Aussehens
aus.
Obwohl nur einige wenige bevorzugte Ausführungsbeispiele erläuterungshalber beschrieben worden sind,
liegen noch zahlreiche weitere Ausführungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Metallbeschichteter textiler Fasergegenstand, mit einem textlien Grundmaterial (Ij in Form von einer
textlien Rohfaser, Garn, Textilstoff oder textilem Endprodukt, mit einem auf das Grundmaterial beschichteten
GrundOberzug (2) aus Harz und mit einem durch Sprühbeschichtung, insbesondere Bedampfen im
Vakuum, auf den Grundfiberzug aufgebrachten Metallüberzug (3), dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundüberzug (2) ein Kunstharzüberzug in Form eines Acryl-, Polyester- oder klaren zweikomponentigen
Urethanüberzugs des Acryl- oder Polyestertyps ist, daß der Metallüberzug (3) eine Schichtdicke im Bereich
von 5 χ 10~3 bis 1 μπι hat und daß der Grundüberzug (2) eine-Schichtdicke im Bereich von 2 bis 10 μΐη hat.
2. Fasergegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallüberzug (3) aus Gold. Silber,
Aluminium, Zinn, Zink, Nickel, Kupfer, Kobalt oder Chrom, oder aus Hastelloy X, Permalloy, einem
rostfreien Stahl, Titannitrit oder einer Kobaltlegierung besteht
3. Fasergegenstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metallüberzug
(3) ein Decküberzug (4) aus Kunstharz aufgebracht ist
4. Fasergegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Decküberzug (4) ein Acryl- oder
Polyester-Oberzug ist
5. Fasergegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug (3) ein klarer /weikomponentiger
Urethan-Überzug des Acryl- oder Polyestertyps ist und daß der Decküberzug (4) aus dem
gleichen Material wie der Grundüberzug besteht oder ein klarer einkomponentiger Urethan-Überzug des
Acryltyps ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines metallbeschichteten Fasergegenstandes nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühbeschichtung zum Aufbringen des Metallüberzugs (3) in einer aus
Argon. Neon oder Xenon bestehenden Inertgasatmosphäre mit einem Druck im Bereich von 4 χ 10~2 bis
12 Pa (3 χ 10"4 bis 9 χ 10~2 Torr) und bei einer eingeprägten elektrischen Spannung im Bereich von 200 V
bis 1000 V erfolgt.
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