DE3445132C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3445132C2
DE3445132C2 DE19843445132 DE3445132A DE3445132C2 DE 3445132 C2 DE3445132 C2 DE 3445132C2 DE 19843445132 DE19843445132 DE 19843445132 DE 3445132 A DE3445132 A DE 3445132A DE 3445132 C2 DE3445132 C2 DE 3445132C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acetic acid
pulp
lignin
acid
digestion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843445132
Other languages
English (en)
Other versions
DE3445132A1 (de
Inventor
Horst H. Prof. Dr. Nimz
Reinhard 2050 Hamburg De Casten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acetocell GmbH and Co KG
Original Assignee
Kunz Holding & Co Kg 7162 Gschwend De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kunz Holding & Co Kg 7162 Gschwend De GmbH filed Critical Kunz Holding & Co Kg 7162 Gschwend De GmbH
Priority to DE19843445132 priority Critical patent/DE3445132A1/de
Publication of DE3445132A1 publication Critical patent/DE3445132A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3445132C2 publication Critical patent/DE3445132C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C3/00Pulping cellulose-containing materials
    • D21C3/04Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C3/00Pulping cellulose-containing materials
    • D21C3/003Pulping cellulose-containing materials with organic compounds

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1 und dient zur Zellstoffgewinnung.
Bei den herkömmlichen Verfahren zur Zellstoffgewinnung aus Holz, dem Sulfit- und dem Sulfatverfahren, entstehen unter hohen Drücken schwefelhaltige Ablaugen, deren Verbrennung zu SO₂-haltigen Abgasen führt. Die anschließende Bleiche des Zellstoffs mit chlorhaltigen Chemikalien ergibt Ablaugen mit chlorierten organischen Verbindungen, die ebenfalls toxisch sind.
Verfahren nach Gattungsbegriff sind aus der DE-PS 3 09 551 wie auch der Literaturstelle Cellulosechemie 20 (1), S. 15-22 (1942) im Prinzip bekannt. Dabei handelt es sich zum einen um ein Verfahren zur Gewinnung von ligninbildenden Stoffen aus Holz, bei dem von einer Zellstoffgewinnung keine Rede ist - die erwähnten Kochzeiten von 8 bis 24 Stunden ließen auch gar keinen brauchbaren Zellstoff erwarten -, im anderen Fall wird zwar für eine Zellstoffgewinnung die notwendige HCl-Konzentration untersucht, jedoch wird wiederum mit Kochzeiten von 12 Stunden gearbeitet. Abgesehen davon, daß derartige Kochzeiten für ein technisches Verfahren unrealistisch sind, führen sie zu einer Verschlechterung der Zellstoffestigkeit, wie sie etwa durch die Reißlänge, Berstfläche und Falzzahl zum Ausdruck kommt.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein umweltfreundliches und dabei wirtschaftliches Verfahren zur Gewinnung eines vollwertigen Zellstoffes zu schaffen, wie er beispielsweise für die Weiterverarbeitung zu Papier und Chemiezellstoff geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Die Unteransprüche geben darüber hinausgehend vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten des betreffenden Verfahrens an.
Dieses Verfahren ist umweltfreundlich, weil es keine schwefelhaltigen Aufschlußchemikalien verwendet. Das Aufschlußmittel Essigsäure kann - im Fall von Salzsäure als Mineralsäure zusammen mit dieser - durch Eindampfen des Extraktes im Vakuum zurückgewonnen werden, wobei keine Chemikalienrückstände auftreten. Das in der letzten Stufe möglicherweise zugesetzte Wasserstoffperoxid bildet mit Essigsäure die stark bleichend wirkende Peressigsäure, die in Essigsäure zurückverwandelt wird. Der so gewonnene Zellstoff enthält bei Weißgraden um 50 weniger als 1% Lignin, für dessen Entfernung nur noch wenig oder gar kein chlorhaltiges Bleichmittel erforderlich ist.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren, bei denen das Lignin in den Ablaugen in schwefelhaltiger, stark kondensierter und von den Hemicellulosen schwer abtrennbarer Form anfällt, lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Lignin und Hemicellulosen leicht voneinander trennen. Das in mehreren organischen Lösungsmitteln leicht lösliche Lignin ist schwefelfrei und wenig kondensiert und eignet sich als Leimersatz sowie für den Abbau zu niedermolekularen Phenolen. Die in reiner Form anfallenden Hemicellulosen können als duroplastische Leime, zur Herstellung von Furfural oder mikrobiologisch weiterverwendet werden.
In der vorgenannten DE-PS 3 09 551 und der AT-PS 83 396 wurde von H. Pauly die Isolierung von Lignin aus Holz und Einjahrespflanzen durch Kochen mit der 8- bis 10fachen Menge 85%iger wässeriger Essigsäure beschrieben, die 0,5-1% einer Mineralsäure enthält. Die Aufschlußzeit betrug unter diesen Bedingungen 8 bis 30 Stunden. Dabei gingen maximal 40% der Holzsubstanz in Lösung, d. h. daß der Rückstand noch größere Mengen Hemicellulosen und Lignin enthielt. Seine Verwendbarkeit als Zellstoff für die Papierherstellung wurde nicht näher untersucht und auch nicht angestrebt. Später hat Pauly (H. Pauly, Ber. dtsch. chem. Ges. 67, 1934, S. 1177-1199) eine 25- bis 30stündige Kochung mit 0,3%iger Schwefelsäure oder 0,1%iger Salzsäure in 85%iger wässeriger Essigsäure bei 105°C als notwendig für eine "verhältnismäßig saubere Trennung der phenolischen von den saccharidischen Anteilen" angegeben. Quantitative Untersuchungen (H. Pauly, ibid 76, 1943, S. 864-871) ergaben jedoch, daß unter diesen Bedingungen aus Fichtenholz nach 30 Stunden nur 72% des Lignins herausgelöst werden, was einer Kappazahl von 51 für den erhaltenen Faserstoff entspricht. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Schütz und Knackstedt in der Vorveröffentlichung Cellulosechemie 20, S. 15-22 (1942).
Demgegenüber wurde nun beispielsweise gefunden, daß die Aufschlußzeit auf 2 bis 5 Stunden verkürzt und die Kappazahl des erhaltenen Zellstoffs auf unter 30 gesenkt werden kann, wenn Hackschnitzel mit der 10- bis 20fachen Menge 95%iger wässeriger Essigsäure, die 0,05 bis 0,2% Salzsäure enthält, bei etwa 110°C kontinuierlich extrahiert werden, und daß der Verbrauch an Essigsäure bei der kontinuierlichen Arbeitsweise durch aufsteigende Perkolation in einem Extraktionsturm auch niedriger gehalten werden kann. Es hängt von der Form des Extraktors ab.
Eine weitere Senkung der Kappazahl auf Werte unter 5 läßt sich durch anschließende Perkolation bei 100°C mit 75%iger wässeriger Essigsäure erreichen, die 0,1-2% Wasserstoffperoxid enthält. Die Verkürzung der Aufschlußzeit gegenüber den in der Literatur beschriebenen einstufigen Verfahren bewirkt gleichzeitig eine Verbesserung der Zellstoffqualität, weil die Cellulose durch die kürzere Berührungszeit mit der Mineralsäure weniger stark depolymerisiert wird. Außerdem werden Ligninkondensationen und Umwandlungen der Hemicellulosen in Furfural und Huminstoffe reduziert.
Anstelle der kontinuierlichen kann auch eine stufenweise Extraktion erfolgen. Die mittlere Verweilweit der Essigsäure im Extraktor sollte bei etwa einer Stunde liegen, wobei sich die Gesamtaufschlußzeit nach der Holzart und dem gewünschten Aufschlußgrad richtet. Letzterer kann durch die Aufschlußzeit beliebig variiert werden. Besonders leicht lassen sich Laubhölzer aufschließen, die mit 0,1% HCl nach drei Stunden eine Kappazahl von unter 20 ergeben.
Die Aufschlußtemperatur sollte zwischen 108 und 112°C liegen. Sie richtet sich nach dem Wassergehalt der Aufschlußlösung, wobei höhere Wassergehalte und niedrigere Aufschlußtemperaturen die Aufschlußzeit verlängern. Schwaches Sieden erleichtert das Eindringen der Aufschlußlösung in die Hackschnitzel und verkürzt somit die Aufschlußzeit. Die abschließende Perkolation mit wasserstoffperoxidhaltiger Essigsäure, deren Wassergehalt beispielsweise zwischen 35 und 15% liegt, erfolgt zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen 60 und 100°C.
Gemäß Anspruch 1 liegt die Konzentration der Salzsäure zwischen 0,05 und 0,5%. Höhere Konzentrationen führen zu Ligninkondensationen, verschlechtern die Festigkeit des Zellstoffs und fördern die Furfural- und Huminstoffbildung. Salzsäurekonzentrationen unter 0,05% verlängern die Aufschlußzeiten oder sind sogar unwirksam.
Anstelle von Salzsäure können auch andere Mineralsäuren verwendet werden. Ein Vorteil von Salzsäure liegt darin, daß sie sich mit der Essigsäure überdestillieren läßt und somit leicht rückgewinnbar ist.
Der Wassergehalt der Aufschlußlösung sollte bei etwa 5% liegen. Wassergehalte bis zu 50% sind möglich, verlängern jedoch die Aufschlußdauer. Geringere Wassergehalte als 5% führen zu dunkleren Zellstoffen.
Die Aufschlußtemperatur sollte bei oder unterhalb der Siedetemperatur der Aufschlußlösung bei Normaldruck liegen.
Als Ausgangsstoffe neben Einjahrespflanzen eignen sich sowohl Nadel- als auch Laubhölzer. Im Gegensatz zum Sulfitverfahren lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch harzreiche Hölzer wie Kiefernholz aufschließen. Im Falle von Holz kommen bevorzugt Hackschnitzel, im Falle von Einjahrespflanzen Häcksel zur Anwendung.
Der Aufschluß kann in einem zylinderförmigen, aufrechtstehenden Extraktiongefäß mit aufsteigender Aufschlußlösung erfolgen, wobei das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe bei etwa 1 : 5 liegen sollte. Der Extrakt wird im Vakuum eingeengt und in Wasser von 50°C eingerührt, wobei das Lignin in filtrierbarer Form ausflockt. Die Hemicellulosen können durch Eindampfen der wäßrigen Lösung erhalten werden. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung mögen die nachstehenden Versuchsbeispiele dienen, in denen alle Prozentangaben Gewichtsprozente sind.
Beispiel 1
40 g Fichtenholz-Hackschnitzel (36,4 g atro) werden in einer Glashülse (⌀ 4 cm, h = 21 cm), die sich in einem Heizbad von 113°C befindet, innerhalb von 4 Stunden mit 800 ml 95%iger wäßriger Essigsäure, die 0,1% HCl enthält, aufsteigend perkoliert. Danach wird die Essigsäure bei einer Badtemperatur von 100°C mit 220 ml Wasser verdrängt. Der grau-braune Holzrückstand läßt sich leicht aufschlagen. Der abgenutsche Faserstoff wird 5 Std. bei 20°C mit 400 ml 2%iger NaOH gerührt, erneut abgenutscht und zweimal mit Wasser gewaschen. Er besitzt danach folgende Kennzahlen:
Ausbeute:
17,0 g atro (46,7%)
Kappazahl: 30,2 (entsprechend 4,5% Lignin)
Reißlänge: 9860 m (Mahlgrad 30,5°SR)
Berstfläche: 58,2 m²
Falzzahl: 3599
Durchreißfestigkeit: 62,9 cN
DP: 2309
Der bei 15 Torr und 50°C Badtemperatur auf etwa 50 ml eingeengte Essigsäureextrakt (800 ml) wird in 200 ml Wasser von 50°C eingerührt, wobei das Lignin in leicht filtrierbarer Form ausflockt, während die Hemicellulosen in Lösung bleiben. Nach dem Abfiltrieren und Trocknen erhält man 8,1 g (22,3%) eines hellbraunen Lignins. Das Lignin ist leicht löslich in Aceton, Dioxan, Chlorform und verdünnter Natronlauge. Das wäßrige Filtrat ergibt beim Eindampfen im Vakuum 7,8 g (21,4%) eines braunen Sirups, der die teilweise abgebauten Hemicellulosen enthält.
Beispiel 2
40 g Fichtenholz-Hackschnitzel werden zunächst wie in Beispiel 1 mit 800 ml Essigsäure extrahiert und danach bei 100°C Badtemperatur innerhalb von 1 Stunde mit 200 ml 75%iger wäßriger Essigsäure, die 1% H₂O₂ enthält, perkoliert. Danach läßt man noch 2 Std. bei 100°C Badtemperatur stehen und verdrängt anschließend die Essigsäure mit 220 ml Wasser. Der wie in Beispiel 1 aufgeschlagene und mit 1%iger Natronlauge extrahierte Zellstoff hat die folgenden Kennzahlen:
Ausbeute:
14,9 g atro (41%)
Kappazahl: 2,1 (entsprechend 0,3% Lignin)
Reißlänge: 7079 m (Mahlgrad 45,5°SR)
Berstfläche: 37,2 m²
Durchreißfestigkeit: 48,2 cN
DP: 2144
Weißgrad: 48,6% ISO
Beispiel 3
40 g Buchenholz-Hackschnitzel (36,7 g atro) werden wie in Beispiel 1 mit 800 ml 95%iger Essigsäure, die 0,1% HCl enthält, 4 Std. perkoliert, die Essigsäure bei 100°C Badtemperatur durch 220 ml Wasser verdrängt, der Rückstand in Wasser aufgeschlagen, anschließend mit 200 ml 1%iger Natronlauge behandelt und mit Wasser neutral gewaschen.
Ausbeute:
13,08 g atro (35,4%)
Kappazahl: 7,7 (entsprechend 1,2% Lignin)
Reißlänge: 8155 m (Mahlgrad 74°SR)
Berstfläche: 53,6 m²
Falzzahl: 5845
DP: 3218
Ligninausbeute: 8,1 g (22%)
Beispiel 4
45 g Weizenstroh (40,5 g atro) ergeben bei der Behandlung wie in Beispiel 1 15,27 g (37,7%) Zellstoff mit den Kennzahlen:
Kappazahl:
25,0 (entsprechend 3,8% Lignin)
Reißlänge: 7188 m (Mahlgrad 76,5°SR)
Berstfläche: 42,3 m²
Durchreißfestigkeit: 37,0 cN
DP: 2413
Ligninausbeute: 6,6 g (16,3%)

Claims (7)

1. Verfahren zum Aufschließen von zerkleinertem Holz oder von Einjahrespflanzen als Ausgangsmaterial durch Essigsäure in Gegenwart von geringen Anteilen Mineralsäure, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Zellstoff, der eine Kappazahl von etwa 30 oder weniger besitzt, 2-5 Stunden bei etwa 110°C mit wässeriger Essigsäure, die 0,05 bis 0,5% Mineralsäure enthält, durch Perkolation bei Normaldruck extrahiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens 75%ige, vorzugsweise bei 95% liegende, wässerige Essigsäure eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mineralsäure Salzsäure eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erhaltene Zellstoff mit mindestens 50%iger wässeriger Essigsäure nachextrahiert wird, die 0,1 bis 2% H₂O₂ enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Nachextraktion unter Perkolation, vorzugsweise mit 75%iger wässeriger Essigsäure, erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erhaltene Zellstoff mit wässeriger Natronlauge oder organischem Lösungsmittel nachextrahiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionsflüssigkeit zur Gewinnung von Lignin und Hemicellulosen aufgearbeitet wird.
DE19843445132 1984-12-11 1984-12-11 Holzaufschluss mit essigsaeure Granted DE3445132A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843445132 DE3445132A1 (de) 1984-12-11 1984-12-11 Holzaufschluss mit essigsaeure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843445132 DE3445132A1 (de) 1984-12-11 1984-12-11 Holzaufschluss mit essigsaeure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3445132A1 DE3445132A1 (de) 1986-06-12
DE3445132C2 true DE3445132C2 (de) 1989-11-30

Family

ID=6252473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843445132 Granted DE3445132A1 (de) 1984-12-11 1984-12-11 Holzaufschluss mit essigsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3445132A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228171A1 (de) * 1992-08-25 1994-03-03 Kaemmerer Projekt Agentur Gmbh Holzaufschluß mit Essigsäure unter Zusatz von Ameisensäure
DE10163303B4 (de) * 2001-12-21 2004-04-01 Rhodia Acetow Gmbh Verfahren zur Verbesserung der Farbzahl von Celluloseestern

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE90404T1 (de) * 1988-01-25 1993-06-15 Acetocell Gmbh & Co Kg Verfahren zur behandlung von lignin enthaltender cellulosemasse mit ozon.
EP0325891A1 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 Kunz Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Gewinnung von gebleichtem Zellstoff
DE4107357C1 (de) * 1991-03-08 1992-11-05 Acetocell Gmbh & Co Kg, 7162 Gschwend, De
DE4107356C1 (de) * 1991-03-08 1992-11-05 Acetocell Gmbh & Co Kg, 7162 Gschwend, De
DE4107354C1 (de) * 1991-03-08 1992-11-05 Acetocell Gmbh & Co Kg, 7162 Gschwend, De
FI95159C (fi) * 1994-02-11 1995-12-27 Valtion Teknillinen Menetelmä ja laite selluloosakuitujen erottamiseksi ligniinistä
RU2731174C1 (ru) * 2019-12-23 2020-08-31 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Казанский национальный исследовательский технологический университет" (ФГБОУ ВО "КНИТУ") Способ получения высокооблагороженной целлюлозы
CN115819796B (zh) * 2022-12-29 2024-08-13 浙江科技学院 一种高效分离有机酸木质素的方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309551C (de) * 1916-01-14

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228171A1 (de) * 1992-08-25 1994-03-03 Kaemmerer Projekt Agentur Gmbh Holzaufschluß mit Essigsäure unter Zusatz von Ameisensäure
DE10163303B4 (de) * 2001-12-21 2004-04-01 Rhodia Acetow Gmbh Verfahren zur Verbesserung der Farbzahl von Celluloseestern

Also Published As

Publication number Publication date
DE3445132A1 (de) 1986-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19916347C1 (de) Verfahren zum Auftrennen lignocellulosehaltiger Biomasse
EP0584675B1 (de) Holzaufschluss mit Essigsäure unter Zusatz von Ameisensäuren
EP0823948B1 (de) Verfahren zur herstellung einer pulpe aus zellulosehaltigem material
DE69912007T2 (de) Verfahren zur herstellung von zellstoff, lignin, zucker und essigsäure durch fraktionierung des lignocellulosematerials mittels ameisensäure und essigsäure
WO2010115488A1 (de) Verfahren zur gewinnung von zellstoff aus lignocellulose-haltiger biomasse
DE2737118A1 (de) Verfahren zur gewinnung von zuckern, gegebenenfalls cellulose und gegebenenfalls lignin aus lignocellulosischen pflanzlichen rohstoffen
DE2732289A1 (de) Verfahren zur gewinnung von glucose aus zellulosehaltigen pflanzlichen rohstoffen
DE3445132C2 (de)
DE2857039C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von Lignocellulose
DE2246647A1 (de) Verfahren zur fraktionierten gewinnung von lignin und cellulose aus baumrinde bzw. borke
DE3518005A1 (de) Sulfitaufschlussverfahren zur herstellung von zellstoff aus lignozellulosehaltigen materialien mit rueckgewinnung der aufschlusschemikalien
DE19856582C1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Chemiezellstoff aus Hackschnitzeln
DE2920731A1 (de) Verfahren zur chemischen umwandlung von lignocellulose unter abtrennung von fasern davon
EP0325891A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von gebleichtem Zellstoff
US3522230A (en) Process for separating lignin from vegetable material using a mixture of triethyleneglycol and arylsulfonic acids
DE1249666B (de) Verfahren zur gewinnung von zellstoff nach dem magnesiumbisulfitverfahren
WO2003025280A1 (de) Verfahren zum abtrennen von hemicellulosen aus hemicellulosehaltiger biomasse
DE3227843C2 (de)
DE2506919C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von ligninreichem Fasermaterial und Verwendung dieses Materials zur Herstellung von Papier und Pappe
DD147259A5 (de) Verfahren zur chemischen umwandlung von lignocellulose
DE10049340C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Holocellulose durch Delignifizieren von lignocellulosehaltiger Biomasse
DE2440116A1 (de) Verfahren zum behandeln von pflanzlichen materialien
DE3423024A1 (de) Holzaufschluss mit essigsaeure und chlorethanol
DE588577C (de) Verfahren zur Herstellung von Halbzellstoffen aus Stroh, Graesern oder aehnlichen Pflanzenstoffen
AT40620B (de) Verfahren zur Herstellung von Zellulose aus Rinde.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KUNZ HOLDING GMBH & CO KG, 7162 GSCHWEND, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ACETOCELL GMBH & CO KG, 7162 GSCHWEND, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee