DE3443862A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- DE3443862A1 DE3443862A1 DE19843443862 DE3443862A DE3443862A1 DE 3443862 A1 DE3443862 A1 DE 3443862A1 DE 19843443862 DE19843443862 DE 19843443862 DE 3443862 A DE3443862 A DE 3443862A DE 3443862 A1 DE3443862 A1 DE 3443862A1
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/265—Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
- G11B5/2651—Manufacture
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
- G11B5/105—Mounting of head within housing or assembling of head and housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf, der sich zur
Verwendung in einer Treibereinheit für eine Magnetscheibe eignet und insbesondere einen Magnetkopf, der leicht
zusammenbaubar ist.
Die Abmessungen von Treibereinheiten für Magnetscheiben werden kleiner und kleiner, und es besteht ein Bedarf
für kleinere Magnetköpfe, die darin verwendbar sind. Die Komponenten kleinerer Magnetköpfe sind jedoch nicht
leicht handhabbar, und daher kann deren Größe nicht in der erwünschten Weise reduziert werden, ohne das automatische
Zusammenbauen des Magnetkopfes zu komplizieren.
Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt darin, einen Magnetkopf verfügbar zu machen, der kleinere Abmessungen aufweist
und dennoch leicht zusammengebaut werden kann.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und kann gemäß den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet
werden.
Ein Magnetkopf erfindungsgemäßer Art umfaßt bevorzugterweise
eine Blattfeder, die ein Paar entgegengesetzter Arme aufweist und so ausgebildet ist, daß die Kopfanordnung des Magnetkopfes
auf ihr montierbar ist, und ein die Arme der Blattfeder aufnehmendes Gehäuse zur Festlegung der Kopfanordnung
in seiner Position in dem Gehäuse.
Die Erfindung, weitere Aufgabenaspekte und Weiterbildungen der Erfindung werden nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Teils einer Magnetkopfanordnung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Magnetkopfanordnung in
zusammengebautem Zustand;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Gehäuses für den Magnetkopf gemäß Erfindung; und
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Magnetkopfanordnung nach Fig. 2 in einem in das Gehäuse nach Fig.
montiertem Zustand.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in einer aus einer Metallplatte gebildeten Blattfeder 1 eine Nut zum Tragen einer Kernanordnung 2
und eines Löschjochs 3 gebildet. Die Nut umfaßt einen Mittelschlitz 1a zur Aufnahme von Schenkeln 5a eines
Lese/Schreib-Kerns 5 der Kernanordnung 2 und beidseits des Mittelschlitzes 1a positionierte Seitenschlitze 1b
zur Aufnahme von Schenkeln 3a des Löschjochs. Die Blattfeder 1 weist herabhängende Armbereiche 1c auf, die an
entgegengesetzten Enden der Blattfeder 1 gebildet sind. Die Kernanordnung umfaßt ein Gleitstück 4 aus einem
nicht-magnetischen Material wie Keramik, in dem eine Nut gebildet ist, wobei der Lese/Schreib-Kern 5 und
Löschkerne 6 in der Nut montiert sind. Dabei erstrecken sich die Löschkerne 6 auf Lateralseiten des Lese/Schreib-Kerns
5. Der Lese/Schreib-Kern 5 besitzt einen Lese/ Schreib-Spalt 7. Lesespalte 8 sind zwischen dem Lese/Schreib-Kern
5 und den Löschkernen 6 definiert. Das Löschjoch 3, das im wesentlichen Kanalform aufweist, trägt eine um das
Löschjoch 3 gewickelte Löschspule 13 und ist mit Enden 6a der Löschkerne 6 verbunden. Eine Lese/Schreib-Spule
ist auf einem der Schenkel 5a des Lese/Schreib-Kerns 5 angeordnet. Ein Rückkern 10 ist mit den Schenkeln 5a
des Lese/Schreib-Kerns 5 verbunden. Eine Clip-förmige Feder 11 verbindet die Schenkel 5a des Lese/Schreib-Kerns
5 und den Rückkern 10 miteinander.
Diese Komponenten werden folgendermaßen zusammengebaut. Die Schenkel 5a des Lese/Schreib-Kerns 5 werden durch den
Mittelschlitz 1a der Blattfeder 11 gesteckt, und dann werden die Schenkel 3a des Löschjochs 3 von der Rückseite
der Blattfeder 1 durch die Seitenschlitze 1b gesteckt, um die Enden 6a der Löschkerne 6 zu halten.
Dann wird die Lese/Schreib-Spule 9 auf einem der Schenkel 5a des Lese/Schreib-Kerns 5 angebracht. Der Rückkern 10 und
die Schenkel 5a des Lese/Schreib-Kerns 5 werden mittels der Feder 11 miteinander verbunden und zusammengeklemmt.
Auf diese Weise wird eine Kopfanordnung 14 gemäß Fig. 2
zusammengebaut.
Fig.3 zeigt ein Gehäuse 12 aus isolierendem Material wie
einem Kunstharz. Das Gehäuse 12 weist eine Mittelnut 12a zur Aufnahme der Blattfeder 1 auf sowie ein Loch 12b zur
Aufnahme desjenigen Teils der Kopfanordnung 14, der sich unterhalb der Blattfeder 1 erstreckt, d.h., der Schenkel 5a,
der Lese/Schreib-Spule 9, des Rückkerns 10 und der Feder Zur Montage der Kopfanordnung 14 im Gehäuse 12 werden die
Armbereiche 1c der Blattfeder 1 der Kopfanordnung 14 in
die Nut 12a eingsetzt. Die Kopfanordnung 14 wird vollständig
zusammengebaut, indem sie mit einem Kleber verklebt wird. Der Aufbau im endgültig zusammengebauten
Zustand ist in Fig.4 gezeigt.
Gemäß der zuvor beschriebenen Erfindung wird die Kopfanordnung 14 mit Hilfe der Blattfeder 1 zusammengebaut
und die Arme 1c der Blattfeder 1 werden in das Gehäuse eingesetzt. Die verschiedenen Teile werden daher nicht
direkt in dem Gehäuse zusammengebaut sondern können im voraus auf der Blattfeder zusammengebaut werden. Folglich
können die Teile in einem relativ breiten Raum zusammengebaut werden und können leichter zusammengesetzt werden,
als es der Fall wäre, wenn sie direkt in dem Gehäuse zusammengebaut würden. Dies gibt die Möglichkeit, den
Magnetkopf leicht für kleinere Abmessungen zu konzipieren.
6 3A43862
Die Kopfanordnung und das Gehäuse können leicht zusammengebaut werden, indem einfach die Arme in das Gehäuse eingesetzt
werden.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Magnetkopf,
gekennzeichnet durch ein Federelement (1), das eine Kopfanordnung des Magnetkopfes aufnimmt, um dessen
Komponententeile zusammenzuhalten, und durch ein Gehäuse (12), welches das Federelement (1) aufnimmt, um die Kopfanordnung
in einer Position in dem Gehäuse (12) festzulegen.
2. Magnetkopf,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfanordnung eine Kernanordnung (2) aufweist,
die durch einen Lese/Schreib-Kern (5) mit einem Paar herabhängender Schenkel (5a) und einen Löschkern (6), der ein
Jochelement (3) mit Schenkelbereichen (3a), die mit Bereichen des Löschkerns (6) in Eingriff sind, gebildet ist,
und daß das Federelement (1) einen Mittelschlitz (1a) zur Aufnahme der herabhängenden Schenkel (5a) des Lese/
Schreib-Kerns (5) und auf entgegengesetzten Seiten des Mittelschlitzes (1a) gebildete Seitenschlitze (1b) zur
Aufnahme der Schenkelbereiche (3a) des Jochelementes (3) aufweist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) eine das Federelement (1) aufnehmende
Nut (12a) und ein in der Nut (12a) gebildetes Mittelloch (12b) zur Aufnahme der herabhängenden Schenkel (5a) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58227851A JPS60119606A (ja) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | 磁気ヘツド |
Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
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KR (1) | KR900000014B1 (de) |
DE (1) | DE3443862A1 (de) |
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JPH0330203B2 (de) | 1991-04-26 |
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US4646185A (en) | 1987-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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