DE3443781C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von
Stielen in reihenweise in einer Gefriermaschine angeordnete Gefriertaschen,
welche Vorrichtung eine Fördereinrichtung mit Rillen zur
Aufnahme von Stielen und Förderung von diesen zu vorgegebenen
Positionen, sowie Organe zum Entfernen der Stiele von den Rillen und
Organe zum Einsetzen der Stiele in eine Reihe von Gefriertaschen
enthält.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 34 78 703
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die genannte Fördereinrichtung
durch ein Magazinband gebildet, das an seiner Unterseite
mit Rillen versehen ist, und in eine hin- und hergehende Bewegung
versetzt wird. Während der vorwärtsgehenden Bewegung werden die
Rillen an der Unterseite des Magazinbandes mit Stielen gespeist,
worauf das Band vorwärts bewegt wird, bis die Stiele die vorgegebenen
Positionen erreichen. Darauf wird eine mit Einführungsorganen
versehene Stange nach unten bewegt, wodurch die Stiele mit ihren
Enden gegen ein Widerlager gedrückt werden, welches eine Kippbewegung
ausführt, so daß die Einführungsorgane die Stiele an deren
Enden greifen können, worauf diese bei der weiteren abwärtsgehenden
Bewegung der Stange in die Gefriertaschen eingeführt werden. Die
Zahl der Einführungsorgane entspricht der Zahl der geförderten
Stiele. Das leere Band wird nun zurückbewegt und darauf unter
gleichzeitigem Speisen der Rillen mit Stielen wieder vorwärts bewegt.
Aus der US-PS 41 05 384 ist ebenfalls eine Vorrichtung der genannten
Art bekannt, bei der die Fördereinrichtung durch einen im Querschnitt
U-förmigen Schlitten gebildet wird, dessen nach oben weisender
Schenkel zur Bildung von Rillen zur Aufnahme der Stiele mit einander
gegenüberliegenden Kerben versehen sind. Dieser Schlitten ist hin-
und herbewegbar, und während der Vorwärtsbewegung nimmt der
Schlitten Stiele von einem Magazin in seine Kerben auf. Die Anzahl
der je Hub mitgebrachten Stiele ist doppelt so hoch wie die Anzahl
der Gefriertaschen in der mit Stielen zu versehenen Reihe. In der
vordersten Stellung des Schlittens wir jeder Stil an seinem Ende
von einem Schwenkarm gegriffen, der den Stiel aus der Rille hebt,
und ihn in eine vertikale Stellung kippt. Wenn die Reihe von Stielen
in dieser Weise in vertikale Stellung gebracht worden ist, wird jeder
zweite der Stiele von Organen zum Einsetzen der Stiele in eine Reihe
von Gefriertaschen gegriffen. Nach dem Einsetzen der Stiele werden
die Schwenkarme und damit auch die restlichen von den Schwenkarmen
getragenen Stiele parallelverschoben, so daß die Stiele beim
nächsten Takt der Maschine von den Organen zum Einsetzen der
Stiele in die nächste vorwärtsgeführte Reihe von Gefriertaschen
gegriffen werden können.
Die Entwicklung ist in den letzten Jahren gegen Gefriermaschinen
dieser Art mit immer größerer Leistung gegangen. Es kann
bei diesen Maschinen vorkommen, daß das Herausheben eines gefrorenen
Formkörpers z. B. eines Stieleiskörpers versagt, so daß die
Gefriertasche den gefrorenen Formkörper noch enthält, wenn sie in
Die Stieleinsetzvorrichtung gelangt. Dies wird das Einsetzen eines
Stiels in die betreffende Gefriertasche verhindern, und der Stiel wird
brechen oder auch bewirken, daß die Organe zum Einsetzen des
betreffenden Stiels blockiert werden. Wegen der stets größeren
Taktgeschwindigkeit können in dieser Weise schnell erhebliche Betriebsstörungen
auftreten, weil immer neue Stiele zu den blockierten Einsetzorganen
herangeführt werden. Dies führt zu einer großen Aufräumungsarbeit,
und die auf eine blockierte Tasche folgenden Taschen
werden nicht mit Stielen versehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Blockieren
der Einsetzorgane zuverlässig zu verhindern.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Organe zum Entfernen der Stiele von
den Rillen individuell steuerbar sind. Dadurch wird erzielt, daß
Fehlern dieser Art schnell abgeholfen werden können, weil man schnell
die Zufuhr von Stielen zu den an der betreffenden Position, an der
der Fehler liegt, befindlichen Organen zum Einsetzen von Stielen
unterbrechen kann. Die betreffenden Einsetzorgane können schnell
wieder in funktionsfähigen Zustand gebracht werden, und durch
Wiedereinschalten der zu der betreffenden Position gehörenden Organe
zum Entfernen von Stielen kann ein korrekter Stieleinsetzvorgang
schnell wieder aufgenommen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Entfernen
der Stiele von den Rillen aus einer Knipsvorrichtung an jeder
der Positionen sowie aus einem Elektromagneten besteht, der in betätigtem
Zustand die Knipsvorrichtung außerhalb der Bewegungsbahn
einer zum Spannen und zur Freigabe der Knipsvorrichtungen ausgebildeten
Betätigungseinrichtung hält, und daß die Vorrichtung eine
Steuerung zu individueller Betätigung der Elektromagneten umfaßt.
Durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird eine einwandfreie Steuerung der Organe zum Entfernen der
Stiele von den Rillen erzielt, und die genannten Knipsvorrichtungen
gestatten gleichzeitig ein schnelles Entfernen der Stiele von den
Rillen. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß unter dem im
vorstehenden verwendeten Ausdruck "betätigtem Zustand" entweder
der erregte Zustand der Elektromagneten oder deren nicht-erregter
Zustand zu verstehen ist, nachdem es einleuchten wird, daß entweder
der eine oder der andere von diesen Zuständen verwendet werden
kann. Es wird jedoch bevorzugt, den betätigten Zustand durch Erregung
der Magneten zu bewirken, weil dadurch die sicherste Wirkungsweise
erzielt wird.
Es sind Stieleinsetzvorrichtungen bekannt, bei denen die
Organe zum Einsetzen der Stiele in die Gefriertaschen durch Stoßstangen
gebildet werden, die durch einen auf- und abwärtsgehenden
Bewegemechanismus in vertikaler Richtung bewegbar sind, wobei die
Stoßstangen in einer solchen Weise ausschaltbar verbunden sind,
daß eine Stoßstange, falls ein Stiel während des Einsetzens festklemmt,
vom Bewegemechanismus abgeschaltet und von diesem in eine
Höhenlage bewegt wird, die höher als die, in die die betreffende
Stoßstange beim Normalbetrieb angehoben wird. Stieleinsetzvorrichtungen
dieser Art sind von der eigenen Herstellungsreihe der Anmelderin
der vorliegenden Anmeldung bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen
umfassen keine mit Rillen zur Aufnahme der Stiele
versehene Fördervorrichtung zur Förderung der Stiele zu den genannten
vorgegebenen Positionen. Wird eine solche bekannte Vorrichtung
mit den nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen individuell
steuerbaren Organen zum Entfernen der Stiele von solchen Rillen
versehen, wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung mit einer Lichtschranke
versehen wird, deren Lichtbündel so gerichtet ist, daß es durch
eine solche unnormal hoch angehobene Stoßstange unterbrochen wird,
und daß die Lichtschranke mit einem Alarmgerät verbunden ist.
Dadurch wird erzielt, daß eine Überwachungsperson schnell auf den
Zustand der betreffenden Vorrichtung aufmerksam gemacht wird und
schnell eingreifen kann, um die Organe zum Entfernen der Stiele von
der Fördervorrichtung an der Position der betreffenden Stoßstange
auszuschalten. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform zur Verwendung
bei einer mit Stoßstangen versehenen Einsetzvorrichtung der in der
vorstehenden beschriebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stoßstange ein Kontakt zugeordnet ist, der in
solcher Weise angeordnet ist, daß er durch die betreffende Stoßstange
betätigt wird, falls sie in eine höhere Höhenlage als beim Normalbetrieb
angehoben wird, und daß jeder Kontakt mit dem zu der
betreffenden Stoßstange gehörenden Elektromagneten verbunden ist,
um diesen bei betätigtem Zustand des betreffenden Kontaktes zu
betätigen. Dadurch wird erzielt, daß die Vorrichtung selbst die
Zufuhr von Stielen zu einer Stoßstange, bei der ein Festklemmen oder
ein anderer Fehler, wie im vorstehenden beschrieben, auftritt, unterbrechen
kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung über eine den vorgegebenen Positionen
entsprechende Länge eine Anzahl Rillen aufweist, die mindestens
doppelt so groß wie die Anzahl von Organen zum Entfernen der
Stiele von den Rillen ist. Dadurch wird erzielt, daß die Fördervorrichtung
mit einer im Vergleich zum Arbeitstakt der betreffenden
Gefriermaschine verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit bewegt
werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Stieleinsetzvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3A und 3B in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schnittes nach der Linie
IV-IV der Fig. 3A zur Veranschaulichung einer
zur Vorrichtung gehörenden Stoßstange in eingeschaltetem
Zustand,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Ansicht der Fig. 4,
jedoch mit ausgeschalteter Stoßstange,
Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Knipsvorrichtung
der dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 8 schematisch einen Teil einer Steuerung für die
dargestellte Vorrichtung.
In der Zeichnung bezeichnet 1 das Gestell der dargestellten
Vorrichtung, die eine mit Rillen 3 versehene Fördereinrichtung 2
zur Förderung der Stiele 4 in vorgegebene Positionen enthält, die in
Fig. 1 mit den Bezugszeichen 5, 6, 7 . . . 16 bezeichnet sind, also insgesamt
zwölf Positionen. Die Fördereinrichtung wird in der dargestellten
Ausführungsform durch ein endloses Förderband gebildet, welches
aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern besteht, und in dem
die Rillen 3 mit gleichmäßiger Teilung vorgesehen sind. Das Förderband
ist um Umlenkrollen gelegt, von denen die eine im Rahmen 1
links in Fig. 1 vorgesehen, der Übersichtlichkeit halber aber nicht
gezeigt ist. Es sei in diesem Zusammenhang ebenfalls bemerkt, daß in
der Schnittansicht der Fig. 2 nur das obere Trum des Förderbandes
2 dargestellt ist. Das Förderband kommt von der rechten Seite der
Fig. 1 an, nachdem es in einer an sich bekannten und daher nicht
näher dargestellten Stilspeisevorrichtung mit Stielen versehen worden
ist.
An den Positionen 5, 6, 7 . . . 16 sind Anordnungen zum Entfernen
von Stielen 4 vom Band 2 vorgesehen. Diese Anordnungen
bestehen jeweils aus einer Knipseinrichtung 17, die im folgenden
näher beschrieben werden wird. Diese Knipseinrichtungen 17 dienen
dazu, bei jedem Takt der Vorrichtung einen gegenüber der Knipseinrichtung
befindlichen Stiel 4 in eine zugehörige Stielführung zu
knipsen. Die Stielführungen sind mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet.
Jede Stielführung mündet, wie in Fig. 2 dargestellt, in eine
Führungsrinne 19 aus, und diese Führungsrinnen 19 sind parallel
zueinander und mit gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die
Führungsrinnen 19 sind gemeinsam aus der in Fig. 2 mit voll aufgezogenen
Linien dargestellten Stellung in eine in Fig. 2 durch gestrichelte
Linien dargestellte im wesentlichen vertikale Stellung schwenkbar.
Zum Schwenken der Führungsrinnen ist eine Schwenkanordnung
vorgesehen, die aus zwei jeweils an den Enden der Vorrichtung
angeordneten Kolben-Zylindereinheiten 20 besteht. Bei dieser Schwenkbewegung
einer Führungsrinne wird ein darin befindlicher Stiel in
eine vertikale Führungsrille 21 in einem zugehörigen Führungsgehäuse
22 geführt. Jedes dieser Führungsgehäuse 22 ist durch eine Querstange
23 in vertikaler Stellung im Gestell der Vorrichtung befestigt,
wobei jedes Gehäuse durch eine Klammer 24 an dieser Stange gehalten
wird.
Die Vorrichtung enthält ferner Anordnungen 26 zum Einführen
von Stielen in eine Reihe von Gefriertaschen 27, von denen
eine in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Gefriertaschen 27 sind reihenweise
in einer nicht näher dargestellten Gefriermaschine vorgesehen,
und die Reihen können bei einer rotierenden Gefriermaschine radial in
einem Tisch oder aber können bei anderen Formen von Gefriermaschinen,
bei denen die dargestellte Vorrichtung verwendbar ist, parallel
zueinander angeordnet sein. Aus der vorstehenden Erläuterung ist zu
entnehmen, daß die Führungsgehäuse 22 in einer Reihe angeordnet
sind, und daß die Vorrichtung somit Stiele in eine entsprechende
Reihe von Gefriertaschen 27 einführen kann, wenn diese sich in der
in Fig. 2 angedeuteten Stellung befinden.
In der Führungsrille 21 eines jeden Gehäuses ist eine Stoßstange
28 verschiebbar gelagert, und jede dieser Stoßstangen können
durch einen Antrieb 29 nach oben und nach bewegt werden.
Der Antrieb besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Träger 30,
der sich, wie aus Fig. 3A und Fig. 3B ersichtlich, längs der Vorderseite
der Vorrichtung erstreckt. Jedes Ende dieses Trägers ist mit
dem unteren Ende einer Zahnstange 31 bzw. 32 verbunden, und diese
Zahnstangen sind jeweils in einer am Rahmen der Vorrichtung ortsfest
angeordneten Führung 33 bzw. 34 verschiebbar gelagert. Die Zahnstangen
31 und 32 kämmen je mit den Zähnen eines Zahnrades 35, von
denen das eine in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Zahnräder sind durch
eine Synchronisierwelle 36 mit einander verbunden, die, wie aus Fig. 3B
rechts ersichtlich, aus der Führung 34 herausragt. Dieses herausragende
Ende der Welle 36 trägt ein nicht dargestelltes Zahnrad, das
mit den Zähnen einer Zahnstange kämmt, die auf und ab bewegbar
ist, so daß die Welle abwechseln in der und gegen die Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Bei Übertragung dieser Bewegungen an die
Zahnstangen 31 und 32 wird der Träger 30 mit den Stoßstangen 28
auf und ab bewegt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, die eine
Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3A ist, weisen die
Schenkel 38 und 39 des Trägers 30, von der in Fig. 3A und 3B
dargestellten Vorderseite der Vorrichtung gesehen, nach innen. Jede
Stoßstange 28 weist an ihrer Vorderseite einen Mitnehmer 40 in Form
eines vertikalen Lappens auf, der, wie aus Fig. 5 ersichtlich, nach
außen gegen die Vorderseite der Vorrichtung gerichtet ist. In eingeschaltetem
Zustand einer Stoßstange 28 greift deren Lappen in
einen durch Ausnehmungen in den einander zugewandten Schenkeln
an L-förmigen Klemmorganen 41 gebildeten federnden Hohlraum 44 ein
(Fig. 6). Die Klemmorgane 41 jedes Paares von Klemmorganen sind
durch einen Bolzen 42, um dessen Schaft eine Feder angeordnet ist,
miteinander federnd verbunden. Die L-förmigen Klemmorgane 41 sind
jeweils mit ihrem anderen Endbereich durch eine Randaussparung 43
im unteren Schenkel 38 des Trägers 30 hindurchführt. Diese Endbereiche
werden jeweils durch die Kraft einer Druckfeder 45, 45 beaufschlagt,
wobei die Federn mit hinreichend großem Zwischenraum
angeordnet sind, um zu gestatten, daß ein Mitnehmerlappen 40 dazwischen
passieren kann. Jedem dieser Zwischenräume gegenüber
weist der Träger 30 im oberen Schenkel 39 eine Randaussparung auf.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, greift der Mitnehmerlappen 40 jeder
Stoßstange 28 normalerweise in den entsprechenden Hohlraum 44
zwischen den Klemmorganen 41 ein. Stößt aber eine Stoßstange 28
während ihrer abwärtsgehenden Bewegung auf einen übermäßig
großen Widerstand, wird ihr Mitnehmerlappen 40 aus dem Hohlraum
44 gezogen werden, und die betreffende Stoßstange 28 wird stehen
bleiben, wogegen der Träger 30 seine abwärtsgehende Bewegung
fortsetzt. Bei der darauf folgenden aufwärtsgehenden Bewegung des
Trägers wird der untere Rand des Mitnehmers 40 gegen die in Fig. 6
nach oben weisenden Klemmorgane stoßen, und folglich wird die
betreffende Stoßstange, wie in Fig. 5 gezeigt, in eine höhere Höhenlage
als beim Normalbetrieb angehoben werden.
Jede Stoßstange 28 wird beim Normalbetrieb während ihrer
abwärtsgehenden Bewegung einen in der Führungsrille 21 angeordneten
Stiel vor sich in die darunter befindliche Gefriertasche 27 schieben
und dadurch den Stiel in das befindliche teilweise gefrorene
Material einstecken. Es kann aber vorkommen, daß sich ein Stiel
festklemmt, und in diesem Fall wird, wie vorstehend erläutert, die
betreffende Stoßstange 28 auf übermäßigen Widerstand stoßen,
wodurch die Stoßstange, wie beschrieben, ausgerückt werden wird.
Ein solches Festklemmen wird somit dadurch angezeigt
werden, daß die betreffende Stoßstange, wie in Fig. 5 dargestellt,
über den Träger 30 angehoben wird.
Um zu vermeiden, daß ein in die Führungsrolle 21 eingeführter
Stiel von selbst aus dieser fällt, ist am unteren Ende jeder
Führungsrille 21 eine kleine Sperrklinke 48 angeordnet, die den in die
Führungsrille eingeführten Stiel zurückhält. Am unteren Ende jeder
Führungsrille 21 ist außerdem eine Fahne 49, an der die Sperrklinke
48 befestigt ist, schwenkbar gelagert, so daß die Fahne 49, wenn ein
Stiel nach unten geführt wird, aus der Fig. 2 durch voll ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung in die durch strichpunktierte
Linien dargestellte Stellung hochgeschwenkt wird. Die Vorrichtung
umfaßt ferner eine nicht dargestellte Lichtschranke bestehend aus
einem an der einen Seite angeordeten Lichtgeber und einer an der
entgegengesetzten Seite angeordneten Fotozelle. Wenn die Fahnen 49
ihrer untersten Stellung einnehmen, befinden sie sich im Strahlenbündel
der Lichtschranke. Wenn die Stiele nach unten geführt werden,
schaltet die Lichtschranke ein, und falls eine der Fahnen 49 nicht
hoch geschwenkt worden ist, weil in der betreffenden Führungsrille
21 kein Stiel vorhanden ist, wird ein Signal abgegeben, so daß dem
betreffenden Fehler abgeholfen werden kann.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, besteht jede Knipseinrichtung
17 aus einem Elektromagneten 50 und einer Knipsplatte 51, die durch
eine Lagerung 52 an ihrem oberen Ende schwenkbar gelagert ist, vgl.
auch Fig. 2. Zwischen der Knipsplatte 51 und einem Gestellteil 53 ist
eine Feder 54 angeordnet, und eine mit dem Anker des Elektromagneten
verbundene Stange erstreckt sich durch Öffnungen 56 und 57
im Gestellteil 53 bzw. der Knipsplatte 51 hindurch.
Sämtliche Knipseinrichtungen werden durch eine Welle 60
betätigt, die im Gestell der Vorrichtung unterhalb der Knipseinrichtungen
drehbar gelagert und mit zwei diametral angeordneten sich in
Längsrichtung der Welle 60 erstreckenden Leisten 61 und 62 versehen
ist. Die Welle 60 wird über eine Ratscheneinrichtung 65 derart durch
eine Kolben-Zylindereinheit 64 angetrieben, daß ein durch die Ratscheneinrichtung
65 angetriebenes Kettenrad 66 bei jedem vertikalem
abwärtsgehenden Hub der Kolben-Zylindereinheit 64 einen Takt im
Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 gedreht wird. Das Kettenrad 66 treibt
eine Kette 67 an, die mit einem am einen Ende der Welle 60 angeordnetes
Kettenrad 68 eingreift. Beim aufwärtsgehenden Hub der
Kolben-Zylindereinheit 64 sorgt die Ratscheneinrichung 65 dafür,
daß das Kettenrad 66 still steht. Bei jedem Hub wird die Welle 60
180° im Uhrzeigersinn aus einer in Fig. 7 dargestellten Stellung, in
der die Leisten 61 und 62 sich vertikal übereinander befinden, und in
eine Stellung, in der wieder der Fall ist, gedreht.
Die Federn 54 halten das jeweils untere Ende jeder Knipsplatte
51 in Anlage an der jeweils oberen Leiste 61, 62. Die Knipseinrichtungen
sind derart angeordnet, das ihre Knipsplatten 51 in ihrer
in Fig. 7 dargestellten Stellung gerade noch gestattet, daß die auf
dem Transportband 2 getragenen Stiele 4 die Knipsplatten passieren
können.
Nachdem das Transportband 2 in eine Stellung angetrieben
worden ist, in der sich ein Stiel 4 gegenüber jeder der Positionen
5, 6, 7 . . . 16 befindet, wird die Kolben-Zylindereinheit 64 betätigt,
wodurch die Welle 60, wie erwähnt, eine halbe Umdrehung gedreht
wird. Dadurch wird, vgl. Fig. 7, die Leiste 61 die Knipsplatten 51
nach rechts in Fig. 7 unter gleichzeitigem Spannen der zugehörigen
Federn 54 schwenken, und in dem Augenblick, in dem die betreffende
Leiste den unteren Rand der Knipsplatten 51 freigibt, werden die
Knipsplatten durch die Einwirkung der Federn 54 schlagartig nach
links in Fig. 7 geschwenkt und damit gegen die Enden der
gegenüber den betreffenden Knipseinrichtungen befindlichen Stelle 4
schlagen. Diese Knipsbewegung wird durchgeführt, bevor die andere
Leiste 62 der Welle 60 in diejenige Stellung gedreht wird, die die
Leiste 61 in Fig. 7 einnimmt. Nach erfolgter Drehung wird die jetzt
angekommene Leiste die Knipsplatten 51 in der in Fig. 7 dargestellten
Stellung halten.
Durch die beschriebene Knipsbewegung werden die Stiele 4
je in eine Stielführung 18 und weiter in eine Führungsrinne 19 geschnellt,
worauf die Führungsrinnen 19 die Stiele in der früher
beschriebenen Weise in die Führungsrillen 21 führen können.
In Fig. 7 ist die Knipseinrichtung in der Form einer
Knipsplatte 51 und einer Feder 54 dargestellt, aber es leuchtet ein,
daß die gleiche Wirkung durch Knipsplatten 51 in der Form von
Federn erzielt werden kann, die mit ihrem oberen Ende fest eingespannt
sind.
Zu der dargestellten Vorrichtung gehört eine elektrische
Steuervorrichtung mit zwölf Anschlüssen a, b, c . . . l, Fig. 8. Diese
sind je über nicht dargestellte Leitungen mit einem der Elektromagneten
17 an den Positionen 5, 6, 7 . . . 16 verbunden. Die Steuervorrichtung
70 ist ferner mit einer der Anzahl der Elektromagneten entsprechenden
Anzahl Druckknöpfe 71 versehen. Sobald eine Bedienungsperson
einen Funktionsfehler bemerkt, der wie früher beschrieben
durch eine angehobene Stoßstange angezeigt wird, drückt die
Bedienungsperson auf den zu dem zugehörigen Elektromagneten gehörenden
Druckknopf 71, wodurch der betreffende Elektromagnet erregt
wird und seine Ankerstange 55, vgl. Fig. 7, nach rechts zieht,
wodurch ein an der betreffenden Ankerstange angeordneter Anschlag
73 die zugehörige Knipsplatte 51 nach rechts in Fig. 7 in eine Stellung
schwenkt, in der sich der untere Rand der betreffenden Knipsplatte
51 außerhalb der Bewegungsbahn der Kanten der Leisten 61
und 62 befindet. Folglich wird an der betreffenden Position während
des folgenden Arbeitstaktes kein Stiel vom Transportband 2 geknipst.
Der Stiel wird deshalb vom Transportband 2 an der Reihe von Knipseinrichtungen
vorbeigeführt.
Um die Bedienungsperson auf etwaige Funktionsfehler aufmerksam
zu machen, ist die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung mit einer Lichtschranke versehen, die aus
einem Lichtgeber 74, Fig. 3A, und einer Fotozelle 75, Fig. 3B,
besteht. Der Strahlengang dieser Lichtschranke erstreckt sich unmittelbar
über den oberen Enden der Stoßstangen 28, wenn diese ihre
normale höchste Stellung einnehmen. Wird aber eine Stoßstange in
der früher beschriebenen Weise ausgeschaltet, so daß sie in die in
Fig. 5 dargestellte Stellung gelangt, wird sie das Lichtbündel der
Lichtschranke unterbrechen und dadurch ein Alarmsignal auslösen.
Die Bedienungsperson stellt jetzt fest, welche von den Stoßstangen
ausgeschaltet worden ist, und betätigt den zugehörigen Elektromagneten
durch einen Druck auf den entsprechenden Druckknopf 71.
Statt einer solchen Lichtschranke kann die Vorrichtung, wie durch
A, B, C, D, E . . . in Fig. 3A angedeutet, mit einer Anzahl von Kontakten
versehen sein, die jeweils unmittelbar über jeder Stoßstange
28 in deren normal höchster Stellung angeordnet sind und geschlossen
werden, falls eine Stoßstange ausgeschaltet wird. Diese Kontakte
A, B, C . . . sind über nicht dargestellte Leitungen mit entsprechenden
Anschlüssen A, B, C . . . der in Fig. 8 dargestellten Steuervorrichtung
70 verbunden. In diesem Falle ist die Steuereinrichtung 70 so
ausgebildet, daß, falls einer der Kontakte A, B, C . . . geschlossen
wird, der entsprechende Elektromagnet wegen seiner Verbindung mit
dem entsprechenden Anschluß a, b, c . . . der Steuereinrichtung 70
erregt wird. Im letzteren Fall werden die Druckknöpfe 71 durch
elektrische Lampen ersetzt, und gleichzeitig mit der im vorliegenden
beschriebenen Funktion wird die zu dem betreffenden Kontakt A, B, C . . .
gehörende Lampe eingeschaltet, wodurch der Bedienungsperson
unmittelbar angezeigt wird, welche Stoßstange ausgeschaltet worden
ist, und dann unmittelbar Maßnahmen treffen kann, um dem Fehler
abzuhelfen.
Ein solcher Funktionsfehler wird in den meisten Fällen darin
bestehen, daß ein Stiel sich in einer Führungsrille 21 festklemmt. Ein
solches Festklemmen kann z. B. dann vorkommen, wenn die unterhalb
der betreffenden Führungsrille 21 befindliche Gefriertasche 27 einen
gefrorenen Formkörper enthält, weil er durch Fehler nicht
herausgenommen worden ist. Ein gefrorener Formkörper wird verhindern,
daß der Stiel weiter nach unten geführt wird, und die betreffende
Stoßstange wird folglich keinen Stiel einsetzen können. Das
untere Ende der Stoßstange wird deshalb entweder gestoppt werden
oder sich am oberen Ende des betreffenden Stiels verbeiklemmen.
Falls die Stoßstange gestoppt wird, erfolgt wie beschrieben eine
Ausschaltung der Stoßstange, und falls sie sich am betreffenden Stiel
vorbeiklemmt, wird, jedenfalls beim Versuch der betreffenden Stoßstange
den folgenden Stiel nach unten zu drücken, ein Festklemmen
erfolgen. Um im beschriebenen Fall die Stiele von der betreffenden
Führungsrille 21 entfernen zu können, ist gegenüber jeder von diesen
eine Luke mit einem Lukendeckel 76 vorgesehen. Jeder Lukendeckel 76
ist am unteren Ende 77 angelenkt und ist mit einem Handgriff 78
versehen und hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine bogenförmige
Innenseite. Das Öffnen des Lukendeckels erfolgt durch Schwenken
des Deckels in der in Fig. 2 gezeigte Pfeilrichtung 79, bis der
Deckel die links in Fig. 2 angedeutete schräg nach unten geneigte
Stellung einnimmt. Durch die Lukenöffnung hindurch, kann die betreffende
Führungsrille 21, wie erwähnt, leicht von festgeklemmten Stielen
befreit werden, und falls die Bedienungsperson so schafft, den
Lukendeckel einer blockierten Führungsrille 21 zu öffnen, bevor er
den Elektromagneten betätigt, werden, dank der bogenförmigen Innenseite
des Deckels, die Stiele, die nach unten geführt werden, aus der
Führungsrille geführt werden, bevor der betreffende Magnet betätigt
wird.
Wenn die betreffende Führungsrille von Stielen befreit
worden ist, kann die betreffende Stoßstange, wenn der Träger sich
in seiner obersten Stellung befindet, durch einen Schlag auf ihr nach
oben weisendes Ende wieder eingeschaltet werden, indem der Mitnehmerlappen
40 dadurch in Richtung von oben nach unten zwischen die
Klemmorgane 41 gedrückt und in den Hohlraum 44 aufgenommen werden
wird, um darauf an der auf- und abwärtsgehenden Bewegung des
Trägers teilzunehmen.
Die Vorrichtung kann aber auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich
und in Fig. 5 angedeutet, mit einer im Querschnitt winkelförmigen
an ihren Enden schwenkbar gelagerterten Stoppstange 80 versehen
sein, die mit dem einen Ende eines Hebels 81 verbunden ist,
der am anderen Ende an einem Kniehebelmechanismus 82, 83 angelenkt
ist, dessen Kniegelenk wiederum mit einer Kolben-Zylindereinheit 84
verbunden ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten unwirksamen Stellung
der Stoppstange 80 befindet der eine Schenkel der Stoppstange sich
außerhalb der Bewegungsbahn, welcher das obere Ende einer ausgeschalteten
Stoßstange während des letzten Teils seiner aufwärtsgehenden
Bewegung folgen wird. Die Stoppstange 80 wird somit nicht
die im vorstehenden beschriebene Alarmauslösung stören. Wenn eine
Stoßstange wieder eingeschaltet werden soll, wird die Kolben-Zylindereinheit
84 betätigt und bewegt die Stoppstange 80 in eine Stellung,
in der der oberste Schenkel der Stoppstange in die Bewegungsbahn
ausgeschalteter Stoßstangen ragt, Fig. 5, und folglich wird die
Stoppstange 80 eine solche ausgeschaltete Stoßstange nach unten in
deren Normalbetrieb oberste Stellung führen. Der Mitbringerlappen
40 der betreffenden Stoßstange wird folglich beim nächsten
aufwärtsgehenden Hub des Trägers 30 in den entsprechenden Hohlraum
44 aufgenommen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich mehr als doppelt
so viele Rillen 3 gegenüber der Positionen 5, 6, 7 . . . 16 als das zweifache
von diesen Positionen. Ferner sind die Positionen nicht mit
gleichmäßiger Teilung angeordnet, indem der gegenseitige Abstand
der Positionen dem zwei- oder dreifachen der Teilung der Rillen 3
entspricht. Wie ferner ersichtlicht, sind nicht sämtliche Rillen 3 beim
Einlauf des Förderbandes in die dargestellte Vorrichtung mit Stielen
versehen, vgl. z. B. die zwei leeren Rillen 3 am rechten Ende des in
Fig. 1 dargestellten Bandteils. Der Grund hierzu ist der, daß in
Verbindung mit der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung eine besondere Speisevorrichtung zum Speisen des
Bandes 2 mit Stielen aus einem Stielvorrat verwendet wird. Beim
Betrieb dieser Speisevorrichtung versieht diese das Band 2 mit einer
größeren Anzahl Stiele als die dargestellte Vorrichtung anwenden
kann. Bevor das Band in die dargestellte Vorrichtung einläuft, werden
die überzähligen Stiele entfernt und in einen Pufferspeicher
geführt, und wenn dieser aufgefüllt ist, wird die Stielspeichervorrichtung
ausgeschaltet, worauf das Band so lange Stiele aus dem Pufferspeicher
entnimmt, bis dieser ein Signal an die Stielspeisevorrichtung
abgibt, die dann wieder das Band mit Stielen im Überschuß speist.
In dieser Weise wird sichergestellt, daß das Band 2 immer mit der
richtigen Anzahl von Stielen gespeist wird, und daß diese im gewünschten
Muster angeordnet werden. Dieses Muster wird durch die
Anzahl von Positionen 5, 6, 7 . . . 16 und deren gegenseitigen Abstand
bestimmt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
wird das Band 2, jedesmal wenn durch die Knipsvorrichtungen eine
Übertragung von Stielen an diese Organe zum Einsetzen der Stiele erfolgt,
eine Strecke entsprechend fünfzehn Rillenteilungen bewegt. Aus
Fig. 1 wird ersichtlich sein, daß beim Entfernen von Stielen vom
Band durch den Knipsvorgang werden sämtliche Stiele, die sich links
von dem zwischen den Positionen 9 und 10 befindlichen Stiel befinden,
entfernt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für sämtliche Stiele,
die sich gegenüber den Positionen 5, 6, 7, 8 und 9 befinden. Auf dem
Band verbleiben somit ein Stiel zwischen den Positionen 10 und 9, ein
Stiel zwischen den Positionen 9 und 8, ein Stiel rechts von der Position
8 gefolgt von zwei leeren Rillen, ein Stiel zwischen den Positionen
7 und 6, ein Stiel zwischen den Positionen 6 und 5 und ein Stiel
unmittelbar rechts von der Position 5. Wird das Band nun die genannten
fünfzehn Teilungen nach links in Fig. 1 bewegt, wird derjenige
Stiel, der sich in Fig. 1 zwischen den Positionen 10 und 9 befindet,
in eine Stellung gegenüber der Position 16, der folgende Stiel in eine
Stellung gegenüber der Position 15, der nächste Stiel in eine Stellung
gegenüber der Position 14 bewegt werden, und die Stiele werden kurz
gesagt wieder das in Fig. 1 ersichtliche Muster bilden. Um diese
unregelmäßige Anordnung der Positionen 5, 6, 7 . . . 16 auszugleichen,
sind einige der Stielführungen 18 etwas geneigt angeordnet, um die
Stiele in die mit gleicher Teilung angeordneten Führungsgehäuse 22
überführen zu können, wobei es einleuchtet, daß diese Führungsgehäuse
mit einer der Teilung der Gefriertaschen einer Gefriertaschenreihe
entsprechenden Teilung angeordnet sein müssen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Stielen (4) in reihenweise
in einer Gefriermaschine angeordnete Gefriertasche (27), welche
Vorrichtung eine Fördereinrichtung (2) mit Rillen (3) zur Aufnahme
von Stielen (4) und Förderung von diesen zu vorgegebenen Positionen
(5, 6, 7 . . . 16) sowie Organe (17, 50) zum Entfernen der Stiele (4) von
den Rillen (3) und Organe (28, 30) zum Einsetzen der Stiele (4) in
eine Reihe von Gefriertaschen (27) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe (17, 50) zum Entfernen der Stiele (4)
von den Rillen (3) individuell steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe zum Entfernen der Stiele (4) von
den Rillen (3) aus einer Knipsvorrichtung (17) an jeder der Positionen
(5, 6, 7 . . . 16) sowie aus einem Elektromagneten (50) besteht, der
in betätigtem Zustand die Knipsvorrichtung (17) außerhalb der
Bewegungsbahn einer zum Spannen und zur Freigabe der Knipsvorrichtungen
(17) ausgebildeten Betätigungseinrichtung (60 bis 68)
hält, und daß die Vorrichtung eine Steuerung (70) zu individueller
Betätigung der Elektromagneten (50) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Organe (28, 30)
zum Einsetzen der Stiele (4) in die Gefriertaschen (27) durch Stoßstangen
(28) gebildet werden, die durch einen auf- und abwärtsgehenden
Bewegemechanismus (30, 31, 32) in vertikaler Richtung bewegbar
sind, wobei die Stoßstangen (28) in solcher Weise ausschaltbar
sind, daß eine Stoßstange (28), falls ein Stiel während des Einsetzens
festklemmt, vom Bewegemechanismus ausgeschaltet und von
diesem in eine höhere Höhenlage als beim Normalbetrieb angehoben
wird (Fig. 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
mit einer Lichtschranke (73, 74) versehen ist, deren Lichtbündel
so gerichtet ist, daß es durch eine solche unnormal hoch
angehobene Stoßstange (28) unterbrochen wird, daß die Lichtschranke
(73, 74) mit einem Alarmgerät verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Organe (28, 30)
zum Einsetzen von Stielen (4) in die Gefriertaschen (27) durch Stoßstangen
(28) gebildet werden, die mittels eines auf- und abwärtsgehenden
Bewegemechanismus (30, 31, 32) in vertikaler Richtung bewegbar
ist, und die Stoßstangen (28) in solcher Weise ausschaltbar
verbunden sind, daß eine Stoßstange (28), falls ein Stiel während
des Einsetzens festklemmt, vom Bewegemechanismus ausgeschaltet und
von diesem in eine höhere Höhenlage als beim Normalbetrieb angehoben
wird (Fig. 5), dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Stoßstange (28) ein Kontakt (A, B, C . . .) zugeordnet ist, der in
solcher Weise angeordnet ist, daß er durch die betreffende Stoßstange
(28) betätigt wird, falls sie in eine höhere Höhenlage als beim
Normalbetrieb angehoben wird, und daß jeder Kontakt (A, B, C . . .)
mit dem zu der betreffenden Stoßstange (28) gehörenden Elektromagneten
(50) verbunden ist, um diesen bei betätigtem Zustand des
betreffenden Kontaktes (A, B, C . . .) zu betätigen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (2) über eine
den vorgegebenen Positionen (5, 6, 7 . . . 16) entsprechende Länge eine
Anzahl Rillen (3) aufweist, die mindestens doppelt so groß wie die
Anzahl von Organen (17, 50) zum Entfernen der Stiele (4) von den
Rillen (3) ist.
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