DE2935950A1 - Vorrichtung zum abbremsen von gegenstaenden fuer eine behaeltnis-belademaschine - Google Patents
Vorrichtung zum abbremsen von gegenstaenden fuer eine behaeltnis-belademaschineInfo
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Description
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29359S0
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch
1 bzw. 2.
Es ist bekannt, unterhalb eines Gittersatzes einer Behältnis-Belademaschine
Finger zu benutzen, die dazu dienen, Gegenstände, wie Flaschen, in entsprechende Abteilungen bzw. Kammern eines Behältnisses
zu führen. Gemäß den US-Patenten 3 788 034 und 3 911 647 werden feste, sich nach unten erstreckende Finger in den Ekkenbereichen
von Durchgängen getragen, die sich unterhalb eines Auslöseleistenaufbaues befinden. Wenn die Gegenstände durch diese
Durchgänge fallen, kommen sie mit den Fingern in Eingriff, wodurch
eine Bewegungsführung der Gegenstände in das Behältnis erfolgt. Bei einer bestimmten Maschine befindet sich das zu beladende Behältnis
auf einer Hubvorrichtung, auf der es direkt unterhalb des Gittersatzes zu einer Beladungsposition angehoben wird. Obwohl
sich das Behältnis in einer angehobenen Position befindet, 'treffen die Flaschen beim Herabfallen durch den Gittersatz und die
Finger mit einer beträchtlichen Kraft auf, wodurch die Flaschen" vielfach zu Bruch gehen. Außerdem erzeugt das Herabfallen der
Flaschen von dem Gittersatz in das Behältnis beträchtliche Geräusche.
Somit befaßt sich die Erfindung mit einer solchen Vorrichtung der
genannten Art, die den Vorgang des Herabfallens der Gegenstände durch den Gittersatz in das Behältnis abbremst. Der Gittersatz
enthält einen Auslöseleistenaufbau, auf den die Gegenstände ge-7 leitet werden. Eine Mehrzahl von schwenkbar angebrachten, nach
unten verlaufenden Fingern ist in Form einer Matrix unterhalb des Auslöseleistenaufbaues angeordnet. Die Finger bestimmen eine Mehrzahl
von Durchgängen, durch die die Flaschen beim Einbringen in das Behältnis gelangen. In den Eckenbereichen der Durchgänge befindet
sich jeweils ein Finger. Wenn der Auslöseleistenaufbau verschoben wird, fallen die Gegenstände durch die Durchgänge, wobei sie mit den Fingern in Eingriff kommen und von diesen in das
Behältnis geführt werden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
der genannten Art so auszubilden, daß der Fallvorgang der Gegenstände, wie Flaschen, bei einer Behältnis-Belademaschine
gebremst bzw. unterbrochen wird. Dabei sollen die Geräuschentwicklung reduziert und beim Beladen des Behältnisses auftretende
Brüche der Gegenstände vermindert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen von Anspruch 1 bzw. 2 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den ünteransprüchen.
Um die Gegenstände bei ihrem Fallvorgang durch die Durchgänge zu bremsen oder anzuhalten, erfassen die Steuermittel die Finger
eines jeden entsprechenden Durchgangs, um sie zu dem Zentrum dieses Durchgangs zu drücken. Hierdurch wird der Fallvorgang des Gegenstandes
in das Behältnis unterbrochen bzw. gebremst. Es sind Mittel vorgesehen, um die Steuermittel zu einer zweiten Position
zurückzuziehen, in der die Finger in die Eckenbereiche der Durchgänge zurückgezogen werden können, so daß die Gegenstände in das
Behältnis fallen können. Somit werden die Gegenstände weich in dem Behältnis abgesetzt, wobei Brucherscheinungen und Geräuschentwicklungen
vermindert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer zeichnerisch dargestellten,
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen
Gittersatz einer Behältnis-Belademaschine mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abbremsen von Gegenständen,
Figur 2 - in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung einen Steuermechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 2 - in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung einen Steuermechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 3 - in einer Seitenansicht einen Gittersatz einer Behältnis-Belademaschine
mit einem Steuermechanismus, der Finger zu dem Zentrum von Durchgängen drückt, um Flaschen
an einem vollständigen Hindurchfallen zu hindern,
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Figur 4 - einen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3,
Figur 5 - in einer schematischen Darstellung ein pneumatisches System als Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
Figur 6 - in einer schematischen Darstellung eine elektrische Steuerschaltung als Bestandteil der vorliegenden Erfindung
,
Figur 7 - in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung die Art und Weise der Abstützung der Finger und
Figur 8 - in einer Draufsicht einen Satz von Fingern.
In Figur 1 ist ein Teil eines allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Gittersatzes dargestellt, das zum Einladen bzw. Einbringen
von Gegenständen, wie Flaschen, in ein Behältnis oder hierin getragene Kartons benutzt werden kann. Eine derartige FIaschenbeladungs-
bzw. -bestuckungsmaschine ist in dem US-Patent 3 788 034 dargestellt. Flaschen 12 werden in ausgerichteten Reihen
über dem Gittersatz 10 getragen, um schließlich durch den Gittersatz 10 in ein Behältnis 14 oder in hierin befindliche
Pappkartons zu fallen. Normalerweise sind vier Flaschenreihen vorhanden.
Die Flaschen werden durch Unterteilungs- bzw. Trennplatten 16 getrennt,
wenn sie auf einen Auslöseleistenaufbau 18 geleitet werden. Dieser enthält eine Mehrzahl von unter seitlichem Abstand
angeordneten Leisten 20, die zwischen voneinander getrennten Seitenwänden 22 getragen sind, welche zum Bilden eines im wesentlichen
quadratischen Rahmens durch Endwände 24 verbunden sind. Eine pneumatisch betriebene Zylinderanordnung 26 dient zum seitlichen
Verschieben des Auslöseleistenaufbaues von der in Figur 1· dargestellten Position zu der in Figur 3 dargestellten Position, um
die Flaschen herabfallen zu lassen. Wie es in Figur 1 dargestellt ist, werden die Flaschen vor dem Herabfallen von den unter Abtand
angeordneten Leisten 20 abgestützt.
)ie Zylinderanordnung 26 besitzt eine sich aus ihrem einen Ende rstreckende Kolbenstange 28, die mittels Muttern 30' mit einem
ich vertikal erstreckenden Rand verbunden ist, welcher einen
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Teil der Endwand 24 des Auslöseleistenaufbaues bildet. Es ist darauf
hinzuweisen, daß dieser Auslöseleistenaufbau irgendein geeigneter herköiranlicher Aufbau sein kann, der in Verbindung mit
Bestückungs- bzw. Beladungsmaschinen für Gegenstände verwendet wird.
Eine Mehrzahl von schwenkbar gehaltenen, sich abwärts erstreckenden
Fingern wird unterhalb des Auslöseleistenaufbaues in Form einer Matrix gehalten und dient zum Führen der Flaschen bei derem
Herabfallen in das Behältnis 14. Die Finger 30 können irgendwelche geeigneten festen Finger sein, wie sie in den US-Patenten
3 911 647 und 3 788 034 gezeigt sind. Diese Finger sind an unter seitlichem Abstand angeordneten Leisten 32 durch einen Sicherungsring
34 angebracht. Die Art und Weise, gemäß derer die Finger 30 an den Leisten 32 gehalten sind, sind in dem US-Patent
3 911 647 detailliert beschrieben und dargestellt.
Gemäß den Figuren 4 und 8 befindet sich im Eckbereich eines jeden Durchgangs ein Finger 30, der die Flasche 12 führt, wenn diese
durch den entsprechenden Durchgang in das Behältnis 14 fällt. Die Leisten 32 haben an ihren Enden Löcher, durch die sich Gewindestangen
bzw. Spindeln 33 erstrecken, auf die Muttern 35 aufgeschraubt sind. Die Muttern 35 drücken gegen gegenüberliegende
Seiten der Leisten 32, um diese sicher zu halten. Die Gewindestangen 33 sind wiederum an Teilen 37 und 39 des Rahmens der Bestückungsmaschine
abgestützt.
Normalerweise wird das Behältnis 14 auf einer Hubvorrichtung, wie sie in dem US-Patent 3 788 034 dargestellt ist, bis zu einer Position
angehoben, in der sich die Finger 30 während des Einbringens der Gegenstände oder Flaschen in das Behältnis in dessen Innenraum
bzw. Kammern erstrecken. Wie es aus den Figuren 1 und 3
ersichtlich ist, besteht jedoch noch ein Abstand zwischen dem Auslöseleistenaufbau und dem Behältnis. Wenn die Flaschen direkt
durch den Gittersatz herabfallen können, treffen sie ziemlich hart auf den Boden des Behältnisses auf. Um das Fallen der Flaschen
durch den Gittersatz zu unterbrechen, ist eine allgemein
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mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnete Steuereinrichtung vorgesehen,
die an die Finger angrenzend getragen bzw. gehalten wird. Wenn sich die Steuereinrichtung in einer ersten Position befindet, wie
sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, werden die Finger 30 in Richtung zum Zentrum der entsprechenden Durchgänge gedrückt,
um die Abwärtsbewegung der Flaschen beim Herabfallen durch die Durchgänge zu unterbrechen. Wenn die Steuereinrichtung zu der
zweiten Position bewegt wird, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, drücken die durch die Durchgänge fallenden Flaschen
12 die Finger 30 zu den Eckenbereichen der Durchgänge zurück, wodurch die Flasche in das Behältnis weitexfallen kann.
Als Ergebnis eines Manipulierens der Steuereinrichtung 36 werden die Flaschen zunächst in der Position aus Figur 3 angehalten. Die
Steuereinrichtung 36 wird dann zu der zweiten Position aus den Figuren 1 und 2 bewegt, wodurch die Flaschen in das Behältnis gelangen
können. Somit wird das Fallen der in das Behältnis einzubringenden
Flaschen unterbrochen, was bedeutet, daß die normalerweise bei einem Packer auftretende Geräuschentwicklung reduziert
wie auch Flaschenbrüche vermindert werden.
Die Steuereinrichtung 36 enthält eine Mehrzahl von unter Abstand
angeordneten, drehbar gehaltenen, langgestreckten Armen 38, die sich zwischen einem Paar von seitlichen Rahmengliedern 40 erstrecken. Stangenähnliche Verlängerungen 41 an den Enden der Arme
38 erstrecken sich in Löcher in den Rahmengliedern 40, so daß die Arme drehbar sind. An den Armen 38 vorgesehene Steuerglieder 42
können mit einer Spitze 44 an der Rückseite der Finger 30 in Eingriff treten. Das Steuerglied 42 hat divergierend vorstehende
Winkelflächen 4 2a, die in rechtwinkligen Ecken 4 2b enden. Die
letzteren dienen zum Aufnehmen der Spitzen 44 an der Rückseite der Finger, wenn die Steuerglieder 42 in einen Eingriff mit den
Fingern gedreht werden. Mit einem Ende der Arme 38 sind Gestänge 46 verbunden, die ihrerseits an einem Anlenkpunkt 48 an einer
sich seitlich erstrockenden Stange 51 schwenkbar angelenkt sind. Die Stange 51 verbindet alle Gestänge 46 miteinander. Ein Ende
der Stange 51 ist mittels eines Bolzens 52 an dem Ende einer KoI-
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benstange 50 angelenkt. Eine pneumatisch betriebene Zylinderanordnung
54 dient zum hin- und hergehenden Manipulieren der Stange von einer zurückgezogenen Position gemäß Figur 3 zu einer ausgefahrenen
Position gemäß Figur 1 -
Die Zylinderanordnung 54 hat an ihren entgegengesetzten Enden öffnungen 56 und 58, in die wahlweise Druckluft eingeleitet wird.
Die Zylinderanordnung 54 ist ihrerseits mittels einer Schraube an einem Rahmenglied befestigt. Wenn der Öffnung 56 der Zylinderanordnung
54 Luft zugeleitet wird, wird die Kolbenstange 50 zu der in Figur 1 dargestellten Position ausgefahren. Hierbei verschwenken
die Gestänge 46 die Arme 38 in der Weise, daß die Steuerglieder 42 im wesentlichen vertikal verlaufen. Dadurch können
die Finger 30 in die Eckenbereiche der Durchgänge zurückgezogen werden und die Flaschen 12 hindurchfallen. Wenn jedoch der Einlaßöffnung
58 Luft zugeführt wird, wird die Kolbenstange 50 zu der in Figur 3 dargestellten Position zurückgezogen. Hierbei werden
die Arme 38 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Steuerglieder 42 mit den rückwärtigen Ecken der Finger 30 in Eingriff treten.
Dabei werden die Finger zum Zentrum der entsprechenden Durchgänge gedrückt. Im Ergebnis kommt eine herabfallende Flasche mit gebogenen
Oberflächen 44a der Finger in Eingriff, so daß ein Herabfallen der Flaschen in das Behältnis vermieden wird. Demzufolge
wird die Abwärtsbewegung der Flasche unterbrochen.
Aus Figur 2, die die Steuereinrichtung in ihrem von der Verpakkungsmaschine
losgelösten Zustand zeigt, sind die Positionen der Steuerglieder bzw. -flächen leicht ersichtlich. In den Figuren 5
und 6 sind in schematischer Form eine pneumatische Schaltung und eine elektrische Schaltung zum Steuern der Steuereinrichtung und
Steuerglieder dargestellt. Die Druckluft für die Zylinderanordnung 54 kommt von denselben Leitungen, die mit einer Zylinderanordnung
62 verbunden sind, welche zum Anheben und Absenken einer Hubvorrichtung 64 benutzt wird, auf der das zu beladende Behältnis
14 abgestützt ist. Solenoidventile S1 und S2 befinden sich zwischen einer Druckluft-Quelle 66 und Einlaßöffnungen 68 sowie
70 der Zylinderanordnung 62 für die Hubvorrichtung.
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Beim Anschalten des Packers wird entweder das Solenoidventil S1 oder das Solenoidventil S2 ständig erregt. Gemäß Figur 6 liegt
das Solenoidventil S1 in Reihe mit einer Wechselstromquelle 68', und zwar unter Zwischenschaltung eines Zeitverzögerungsgliedes
(Timer) 70* und eines Schalters 72. Der Schalter 72 kann zwischen zwei Positionen verstellt werden. Wenn sich der Schalter 72 in
der in Figur 6 dargestellten Position befindet, wird das Solenoid ventil S1 über das Zeitverzögerungsglied 70' erregt. Wenn sich
der Schalter 72 in seiner anderen Position befindet, wird das Solenoidventil S2 erregt. Gemäß der Darstellung in Figur 3 befindet
sich der Schalter 72 nahe an den Auslöseleistenaufbau angrenzend am Rahmen eines Packers, so daß der Schalter 72 in Abhängigkeit
von der Position des Auslöseleistenaufbaues zwischen seinen ersten und zweiten Positionen verschoben wird. Der Schalter 72
nimmt die in Figur 6 dargestellte Position ein, wenn der Auslöseleistenaufbau 18 gemäß Figur 3 nach rechts bewegt ist, wenn die
laschen herabfallen.
In dem Augenblick, wenn die Flaschen herabfallen, befinden sich die Finger in der geschlossenen Position aus den Figuren 3 und 4,
wodurch die Flaschen 12 von den Fingern erfaßt bzw. festgehalten werden. Nach einer sehr kurzen Zeitdauer, die von der Betriebsgechwindigkeit
der Maschine abhängt, sorgt das Zeitverzögerungslied 70' für ein Erregen des Solenoidventils S1. Beim Ansprechen
esselben wird Luft zu der Einlaßöffnung 70 der Zylinderanordnung 2 geleitet, wodurch der dieser zugeordnete Kolben zurückgezogen
nd die Hubvorrichtung 64 abgesenkt werden. Wenn das Solenoidvenil S1 erregt wird, wird auch Luft von der Druckluftquelle 66 zu
er öffnung 56 der Zylinderanordnung 54 geleitet, um die Kolbentange
50 auszufahren. Hierbei werden die Arme 38, auf denen die teuerglieder 42 sitzen, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß
ie Steuerglieder bzw. -flächen eine im wesentlichen vertikale osition einnehmen. Dabei werden die Finger 30 in die Eckenbereihe
der Durchgänge zurückgeschwenkt, wodurch die Flaschen in das ehältnis abgesetzt werden können. Dieses Absetzen erfolgt im weentlichen
gleichzeitig mit dem Beginn des Absenkens der Hubvorichtung.
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Während die steuernden Arme 38 und Glieder bzw. Oberflächen 42 in Verbindung mit einem Behältnis-Packer dargestellt und beschrieben
sind, bei dem eine Hubvorrichtung 64 ein leeres Behältnis bis zu einem fixierten Gittersatz anhebt, können sie auch in Verbindung
mit einem solchen Behältnis-Packer benutzt werden, bei dem das Behältnis stationär bleibt und der Gittersatz sowie die Finger zu
dem leeren Behältnis abgesenkt werden. Bei einer solchen Vorrichtung würde die Steuereinrichtung mit dem Gittersatz abgesenkt
werden. Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform ist lediglich beispielhaft, und es können im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verschiedene Änderungen sowie Abwandlungen vorgenommen werden.
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Leerseite
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abbremsen von Gegenständen für eine Behältnis-Belademaschine
mit einem Gittersatz, der eine Mehrzahl von langgestreckten Gliedern enthält, welche einen gegenseitigen
Abstand haben, welcher für ein dazwischen erfolgendes Durchfallen der Gegenstände ausreicht, und mit längs der langgestreckten
Glieder verteilten Führungsgliedern, die quadratische Durchgänge bestimmen, durch die die Gegenstände zum Einbringen
in ein unter dem Gittersatz getragenes Behältnis gelangen, wobei die Führungsglieder sich nach unten erstreckende
langgestreckte Finger enthalten, die an die Eckenbereiche der Durchgänge angrenzend schwenkbar angebracht sind und deren untere
Enden sich unterhalb der langgestreckten Glieder nach unten erstrecken, gekennzeichnet durch an die Finger (30) angrenzend
getragene Steuermittel (36), durch Mittel (54, 56) zum wahlweisen Bewegen der Steuermittel (36) in einen Eingriff
mit den Fingern (30), wobei die in den Durchgängen getragenen Finger (30) zu dem Zentrum eines entsprechenden Durchgangs, in
dem sie angeordnet sind, gedrückt werden, um die Abwärtsbewegung der Gegenstände (12) beim Herabfallen in die Durchgänge
abzubremsen, und durch Mittel (54, 58) zum wahlweisen Bewegen der Steuermittel (36) zu einer Rückzugposition, in der die
durch die Durchgänge herabfallenden Gegenstände (12) die Finger (30) in Richtung zu den Eckenbereichen der Durchgänge verschwenken
und somit durch die Durchgänge in das unterhalb des Gittersatzes (10) getragene Behältnis (14) fallen können.
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2. Vorrichtung zum Abbremsen von Gegenständen für eine Behältnis-Belademaschine
mit einem Gittersatz, durch den die Gegenstände in ein Behältnis fallen und der einen Auslöseleistenaufbau enthält,
auf den die Gegenstände geleitet werden, ferner mit Mitteln zum Verschieben des Auslöseleistenaufbaues, um die Gegenstände
zu dem darunter befindlichen Behältnis fallen zu lassen, und mit einer Mehrzahl von schwenkbar gehaltenen, sich nach
unten erstreckenden und in Form einer Matrix unterhalb des Auslöseleistenaufbaues
getragenen Fingern, die so angeordnet sind, daß sich jeweils ein Finger in jedem Eckenbereich eines Durchgangs
befindet, durch den die Gegenstände beim Einbringen in das Behältnis fallen, gekennzeichnet durch an die Finger (30)
angrenzend getragene Steuermittel (36), durch Mittel (54, 56) zum Bewegen der Steuermittel (36) in eine erste Position in
Eingriff mit den Fingern (30), wobei diese zu dem Zentrum der entsprechenden Durchgänge gedrückt werden, um die Abwärtsbewegung
der Gegenstände (12) zu unterbrechen, wenn diese beim Verschieben des Auslöseleistenaufbaues (18) durch die Durchgänge
fallen, und durch Mittel (54, 58) zum Zurückziehen der Steuermittel (36) zu einer zweiten Position, in der die Finger
(30) in die Eckenbereiche der Durchgänge zurückgezogen und die Gegenstände (12) in das Behältnis (14) fallen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuermittel (36) eine Mehrzahl von unter Abstand angeordneten^ langgestreckten Armen (38), die jeweils an eine entsprechende
Gruppe von sich abwärts erstreckenden Fingern (30) angrenzend verlaufen, und longitudinal verteilte Steuerflächen (42) aufweisen, die jeweils von den Armen (38) zu einem entsprechenden
Finger (30) vorstehen, wobei die Mittel zum wahlweisen Bewegen der Steuermittel eine an eine Seite des Gittersatzes (10) angrenzend getragene, langgestreckte Stange (51), ferner die
langgestreckten Arme (38) mit der langgestreckten Stange (51) verbindende Gestänge (46) und Mittel (54) enthalten, die zum
Verschieben der langgestreckten Stange (51) dienen, wobei die langgestreckten Arme (38) gedreht und die Steuerflächen (42)
veranlaßt werden, sich von einer zurückgezogenen Position zu
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einer Position zu bewegen, in der sie mit den Fingern (30) in Eingriff kommen und diese zu dem Zentrum eines entsprechenden
Durchgangs drücken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (42) an einen von dem Zentrum der Durchgänge abgelegenen
rückwärtigen Teil der Finger (30) angrenzend getragen sind, um einen unteren Teil der Finger (30) zu dem Zentrum
der Durchgänge zu drücken, wenn die Steuermittel (36) in einen Eingriff mit den Fingern (30) bewegt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Bewegen der Steuermittel (36) in die ersten und zweiten Positionen eine angetriebene Zylinderanordnung
(54) mit ersten und zweiten, unter Abstand angeordneten öffnungen (56, 58) aufweisen, ferner eine sich aus einem
Ende der Zylinderanordnung (54) erstreckende Kolbenstange (50), ferner Mittel (52) zum betriebsmäßigen Verbinden der Kolbenstange
(50) mit den Steuermitteln (36), ferner eine Druckluftquelle (66), außerdem Mittel (S1) zum wahlweisen Anschließen
der Druckluftquelle (66) an die erste öffnung (56), um die Steuermittel (36) zu veranlassen, die erste Position einzunehmen,
und schließlich Mittel (S2) zum wahlweisen Verbinden der Druckluftquelle (66) mit der zweiten öffnung (58), wobei die
Steuermittel (36) veranlaßt werden, eine zweite Position einzunehmen.
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