DE3442260A1 - Geraet zur magnetband-aufzeichnung und -wiedergabe - Google Patents

Geraet zur magnetband-aufzeichnung und -wiedergabe

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    • G11B15/6658Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type" with two loading rings rotating in opposite directions

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Gerät zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe, und insbesondere auf ein Gerät zur Aufzeichnung von Signalen a.uf und zur Wiedergabe von Signalen von einem Magnetband nach dem Schrägspurverfahren, bei dem das Magnetband wendelförmig um eine drehbare Hopftrommel mit einem Kopf gewickelt ist, wodurch der Hopf das Magnetband etwas schräg abtastet.
Bei Geräten zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe, die nach dem Schrägspurverfahren'arbeiten, wird bei einer Signalaufzeichnungs-Betriebsart ein Kopf auf einer Kopftrommel in eine Drehbewegung versetzt, und zwar etwas schräg bezüglich der Längsrichtung eines Magnetbandes, das gleichzeitig mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung transportiert wird. Gemäß Fig. 1 erzeugt eine derartige wendelförmige Abtastung auf einem Magnetband 1 eine Videaspur 2 unter einem Winkel 0 bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes 1. Wenn das aufgezeichnete Signal bei einer Betriebsart wiedergegeben wird, bei der
das Band mit normaler Geschwindigkeit bewegt wird, fällt der Abtastuieg des rotierenden Hopfes mit der Videdspur 2 zusammen, wodurch das Signal sauber und ohne Verzerrungen wiedergegeben werden kann. Denn das aufgezeichnete Signal jedoch in einer schnellen Vorwärtsbetriebsart bzw. in Vorwärts-Suchlauf wiedergegeben wird, wobei sich das Band 1 in Richtung des Pfeiles X1 bewegt, tastet der rotierende Hopf das Band 1 entlang eines Weges 3 ab, der von der Uideospur 2 abweicht. Denn in ähnlicher Weise das Signal bei einem Rückwärts-Suchlauf wiedergegeben wird, bei dem sich das Band 1 in Richtung des Pfeiles X^ beuegt, tastet der rotierende Hopf das Band 1 entlang eines Weges k ab, der ebenfalls von der Videospur 2 abweicht. Die Abtastwege 3 und 4 sind daher unter den Winkeln B- (>B) bzw. B„ (< B) bezüglieh der Längsrichtung des Bandes 1 geneigt.'Der rotierende Hopf tastet daher das Band T über mehrere Spuren 2 ab, wodurch ein Spurfehler entsteht, der im wiedergegebenen Bild Verzerrungen hervorruft. In Fig. 1 sind die Winkel übertrieben dargestellt; tatsächlich ist der Unterschied des Winkels θ zum Winkel ®1 bzw. ©2 in der Größenordnung eines Bruchteils eines Grades.
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, die vorn Spurfehler hervorgerufenen Verzerrungen während des Voruärts- bzw. Rückwärts-Suchlaufs auszuschalten. Bei einem derartigen Versuch wurde eine piezoelektrische Vorrichtung wie zum Beispiel ein bimorphes Element als Zusatzteil am rotierenden Hopf angebracht, wobei das bimorphe Element durch Anlegen einer Steuerspannung gekrümmt wird, um den Abtastweg des rotierenden Hopfes in Übereinstimmung mit der Videospur auf dem Band zu bringen. Bei einem weiteren Lösungsversuch werden Magnetband-Führungsvorrichtungen, die bezüglich der Bandlaufrichtung vor und hinter der Hopftrommel angeordnet sind, in vertikaler Richtung verschoben, um so den Vorhaltewinkel des Bandes bezüglich der Trommel zu ändern, so daß die Videospur auf dem Band mit dem Abtastweg des rotieren-
Φ # *l
den Kopfes übereinstimmt.
Die zuerst genannte Lösung wirft insofern Probleme auf, als die piezoelektrische Vorrichtung schwierig zu steuern und teuer ist. Der zweite Lösungsvorschlag hat den Nachteil, daß die vertikale Verschiebung -des sich bewegenden Bandes einen Spurfehler beim Audio-Tonkopf hervorruft. Ein weiterer Nachteil ist, da3 eine Längskante des Bandes gegen einen Flansch der in der Nähe der Bandantriebswelle gelegenen Bandführung gedruckt und gefaltet wird, wodurch das Band gewölbt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe zu schaffen, bei dem verzerrungsfreie Signale von einem Magnetband wiedergegeben werden, wenn dieses beim UJiedergabebetrieb mit einer Vorwärts- bzw. Rückwärtsgeschwindigkeit bewegt wird, die höher als die Normalgeschwindigkeit ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Magnetband von zwei Bandführungsvorrichtungen geführt wird, die bezüglich der Bandlaufrichtung an zwei ersten Orten vor bzw. hinter der Kopftrommel verschiebbar angeordnet sind, wobei die Kopftrommel mehrere Köpfe besitzt und zur Bezugsebene geneigt ist. Bei der Aufnahme- und LdiedergBbebetriebsart mit normaler Geschwindigkeit wird das Magnetband von den Bandführungsvorrichtungen 'entlang' eines zur Bezugsebene geneigten Bandweges in einem Uickelbereich um die Kopftrommel herumgewickelt. Das Magnetband wird von einem
gO jedem Kopf entlang eines Abtastbereiches abgetastet; diese bilden daher auf dem Band 5puren, die bezüglich der Längsrichtung des Bandes geneigt sind. Bei einer Wiedergabebetriebsart mit höherer Geschwindigkeit wird eine der Bandführungsvorrichtungen entlang der Bezugsebene verschoben
gc und an einer von der ersten Lage verschiedenen zweiten Lage arretiert, um so den lilickelbereich des Magnetbandes zu
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ändern. Denn das Magnetband in der üJiedergabebetriebsart mit höherer Geschwindigkeit bewegt wird, wird der Bandweg so 'verschoben, daß die auf dem Magnetband ausgebildeten Spuren in Übereinstimmung mit dem Abtastort eines jeden Kopfes gebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand won Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine ausschnittsweise Vorderansicht eines Magnetbandes, welche die Videospur auf dem Magnetband, sowie die Abtastwege eines rotierenden Hopfes · beim Varwärts-Suchlauf und beim Rückwärts-Suchlauf zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe:
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Kopftrommel und die Baugruppen der Bandführungsstifte des in Fig. 2 gezeigten Gerätes;
Fig. k und Fig. 5 sind Vorderansichten des sich u*n die Kopftrommel erstreckenden Bandueges. und der Bandführungsstifte des erfindungsgemäßen Gerätes, wobei jeweils die Betriebsart des Varwärts-Suchlaufs bzw. des Rückuärts-Suchlaufs dargestellt ist; . -
Fig. G ist eine Draufsicht zweier Vorrichtungen zum Bewegen QQ der Bandführungsstift-Baugruppen;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtungen;
gg Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 7;
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Flg. 9 ist eine Draufsicht zweier Vorrichtungen zum Bewegen der Bandführungsstift-Baugruppen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 1G ist eine Seitenansicht .einer der Vorrichtungen aus Fig. 9;
Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Verrichtung aus Fig. 9.
Gemäß den Fig. 2 und 3 besitzt ein Gerät 10 zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe eine bezüglich der uiaagrechten Grundplatte 15 in Richtung des Pfeiles A um den Idinkel CX.
geneigte Kopftrommel 11, eine erste Bandführungsstift-Baugruppe 12, die bezüglich der Vorwärts-Bewegungsrichtung eines Magnetbandes 1 vor der Kopftrommel 11 in einer verschiebbaren Lage angeordnet ist, sowie eine zweite Bandführungsstift-Baugruppe 13, die bezüglich der Vorwärts-Beuegungsrichtung des Magnetbandes 1 nach der Kopftrommel 11 in einer verschiebbaren Lage angeordnet ist.
Die Kopftrommel 11 besteht aus einem unteren, feststehenden Trommelteil 11A mit einer Anlegekante 11A-1 zur Führung der unteren Längskante 1b des Magnetbandes 1, sowie aus einem oberen, drehbaren Trommelteil 11b, welcher Köpfe IU trägt (nur einer dargestellt): der oi:ere Teil ist um seine eigene Achse in Richtung des Pfeiles B drehbar. Der Kopf 14 zeichnet die Signale für ein Teilbild entlang einer Spur auf dem
gQ Magnetband 1 auf. Das untere und das obere Trorrrelteili 1A und 11B sind miteinander zentriert und haben den selben Durchmesser, wodurch ihre Zylindermäntel bündig abschließen. Das Magnetband 1 wird uendelförmig um das untere und das obere Trommelteil 11A und 11B gewunden, wobei die Unterkante 1b
QC des Bandes 1 von der Anlegekante 11A-1 geführt wird. Die Bandführungsstift-Baugruppen 12 und 13 bestehen aus den
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Grundflächen 12A bzw. 13A, auf den Grundflächen 12A bzw. 13A schief befestigten Führungsstifen 12B bzw. 13B, sowie auf' den Grundflächen 12A bzw. 13A senkrecht befestigten Führungsstifen 12C bzw. 13C. Die Bandführungsstift-Baugruppen 12 und 13 sind beweglich angeordnet innerhalb und entlang bogenförmiger Führungssqhlitze 16a bzw. 16b, die in der- ujaagrechten Grundplatte 15 ausgebildet sind und sich teilweise um die Hopftrommel 11 herum erstrecken.
Wenn das Gerät 1Q für eine Aufzeichnungs- oder eine LJi ed er gabebetriebsart in Gang gesetzt wird, werden die Bandführungsstift-Baugruppen 12 und 13 waagrecht innerhalb und entlang der bogenförmigen Führungsschlitze 16a bzw. 16b zu den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Orten bewegt.-Das Magnetband 1 wird von einer Abwickelspule 20 abgespult, an einem Löschkopf 21 und an einer Hemmrolle 22 vorbeibewegt, in einem von den geneigten Führungsstifen 12B und 13B festgelegten üJickelbereich von 180 + ZJ) urn die äußere Umfangfläche der Kopftrommel 11 herumgewickelt, an einer Ton-/Steuerkopf-Baugruppe 23 vorbeigeführt, zwischen einer Andruckrolle 25 und einer Bandantriebswelle 26 hindurchbewegt und schließlich auf eine Aufwickelspule Zk aufgewickelt. Das Magnetband 1 verläuft derart zwischen d=r Andruckrolle 25 und der Bandantriebsuelle 26, daß es zusammengepreßt und daher angetrieben uira. Der 3andu=g v~r-' läuft entlang der waagrechten Bszugsebene H (Fig. k und 5).
Gemäß den Fig. k und 5 beinhaltet der Bandverlauf in dsr Nähe der Kopftrommel 11 einen Bandverlauf 1A, der sich um
2Q die Kopftrommel 11 herum erstreckt und sich in einem Ξ-förmigen Muster derart windet, daß sich das Band der Bezugsebene H nähert, wenn der LJickelbereich in die Nähe des Gebietes kommt, wo das Band die Kopftrommel verläßt. Dar Bandverlauf enthält auch einen stromab gelegenen Bandver-
gc lauf 1B, der sich von der Kopftrommel 11 zum senkrechten Führungsstift 13C der zweiten Bandführungsstift-Baugruppe
Π erstreckt und einen nach unten gerichteten Neigungswinkel 'c, /uv lit·?/nijü5titieiit> M h;it, , sowie einen straxauf gelegenen' Bandverlauf 1C, der sich vom senkrechten Führungsstift 12C der ersten Bandführungsstift-Baugruppe 12 zur Kopftrammel 11 erstreckt und einen nach unten gericnteten Neigungswinkel & zur Bezugsebene H hat. Eine waagrechte Verschiebung der senkrechten Führungsstifε 12C und 13C beujirkt eine Begrenzung der Höhenlage des Bandes 1, wodurch die Winkel <5" und £ verändert werden, um den Vorhaltewinkel β des Bandabschnittes 1A bezüglich der Kopftrommel 11 auf eine Weise zu ändern, die später beschrieben wird. Der Winkel S kann wie folgt ausgedrückt uerden:
sin £ = -(ca s β sin $ sine/ + sin/5 cosc/. )
wobei β den Worhaltewinkel bezeichnet, lj) den Ausstellwinkel an beiden Enden des Wickelbereiches, und ot den Neigungswinkel der Kopftrommel 11. Der an beiden Enden des Wickelbereiches vorhandene Ausstellwinkel macht eine UideDspur etwas langer als eine Teilbildlänge, wodurch eventuelle Abtastfehler des Kopfes aufgefangen werden.
In der Betriebsart des schnellen Uorwärts-Suchlaufs wird die zweite Bandführungsstift-Baugrunpe 13 auf einem Winkel entlang des Führungsschlitzes 16b zu der in Fig. 3 mit einer -··-Linie bezeichneten Stelle bewegt, und zwar in Richtung der Bandzufuhr bzw. in sine Richtung, bei der der Aufwickelwinkel des Magnetbandes 1 um die Kopftrommel 11 vergrößert wird. Durch die Esuegung der Bandführungsstift-Baugruppe 13 wird der senkrechte Führungsstift 13C von der in Fig. h mit einer durchgezogenen Linie bezeichneten Lage PD zu einer mit der -·· -Linie bezeichneten Lage P2 bewegt. Gleichzeitig führen der obere und der untere Flansch 13C-1 und 13C-2 des senkrechten Führungsstifes 13C die Oberkante
gg 1a bzw. die Unterkante 1b des Magnetbandes 1, wodurch das Band auf Höhe der waagrechten Bezugsebene H gehalten wird.
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Wenn der senkrechte Führungsstift 13C auf diese üJeiss b.eujegt wird, vergrößert sich der Abstand von einer Stelle PI, bei' der das Magnetband 1 die Kopftrammel 11 verläßt, zu einer Stelle P2 , bei der das Magnetband 1 von dem senkrechten Führungsstift 13C auf Höhe der Bezugsebene H cenalten uiird, von L1 auf L2 . Der Winkel ξ der Abwärtsneigung der stromab gelegenen. Bandstrecke 1b wird aufgrüne der Streckenvergrößerung L2 vermindert, wodurch das Magnetband 1 an der Stelle PD, an der sich der senkrechte Führunqsstift 13C vor dem Bewegen zur Stelle P2 befand, nach oben verschoben. Da das Magnetband 1 eine gewisse Steifheit bezüglich seiner Fläche besitzt, wird es aufgrund der Anhebung an der Stelle PO auch an der Stelle P1 nach oben verschoben. Daher wird das Magnetband 1 jetzt auf einem etwas höher gelegenen Bandweg 1A-1 um die Hopftrommel 11 herumgewickelt, bei dem die Unterkante 1b des Magnetbandes 1 von der Anlegekante 11A-1 abgehoben wird, während sicn der Anstellwinkel von β auf β Λ vermindert. Die V/ideaspur 2 (Fig. 1) auf dem Magnetband 1 stimmt nun mit dem Abtastpfad 3 überein.
Bei diesem schnellen Vorlauf mit Wiedergabe läuft das Magnetband 1 daher über die Umfangfläche der Kopf trom-nel ','. entlang des Bandweges 1A-1, der in Fig. 1 mit einer -··- Linie bezeichnet ist. Der Kopf IU tastet üss Magnetband 1 entlang der Videospur 2 ab, ohne diese zu überkreuzen. Die üJiedergabebilder sind daher frei -von unerwünschten Verzerrungen, die ohne dieses Verfahren von den Spurfehlern hervorgerufen werden wurden.
Der Anstellwinkel des Band-weges um die Kopftrommel 1': wird
um so kleiner, je größer die Entfernung der Bandführungsstift-Baugruppe 13 in Richtung der Bandzufuhr wird. Der Anstellwinkel ändert sich daher in Abhängigkeit von der gg Strecke, um die die Bandführungsstift-Baugruppe 13 ijew^'jt. wird. Durch geeignete Einstellung der Eebeguncsstrecks (L2-
M) der Bandführungsstift-Baugruppe 13 in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit, kann die Videospur 2 auf dem Magnetband 1 in Übereinstimmung mit dem Abtastweg des Kopfes 14 gebracht uierden. Folglich können, unabhängig von der Bandgeschwindigkeit beim schnellen Vorlauf mit Wiedergabe, verzerrungsfreie Bilder wiedergegeben werden.
Beim Rückwärts-Suchlauf bzw. beim schnellen Rücklauf mit Wiedergabe wird die erste Bandführungsstift-Baugruppe 12 in einem Dinkel entlang des Führungsschlitzes 16a zu der in Fig. 3 mit der ----Linie bezeichneten Stelle bewegt, und zwar in Richtung des sich fortbewegenden Bandes bzw. in eine Richtung, bei der der Winkel, mit dem das Magnetband 1 um die Kopftrommel 11 gewunden ist, verkleinert wird. Durch die Bewegung der Bandführungsstift-Baugruppe 12 wird der senkrechte Führungsstift 12C um eine Strecke L3 von der in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien bezeichneten Stelle QD zu der mit -··-Linien bezeichneten Stelle Q1 bewegt und hält gleichzeitig das Band auf Höhe der waagrechten Bezugsebene
H. Auf diese Weise wird die Stelle, bei der das Band auf Höhe der uaagrechten Bezugsebene H gehalten wird, von QO nach Q1 bewegt und nähert sich der Kopftrommel 11. Wegen des nach unten geneigten, stromab gelegenen Bandweges 1£ wird das Magnetband 1 an der Stelle QI nach oben verschoben. Da, wie zuvor beschrieben, cas Mangetband 1 eine gewisse Steifheit in Richtung seiner 3reitssite besitzt, wird das Magnetband 1 auch an der- Stelle, wo es die Kopftrommel 11 zu berühren beginnt, nach oben verschoben. Daher wird das Magnetband 1 jetzt lt einei etwas nach oben ver-
oQ schobenen Bandweg 1A-2 um die Kopftrommel 11 gewunden, bei dem die Unterkante 1b des Magnetbandes 1 von der Anlegekante 11A-1 abhebt, wodurch sich der Anstellwinkel von β auf 2 vergrößert. Die V/ideospur 2 (Fig. 1) des Magnetbandes 1 stimmt jetzt mit dem Abtastweg 4 überein.
Bei diesem schnellen Rücklauf mit Wiedergabe läuft das
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Magnetband 1 daher mit hoher Geschwindigkeit über die Urrfangfläche der Kopftrommel 11 entlang des Bandweges 1A-2 , der' in Fig. 5 mit einer --· -Linie bezeichnet ist. Der Hopf 1 if tastet das Magnetband 1 entlang der Videospur 2 ab, ohne diese zu überkreuzen. Die Uiedergabebilder sinn daher frei von unerwünschten Verzerrungen aufgrund von Spurfehlsrn.
Der Anstellwinkel des Bandweges um die Kopftrommel 11 wird um so "kleiner, je größer die Entfernungsstrecke L3 der Bandführungsstift-Baugruppe 12 in Richtung des sich uegbewegenden Bandes wird. Daher kann durch geeignetes Einstellen der Entfernungsstrecke L3 der Bandführungsstift-Baugruppe ■12 in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit die Uideospur 2 auf dem Magnetband 1 in Übereinstimmung mit dem Abtastpfad des Kopfes 14 gebracht werden. Folglich können beim schnellen Rücklauf verzerrungsfreie Bilder wiedergegeben werden, unabhängig von der Bandgeschwindigkeit.
Selbst wenn der Bandueg 1A beim schnellen Vorlauf oder beim schnellen Rücklauf mit Wiedergabe auf die vorbeschriebene üJeise verändert wird, werden die Bandstrecken-Abschnitte, die sich stromauf und stromab der Bandführungsstift-Baugruppen 12 bzw. 13 befinden, auf Höhe der waagrechten Bezugsebene H gehalten. Folglich tritt am Tonaufnshmekonf 23 kein Spurfehler auf, und von den in der Nähe der Esndar;-triebswelle 26 befindlichen Sancführungen wird keine Bandstörung, hervorgerufen.
Die Fig. 6 bis θ zeigen eine Vorrichtung zum Bewegen un2 Arretieren der beiden Bandführungsstift-Baugruppen zum Durchführen der in den Fig. U und 5 gezeigten Vorgänge. Gemäß Fig. 6 sind zwei, bezüglich der Varwärtsrichtung des Magnetbandes vor und hinter der Kopftrommel angeordnete Bandführungsstift-Baugruppen 20 bis 21 auf einem ring^örmigen oberen Verstellgetriebe 22 bzw. einen unteren Verstellgetriebe 23 befestigt, welche konzentrisch übereinan-
der liegen und die Außenverzahnung ZU bzw. 25 haben. Die Bandführungsstift-Baugruppen 20 und 21 besitzen Grundplatten 2DA" bzid. 21A, sowie auf den Grundplatten 2GA bzw. 21A befestigte, senkrechte Führungsstifte 2DC bzw. 21C, die auf den Verstellgetrieben 22 bzw. 23 angebracht sind. Die Außenverzahnungen 2k und 25 greifen in die Zahnräder 26 bzui. 27, üjelche wiederum in die Getriebeschnecken 2S bzw. 29 greifen, die mit den Wellen zweier in ihrer Drehrichtung umkehrbaren Schrittmotare 30 bzw. 31 verbunden sind, welche auf der Grundplatte 32 (Fig. 7) befestigt sind. Die Verstellgetriebe 22 und 23 und damit die Bandführungsstifte 2DC und 21C können mit Hilfe der Schrittmotoren 30 bzu. 31 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um gewünschte klinkelabschnitte bewegt und anschließend in den gewünschten LJinkelstellungen gehalten werden. Beim V/orwärts-Suchlauf wird der Schrittmotor 31 mit einer bestimmten Anzahl von Antriebs-Stromimpulsen versorgt, so daß er den senkrechten Führungsstift 21C zu der gewünschten Winkelstellung bewegt; anschließend wird die Stromzufuhr unterbunden, wodurch der senkrechte Führungsstift 21C in der gewünschten Winkelstellung gehalten wird. Beim Rückwärts-Suchlauf wird der Schrittmotor 30 mit einer bestimmten Anzahl von Stromirnpulsen versorgt, so daß er den senkrechten Führungsstift 2OC zu der gewünschten Winkelstellung bewegt; anschließen.-wird er abgeschaltet, so dai der ssnkrechie Führungsstift 2OC in der gewünschten Winkelstellung verbleibt.
Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Getriebeschnecken 28 und 29 und den Zahnrädern 26 und 27 bzw. zwischen nen Zahnrädern 26 und 27 und den Außenverzahnungen Zh und 25 sind groß, so daß die Schrittmotoren 3D und 31 nicht gewaltsam aus ihrer Ruhestellung bewegt werden können, selbst wenn die Bandführungsstifte 2OC und 21C einem unzulässig hohen Bandzug ausgesetzt sind. Jede der beiden Bandführungsstift-Baugruppen 20 und 21 besitzt eine Platte 33, in die überstehende Stahlkugeln 34 eingesetzt sind, uelchs von einer
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Blattfeder 35 gegen die Unterseite der Grundplatte 32 gedrückt werden. Daher werden die senkrechten Bandführungssti'fte 2OC und 21C bezüglich der Grundplatte 32 sicher festgehalten, ohne daß sie schräg stehen. Die in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie die Winkelstellung der senkrechten.Bandführungsstifte 2OC oder 21C in kleinen Schritten einstellen kann.
Die Fig-. 9 bis 11 zeigen eine andere Vorrichtung zur Ein-Stellung des üJinkels der beiden Bandführungsstift-Baugruppen. Die Bandführungsstift-Baugruppen 40 und 41 sind auf einem oberen bzw. einem unteren ringförmigen Führungsgetriebe 42 bzw. 43 befestigt (",die, gemäß Fig. S, über ein Schneckengetriebe mit Schrittmotoren in Verbindung stenen"). Die Bandführungsstift-Baugruppen 40 und 41 besitzen senkrechte Bandführungsstifte 44 bzuj. 45, die auf den Grundplatten 46 bzu. 47 befestigt sind, weiche Aussparungen 48 bzui. 49 haben, in denen Stifte 50 bzw. 51 auf den Grundplatten 45 bzw. 47 angeordnet werden. Federn 52 und 53 wirken zwischen den Grundplatten 46 bzw. 47 und den Führungsgetrieben 42 bzw. 43. Wenn das Magnetband in der normalen Uiedergabebetriebsart zugeführt bzw. um die Kopftrommel gewickelt wird, werden die Bandführungsstift-Baugruppen 40 bzw. 41 von den leicht gespannten Federn 52 bzw.
53 in ihre Lage gebracht.
Zwei Kolbenmagnete 54 und 55 sind an der Unterseite der Grundplatte 56 befestigt, um die senkrechten Bandführungsstifte 44 bzw. 45 mittels entsprechender Verstellvorrich-
gQ tungen zu bewegen und in ihrer Lage zu halten. Die Fig. 10 und 11 zeigen eine derartige Verstellvorrichtung, jedoch nur für den senkrechten Bandführungsstift 45. Obwohl dies nicht dargestellt ist, besitzt der senkrechte Führungsstift 44 die gleiche Verstellvorrichtung. Ein Einstellschieber 57 wird von einem auf der Grundplatte 56 befestigten Anschlag 58 geführt; er besitzt eine V-förmige Aussparung 59, die
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zum Einrücken in den senkrechten Bandführunqsstift 45 in seinem vorderen Ende eingearbeitet iat. Dtjr Y. 1 natel !schieber' 57 ist im Anschlag 5B mit einer Schwalbenschwanz^*ührung verschiebbar gelagert. Am Einstellschieber 57 ist das obere Ende eines senkrechten Stiftes 60 befestigt, der sich durch einen im Anschlag 58 ausgebildeten Schlitz 61 nach unten erstreckt. Das untere Ende des senkrechten Stiftes 60 ist mit einer Antriebsstange 62 verbunden, die an einem Kolben 63 des Kolbenmagneten 55 befestigt ist. Normalerweise uiird der senkrechte Stift 60 von einer Feder 64 in eine vom Kolbenmagneten 55 abgewandte Richtung gezogen.
Lüenn ein Aufnahme- und Wiedergabegerät in der Wiedergabebetriebsart mit normaler Geschwindigkeit ist, befindet sich der senkrechte Bandführungsstift 45 in der dargestellten Bandzuführungs-Stellung, in die er von dem Einstellschieber 57 gezwungen wird, der, wie gezeigt, durch die Zugspannung der Feder 64 gegen das vordere Ende des Schlitzes 61 gedrückt wird. Wie zuvor beschrieben, steht die Feder 53 zu diesem Zeitpunkt unter Zugspannung. Bei der schnellen Uorlaufbetriebsart mit Wiedergabe wird der Kolbenmagnet 55 eingeschaltet, so daß er die Antriebsstange 42 so weit zieht, bis der senkrechte Stift 60, gegen die Rückstellkraft der Feder 64, das hintere Ende des Schlitzes 61 berührt, wodurch der Einstellschieber 57 zurückgezogen uird und die V-förmige Aussparung 59 aus dem senkrechten Bandführungsstift 45 ausrückt. Der senkrechte Bandführungsstift 45 wird daraufhin durch die Kraft der Feder 53 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9) in eine Richtung bewegt, bei der er das
gg Magnetband länger führt, wodurch der in Fig. 4 dargestellte Arbeitsvorgang erreicht wird. Bei der schnellen Rückwärtsbetriebsart mit Wiedergabe wird der Kolbenmagnet 54 eingeschaltet um den senkrechten Führungsstift 44 im Gegenuhrzeigersinn in eine Richtung zu bewegen, bei der das Magnet-
gc band kürzer geführt wird, wodurch die in Fig. 5 dargestellte Arbeitsweise erreicht wird.
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Da die Kolbenmagnete 54 und 55 keine schrittweise oder gleichmäßige Einstellung der Pqsition der senkrechten Bandführungsstifte 44 bzw. 45 erlauben, ist die. in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Verrichtung geeignet für LJiedergabebetriebsarten mit vorbestimmten Bandgeschwindigkeiten.
Offenbart ist ein Gerät zur Magnetband-Aufzeichnung und Wiedergabe mit einer drehbaren Kopftrommel mit Köpfen, die gegen eine Bezugsebene geneigt ist, sowie mit zwei verschiebbaren Führungsstiften, die bezüglich einer Laufrichtung eines Magnetbandes an einer ersten Position stromauf bzw. stromab der Kopftrommel verschiebbar angeordnet sind, die das Magnetband so führen, daß es in einem Idickelbereich entlang eines zur Bezugsebene geneigten Bandweges wendelförmig um die Kopftrommel gewickelt wird, wodurch die Köpfe das Magnetband entlang eines Abtastweges abtasten, und darauf, bei einer Aufnahmebetriebsart mit normaler Geschwindigkeit, eine bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes schräg verlaufende Spur ausbilden. Bei einem schnellen Vorlauf oder einem schnellen Rücklauf mit üliedergabe wird einer der Bandführungsstifte entlang der Bezugsebene verschoben und in einer von der ersten Position verschiedenen zweiten Position arretiert, um den Uickelbereich des Magnetbandes zu ändern. Der Bandweg wird verschoben, so daß die auf dem Magnetband ausgebildete Spur in Übereinstimmung mit dem Abtastweg eines jeden der Köpfe gebracht wird, wenn das Magnetband in der Lüiedergabebetriebsart mit höherer Geschwindigkeit bewegt wird.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Tedtke - Bühung - KiNWE rG™.™ . ·::· ι. 5S-KKSi If,
    η /^ Λ ·*:::: : "ΓDipl.-lng. H.Tiedtke I
    ReLLMANN - fclRAMS - OTFTUIF " * Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-lng. R. Kinne
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    Dipl.-lng. B. Peilmann Dipl.-lng. K Grams
    Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 2C 8000 München 2
    Tel.:089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mü
    1 9. November 1984 DE 4428
    Patentansprüche
    'J/ Gerät zur Magnetband-Aufzeichnung und -Wiedergabe, dadurch !«kennzeichnet,
    a) daß eine drehbare Hopftrommel (11) mit Köpfen (14) vorgesehen ist, die zu einer Bezugsebene (15 ) geneigt ist:
    b) daß zujei verschiebbare Bandführungs-Vorrichtungen (12, 13) vorgesehen sind, die bezüglich einer Laufrichtung eines Magnetbandes (1) an einer ersten Position (PD, QO) stromauf bzw. stromab der Kopftrommel (11) verschiebbar angeordnet sind, um das Magnetband (1) so zu führen, daß es. in einem Uickelbereich entlang eines zu der Bezugsebene (15) ganeigten Bandueges (-1A) wendelförmig um die Kopftrommel (11) herumgewickelt wird, wodurch ei-π jeder Kopf (14) das Magnetband (1) entlang eines Abtastweges (2) abtastet, bei dem in 'einer Aufnahmebetriebsart auf dem Magnetband (1) bezüglich seiner Längsrichtung schräg verlaufende Spuren ausgebildet werden;
    c) daß eine l/orrichtung (25, 26) zum Bewegen des Magnetbandes (1) mit einer ersten Geschwindigkeit in der Aufnahmebetriebsart und einer von der ersten Geschwindigkeit unterschiedlichen zweiten Geschwindigkeit in einer LJiedergabebe-
    Ortidntr Bank (MOnehan) Kl·. 3t3tU* tHtrttch· Unk (Mtnchtn) Klo. ?8« 1OM PortichtcKaml (MQnchtn) Kto. 670-43-804
    - 2 - DE
    triebsart vorgesehen ist;
    d) daß eine Vorrichtung (Fig. S, Fig. 9), zum Einstellen der Bandführungs-Vorrichtungen (12, 13) in die ersten Positionen (PO, QD) bei der AufnahmebEtriebsart und bei der Uiedergabebetriebsart vorgesehen, ist;
    e) daß die Einstellvorrichtung (Fig. S, Fig. 9) eine Vorrichtung zum Verschieben einer der Bandführungs-Vorrichtungen (13) entlang der Bezugsebene (15) und zum Arretieren dieser Bandführungs-Vorrichtung (13) in einer von der ersten (PD) unterschiedlichen zuieiten Position (P2) beinhaltet, um den üJickelbereich des Magnetbandes (1) zu ändern, ujodurch der Bandweg (1A) so verschoben wird, daß "die auf dem Magnetband (1) ausgebildete Spur (2) in Übereinstimmung mit dem Abtastweg (3) eines jeden der Köpfe gebracht wird, wenn das Magnetband (1) in der Uiedergabebetriebsart mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt wird.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (Fig. 6) zwei konzentrische ringförmige Führungsgetriebe (22, 23) hat, die die jeweils auf ihnen befindliche Bandführungs-Vorrichtung (12, 13) führen, zwei Motoren (30, 31), zwei van den Motoren gedrehte Getriebeschnecken (26, 27), sowie zwei Zahnräder (28, 29), die in Getriebeschnecken (2S, 27) und die Führungsgetriebe (22, 23) eingreifen.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gO die Motoren Schrittmotoren (3D, 31) sind.
    k. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einstellvorrichtung (Fig. 9) einen Einstellschieber
    (57) hat, der die Bandführungs-Vorrichtung (12, 13) in Normalbetriebsart in der ersten Position (PD, QD) hält, einen Kolbenmagneten (55) zum Ausrücken des Einstellschie-
    bers (57) von der Bahnführungs-Vorrichtung (12, 13), sowie eine Feder (64), die die Bahnführungs-Vorrichtung (12, 13) zu der zweiten Position (P2, Q2) bewegt, wenn der Kolbenmagnet (55) ausgeschaltet wird.
    5
    5. Gerät nach Anspruch 4, jjadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (Fig. 9) einen Anschlag (58) hat, an dem der EinstellsChiefcer (57) mit. einer Schwalbenschujanzführung verschiebbar gelagert ist und in dem ein Schlitz (61) ausgebildet ist, einen Stift (60), der sich durch den Schlitz (61) erstreckt, und bei dem ein Ende mit dem Einstellschieber (57) verbunden ist, sowie eine Antriebsstange (62), die mit dem anderen Ende des Stiftes (60) und mit einem Kolben (63) des Kolbenmagneten (55) verbunden ist, so daß der Stift (60) mit dem einen Ende des Schlitzes (61) in Berührung gebracht wird, wenn der Einstellschieber (57) in die Bandführungs-Uorrichtung (12, 13) einrückt, und mit dem anderen Ende des Schlitzes (61), wenn der Kolbenmagnet (55) eingeschaltet wird.
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