DE2347620A1 - Vorrichtung zum transport eines endlosbandes - Google Patents

Vorrichtung zum transport eines endlosbandes

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DE2347620A1 DE19732347620 DE2347620A DE2347620A1 DE 2347620 A1 DE2347620 A1 DE 2347620A1 DE 19732347620 DE19732347620 DE 19732347620 DE 2347620 A DE2347620 A DE 2347620A DE 2347620 A1 DE2347620 A1 DE 2347620A1
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
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    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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DIPL..-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KtNKELDEY \
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E.(calif.inst.oftechn>
PATENTANWÄLTE
MWO MÖNCHEN 22 MaximilionstroOe 43 Telefon 2971 00/2967 44 Telegramme Monopol München Telex 05-28380
21. September 1973 P
TOKYO SHIBAUEA ELECTEIC CO., LTD. 72 Horikawa~cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Japan
Vorrichtung zum Transport eines Endlosbandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines Endlosbandes, mit einer zum Aufspulen des Endlosbandes zu einem schichtartig ausgebildeten Bandwickel dienenden Endlosbandspule, wobei das Band aus dem innersten Bereich des Bandwickels abziehbar ist, mit einer Antriebsrolle und einer Andrückrolle, zwischen denen das Band antreibbar ist, und mit einen in einem Bereich angeordneten Band-Schlaufenpuffer, aus welchem das von der Antriebsrolle und der Andrückrolle zugeführte Band auf die Spule gewickelt wird.
Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen, die ein endloses Band verwenden, sind zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
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... ti. Λ.;|, ;.u:^,-, '.iinchc-n 173533 ■ Deutsche Bank, München Iä/25078 ■ Postscheckkonto München 46212
hörbaren Signalen weit verbreitet. Ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Video-Signals ist jedoch noch nicht hergestellt worden. Beim Aufzeichnen und Wiedergeben von Video-Signalen ist es erforderlich, ein Signal aufzuzeichnen und wiederzugeben, welches im Vergleich mit hörbaren Signalen eine sehr hohe Frequenz besitzt. Wird eine Transporteinrichtung für ein Endlosband benutzt, bei welcher sich das Band an einen stillstehenden Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf vorbeibewegt, so sind Bandgeschwindigkeiten von mehr als 3 m/sek erforderlich. Bei derartig hohen Bandgeschwindigkeiten ist es jedoch schwierig, irreguläre Bandbewegungen zu verhindern. Die irreguläre Bewegung des Bandes führt zu Schwankungen oder Störungen eines wiederzugebenden Bildes mit den daraus resultierenden Unannehmlichkeiten. Den bisher unternommenen Bemühungen, derartige störende Bandbewegungen zu unterdrücken, ist jedoch bis heute kein nennenswerter Erfolg beschieden gewesen.
Zur Erläuterung der Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen zum Transport eines Endlosbandes wird im folgenden unter Bezugnahme auf iig. Λ der Zeichnung der Aufbau einer deraritgen herkömmlichen■Vorrichtung beschrieben. Der bei der bekannten Vorrichtung vorgesehene Endlosband-Schlaufenpuffer enthält zwei Führungsplatten, zwischen denen der spannungsfreie Bereich des Bandes ausgebildet ist. Dieser Schlaufenpuffer ist in einem Bereich ausgebildet, in welchem das zwischen der angetriebenen Eolle 1 und der Andrückrolle 2 zugeführte Band auf eine Spule 3 aufgewickelt wird. Dabei ist das Band im Bereich des Schlaufenpuffers
spannungsfrei gehalten und wird in diesem Bereich mäander- «-
förmig zusammengelegt, wobei es eine Vielzahl von Formen, wie beispielsweise mit den Bezugszeichen A, B usw. dargestellt, einnimmt. Aus diesem spannungsfreien Zustand wird das Band auf die Spule aufgewickelt. Infolge seiner mäanderförmigen Gestalt im Bereich seiner Spannungslosig-
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kei't kommt -das Band mit den. Führung splat ten 5 und 6 an vielen Stellen in Berührung* was zu Verletzungen bzw. Beeinträchtigungen des Bandes und damit zur.Bildung von Geräuschen führt. Außerdem schwankt die Bandspannung in einem großen Ausmaß, was zu einer ungleichmäßigen Aufwicklung des Bandes und zu einer ungleichmäßigen Vorschubgeschwindigkeit des Bandes führt. Zur Behebung dieses Nachteiles ist vorgeschlagen worden, dem Band im Bereich seiner" Spannungslosigkeit eine noch stärkeres Durchhängen zu ermöglichen, was jedoch zu einer größeren Dimensionierung des Schlaufenpuffers und somit zu einer unerwünschten Vergrößerung der gesamten Abmessungen der Einrichtung führt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz kleiner Abmessungen einen störungsfreien Betrieb des Gerätes unter größter Schonung des Bandmaterials gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Band-Schlaufenpuffer erste, zweite und dritte Führungseinrichtungen enthält, wobei das zugeführte Endlosband mit Hilfe der ersten Führungseinrichtung in Dreh-... richtung der Andrückrolle führbar, mit Hilfe der zweiten Führungseinrichtung von der ersten. Führungseinrichtung in Eichtung auf die Endlosbandspule führbar und mit Hilfe der dritten Führungseinrichtung halbwegs in Eichtung auf die erste Führungseinrichtung hin umlenkbar und dann in Eichtung auf die Spule führbar ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine Vorrichtung zum Transport eines Endlosbandes vorschlägt, die einen Schiaufenpuffer mit kleinen Abmessungen vorsieht, der selbst bei hohen Bandgeschwindigkeiten von
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mehr als 3 m/sek jene obengenannten Nachteile herkömmlicher Einrichtungen vermeidet. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Geräuschentwicklungen minimiert und Bandbeschädigungen verhindert. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß das Band unter stabilen Betriebsbedingungen auf die Spule bei gleichmäßiger Bandspannung und gleichmäßiger Bandspannung und gleichmäßiger Bandgeschwindigkeit aufgewickelt wird.
Innerhalb des Schlaufenpuffers der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das zwischen der Antriebsrolle und der Andrückrolle zugeführte Band im wesentlichen lediglich in Form einer einzigen Schlaufe geführt und unter gleichmäßiger Spannung und bei gleichmäßiger Geschwindigkeit aufgewickelt, ohne daß» wie im Stand der Technik,innerhalb des Schlaufenpuffers mäanderförmige Bandlagen erzeugt und das Band schwingend hin und her bewegt wird. Somit führt die Vorrichtung nach der Erfindung zu guten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften des Bandes.
Nach der Inbetriebnahme der Vorrichtung nach der Erfindung läuft das Band zunächst mit einer niedrigen
Geschwindigkeit zwischen der Antriebsrolle und der Andrückrolle hindurch. Vorzugsweise besteht die erste
Führung aus einer Führungsplatte, die unter einem Winkel in dem Durchtritt für das Band angeordnet ist, um
das Band in seiner Vorschubsrichtung zu leiten. Das
Band wird auf der !Führungsplatte entlang geführt und
beginnt mit der Ausbildung einer Schleife. Zu der ersten Führung bzw. Führungseinrichtung gehört weiterhin ein
Führungstift, der hinter der Führungsplatte derart angeordnet ist, daß die Führungsplatte gehalten und versteift wird.
Die zweite Führungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Führungsplatte, die sich aus dem Bereich der An- ·
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drückrolle in Richtung auf di<e Spule erstreckt. Hat das Band "beispielsweise eine Geschwindigkeit von mehr als 1 m/sek aufgenommen, so verläßt das Band die erste !Führungseinrichtung und läuft entlang der zweiten Führungseinrichtung "bis es wieder halbwegs zurückgeführt wird, um somit im wesentlichen eine halbe Schleife auszubilden (vergleiche Bandverlauf B in Fig. 2). Der in Fig. mit dem Bezugszeichen A bezeichnete Bandverlauf zeigt die Führungsbahn des, Bandes zu Beginn der Bandbewegung.
Die dritte Führungseinrichtung kann als Führungsstift ausgebildet sein, der in der Nähe der ersten Führungseinrichtung spulenseitig angeordnet ist. Von der zweiten Führungseinrichtung bewegt sich das Band längs des äußeren Umfanges dieses Führungstiftes und wird auf die Spule aufgewickelt. In der dritten Führungseinrichtung kann vorteilhafter Weise eine zusätzliche Führungsplatte vorgesehen sein, die dann in der Nähe des Führungsstiftes angeordnet ist. In diesem Fall bewegt sich das Band zwischen dem Führungsstift und der Führungsplatte und wird dann auf die· Spule aufgewickelt. Da das Band längs der Führungsplatte geführt wird, nimmt es zwischen der dritten Führungseinrichtung und der Spule keine mäanderartige Gestalt ein und wird auch nicht schwingend hin und her bewegt. Wird die Führungsplatte in einer mit hoher Geschwindigkeit betriebenen Vorrichtung zum Transport eines Endlosbandes verwendet, so tritt noch ein besonders vorteilhafter Effekt auf.
Werden die Führungsplatte der ersten Führungseinrichtung und der Führungsstift der dritten Führungseinrichtung in der im folgenden beschriebenen Weise zueinander angeordnet, so tritt eine stabile Bandbewegung auf. Die vorstehend angesprochene Anordnung sieht vor, daß zwischen der Rich-
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tung, in welcher sich das Band längs der !Führungsplatte der ersten Führungseinrichtung bewegt und der Richtung, in welcher sich das Band von der ersten Führungseinrichtung direkt ohne Ausbildung einer Pufferschleife in Richtung auf die dritte Führungseinrichtung bewegen würde, ein Winkel von mehr als 30° ausgebildet ist.
Selbst wenn das Band seine Bewegung mit nur geringer oder gar keiner Durchhängung aufnimmt und in hinreichendem Maße nachgespeist wird, so kann sich das Band in Richtung auf die zweite Führungseinrichtung bewegen, um eine normale Pufferschlaufe auzubilden, ohne daß es durch die dritte Führungseinrichtung, läuft und dabei eine störende Durchhängung in der Nähe der Spule ausbildet. Auf diese Weise nimmt das Band seine Vorwärtsbewegung unmittelbar unter normalen "Vorwärtsbewegungsbedingungen auf, ohne daß Bandverschlingungen und dergl. auftreten.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer Antriebseinrichtung und einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung verwendet, so kann dadurch ein für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb geeignetes Endlosband-Auf ζeichnungs- und Wiedergabegerät gebildet werden.
Έ±η Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine Einrichtung nach dem Stand der Technik sind in der Zeichnung daxlgestell und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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FIg. i eine Darstellung einer herkömmlichen Vorrichtung
zum Transport eines Endlosbandes mit hoher Ge- - schwindigkeit, :
Pig. 2 eine Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum !Transport eines Endlosbandes und
Fig. 3 eine Darstellung, die eine bevorzugte Zuordnung der ersten und der dritten Führungseinrichtung innerhalb einer Vorrichtung nach der Erfindung erläutert.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 11 eine kreisförmige Spule für ein Endlosband dargestellt, die an ihrem Umfang eine im Querschnitt V-förmige Ausnehmung besitzt. Auf dem Umfang der Spule ist ein Endlosband 12 schichten- oder lagenweise aufgewickelt. Das Band 12 wird aus dem innersten Bereich des aufgewickelten Bandwickels abge- " zogen und über einen konischen Führungsstift 13 und Führungsstifte 14 sowie 15 zu einem Spalt zwischen einer Antriebsrolle 16 und einer Andrückrolle 17 geführt. Dann wird das Band 12 von dem Spalt weggeführt und über einen Führungsstift 18, einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 20 und einem Führungsstift 19 zu einem Spalt geführt, der zwischen der Antriebsrolle 16 und einer Andrückrolle 21 ausgebildet ist, von wo aus das Band in Eichtung auf einen Schlaufenpuffer 22 geführt wird. Dann gelangt das Band' durch den Puffer 22 und wird außen auf den Bandwickel aufgewickelt. Der Puffer 22 besitzt erste, zweite und dritte,Führungseinrichtungen. Die erste Führungseinrichtung enthält einen Führungsstift 23 und eine Führungsplatte 24, die in der Bewegungsrichtung des Bandes 12 angeordnet sind, wenn dieses durch den Spalt zwischen
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der Antriebsrolle 16 und der Andrückrolle 21 hindurchgeführt worden ist.
Die zweite !Führung enthält eine Führungsplatte 25, die sich aus dem Bereich der Andrückrolle 21 "bis in den Bereich der Spule 11 erstreckt und dabei eine sanft geschwungene Kurvev beschreibt. Die dritte Führungseinrichtung enthält einen Iführungsstift 26 und eine Führungsplatte 27, die beide im Bereich der ersten Führungseinrichtung spulenseitig angeordnet sind.
Die erste Führungseinrichtung dient dazu, daß zwischen der Antriebsrolle 16 und der Andrückrolle 21 ausgetretene Band 12 längs der Führungsplatte 24 zu führen, um ihm einen Wechsel der Bewegungsrichtung zu erteilen, so daß es anschließend in der Drehrichtung der Antriebsrolle 21 weiterläuft. Anschließend wird! das Band 12 mit Hilfe der ersten Führungseinrichtung in den Wirkungsbereich der zweiten Führungseinrichtung gebracht, um das Band in Richtung auf die Spule 11 zu leiten. Die dritte Führungseinrichtung lenkt das derart zugeführte Band 12 wieder halbwegs zurück, so daß das Band im wesentlichen eine Schlaufe ausbildet. Sodann wird das Band zwischen dem Führungsstift 26 und der Führungsplatte 27 hindurchgeführt, von wo aus es auf die direktem Wege zur Spule 11 gelangt.
Arbeitet die Endlosband-Transporteinrichtung nach der Erfindung mit ihrer anfänglich langsamen Geschwindigkeit, so besitzt der spannungfreie Abschnitt des Bandes die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen A bezeichnete Gestalt. Wird die Vorrichtung mit normaler Geschwindigkeit betrieben, so nimmt das in die Pufferzone hineingezogene Band 12 eine
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weiter auseinandergezogene Gestalt an, wie in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen B dargestellt. Auf diese Weise ändert der spannungsfreie Abschnitt des Bandes 12 in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen seine Gestalt. Da das Band mit Hilfe der zweiten und dritten Führungseinrichtungen in Gestalt einer Schlaufe geführt wird, legt es sich nicht innerhalb der Pufferzone 22 mäanderförmig zusammen, wie dieses bei herkömmlichen Einrichtungen zu beobachten ist. Außerdem führt das Band in der Pufferzone der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine hin und hergehenden Schwingbewegungen aus. Nachdem das Band 12 zwischen dem Führungsstift 26 und der !Führungsplatte 2? hindurchgeführt ist, läuft es an der Führungsplatte 27 entlang und wird sodann auf der Spule 11 aufgewickelt. Aus diesem Grunde schiebt sich das Band 12 in dem Raum zwischen der dritten Führung und der Spule 11 nicht mäanderförmig zusammen und führt
in diesem Raum bzw. Spalt auch keinerlei Schwingungen aus.
Die Vorrichtung nach der Erfindung fügt dem Band 12 weit weniger Verletzungen zu und führt zu einer weit geringeren Geräuschentwicklung als herkömmliche Einrichtungen. Da Spannung, Geschwindigkeit usw. des Bandes 12 nur geringfügig schwanken, wird das Band 12 in stabilder Weise auf die Spule 11 aufgewickelt und werden gute Aufzeichnungsund Wiedergabequalxtaten erzielt.
Der vorstehend als Bestandteil der ersten Führungseinrichtung beschriebene Führungsstift 2J kann fortgelassen werden, falls eine feste bzw. steife Führungsplatte 22 verwendet wird. In Fällen, bei denen lediglich mit dem Auftreten relativ langsamer Bandgeschwindigkeiten zu rechnen ist, kann die Führungsplatte 27 fortgelassen werden.
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In einer derart abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist sichergestellt, daß sich das Band in dem Baum oder Spalt zwischen der dritten Führungseinrichtung und der Spule 11 nicht mäanderdrtig zusammenschiebt und in diesem Raum auch keine Schwingungen ausführt.
In Fig. 3 ist mit dem grichischen Buchstaben 0 ein Winkel bezeichnet, der zwischen einer Richtung Q und einer Eichtung E liegt. Dabei ist unter der Richtung Q die Richtung zu verstehen, in welcher die Führungsplatte 24- der ersten Führungseinrichtung angeordnet ist und ist unter der Richtung R die Richtung einer Tangente zu verstehen, welche die äußere Oberfläche der führungsplatte 24- und dem äußeren Umfang des Führungsstiftes 26 der dritten Führungseinrichtung miteinander verbindet. Ist dieser Winkel θ zu klein ausgebildet, so besteht die Gefahr, daß das Band 12 beim in Betrieb setzen der Vorrichtung direkt in Richtung auf die dritte Führungseinrichtung bewegt wird. Aus diesem Grunde muß der Winkel θ größer als 30° sein. Mit dem Bezugszeichen P ist die Richtung bezeichnet, in welcher das Band 12 zwischen der Antriebsrolle 16 und der 'Andrückrolle 21 hindurchgeführt wird, wenn der Bandvorschub mit geringer Geschwindigkeit erfolgt.
Die Verwendbarkeit der Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht auf endlose Magnetbänder 12 beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung auch auf ein System angewendet werden, bei welchem ein Signal in Form einer Kerbe oder Ritze auf einem Band aufgezeichnet wird, welches aus einem Kunstharz oder dergl. besteht. Derartige Aufzeichnungsverfahren sind bei der Herstellung von Schallplatten üblich, wobei zur Wiedergabe der derart aufgezeichneten Signale elektromechanisch^ Umwandler dienen. Außerdem kann die Vorrichtung nach der Erfindung auch in Verbindung mit solchen Aufzeichnungssystemen
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verwendet werden, bei denken das Signal in Form von Schraffüren oder Perforationen oder dergl. auf einem Film aufgezeichnet und die derart aufgezeichneten Signale anschließend auf photοelektrischem Wege wiedergegeben werden.
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Claims (7)

23Λ7620 Patentaii Sprüche
1. Vorrichtung zum Transport eines Endlosbandes mit einer ■ Sum Aufspulen des Endlosbandes zu einem schichtartig ausgebildeten Bandwickel dienenden Endlosbandspule, wobei das Band aus dem innersten Bereich des Bandwickels abziehbar ist, mit eiiier Antriebsrolle und einer Andrückrolle, zwischen denen das Band antreibbar ist, und mit einen in einem Bereich angeordneten Band-Schlaufenpuffer, aus -welchem das von der Antriebsrolle und der Andrückrolle zugeführte Band auf die Spule gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Band-Schlauf enpuffer (22) erste, zweite und dritte IPührungseinrichtungen (23, 24; 25; 26, 27),enthält, wobei das zugeführte Endlosband (12) mit Hilfe der ersten Führungseinrichtung (23, 24) in Drehrichtung der Andrückrolle (21) führbar, mit Hilfe der zweiten Führungseinrichtung (25) von- der ersten Führungseinrichtung in Richtung auf die Endlosbandspule (11) führbar und mit Hilfe der dritten Führungseinrichtung (26, 27) halbwegs in Richtung auf die erste Führungseinrichtung hint umlenkbar und dann in Richtung auf die Spule (11) führbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. erste Führungseinrichtung (23, 24) eine Führungsplatte (24) enthält, die in dem Bahnverlauf des zwischen der Antriebsrolle (16) und der Andrückrolle (21) austretenden Bandes (11) angeordnet ist, und daß die Führungsplatte (24) einen spitzen Winkel mit dem Band-Bahnverlauf bildet und sich in Richtung auf die zweite Führungseinrichtung (25) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung (23, 24)
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ferner einen Führungsstift (23<) enthält, der in Berührung mit der Führungsplatte (24) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach· Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung eine Führungsplatte (25) enthält, die sich von dem Bereich der Andrückwalze (21) in Richtung auf die Spule (11) erstreckt.
5» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungseinrichtung (26, 27) einen Führungsstift (26) enthält, der im Bereich der ersten Führungseinrichtung auf der der Spule (11) zugewandten Seite angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungseinrichtung (26, 27) ferner eine Führungsplatte (27) enthält, die im Bereich des Führungsstiftes (26) derart angeordnet ist, daß das Band (12) zwischen dem Führungsstift (26) und der Führungsplatte (27) hindurchführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Richtung (Q), in welcher sich das Band (12) längs der Führungsplatte (24) der ersten Führungseinrichtung bewegt und der Richtung (R), in welcher sich das Band v©n der ersten Führungseinrichtung direkt ohne Ausbildung einer Pufferschleife in Richtung auf die dritte Führungseinrichtung (26) bewegen würde, ein Winkel (©) von mehr als 30° ausgebildet ' ist.
AO 98 TA/0952
Leerseite
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