DE3440359A1

DE3440359A1 - Schiebetor

Info

Publication number: DE3440359A1
Application number: DE19843440359
Authority: DE
Inventors: Hubert 8000 München Kurz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-11-05
Filing date: 1984-11-05
Publication date: 1986-08-14

Description

Beschreiblmg
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor, insbesondere für Hofeinfahrten, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartige Schiebetore werden vor allem in grundstücksbegrenzende Zäune, Mauern oder dergl. eingebaut. Im Regelfall besorgt ein Motor kontakt- oder ferngesteuert den Antrieb. In Ausnahmesituationen, etwa bei Störungen oder Stromausfall, muß ein problemloser Handbetrieb möglich sein. Um Unfällen durch Auffahren oder Quetschen vorzubeugen, sind Sicherheitseinrichtungen vorzusehen.
Es sind zahlreiche motorisch angetriebene Schiebetorbauarten bekannt geworden. So wird zum Beispiel im DE-GM 82 18 074.1 ein derartiges Hofschiebetor beschrieben, das durch einen mit dem Flügel mitfahrenden Motor angetrieben wird. Die Stromversorgung erfolgt über Stromschienen und Schleifkontakte.
Die marktüblichste Bauart, z.B. nach DE-GM 80 34 863.6 oder DE-GM 80 29 #12, u. a., verwenden einen ortsfest installierten Getriebemotor, der mit einem Ritzel in eine am Flügel befestigte Zahnstange eingreift. Zum Auffahrschutz ist an der Stirnseite des Flügels befestigte Kontaktleiste üblich, die direkt oder indirekt ab einer bestimmten Berührungskraft einen Stromkreis schließt oder öffnet. Der Strom fließt über mit dem Flügel fahrenden Stromschienen und ortsfesten Schleifkontakten.
Die vertikalen Stützkräfte des Flügels übernehmen Führungsrollen, die in den unteren Längsträger eingreifen. Sie werden von im Fundament verankerten Stegen direkt oder über Waagehebel getragen. Zur seitlichen Führung sind ortsfest gelagerte Rollen die oben, teils auch zusätzlich unten den Plügellängsträger unmittelbar oder in daran befestigte Profile führen.
Schiebetore der beschriebenen Bauart haben sich in der Praxis gut bewährt. Sie sind å jedoch wegen des aufwendigen Antriebes, der elektrischen bzw. pneumatischen Schutzvorrichtungen und einer statisch ungünstigen Gestaltung teuer. Der Käuferkreis beschränkt sich deshalb auf industrielle bzw. gewerbliche Betriebe und wohlhabende Privatleute.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schiebetor so weiterzubilden, daß es wesentlich preisgünstiger gefertigt werden kann und an den Bedarf privater Anwender angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein in großen Serien und damit preisgünstig erhältlicher Kipptorantrieb in das Konstruktionskonzept des Schiebetores adaptiert und zugleich der weitere Bauaufwand minimiert wird. Hierzu wird erfindungsgemäß der aus einer Profilschiene, einem Führungsteil, einem Zugmittel und einem Getriebemotor bestehende Antrieb im Bereich des Einfahrraumes parallel zur Bewegungsbahn des Flügels im wesentlichen horizontal an ortsfesten Tragelementen befestigt.
Um Platz zu sparen wird der Getriebemotor an dem der Einfahrt zugewandten Ende der srofilschiene plaziert.
Die Profilschiene, vorzugsweise als C-Profil gestaltet,wird mit der Öffnung nach unten montiert. Damit und durch ein ge-C rings Gefälle nach hinten ist gewährleistet, daß eingedrungenes Spritzwasser oder entstandenes Kondenswasser aus der Profilschiene abließt.
Die Tragelemente sind als Säulen ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus am Fundament einjustierbar verschraubten Quadratrohren. Zusammen mit der Profilschiene besteht damit ein Rahmen für die Befestigung des Berührungsschutzes, der den Einfahrraum abdeckt. Eine derartige Vollverkleidung ist mit Rücksicht auf spielende Kinder und auf Haustiere unerläßlich; die üblicherweise auf der einlaufenden Stirnseite des Flügels angebrachten Kontaktleisten bieten einen geringeren Sicherheitsstandard.
Damit die Profilschiene nicht durch darauf stehende Personen verbogen werden kann, ist eine Verbindung mit dem Berührungsschutz zu einer statischen Einheit vorgesehen.
Erforderlichenfalls kann der Berührungschutz mit einem Dach ergänzt werden, das den Einfahrraum auch nach oben abdeckt.
Die Kraftübertragung vom Führungsteil auf den Flügel erfolgt über Verbindungselemente, etwa einen am Flügel angeschweißten Zapfen und einem Gelenkstab, der zur Verminderung des Anfahrstoßes auch elastisch ausgebildet sein kann. Statt des Gelenkstabes kann auch eine lösbare Verbindung, etwa in Form einer Klinke eingebaut werden, die an den Steuerzug 12 angeschlossen ist.
Das selbsthemmend ausgelegte Motorgetriebe hält den Flügel in seiner geschlossenen Position gegen unbefugtes Öffnen fest.
Beim manuellen Betrieb wird entweder die Verbindung zwischen dem Zugmittel und dem Führungsteil oder zwischen dem Führungsteil und dem Zapfen mechanisch gelöst. Hierzu ist erfindungsgemäß ein Steuerzug vorgesehen, der beim Betätigen eines an der Fronttraverse des Flügels innen und /oder außen installierten Handgriffes die Kraft überträgt. Das Zurückziehen geschieht durch eine Feder, die vorzugsweise am Riegel bzw. der Klinke oder am Steuerzugende eingebaut ist. Diese einfache mechanische Vorrichtung ersetzt aufwendige elektrische Einrichtungen. Außerdem ist der Handgriff dort, wo er zum Schieben des Flügels hingehört.
Ein derartiger mechanischer Steuerzug muß jedoch gegen manuelle Manipulation und gegen Feuchtigkeit mit der Gefahr des Einfrierens geschützt sein.
Der Steuerzug wird deshalb von außen unzugänglich im Inneren eines Flügellängsprofiles, das vorzugsweise aus einem Rechteckrohr besteht, angeordnet.
Aus Kosten- und Funktionsgründen ist der Steuerzug als Bowdenzug ausgelegteund sein Stahlseil frostbeständig eingefettet.
An der der Einfahrt zugewandten Stirnseite des Flügels ist eine hochverformbare Druckleiste angebracht damit an dieser Hauptschließkante beim Auffahren auf die Gegenschließkante ernsthafte Verletzungen vermieden werden. Vorzugsweise ist darüberhinaus vorgesehen, auch die Gegenschließkante mit einer derartigen Leiste auszustatten. Als Kraftbegrenzer beim Auffahren auf Hindernisse ist im Antrieb eine Kraftwaage eingebaut, die beim Uberschreiten einer einstellbaren Grenzlast den Motor abschaltet.
Die Gefahr von Quetschverletzungen besteht bei Schiebetoren an der Stirnseite des Einfahrraumes. Selbst bei mit Sichtkontakt betriebenen Schiebetoren kommt es vor, daß insbesondere kleinere Haustiere übersehen werden. Vor allem Hunde haben die Angewohnheit am Zaun entlang zu laufen und ihre Schnauze durch die Stäbe der Torschalung zu stecken.
Beim erfindungsgemäß speziell für den privaten Gebrauch konzipierten Schiebetor wird deshalb serienmäßig eine Quetschutzvorrichtung an der Stirnseite des Einfahrraumes eingebaut, die bereits bei geringen Kräften einen Schalter betätigt.
Damit diese Sicherheitsmaßnahme auf beiden Torseiten wirkt, ist die Quetschschutzvorrichtung als Gabel oder Rahmen ausgebildet, deren senkrechte Stäbe die gesamte Gefahrenzone überdecken.
Der Schalter ist in den Motorstromkreis der Einfahrrichtung eingeschleift. Bei einer Unterbrechung durch Schalterdefekt kann das Tor in Offnungsrichtung nicht betrieben werden, eine Wirkung , die einer Ruhestromsicherung entspricht.
«in weiterer Kostenfaktor bedingt die Elektroinstallation. Hier wurde eine möglichst einfache, kurze und durch sowieso vorhandene Bauelemente gegebene Vollkapselung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stromzufuhr über ein in das Fundament einbetonier; tes Leerrohr durch das Tragelement unmittelbar an die Klemmleisten des Motorgehäuses geführt wird.
Eine bauseits häufig gewünschte Lampe kann an dem als Lampenadapter ausgebildeten deckel des Tragelementes ohne weitere Kosten aufgesetzt werden. Der Anschluß an der unmittelbar darunterliegenden Klemmleiste kann so erfolgen, daß die Lampe beim Einschalten des rotors aufleuchtet und nach einigen Minuten wieder ausgeht. Eine derartige Schaltung ist beim verwendeten Kipptorantrieb sowieso vorhanden und üblich. Darüberhinaus ist eine externe Schaltung im Rahmen der Hausinstallation vorgesehen, die die Nutzung als allgemeine Einfahrtbeleuchtung zuläßt.
Bei größeren Flügellängen bzw. höheren Flügelgewichten sind Schubkräfte erforderlich, die die noch zulässige Auffahrkraft übersteigen. Erfindungsgemäß ist für derartige Verhältnisse der Einbau von 2 Reflexlichtschranken vorgesehen, die kastengünstig in das Tragelement der Elektroínstallation ein angebaut sind. Die Lichtschranken überwachen sich gegenseitig.
Im Störungsfall wird der Motorstrom ab- bzw. erst gar nicht eingeschaltet.
Auf dem oberen Deckel des Tragelementes kann bauseits eine Lampe aufgesetzt oder ein Lampenanschlußkabel für eine externe Lampe herausgeführt werden. Hierzu ist im Deckel eine Durchführung eingelassen, die bei Nichtgebrauch durch einen Blindverschluß abgedichtet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Profilschiene und das darin geführte Führungsteil bietet noch die Möglichkeit eine Stützrolle einzusparen und den Rahmen weniger zu beanspruchen.
In diesem Fall wird der am Flügel angebrachte Zapfen drehbar im Führungsteil gelagert, der Gelenkstab entfällt. Jetzt fährt das Stützlager mit dem Flügel in den Einfahrraum zurück, wobei sich wesentlich kleinere Stützkräfte in der eingefahrenen Position ergeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen: Figur 1 eine schematisierte Ansicht von der Innenseite des Schiebetores Figur 2 eine Draufsicht.
Aus den Figuren 1 und 2 wird die Gesamtanordnung ersichtlich.
Der Flügel 1 ist in Schließposition gezeichnet. Er wird von den Stützrollen 3 und 31 getragen, die über Stege im Fundament 15 verankert sind. Die Führungsschiene 2, in die die Stützrollen 3 und 31 eingreifen,ist mit dem unteren Längsträger des Flügels 1 verbunden.
Der Antrieb mit seiner Profilschiene 4, dem Zugmittel 7, einer umlaufenden Stahlkette, dem Führungsteil 5, dem Getriebemotor 8# hängt an den Tragelementen 14 bzw. 141. Diese Tragelemente bestehen aus Rechteck- bzw. Quadratrohren, die mit dem Fundament über Ankerschrauben justierbar verbunden sind.
Als Berührungsschutz 17 ist hier eine Bretterverschalung vorgesehen, die den Einfahrraum 20 auf der Innen- und auf der hinteren Stirnseite umkleidet.
Die Profilschiene 4 ist mit einem oder mehreren Winkeln 42 mit der Verkleidung 17 zu einem statischen Verband verschraubt.
Alternativ kann bei einer Verkleidung aus Drahtgeflecht an Stelle des oberen Brettes auch ein Profilstab die Tragelemente 14 verbinden und die Profilschiene 4 versteifen.
Die Verbindung des Flügels 1 mit dem Führungsteil 5 des Antriebs bewirkt der am Flügel befestigte Zapfen 91 und der Gelenkstab 9, der auch als Gasdruckfeder bzw. Stoßdämpfer ausgebildet sein kann.
Im Führungsteil 5 befindet sich ein Riegel 11, der einen nicht eingezeichneten Mitnehmer des #ugmittels 7 lösbar mit dem Führungsteil koppelt. Beim Betätigen des Handgriffes 134, der mit dem Schloß 133 abgesperrt werden kann, wird über den Steuerzug 12 der Riegel 11 vom Antrieb gelöst und das Führungsteil 5 mit dem Flügel 1 frei bewegbar.
vfird der Antrieb eingeschaltet, dann rastet der federbelastete Riegel beim Einfahren des Mitnehmers in das Führungsteil 5 wieder ein und nimmt den Flügel 1 mit. Dieser Vorgang ist unabhängig von der jeweiligen Flügelstellung; auch ein manuell halb geöffneter Flügel wird somit wieder motorisch antreibbar.
Die Quetschutzvorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei senkrecht auf der Außen- und Innenseite des Flügels 1 an geordneten Stäben 22. Sie sind drehbar gelagert und unter dem Flügel miteinander verbunden. Eine im Bereich des Flügels in beliebiger Höhe wirksam werdende Quetschkraft F schwenkt die Stäbe 22, wodurch der Schalter 25 betätigt wird. Dieser unterbricht den Motorstromkreis oder polt den Motor auf Öffnungslauf um. Der Schalter 25 befindet sich am Tragelement 141 oder vorzugsweise auf der der Einfahrt zugewandten Seite im Gehäuse des Getriebemotors 8.
Damit die Stäbe 22 nicht in den Einfahrbereich schwenken, ist ein Anschlagbügel 27 zur Wegbegrenzung vorgesehen.
Alle elektrischen Verbraucher wurden , wie auch die Signaleinrichtungen, im Tragelement 141 ein- oder angebaut.
Die Stromversorgung 23 erfolgt über das Fundament 15 von unten in der Säule bis zur zentralen Klemmleiste 28. Von hier verlaufen im Inneren kurze Verbindungsleitungen zum Getriebemotor 8, zur Lampe 24, zum Schalter 25 und zu den Lichtschranken 26.
Diese Lichtschranken 26 werden nur bei höheren Zugkräften als weitere Sicherheitsmaßnahme installiert.
Es ist weiterhin möglich, den Zapfen 91 so am Führungsteil 5 zu lagern, daß Stützkräfte des Flügels 1 auf die entsprechend verstärkte Profilschiene 4 übertragen werden. Bei dieser konstruktiven Lösung wird die hintere Stützrolle entlastet oder überflüssig.
In den Figuren 1 und 2 wurden,der besseren Übersichtlichkeit wegen,die seitlichen Flügelführungen nicht eingezeichnet.
Sie bestehen aus ortsfest an den beiden vorderen Tragelementen oben gelagerten Leitrollen, die in eine Führungsschiene eingreifen. Diese Führungsschiene ist auf der Innenseite des oberen Flügellängsträgers befestigt.
Das Schiebetor kann, abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel,auch mit mitfahrenden Stützrollen ausgestattet sein.

Claims

Pat entans#rüche 1. Schiebetor, insbesondere für Hofeinfahrten, mit wahlweise durch Motor- oder Handkraft translatorisch bewegbarem Flügel, mit wenigstens einer den Flügel stützenden, ortsfest oder mitfahrend gelagerten Stützrolle, mit seitlich wirkenden Führungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Profilschiene (4), einem Führungsteil (5), einem Zugmittel (7) und einem Getriebemotor (8) bestehende Antrieb im Bereich des Einfahrraumes (20) parallel zur Bewegungsbahn (103) des Flügels (1) im wesentlichen horizontal an ortsfesten Tragelementen (14, 141) am Fundament (15) befestigt ist.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (8) an dem der Einfahrt zugewandten Ende der Profilschiene (4) plaziert ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnung (41) der Profilschiene (4) auf der Unterseite angeordnet ist.
4. Schiebetor nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (14) aus Säulen bestehenlan denen der Berührungsschutz (17)den denEinfahrraum (20) abdeckend direkt oder indirekt befestigt ist.
5. Schiebetor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (4) mit dem Berührungsschutz (17) über Winkel (42) oder dergl. terbunden ist.
6. Schiebetor insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel(1) über Verbindungselemente (9) mit dem Bührungsteil (5) verbunden ist.
7. Schiebetor nach Anspruch 6.

dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunselemente (9) aus einem am Flügel (1) befestigten Zapfen (91) und einem Gelenkstab 92 bestehen, der auch als Stoßdämpfer ausgebildet sein kann.
8. Schiebetor nach den Ansprüchen 6 und / oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Riegel (11) oder ein lösbares Verbindungsteil (93) über einen Steuerzug (12) mit einem Handgriff (134) verbunden ist, der sich im Bereich der stirnseitigen Traverse des Flügels (1) befindet.
9. Schiebetor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzug (12) im Inneren eines Flügellängsträgers (102) angeordnet ist.
10. Schiebetor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzug (12) aus einem Stahlseil oder Bowdenzug besteht.
11. Schiebetor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschließkante des Flügels (1) und vorzugsweise auch die Gegenschließkante als elastische, hochverformbare Leisten (13) ausgebildet sind.
12. Schiebetor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (8) mit einer Kraftwaage ausgestattet ist.
13. Schiebetor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Stirnseite des Einfahrraumes (20) eine auf der Flügelinnen- und Flügelaußenseite wirksame Quetschschutzvorrichtung angeordnet ist.
14. Schiebetor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschschutzvorrichtung aus zwei senkrecht angeordneten, beweglich gelagerten,#miteinander verbunden Stäben (22) besteht, die die Quetsohkraft auf einen Schalter (25) übertragen, der den Motorkreis direkt oder indirekt unterbricht oder umpolt.
15. Schiebetor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (141) als zentraler Träger der Elektroinstallation ausgebildet ist, durch den von unten die Stromversorgung (23) erfolgt und an dem die Verbraucher (8, 24) und die Signaleinrichtungen (2#, 26) befestigt sind.
16. Schiebetor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragelement (141) in vorschriftsgemäßen Höhen zwei Reflexlichtschranken angeordnet sind, die sich gegenseitig überwachen und bei Strahlunterbrechung den Antrieb abschalten bzw. das Einschalten verhindern.
17. Schiebetor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (142) des Tragelementes (141) als Adapter für die Lampe (24) ausgebildet ist.
18. Schiebetor insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (91) stützkräfteübertragend, vorzugsweise drehbar am Führungsteil () gelagert ist.