CH700929B1 - Aus der Liftkabine wartbarer Antrieb für eine Liftkabine. - Google Patents

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CH700929B1 CH00195/07A CH1952007A CH700929B1 CH 700929 B1 CH700929 B1 CH 700929B1 CH 00195/07 A CH00195/07 A CH 00195/07A CH 1952007 A CH1952007 A CH 1952007A CH 700929 B1 CH700929 B1 CH 700929B1
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Abstract

Dieser Antrieb für eine Liftkabine und deren Gegengewicht ist ein getriebeloser Traktionsantrieb mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr (26). Über dieses Treibrohr (26) sind die Antriebsseile (41, 42) für die Liftkabine und das Gegengewicht in Seilrillen (8) geführt. Der Traktionsantrieb ist hängend an einer Montagebrücke (25) montiert, die an den vertikalen Führungsschienen (23, 24) für die Liftkabine und das Gegengewicht befestigt ist. Mit diesem Antrieb kann der Lift aus der Liftkabine gewartet werden.

Description


  [0001]    Diese Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Liftkabine und deren Gegengewicht, die je an einem Paar von vertikalen Führungsschienen geführt sind. Als Besonderheit ist der Antrieb von der Liftkabine aus wartbar. Die Antriebseinheit ist dabei in einem oberen Bereich des Schachtraumes seitlich angeordnet, wobei die Kabine zum Teil an diesem Antrieb vorbeifahrbar ist, sodass eine möglichst geringe Schachtkopfhöhe und gleichzeitig auch ein minimaler Schachtraumquerschnitt nötig sind.

  

[0002]    Herkömmlich sind viele Liftantriebe im oberen Ende des Liftschachtes angeordnet. Zur Wartung dieser Liftantriebe muss ein Liftmonteur auf das Kabinendach der Liftkabine steigen, um Zugang zum Liftantrieb zu bekommen. Das ist grundsätzlich gefährlich, und schon einige Monteure wurden in der Vergangenheit beim Ausführen solcher Kontroll- und Wartungsarbeiten zwischen Liftkabine und Schachtdecke verletzt oder gar durch Zerquetschung getötet. Daher hat der Gesetzgeber strenge Richtlinien erlassen, die ein Zerquetschen verunmöglichen sollen.

  

[0003]    Als zentrale Vorschrift müssen bei neuen Aufzügen die Quetschgefahren in den Endstellungen der Aufzugskabine mit Freiräumen bzw. Schutznischen vermieden werden. Aufgrund der Formulierung von Ziffer 2.2. in der Aufzugsverordnung und der EG-Aufzugsrichtlinie bedeutet das, dass für den Gesetzgeber die optimale Sicherheit mit einem zwingend vorgeschriebenen Schutzraum erreicht wird. Der Schachtkopf, die Schachtgrube und der Schutzraum sind durch die harmonisierten Normen SN EN 81-1/2:1998 definiert. Danach heisst es dort in Punkt 5.7.1 zum oberen Schutzraum von Treibscheibenaufzügen unter d): Der Raum über der Kabine muss einen auf einer seiner Seiten liegenden Quader mit den Mindestmassen von 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m aufnehmen können, und zwar permanent.

   Ein zusätzlicher Freiraum kann mit temporären Massnahmen erstellt werden, zum Beispiel mittels Einsetzen von Stützen, wenn sichergestellt ist, dass der Liftschacht nur dann zugänglich ist, wenn diese Massnahmen getroffen sind und somit dieser Freiraum erstellt ist. Die Höhe dieses zusätzlichen Freiraumes mit Grundfläche 0.48 m * 0.25 m ist abhängig von der Maximalgeschwindigkeit der Liftkabine und berechnet sich in Metern zu 1 + 0.035 * v<2>, wobei v in [m/s] eingesetzt wird. Diese Vorschriften gelten und müssen auch dann eingehalten werden, wenn es für die Wartung des Liftes überhaupt nicht nötig ist, auf das Kabinendach zu steigen.

  

[0004]    Bisher war es allerdings kaum möglich, ein Begehen der Liftkabine (Kabinendach) zu vermeiden. Die meisten Liftantriebe befinden sich nämlich im oberen Ende des Liftschachtkopfes, und daher muss die Liftkabine (Kabinendach) begehbar sein, um die Wartungsarbeiten auszuführen. Anders verhält es sich bei einer Liftkonstruktion, bei welcher das obere Ende des Schachtkopfes völlig frei bleibt. Von der Architektur her kommt der zunehmende Wunsch, auf unschöne Lichtschachtköpfe auf den Gebäuden verzichten zu können. Das aber stellt die Lifthersteller vor neue Herausforderungen, gerade weil mit jeder Konstruktion auch die geltenden Aufzugsverordnungen erfüllt werden müssen. Neuste Liftantriebskonstruktionen erlauben eine minimale Schachtkopfhöhe von bloss noch 280 cm.

   Das ist das Mass vom obersten Stockwerkboden bis hinauf an die Unterseite des Liftschachtkopfes, das heisst an die Decke des Liftschachtes. Ein dort einzubauender Lift weist zum Beispiel eine Kabine von 220 cm Innenhöhe auf. Ca. 10 cm werden für die Überfahrt oben über der Kabine benötigt. Für den Lifttürenantrieb wird zusätzlich eine gewisse Höhe benötigt. Somit verbleiben in der obersten normalen Liftposition nur noch 50 cm übrig. Diese werden als Sicherheitspuffer benötigt. Wenn der Lift mit grosser Last im obersten Stockwerk anhält, genau auf Stockwerkhöhe, und dann entlastet wird, so kann sich die Kabine aufgrund der Elastizität der Tragseile noch um einige cm anheben. Auch dann muss noch ein Spalt breit Luft bis zum Liftschachtkopf vorhanden sein, damit in keinem Fall die Liftkabine an demselben anschlagen kann.

   Bei dieser Konstellation mit Liftkabinenhöhe von 220 cm plus die Minimalhöhe des liegenden vorgeschriebenen Quaders von 0.50 m, das heisst 220 cm + 50 cm + 10 cm Überfahrt, ergibt sich gerade diese Schachtkopfhöhe von 280 cm. Es besteht der Wunsch, dieses Mass des Schachtkopfes noch weiter zu reduzieren, denn die übliche Stockwerkhöhe in Wohnbauten beträgt 240 cm. Dann kommt die Betondecke und allenfalls die Flachdachkonstruktion darüber. Mit Liftschachtköpfen von 280 cm ab dem obersten Geschossboden ist man in vielen Fällen immer noch höher als die zugehörige Dachkonstruktion, sodass der Liftkopf immer hoch aus dem Dach herausragt. Gerade das soll aber vermieden werden. Ausserdem soll mit einer neuen Antriebskonstruktion angestrebt werden, sämtliche Wartungsarbeiten nach Möglichkeit aus der Liftkabine heraus durchführen zu können.

  

[0005]    Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Antriebe für Liftkabinen ist darin zu sehen, dass mit Elektromotoren, Getrieben und Seilscheiben bzw. Treibscheiben gearbeitet wird. Konstruktionsbedingt gelingt es in vielen Fällen nicht, einen guten Massenausgleich zu erzielen. Das macht es dann nötig, dass die Antriebskonstruktionen sehr stark mit dem Liftschacht verbunden werden müssen, sodass die auftretenden Reaktionskräfte absorbiert werden können.

  

[0006]    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Antrieb für eine Liftkabine zu schaffen, welcher bei einer bestimmten Liftkabinenhöhe eine minimale Schachtkopfhöhe verlangt und der es ermöglicht, sämtliche an dem von ihm angetriebenen Lift durchzuführenden Wartungs-, Kontroll- und Unterhaltsarbeiten vom Innern der Liftkabine aus durchzuführen. Der Antrieb soll ausserdem einen minimalen Raum zwischen der Aussenseite der Liftkabine und der Schachtwand beanspruchen und eine optimale Gewichtsverteilung zwischen der Liftkabine und ihrer Nutzlast sowie dem Gegengewicht bieten, sodass kaum mehr Kräfte auf die Schachtwand wirken, an welcher die Antriebskonstruktion befestigt und gesichert ist.

  

[0007]    Diese Aufgabe wird gelöst von einem Antrieb für eine Liftkabine und deren Gegengewicht, wobei die Liftkabine an einem Paar vertikaler, äusserer Führungsschienen und das Gegengewicht an einem Paar vertikaler, innerer Führungsschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein getriebeloser Traktionsantrieb mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr ist, über welches die Antriebsseile für die Liftkabine und das Gegengewicht in Seilrillen geführt sind, und welcher Traktionsantrieb hängend an einer Montagebrücke montiert ist, die auf den vertikalen, inneren Führungsschienen ruht und aussen an den vertikalen, äusseren Führungsschienen befestigt ist.

  

[0008]    Anhand der Zeichnungen wird dieser Antrieb dargestellt und sein Anbau an die Führungsschienen einer Liftkabine und eines Gegengewichtes in einem Liftschacht dargestellt und beschrieben. Dabei werden die Funktion dieses Antriebes und seine Eigenheiten erläutert und erklärt.
Es zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>Einen konventionellen Antrieb mit Elektromotor, Getriebe und Seilscheibe;


  <tb>Fig. 2:<sep>Diesen konventionellen Antrieb bei der Durchführung von Wartungsarbeiten;


  <tb>Fig. 3:<sep>Einen anderen konventionellen Antrieb mit Elektromotor, Getriebe und Seilscheibe;


  <tb>Fig. 4:<sep>Den erfindungsgemässen Traktionsantrieb mit Treibrohr in einer Ansicht auf die Wand des Liftschachtes mit den daran befestigten Führungsschienen und der Montagebrücke mit dem daran montierten Traktionsantrieb;


  <tb>Fig. 5:<sep>Eine Ansicht auf die Wand des Liftschachtes mit den daran befestigten Führungsschienen sowie dem Traktionsantrieb mit Treibrohr, wenn die Liftkabine mit geöffnetem Wandteil auf der Höhe des Antriebs steht;


  <tb>Fig. 6:<sep>Eine Ansicht des Liftschachtes von oben gesehen, von unterhalb des Antriebes gegen abwärts auf die Seilscheiben für das Gegengewicht und das Liftkabinen-Podest gesehen;


  <tb>Fig. 7:<sep>Eine Ansicht des Liftschachtes von oben gesehen, mit dem Traktionsantrieb mit Treibrohr ohne Montagebrücke, zur Veranschaulichung dessen Montageposition in Bezug auf die beiden Führungsschienenpaare;


  <tb>Fig. 8:<sep>Eine perspektivische Ansicht des Traktionsantriebes mit Treibrohr und Montagebrücke sowie der Führungsschienen, an welchen diese Montagebrücke montiert ist;


  <tb>Fig. 9:<sep>Eine schematische Darstellung der Seilführung zu diesem Antrieb mit hängendem Traktionsantrieb und zugehörigem Treibrohr;


  <tb>Fig. 10:<sep>Den Blick in eine Liftkabine mit Wartungsfenster, die von diesem Traktionsantrieb angetrieben ist;


  <tb>Fig. 11:<sep>Den Blick in diese Liftkabine mit geöffnetem Wartungsfenster und den ausserhalb des Wartungsfensters vorbeiführenden Seilen;


  <tb>Fig. 12:<sep>Eine schematische Darstellung der Liftkabinenwand, der gebildeten Brüstung sowie der Sicherheitseinrichtung für das Verfahren der Liftkabine bei geöffnetem Wartungsfenster;


  <tb>Fig. 13:<sep>Eine schematische Darstellung der Liftkabinenwand, der gebildeten Brüstung sowie einer alternativen Sicherheitseinrichtung für das Verfahren der Liftkabine bei geöffnetem Wartungsfenster;


  <tb>Fig. 14:<sep>Einen Längsschnitt durch die Liftkabine von der Seite her gesehen in der obersten Stellung im Liftschacht, mit geschlossenem Wartungsfenster;


  <tb>Fig. 15:<sep>Einen Längsschnitt durch die Liftkabine von der Seite her gesehen in der obersten Stellung im Liftschacht, mit geöffnetem Wartungsfenster und erstellter Brüstung.

  

[0009]    Die Fig. 1 zeigt zunächst einen konventionellen Antrieb mit Elektromotor 50, Getriebe und Seilscheibe 51, um die allgemeine Problemstellung aufzuzeigen. Hier ist die Liftkabine 52 mit ihrem Podest 53 an zwei Führungsschienen 54 geführt, und das Gegengewicht 55 an zwei ebensolchen, versetzt angeordneten Führungsschienen 56. An den Seilen 57 hängt das Gegengewicht 55 und die Liftkabine 52 direkt, ohne weitere Untersetzung. Das macht denn auch ein Getriebe nötig, das an den Elektromotor 50 angeflanscht ist und benötigt wird, um die Umlaufgeschwindigkeit der Seilscheibe 51 entsprechend anzupassen, die sonst viel zu schnell laufen würde.

  

[0010]    Wie man anhand von Fig. 2erkennt, müssen bei einer solchen herkömmlichen Anordnung des Liftmotors 50 mit von einem Getriebe untersetzt angetriebener Seilscheibe 51 die Wartungsarbeiten zwingend vom Kabinendach aus durchgeführt werden. Der Liftmonteur steht hierzu auf dem Kabinendach. Auf diesem Kabinendach muss ein Freiraum F von 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m stets vorhanden sein, zum Beispiel wie eingezeichnet. Der Quader mit den Massen 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m kann allerdings auf einer anderen Seite liegen. Selbst wenn der Liftmotor 50 und alle anderen Antriebselemente unten im Liftschacht angeordnet wären, so müsste dieser eingezeichnete Freiraum F vorhanden sein. Die Liftkabine könnte also auch dann nicht mit ihrem Kabinendach ganz ans Ende des Liftschachtkopfes gefahren werden.

  

[0011]    Die Fig. 3 zeigt eine andere konventionelle Antriebskonstruktion. Bei dieser Konstruktion ist der Liftmotor 50 weiter unten angeordnet, nicht direkt über dem Querschnitt der Liftkabine, sondern etwa auf der Höhe der oberen Kabinenkante, wenn die Kabine sich wie hier gezeigt in ihrer obersten Position befindet. Der Liftmotor muss aber immer noch von aussen gewartet werden - er ist nicht vom Innern der Kabine aus zugänglich. Auch hier muss auf dem Kabinendach ein Freiraum F von 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m stets vorhanden sein, wobei dieser beispielsweise so liegen kann wie eingezeichnet. Der Quader 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m kann allerdings wiederum auf einer anderen Seite liegen.

  

[0012]    In Fig. 4 ist der neue Antrieb gezeigt. Es handelt sich um eine Ansicht auf die Wand 7 des Liftschachtes mit den daran befestigten inneren und äusseren Führungsschienen 23, 24 für die Liftkabine und das Gegengewicht sowie dem nun getriebelosen Traktionsantrieb mit Treibrohr 26. Die Besonderheit dieses Traktionsantriebes ist es, dass es sich um einen getriebelosen Antrieb mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr 26 handelt, über welches die Antriebsseile für die Liftkabine und das Gegengewicht in Seilrillen 8 geführt sind, und welcher Traktionsantrieb hängend an einer Montagebrücke 25 montiert ist. Diese Montagebrücke 25 ruht über zwei C-förmige Rahmenelemente 27 auf den oberen Enden von vertikalen Führungsschienen 23. Diese vertikalen Führungsschienen 23 sind die inneren Führungsschienen.

   Parallel zu denselben verlaufend, jedoch ausserhalb der Montagebrücke 25 und dieselbe nach oben überragend, sind die äusseren Führungsschienen 24 angeordnet und fest mit den vertikalen Abschnitten der C-förmigen Rahmenelemente 27 durch Klemmelemente verbunden. Dieser Traktionsantrieb weist ein Treibrohr 26 mit wenigstens 240 mm Aussendurchmesser auf und bringt eine Leistung von mindestens 2.4 kW und ein Drehmoment von mindestens 295 Nm, wobei auch stärkere Versionen einsetzbar sind, mit wesentlich mehr Leistung und Drehmoment.

  

[0013]    Die Fig. 5 zeigt das Gleiche, jetzt aber mit der Liftkabine 1 sowie beidseits einer Türe 18 und einem Podest 36 bzw. Liftkabinenboden, wenn die Liftkabine 1 auf der Höhe des Traktionsantriebes angehalten wird, und dieser Traktionsantrieb durch das der Liftkabine 1 eigene geöffnete Wartungsfenster zugänglich ist. Als Besonderheit ist dieser Traktionsantrieb an einer Montagebrücke 25 aufgehängt, die mittels zweier C-förmiger Rahmenelemente 27 auf den inneren Führungsschienen 23 für das Gegengewicht ruht, während diese Rahmenelemente 27 seitlich mit den äusseren Führungsschienen 24 für die Liftkabine mittels Klemmelementen verbunden sind. Das Wartungsfenster in der Liftkabine 1 ist bis auf das untere, zum Beispiel 90 cm hohe Seitenwandteil 6 offen. Es erstreckt sich praktisch über die ganze Breite der Liftkabine 1.

   Vor dieses Wartungsfenster wird das abnehmbare Seitenwandteil 3 auf den Liftkabinenboden, also das Podest 36 abgestellt, sodass der obere Rand 4 des oberen Seitenwandteils 3 das untere, bleibende Seitenwandteil 6 in der Höhe um 10 cm überragt und dieser obere Rand 4 eine Brüstung bildet. In der Figur erkennt man die inneren Führungsschienen 23 für die Führung des Gegengewichtes, und ausserhalb des Motors angeordnet verlaufen parallel dazu die äusseren Führungsschienen 24 für die Führung der Liftkabine 1. Ausserdem erkennt man hier, dass sich die Montagebrücke 25 bei dieser obersten Position der Liftkabine 1 unterhalb der Oberkante der Liftkabine 1 befindet. Deshalb ist der gesamte Antrieb durch das Wartungsfenster vom Innern der Liftkabine 1 aus zugänglich, und die Liftkabine 1 kann auch mit geöffnetem Wartungsfenster ab und auf gefahren werden.

  

[0014]    Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Liftschachtes von oben gesehen, von unterhalb des Antriebs aus nach unten gesehen. Man sieht hier die Liftkabine von oben auf das Podest 36 gesehen und links und rechts die Lifttüren. Der Blick fällt auf die Seilscheiben 29, das Gegengewicht 30 und auf die Seilscheiben 28 für das Liftkabinen-Podest 36. Das Gegengewicht 30 ist zwischen den inneren Führungsschienen 23 angeordnet und seine Seilscheiben 29 sind als lose Rollen ausgeführt, an deren Achsbolzen auf den Achsen 11 das Gegengewicht 30 hängt. An den Achsbolzen auf den Achsen 10 der Seilscheiben 28 für die Liftkabine 1 andrerseits ruht das Podest 36 für die Liftkabine 1, indem diese Achsbolzen in das Innere des Liftkabinen-Podestes 36 führen.

  

[0015]    Die Fig. 7 zeigt diesen Liftschacht von oben gesehen mit dem Traktionsantrieb mit Treibrohr 26 ohne Montagebrücke, zur Veranschaulichung der Position des Treibrohrs 26 in Bezug auf die beiden Führungsschienen-Paare 23, 24. Wie man erkennt, verläuft die Rotationsachse 37 des Treibrohrs 26 genau zwischen den beiden senkrecht zur Zeichnungsblattebene verlaufenden Ebenen 38, 39, die von den beiden Führungsschienen-Paaren 23 und 24 aufgespannt werden. Durch diese Anordnung des Treibrohrs 26 wird ein hervorragender Massenausgleich erzielt, sodass die auf die Aufhängung des Traktionsantriebes an den Führungsschienen 23, 24 wirkenden Drehmomente und Kräfte minimal bleiben und auch kaum nennenswerte Kräfte über die Befestigung der Führungsschienen 23, 24 auf die Wand 7 des Liftschachtes wirken.

  

[0016]    Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Traktionsantriebes mit seinem Treibrohr 26, das hier strichliniert eingezeichnet ist, weil es am montierten Antrieb von einer Abdeckplatte 40 verdeckt ist. Man erkennt die Montagebrücke 25 und die Führungsschienen 23, 24, an welchen diese Montagebrücke 25 montiert ist. Ein erstes Paar von parallelen, inneren Führungsschienen 23 ist für die Führung des Gegengewichtes vorhanden, und parallel zur Ebene zwischen diesen beiden inneren Führungsschienen 23 ist ein weiteres Paar von parallelen äusseren Führungsschienen 24 mit grösserem Abstand zueinander angeordnet, an welchem die Liftkabine geführt ist. Die Führungsschienen 24 sind über Vierkantprofile 34 und einen endseitigen Flansch 35 mit der Wand 7 des Liftschachtes verschraubt.

   In gleicher Weise sind auch die inneren, d.h. näher zueinander beabstandeten Führungsschienen 23 mit der Wand 7 verbunden. Das Treibrohr 26 des Traktionsantriebs verläuft horizontal und parallel zu den beiden Ebenen zwischen den Führungsschienen 23 und 24 der beiden Paare von vertikalen Führungsschienen. Das Paar der inneren Führungsschienen 23, an dem das Gegengewicht geführt ist, befindet sich näher zur Wand 7 des Liftschachtes als die Führungsschienen 24 des anderen Paares von Führungsschienen, an denen die Liftkabine geführt ist. Die Montagebrücke 25 bildet zusammen mit zwei Rahmenelementen 27, die je aus einer zu einer C-Form abgekanteten Stahlplatte bestehen, einen Rahmen.

   Die offenen Seiten der beiden C-förmigen Rahmenelemente 27 sind einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die unteren, horizontal verlaufenden Schenkel 33 der C-Form auf den oberen Enden der inneren Führungsschienen 23 ruhen, während die oberen, horizontal verlaufenden Schenkel 32 der C-Form mit einem auf diesen Schenkeln 32 aufliegenden Profil verbunden und verschraubt sind, sodass dieses eine Montagebrücke 25 bildet. Die vertikal verlaufenden Abschnitte der C-förmigen Rahmenelemente 27 sind mittels Klemm-Elementen 31, sogenannten Fröschen, mit den aussen an ihnen anliegenden äusseren Führungsschienen 24 verklemmt. In der Fig. 8 erkennt man die über das Treibrohr 26 geführten Seile 41, 42. Für die saubere Führung dieser Seile ist das Treibrohr 26 mit Seilrillen 8 ausgerüstet.

   Es sind sechs Seile, das heisst auf jeder Seite des Treibrohrs 26 ergeben sich 2 x drei Seile 41, 42, die nach unten führen. Die hier vorderen Seile 42 führen weiter unten um lose Rollen, deren Achsbolzen das Podest 36 der Liftkabine tragen, und die hinteren sechs Seile 41 führen zu losen Rollen, deren Achsbolzen das Gegengewicht tragen.

  

[0017]    Die Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung diese Seilführung. Vom Treibrohr 26 führen die sechs Seile 42 auf der Seite, die der Liftkabine und ihrem Podest 36 zugewandt ist, zunächst vertikal nach unten, und dann sind sie dort um die Seilscheiben 28 herumgeführt, deren Achsbolzen längs ihrer Drehachsen 10 in das Podest 36 der Liftkabine hineinragen und somit dieselbe tragen. Von den insgesamt sechs Seilen 42 sind drei um die eine Seilscheibe 28 herumgeführt, und die anderen drei Seile sind um die benachbarte Seilscheibe 28 herumgeführt. Auf den hier äusseren Seiten dieser beiden Seilscheiben 28 führen die Seile 42 wieder nach oben und sind schliesslich am Rahmen befestigt, in welchem der Traktionsantrieb hängt. Für die Seilbefestigung bieten sich die unteren Schenkel 33 der C-förmigen Rahmenelemente 27 an, welche in Fig. 8sichtbar sind.

   Dort sind die Seilenden verschraubt und mit Kontermuttern gesichert. Weil es je drei Seile 42 sind, weisen die Seilscheiben 28 entsprechend drei nebeneinanderliegende Seilrillen auf. Die Seile 41, welche an der Wandseite des Treibrohrs 26 nach unten führen, also hier die dem Betrachter der Fig. 9zugewandten Seilen 41, führen nach unten und dort in gleicher Weise um zwei Seilscheiben 29. Deren Achsbolzen, die sich um die Drehachsen 11 drehen, sind mit einem Gegengewicht 30 verbunden, das an diesen Achsbolzen hängt. Auf der anderen Seite der Seilscheiben 29, also hier an deren äusseren Seiten, führen die Seile 41 wieder hoch und sind ebenfalls an den unteren Schenkeln 33 der C-förmigen Rahmenelemente 27 (Fig. 8) befestigt.

  

[0018]    In Fig. 10 ist ein Blick in die geöffnete und nach diesem System angetriebene Liftkabine gewährt, von der Zutrittstüre aus gesehen. Hier ist die Liftkabine in betriebsbereitem Zustand gezeigt. Die Seitenwände sind durch Paneelen gebildet, welche zum Beispiel von seitlichen Halteleisten 14 gehalten sind, die ihrerseits durch Steck- oder Schraubverbindungen mit dem Rahmen der Liftkabine verbunden sind. Eine Sicherungsleiste 16 kann zum Beispiel oben längs des Kabinendaches horizontal verlaufend angeordnet sein. Diese ist mit einem Schliessmechanismus ausgerüstet, welcher mit einem Drei- oder Vierkantschlüssel geöffnet werden kann, indem dieser beim Loch 17 eingesteckt und dann gedreht wird. Auf der hinteren Kabinenseite ist hier eine zweite Lifttüre 18 aus zwei horizontal nach aussen verschiebbaren Türenteilen angeordnet.

   Wie man erkennt, ist die Kabinenwand 2 links unterteilt in einen oberen Seitenwandteil 3 und einen unteren Seitenwandteil 6. Zwischen diesen Teilen ist eine Querstrebe 19 angeordnet, welche einen Handlauf 5 trägt, hier in Form eines Chromstahlrohres, das einige Zentimeter von der Seitenwand beabstandet ist. Anstelle eines Rohres kann auch eine Leiste vorgesehen werden, die hintergreifbar ist. Das hier obere Seitenwandteil 3 ist als Besonderheit mit wenigen Handgriffen von der Liftkabinenseite entfernbar. Hierzu wird zunächst die Sicherungsleiste 16 entfernt, indem der Schliessmechanismus mittels eines Schlüssels gelöst wird. Nach Entfernen der Sicherungsleiste 16 können die seitlichen Halteleisten 14 entfernt werden. Diese sind zum Beispiel unten in Profilleisten gesteckt und oben durch eine Steck- oder Schraubverbindung mit dem Rahmen der Liftkabine verbunden.

   Nach Entfernen dieser Halteleisten 14 können diese für eine Zwischenlagerung zum Beispiel an der gegenüberliegenden Kabinenwand angelehnt werden. Nun aber sind die seitlichen Ränder des oberen Seitenwandteils 3 freigelegt. Dieses Seitenwandteil 3 kann nun mit den Händen an den seitlichen Rändern ergriffen werden und aus seinem unteren Halteprofil, welches längs des oberen Randes des unteren Seitenwandteils 6 verläuft, herausgehoben werden und hernach auf dem Kabinenboden abgestellt werden.

  

[0019]    Diese Situation ist in Fig. 11gezeigt. Das demontierte Seitenwandteil 3 ist hier auf dem Liftkabinenboden abgestellt und ist an den Handlauf 5 angelehnt. Somit ist durch das oberhalb des abgestellten Seitenteils 3 geschaffene Wartungsfenster der Blick auf alle Elemente des Liftantriebes, die gewartet und kontrolliert werden müssen, freigegeben und diese Elemente sind auch manuell zugänglich. Das demontierte Seitenwandteil 3 schliesst in Montagelage einen hier nicht gezeigten Kontaktschalter ein, der aussen an der Liftkabine montiert ist. Sobald das Seitenwandteil 3 entfernt ist, kann die Liftkabine nicht mehr gefahren werden.

   Wenn das Seitenwandteil 3, das vorzugsweise 100 cm hoch ist, auf dem Boden der Kabine abgestellt und am Handlauf 5 angelehnt ist, so bildet es mit seinem oberen Rand 4 eine vorschriftsgemässe Brüstung für den Liftmonteur, der nun durch das geschaffene offene Wartungsfenster an den Elementen des Liftantriebes seine Arbeiten durchführen kann. Damit die Liftkabine während dieser Arbeiten und noch vielmehr zum Zweck der Durchführung dieser Arbeiten mit offenem Wartungsfenster fahrbar ist, muss stets sichergestellt sein, dass ein vorgeschriebener Abstand zwischen der Brüstung und den nächstliegenden, sich relativ zur Liftkabine bewegenden Teilen von mindestens 10 cm, besteht. Durch das Abstellen des demontierten Seitenwandteils 3 und Abstellen desselben vor dem unteren Seitenwandteil 6 und Anlehnen an den Handlauf 5 wirkt derselbe als Distanzhalter.

   Die Liftantriebe werden ja möglichst schmal ausgeführt, um Platz im Liftschacht einzusparen. Entsprechend nah an der Liftkabine verlaufen die Trag- und Antriebsseile 41, 42 sowie die Führungsschienen 23, 24 für die Liftkabine und das Gegengewicht. Durch das nach innen in das Kabineninnere versetzte Abstellen des herausgenommenen Seitenwandteils 3 kann dieser geforderte Abstand von 10 cm leicht eingehalten werden, wie in der Fig. 11 sichtbar.

  

[0020]    In einem zweiten Schritt wird nun dieses abgestellte Seitenwandteil 3 vor einem Umfallen gesichert und gleichzeitig wird damit erreicht, dass die Liftkabine wieder gefahren werden kann. Das wird anhand der Fig. 12erläutert, wo man das obere Seitenwandteil 3 auf dem Liftkabinenboden vor dem unteren Seitenwandteil 6 abgestellt dargestellt sieht, und zwar von der Seite her gesehen. An der Aussenseite der Liftkabine ist ein Kabelhalter 9 montiert, und von diesem Kabelhalter 9 aus führt ein zweipoliges Kabel 58 zu einem endseitigen Stecker 12. Dieser Stecker 12 kann wie hier gezeigt an einer Buchse 13 eingesteckt werden, die auf der Rückseite des herausnehmbaren oberen Seitenwandteils 3 montiert ist. In der Buchse 13 werden die beiden Pole des Steckers 12 miteinander elektrisch verbunden.

   Sobald also der Stecker 12 in die Buchse 13 eingesteckt wird, wird ein Stromkreis geschlossen, sodass die Liftkabine fahrbar ist. Diese Steckverbindung sichert einerseits das herausnehmbare Seitenwandteil 3 vor einem Umfallen in der Liftkabine, und andrerseits schliesst sie einen Stromkreis, sodass die Liftkabine fahrbar ist. Somit ist die Liftkabine nur dann fahrbar, wenn das demontierte Seitenwandteil 3 korrekt vor dem unteren Seitenwandteil 6 abgestellt ist und somit erstens eine Brüstung mit dem geforderten Minimalabstand zu den beweglichen Teilen, etwa den vorbeilaufenden Seilen 41, 42 gebildet ist, und zweitens der Stromkreis zum Fahren der Liftkabine geschlossen ist. Dieser Kontakt aber lässt sich nur mit korrekt abgestelltem Seitenwandteil 3 schliessen, denn nur dann lässt sich der Stecker 12 in die Buchse 13 einstecken und der Stromkreis schliessen.

  

[0021]    Anstelle eines Handlaufes 5, der hier als Distanzhalter für das abgestellte Seitenwandteil 3 dient, kann auch ein Bügel dienen, welcher auf der Rückseite des Seitenwandteils 3 montiert ist. Bei Liften, in denen aus Platzgründen kein Handlauf vorgesehen ist, wird diese Lösung angewendet. Sie ist in Fig. 13 dargestellt. An einer Halterung 21, die an der Rückseite des Seitenwandteils 3 montiert ist, ist ein Bügel 59 schwenkbar gelagert. In der abgeschwenkten Lage hängt er einfach am Schwenklager und trägt nach hinten auf der Rückseite des Seitenwandteils 3 nur wenig auf. Nachdem das Seitenwandteil 3 nach Demontage auf den Kabinenboden abgestellt wird, kann der Liftmonteur den Bügel 59 nach oben schwenken und mit seinem endseitigen Profil 20 über den oberen Rand des unteren Seitenwandteils 6 stülpen.

   Damit ist ebenfalls die Einhaltung des geforderten Abstandes von mindestens 10 cm zu den beweglichen Teilen sichergestellt, wie eingezeichnet, und das Seitenwandteil 3 kann nicht umfallen. Dann wird als Nächstes noch der Stromkreis geschlossen, wie schon zu Fig. 12beschrieben.

  

[0022]    Das wegnehmbare Seitenwandteil 3 kann ein Spiegelglas sein, welches in eine Profilleiste 22 am oberen Rand des stationären Seitenwandteils 6 einsteckbar ist und mittels der seitlichen Halteleisten 14 (Fig. 10) an der Kabinenwand sicherbar ist. Anstelle eines Spiegelglases kann ein durchsichtiges Scheibenglas aus Verbundglas eingesetzt werden, oder ein Panel aus Holz, Kunststoff oder Metall oder aus einer Kombination dieser Materialien.

  

[0023]    Die Fig. 14 zeigt die Liftkabine 1 in ihrer obersten Position im Liftschacht, und zwar in einem Schnitt von der Seite her gesehen. Man sieht, dass in dieser obersten Position der Liftkabine der Traktionsantrieb mit seinem Treibrohr 26 seitlich neben der Liftkabine 1 liegt, bzw. dass die Liftkabine 1 bis neben den Traktionsantrieb verfahrbar ist. Die Montagebrücke 25 des Antriebs befindet sich in dieser obersten Position der Liftkabine 1 unterhalb der Oberkante der Liftkabine 1 und erst recht der Traktionsantrieb, der ja hängend an der Montagebrücke 25 montiert ist. Die Trag- und Zugseile 41,42 laufen in zwei Ebenen, wobei die eine Ebene recht nahe bei der Liftkabine 1 liegt. In Fig. 15 ist das Wartungsfenster geöffnet. Das obere Seitenwandteil 3 ist entsprechend vor dem unteren Seitenwandteil 6 auf den Kabinenboden abgestellt, und zwar in einem gewissen Abstand.

   Dieser wird durch die oben beschriebenen Distanzhalter definiert, entweder durch einen stationären Handlauf 5, oder aber durch mindestens einen Distanzbügel 59, der bei Bedarf auf der Rückseite des wegnehmbaren Seitenwandteils 3 schwenkbar oder aufklappbar ist. In der Fig. 15erkennt man wie vom oberen Rand 4 dieses wegnehmbaren Seitenwandteils 3 eine Brüstung gebildet ist. Von der Innenseite der Brüstung aus bis zum ersten Seil 41 müssen mindestens 10 cm Abstand eingehalten werden, was mit dieser Anordnung mühelos erreicht werden kann.

  

[0024]    Der hier vorgestellte Antrieb zusammen mit dieser Liftkabine mit Wartungsfenster ermöglicht es erstmals, den Lift ausschliesslich von der Liftkabine aus zu warten und zu kontrollieren. Hierzu kann mit geöffnetem Wartungsfenster mit der Liftkabine der ganze Hubweg abgefahren werden und alle Bauteile des Liftes können kontrolliert und gewartet werden. Voraussetzung ist freilich, dass alle antriebsrelevanten Elemente auf einer einzigen Seite der Liftkabine untergebracht sind. Die Liftkabine hat hierzu ein L-förmiges Chassis, und die Führungsschienen 24 für die Führung der Liftkabine 1 wie auch die Führungsschienen 23 für das Gegengewicht 30 verlaufen hinter dem stehenden Schenkel des L's, welcher Schenkel ein demontierbares Seitenwandteil 3 aufweist.

   Ebenfalls der Traktionsantrieb mit Treibrohr 26 ist hinter dem stehenden Schenkel des L's angeordnet, wie auch alle als lose Rollen wirkenden Seilscheiben 28, 29, alle Befestigungselemente für die Seile 41, 42 und Führungsschienen 23, 24, und auch alle Endschalter. Damit sind alle diese Elemente durch das Wartungsfenster einsehbar und von der Liftkabine 1 aus zugänglich. Die Wartung erfolgt ausschliesslich aus der Liftkabine 1 heraus und ist deshalb für den Liftmonteur sehr viel komfortabler und sauberer und ausserdem erst noch rascher und sicherer durchzuführen.

  

[0025]    Bei einer Liftkabinenhöhe von 220 cm kann diese Kabine 1 wie in Fig. 15 gezeigt nahezu ans obere Ende des Liftschachtkopfes 43 gefahren werden. Einberechnet muss bloss noch die Höhe von etwa 15 bis 20 cm zum Aufbau der Türenantriebe für die Lifttüren sowie einige Zentimeter Pufferzone für den Fall, dass die Liftkabine aufgrund der Elastizität der Tragseile mit der Gewichtsentlastung beim Ausstieg der Personen ein paar Zentimeter angehoben wird. Erfüllt werden muss aber in jedem Fall und unabhängig von Vorgenanntem, die Bedingung, dass ein Freiraum F von 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m über der Kabine 1 erhalten ist, obwohl niemals ein Liftmonteur auf das Dach dieser Liftkabine 1 steigen muss.

   Erfüllt ist die Forderung nach diesem Freiraum F, indem die Decke 44 der Liftkabine 1 nachgiebig konstruiert ist, sodass der Freiraum F sofort zur Verfügung stände, würde ein Körper sich auf dem Kabinendach befinden und die Liftkabine 1 in die hier gezeigte oberste Position im Liftschacht fahren. Sobald das Kabinendach 44 eine gewisse Last aufnehmen muss, gibt es nach unten nach. In der Praxis genügt es, wenn diese Last zum Beispiel 150N beträgt - so leicht ist ohnehin kein Monteur.

  

[0026]    In einer ersten Variante kann die Decke 44 der Liftkabine 1 aus einem blossen Blech gefertigt sein, das von unten durch Steck- oder Klemmverbindungen am Kabinendach befestigt ist. Sobald eine gewisse Last überschritten wird, lösen sich die Verbindungen und die Decke 44 fällt in die Liftkabine. In einer weiteren Ausführung ist die Decke 44 zum Beispiel von der Grösse einer Grundfläche des geforderten Quaders, also in der Grösse 60 cm * 80 cm, 50 cm * 60 cm, oder 50 cm * 80 cm über eine Anzahl Sollbruchstellen an einer entsprechenden Luke im Liftkabinendach gehalten. Sobald eine gewisse Last auf die Decke 44 einwirkt, brechen die Sollbruchstellen und die Decke 44 fällt in die Liftkabine 1 hinein. Weiter kann die nachgiebige Decke 44 auch an Seilen befestigt werden, welche zum Beispiel federbelastet ausziehbar sind.

   Das kann beispielsweise so realisiert werden wie in Fig. 15gezeigt, nämlich dass die Ecken der Decke 44 an Drahtzügen 45 hängen, die über Umlenkrollen 46, 47 längs der Aussenseite der Liftkabine 1 geführt sind und dort an Zugfedern 48 befestigt sind. Es sind selbstverständlich auch andere Führungen der Drahtseilzüge denkbar, sodass diese bloss oben auf dem Kabinendach verlaufen. Sobald durch eine Belastung der Decke 44 die Federkräfte überstiegen werden, senkt sich die Decke 44 unter Dehnung der Federn 48 nach unten, mindestens so weit, dass der geforderte Freiraum F zur Verfügung steht. Die nachgiebige Decke 44 kann auch als abklappbare Decke ausgeführt sein, indem sie scharnierend an einer entsprechenden Luke im Kabinendach gehalten ist, und an der dem Scharnier abgewandten Seite über eine Sollbruchstelle gehalten ist.

   Die Decke kann auch als Flügeltüre ausgebildet sein, sodass also zwei an gegenüberliegenden Seiten einer Luke scharnierend angelenkte Flügel die Decke bilden. Ein mit einer Sollbruchstelle versehener Riegel verschliesst die Türflügel und hält sie zusammen, bis eine gewisse Last überschritten ist. Dann klappen die beiden Türflügel nach unten. Mit diesen wahlweise verschiedenen Massnahmen steht in jedem Fall der geforderte Freiraum F zur Verfügung, obwohl er technisch gesehen nicht mehr nötig wäre. Aber der Vorschrift ist Genüge getan und das erlaubt nun den Bau von Liftanlagen mit wesentlich reduzieren Liftschachtkopfhöhen. In der Praxis kommt man bei Kabinen-Innenhöhen von 220 cm auf minimale Höhen des Liftschachtkopfes von noch 255 cm.

   Diese 35 cm Differenz werden von der Kabinenkonstruktion und insbesondere von den Motorantrieben für die Lifttüren sowie von einer Pufferzone benötigt. Bei noch kompakteren Elektromotoren für die Türantriebe lässt sich die Schachtkopfhöhe noch weiter um einige cm reduzieren, auf ca. 240 cm.

Claims (10)

1. Antrieb für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht (30), wobei die Liftkabine an einem Paar vertikaler, äusserer Führungsschienen (24) und das Gegengewicht an einem Paar vertikaler, innerer Führungsschienen (23) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein getriebeloser Traktionsantrieb mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr (26) ist, über welches die Antriebsseile (41,42) für die Liftkabine (1) und das Gegengewicht (30) in Seilrillen (8) geführt sind, und welcher Traktionsantrieb hängend an einer Montagebrücke (25) montiert ist, die auf den vertikalen, inneren Führungsschienen (23) ruht und aussen an den vertikalen, äusseren Führungsschienen (24) befestigt ist.
2. Antrieb für eine Liftkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebrücke (25) in der obersten Position der Liftkabine (1) unterhalb deren Oberkante angeordnet ist und an den vertikalen inneren und äusseren Führungsschienen (23, 24) für die Liftkabine (1) und das Gegengewicht (30) befestigt ist, und dass der Traktionsantrieb ein Treibrohr (26) mit wenigstens 240 mm Aussendurchmesser aufweist, und eine Leistung von mindestens 2.4 kW und ein Drehmoment von mindestens 295 Nm aufweist.
3. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Paar von parallelen, inneren Führungsschienen (23) für die Führung des Gegengewichtes (30) vorhanden ist, und parallel zur virtuellen Ebene (38), die zwischen diesen beiden Führungsschienen (23) aufgespannt ist, ein weiteres Paar von parallelen äusseren Führungsschienen (24) mit grösserem Abstand zueinander angeordnet ist, an welchem die Liftkabine (1) geführt ist, und das Treibrohr (26) des Traktionsantriebs horizontal und parallel zu den beiden Ebenen (38, 39) zwischen den Führungsschienen (23, 24) der beiden Paare von vertikalen inneren und äusseren Führungsschienen (23, 24) verläuft.
4. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Paar von vertikalen inneren Führungsschienen (23) das Gegengewicht (30) geführt ist und diese Führungsschienen (23) näher zur Schachtwand (7) und näher voneinander beabstandet geführt sind als die äusseren Führungsschienen (24) des zweiten Paares von Führungsschienen (24), an denen die Liftkabine (1) geführt ist.
5. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebrücke (25), an welcher der Traktionsantrieb hängend montiert ist, auf den oberen Enden des Paares von inneren Führungsschienen (23) ruht und an den äusseren beiden, weiter beabstandeten äusseren Führungsschienen (24) des zweiten Paares von Führungsschienen (24) befestigt ist, an welchen die Liftkabine (1) geführt ist.
6. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Traktionsantrieb so montiert ist, dass die Rotationsachse (37) seines Treibrohres (26) zum Ausgleich der auf das Treibrohr (26) wirkenden Gewichtskräfte von Liftkabine (1) einerseits und Gegengewicht (30), andrerseits in der Mitte zwischen den beiden Ebenen (38, 39) verläuft, die von den beiden Führungsschienenpaaren (23, 24) aufgespannt werden.
7. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebrücke (25), an welcher der Traktionsantrieb hängend montiert ist, auf den oberen Enden der beiden inneren Führungsschienen (23) ruht und an den beiden äusseren Führungsschienen (24) befestigt ist, an welchen die Liftkabine (1) geführt ist, indem die Montagebrücke (25) einen Rahmen bildet, der aus zwei Rahmenelementen (27) besteht, die aus je zu einer C-Form abgekanteten Stahlplatte bestehen, wobei diese beiden Rahmenelemente (27) mit der offenen Seite ihrer C-Form einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei die unteren, horizontal verlaufenen Schenkel (33) der C-Form auf den oberen Enden der inneren Führungsschienen (23) ruhen, während die oberen, horizontal verlaufenden Schenkel (32) der C-Form mit einem auf diesen Schenkeln (32)
aufliegenden Profil verschraubt sind, während die vertikal verlaufenden Abschnitte der C-förmigen Rahmenelemente (27) mittels Klemm-Mitteln (31) mit den aussen an ihnen anliegenden äusseren Führungsschienen (24) verklemmt sind.
8. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Seile (41, 42) um das Traktionsrohr (26) geführt sind, wobei die zunächst der Wand (7) des Liftschachtes nach unten führenden sechs Seile (41) das Gegengewicht (30) tragen, indem je drei Seile eine von zwei als lose Rollen wirkende Seilscheiben (29) mit drei Rillen tragen, deren Achsbolzen horizontal und parallel zueinander verlaufen und ein an ihnen hängendes Gegengewicht (30) tragen, welches an den inneren Führungsschienen (23) geführt ist, und dass die Achsbolzen dieser Seilscheiben (29) senkrecht zur Achse (37) des Treibrohrs (26) verlaufen, wobei die Seile (41) auf der anderen Seite der Seilscheiben (29) zum Rahmenelement (27) der Montagebrücke (25) führen und am unteren Schenkel (33) des C-förmigen Rahmenelementes (27) befestigt sind,
und dass ferner die vom Treibrohr (26) nach unten führenden sechs weiteren, auf der Seite der Liftkabine (1) befindlichen Seile (42) die Liftkabine (1) bzw. deren Podest (36) tragen, indem je drei Seile (42) eine von zwei als lose Rollen wirkende Seilscheiben (28) mit drei Rillen tragen, deren Achsbolzen horizontal und parallel zueinander verlaufen und das Liftkabinenpodest (36) tragen, welches an den äusseren Führungsschienen (24) geführt ist, und dass die Achsbolzen (11) dieser Seilscheiben (28) senkrecht zur Achse (37) des Treibrohrs (26) verlaufen, wobei die Seile (42) auf der anderen Seite dieser Seilscheiben (28) zum Rahmen der Montagebrücke (25) führen und am unteren Schenkel (33) des C-förmigen Rahmenelementes (27) befestigt sind.
9. Antrieb für eine Liftkabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liftkabine (1) auf der dem Antrieb zugewandten Seite mit einem Wartungsfenster ausgerüstet ist, indem ein 85 cm über dem Kabinenboden als Teil der Kabinenwand (2) angeordnetes Seitenwandteil (3) nach dem Kabineninnern hin wegnehmbar ausgeführt ist, wobei dieses Seitenwandteil (3) wenigstens 95 cm hoch ist und nach Entfernung auf dem Kabinenboden stehend zur Bildung einer Brüstung mit seinem oberen Rand (4) an diese Kabinenwand (2) anlehnbar ist, wobei mindestens ein Distanzhalter (59) zwischen diesem wegnehmbaren Seitenwandteil (3) und dem unteren Seitenwandteil (6) der Kabinenwand (2) vorhanden ist, sodass die Distanz von der Inneren, der Kabine zugewandten Seite des am Boden abgestellten Seitenwandteils (3)
bis zu den relativ zur fahrenden Liftkabine beweglichen Seilen (41, 42) des Liftantriebs mindestens 10 cm beträgt.
10. Antrieb für eine Liftkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter (59) durch einen horizontal angeordneten Handlauf (5) gebildet ist, welcher auf einer Höhe von 800 mm bis 950 mm an der Kabinenwand (2) angebaut ist und von jener absteht, und dass eine Sicherungsvorrichtung vorhanden ist, sodass die Liftkabine bei entferntem Seitenwandteil (3) nur fahrbar ist, wenn das Seitenwandteil (3) auf dem Boden abgestellt mit seinem oberen Rand (4) eine Brüstung bildet, wobei die Sicherheitsvorrichtung eine elektrische Schlaufe bildet, welche einen Kabelhalter (9) an der Aussenseite der Liftkabine (1) einschliesst, ein von diesem wegführendes zweipoliges Kabel (58) mit Stecker (12), wobei der Stecker (12) an der Rückseite des Seitenwandteils (3) in eine dort montierte Buchse (13) einsteckbar ist, welche die beiden Pole in seinem Inneren elektrisch verbindet.
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